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Rottum Bote 27.05.2020

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Rottum Bote

Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 27. Mai 2020 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung Das lesen Sie heute ● Neues Hotel in Ochsenhausen geplant OCHSENHAUSEN - In der Memminger Straße in Ochsenhausen soll ein neues Hotel gebaut werden. Auf dem Gelände der ehemaligen Metzgerei Bühler direkt an der Bundesstraße ist ein Hotel mit 49 Zimmern geplant. Seite 4 Förderkreis Integrative Erziehung feiert 25 Jahre KIRCHDORF (sz) - Nach 25jähriger intensiver Vereinsarbeit ist die Integration behinderter und entwicklungsverzögerter Kinder und Jugendlicher nicht nur im Kindergarten und der Schule eine Selbstverständlichkeit, sondern auch in der Freizeitgestaltung. Seite 5 Bildungsstätte öffnet Mitte Juni wieder ROT AN DER ROT (sz) - Die Jugendbildungsstätte St. Norbert in Rot an der Rot ist normalerweise ein Ort der Begegnung. Doch normal ist in diesen Tagen der Corona- Pandemie nichts. Keine Orchester musizieren derzeit in den Räumen des ehemaligen Klosters, keine Ministranten diskutieren über ihren Glauben und keine Radler machen Halt auf ihrer Tour durch Oberschwaben. Stattdessen verbringt Markus Triebs, seit November 2019 neuer Leiter der Jugendbildungsstätte, die meiste Zeit allein im Haus. Seite 8 Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berücksichtigt werden. Von Tobias Rehm ● Klostermuseum öffnet am 26. Mai wieder Erinnerungen an die große Zeit des Klosters sind wieder für die Öffentlichkeit zugänglich Das beidseitig bemalte mittelalterliche Stifterbild, das die Gründungsgeschichte des Klosters darstellt, ist im Ochsenhauser Klostermuseum zu sehen. Das von Abt Jodok Bruder (1476–1482) in Auftrag gegebene Gemälde zeigt die Stiftung durch die adeligen Brüder Konrad, Hawin und Adelbert von Wolfertschwenden. FOTO: PRIVAT OCHSENHAUSEN -Zum 1. Januar hat das Land Baden- Württemberg den Betrieb des Klostermuseums in Ochsenhausen übernommen (SZ berichtete). Nachdem die neue Kooperationsvereinbarung mit der Stadt Ochsenhausen Ende Februar unterzeichnet worden war, sollte das Museum eigentlich ab dem 1. April wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Doch die Corona-Pandemie machte diese Pläne zunichte. Nun ist die Wiedereröffnung für Dienstag, 26. Mai, vorgesehen. Geöffnet ist das Museum immer von Dienstag bis Sonntag. Dreieinhalb Jahre, nachdem der Ochsenhauser Gemeinderat aus Kostengründen beschlossen hat, den Mietvertrag für das Klostermuseum mit dem Land auf Ende 2019 zu kündigen, öffnet das Klostermuseum diese Woche erstmals die Türen unter dem neuen Betreiber – dem Land, dem das Gebäude auch gehört. Im August 1999 war das Museum eröffnet worden, rund 85 000 Besucher verzeichnete es in den vergangenen 20 Jahren. Das Land als Eigentümer des Gebäudes stellte dieses zur Verfügung und baute es um, im Gegenzug erhielt es die Hälfte der Eintrittsgelder. Von der Kirchengemeinde kam ein Großteil der Leihgaben und die Stadt war für den Museumsbetrieb verantwortlich. Für die Stadt Ochsenhausen bedeutete dies jedoch ein jährliches Minus zwischen 50 000 und 60 000 Euro. Der Gemeinderat entschied deshalb bei den Sparbemühungen, dass die Stadt sich als Betreiber zurückzieht. In der Folge wurden mit dem Land Gespräche geführt, die in einer neuen Kooperationsvereinbarung mündeten. Diese hält fest, dass das Land den Betrieb allein und eigenverantwortlich übernimmt. Die Stadt Ochsenhausen bezuschusst den Betrieb ihrerseits jährlich mit 27 500 Euro. Der Ochsenhauser Gemeinderat segnete das Konzept Ende des vergangenen Jahres ab. Die Zeitspanne, die im Klostermuseum aufgezeigt wird, reicht von der Gründung des Klostern im elften Jahrhundert bis zur Aufhebung in der Säkularisation im Jahr 1803 und dem Übergang an das Königreich Württemberg 1825. Skulpturen, Gemälde, kostbares Kunsthandwerk aus Klosterkirche und Konvent werden ergänzt von Dokumenten aus vergangenen Jahrhunderten. „Die vielfältigen originalen Schätze, die das Klostermuseum birgt, werden besucherfreundlich von leicht verständlichen Texten erläutert“, teilen die Staatlichen Schlösser und Gärten (SSG) Baden- Württemberg mit, verantwortlich für 62 der landeseigenen historischen Monumente, darunter das Kloster Ochsenhausen. Ein besonders kostbares Stück sei etwa die große gotische Monstranz aus Silber mit einem kunstvollen Aufbau, filigran und durchbrochen wie ein Kirchturm der Zeit. Aus dem Kirchenschatz seien Reliquienbehälter, Messkelche und Altarleuchter sowie barocke Messgewänder aus kostbaren Brokat- und Seidenstoffen ausgestellt: Alle diese Stücke erinnerten an die große Zeit des Klosters. Eine Neuerung ist laut Pressemitteilung für den Shop im Klostermuseum geplant: Hier soll künftig ein erweitertes Sortiment angeboten werden. Die Ausstellung selbst ist nach SSG-Angaben noch nicht überarbeitet worden. Das Kloster Ochsenhausen kann im Moment nicht besichtigt werden. Die inneren Bereiche des Klosters sind nur bei Führungen zugänglich, die derzeit noch nicht wieder angeboten werden können. Öffnungszeiten des Klostermuseums: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 12 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene drei Euro, ermäßigt zwei Euro. Familien zahlen 4,50 Euro. Weitere Informationen unter www.kloster-ochsenhausen.de

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