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Rottum Bote 26.08.2020

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Rottum Bote

Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 26. August 2020 Saison Räumungsverkauf * Kleidung * Strampelset * Kombi-Kinderwagen * K. Bett Tel. 07351/3207509 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung Jetzt zugreifen! Jeder Besuch lohnt sich! vorläufige Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 14 - 18 Uhr www.babyexclusiv.de Das lesen Sie heute ● Laufaktion nähert sich ihrem Ziel OCHSENHAUSEN (sz) - Die Aktion „Lauf & Ge(h)bet für Europa“ der Seelsorgeeinheit Sankt Benedikt Ochsenhausen nähert sich ihrem Ziel. Wie Gemeindereferent Robert Gerner mitteilt, sind bereits etwa 35 000 Kilometer geschafft. „Das Gemeinschaftsgefühl, das die Teilnehmer miteinander vereint, obwohl jeder allein oder in kleinen Gruppen läuft, ist überwältigend“, sagt Gerner. Seite 3 Schulanfang: Kein Tag wie jeder andere BIBERACH- In Baden-Württemberg ist der Schulbeginn für die Erstklässler normalerweise immer zu Beginn des Schuljahres. Dieser fällt - wie auch für alle anderen Schüler - direkt auf den Tag nach den baden-württembergischen Sommerferien. Seite 5 Zwischen Schmuck und Bilderbuch DETTINGEN - Das Goldschmiede-Atelier in den Räumen der ehemaligen Molkereigenossenschaft in Dettingen betreibt Maria Barnett gemeinsam mit ihrem Mann Paul seit sieben Jahren. Zwischenzeitlich ist die Künstlerin auch unter die Autoren gegangen. Anfang des Jahres veröffentlichte sie das Bilderbuch „Rubi, Karl und die Himbeeren“. Jetzt ist Teil zwei („Rubi, Karl und die Einladung“) fertig. Seite 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berücksichtigt werden. Von Tobias Rehm ● OCHSENHAUSEN - Der St.-Martinsladen in Ochsenhausen bietet seit zehn Jahren Bedürftigen zweimal in der Woche die Möglichkeit, günstig Lebensmittel einzukaufen. In den vergangenen Monaten konnte der Verkauf aufgrund der Corona-Krise nur eingeschränkt stattfinden. Nachdem der Laden ab Mitte März zunächst ganz geschlossen hatte, gab es ab Ende April zumindest einmal in der Woche Lebensmittel zu kaufen. Vergangene Woche hat der St.-Martinsladen nun erstmals wieder regulär geöffnet. Mit Unterstützung des katholischen Gemeindereferenten Robert Gerner, der junge Helfer organisiert hatte, konnte der Ladenbetrieb in den vergangenen Monaten zumindest in begrenztem Umfang aufrechterhalten werden. Die Ladentüren blieben aber zu, unter anderem, weil die mehr als 30 ehrenamtlichen Helfer zur Risikogruppe gehören. Stattdessen wurden Tüten mit frischen Lebensmitteln vorbereitet, die immer freitags von den jungen Helfern am Ladenfenster ausgegeben wurden. „Das hat gut geklappt“, sagt Renate Kunz, Organisationsleitung des St.-Martinsladens. Auf sie und ihren Mann Eckhard Kunz ist die Initiative zurückzuführen, die vor zehn Jahren in der Gründung des gemeinnützigen Lebensmittelladens mündete. Der Laden, ein Sozialprojekt des Rotary-Clubs Biberach, ging Anfang 2010 in die Planung. Es wurde ein Verein gegründet und am 30. Juli 2010 feierte der St.-Martinsladen in der Ochsenhauser Lerchenstraße seine Eröffnung. „Es gibt auch in und um Ochsenhausen viele Bedürftige“, sagt Ein Stück Normalität zum Zehnjährigen St.-Martinsladen in Ochsenhausen wird zehn Jahre alt und hat wieder regulär geöffnet Uta Gaugler (l.) und Anneliese Kohler räumen die frischen Waren in die Regale ein. FOTO: TOBIAS REHM Renate Kunz. Auch wenn viele dies nicht wüssten – oder nicht wissen wollten. „Diesen Menschen wollen wir ein wenig soziale Unterstützung bieten.“ Um die 300 Kunden hat der St.-Martinsladen. Damit sie dort einkaufen dürfen, müssen sie nachweisen, dass sie sogenannte Transferleistungen empfangen: Hilfen des Staates, beispielsweise Arbeitslosengeld II, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Wer dies nachweisen kann, erhält eine Kundenkarte. Vorbereitet wird die Ware an den zwei Öffnungstagen von den ehrenamtlichen Helfern. Diese holen Brot, Obst, Gemüse, Nudeln, Mehl, Wurst und viele weitere gespendete Lebensmittel zuvor mit dem vereinseigenen Fahrzeug bei gut einem Dutzend Firmen und Geschäften ab. Finanzielle Unterstützung erhält der Verein zudem von Privatpersonen und der Bruno-Frey-Stiftung. Für die Kunden kostet der Einkauf im St.-Martinsladen pauschal drei (Einzelpersonen), 3,50 (Einzelpersonen mit Kind) oder fünf Euro (Familien). Für dieses vergleichsweise kleine Geld gibt’s vollgepackte Taschen. „Die allermeisten Kunden sind sehr dankbar“, berichtet Renate Kunz. Die herausforderndste Phase seit der Gründung seien die Jahre 2015/ 16 im Zuge der Flüchtlingskrise gewesen, als sich die Klientel verändert habe und es mitunter „turbulent“ zugegangen sei. Doch auch diese Herausforderungen meisterten die Ehrenamtlichen unter Kunz’ Leitung. Zum zehnjährigen Bestehen ist Kunz vor allem froh, den Laden wieder in gewohntem Umfang öffnen zu können. „Wir hoffen, dass der Betrieb jetzt wieder normal läuft.“ Zu Beginn der Corona-Krise sei die Arbeit doch erheblich erschwert gewesen. Auch finanziell seien die vergangenen Monate eine Herausforderung gewesen, die laufenden Kosten wie Miete und Strom seien schließlich trotzdem angefallen. Die Ehrenamtlichen hoffen, dass sich die Rückkehr zu den normalen Öffnungszeiten unter den Kunden schnell herumspricht, stünden sie mit diesen doch außerhalb des Ladens in der Regel nicht in Kontakt. Zumindest an diesem Tag, dem ersten regulären Öffnungstag nach fünf Monaten, scheint sich die Hoffnung zu erfüllen. Als Renate Kunz um 10 Uhr die Ladentür öffnet, warten bereits ein Mann mittleren Alters und eine Frau mit ihrem Sohn darauf, endlich wieder im St.-Martinsladen einkaufen zu können. Der St.-Martinsladen in Ochsenhausen, Lerchenstraße 3, hat immer dienstags und freitags von 10 bis 11.30 Uhr geöffnet. Wer den Verein unterstützen will, kann dies mit einer Spende auf das Vereinskonto (IBAN DE72 6545 0070 0007 4235 87) tun.

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