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Laupheimer Anzeiger 28.10.2020

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Laupheimer Anzeiger FREIZEIT Mittwoch, 28. Oktober 2020 LED-Lampen zeigen All in brillanten Farben Die Projektoren im Laupheimer Planetarium sind mit neuster Technik ausgestattet worden LAUPHEIM (ry) - Upgrade im Laupheimer Planetarium: Die beiden Projektoren in der Sternenkuppel arbeiten jetzt mit modernster LED-Technik und bieten den Besuchern ein noch intensiveres Sehvergnügen. Am Freitag haben die Erste Bürgermeisterin Eva-Britta Wind und Rolf Stökler vom Vorstand des Vereins Volkssternwarte die Neuentwicklung von Carl Zeiss offiziell in Betrieb genommen. Weltweit gibt es nur ein anderes Planetarium, wo das System ebenfalls schon im Einsatz ist. Bisher waren die Projektoren mit je zwei Halogenlampen bestückt; sie leuchteten mit der Zeit schwächer, ihre Lebensdauer war begrenzt. Jetzt stecken je drei LED-Lampen in den Geräten, in den Farben rot, grün und blau. Michael Bischof vom Vorstandsteam der Volkssternwarte beschreibt den Unterschied: „sattere Farben, ein helleres Bild, höherer Kontrast“. Bei einem Vergleichstest bei Zeiss in Jena habe man sich mit eigenen Augen davon überzeugt. Unverändert generieren die Projektoren einen tiefschwarzen Bildhintergrund für einen perfekten Nachthimmel. Sie laufen jetzt leiser, weil die LED-Lampen nicht so warm werden, und verbrauchen weniger Strom. Weil Zeiss die Projektoren in Modulbauweise konstruiert hat, konnten die bildgebenden Komponenten getauscht werden. Technisch handele es sich um den größten Schritt im Planetarium, seit die digitale Revolution 2012 die Laupheimer Milchstraße eroberte, sagt Werner Kiesle, für den Betrieb der Einrichtung verantwortlich. Der Verein hat die Investition, einen „höheren fünfstelligen Betrag“, aus eigenen Mitteln finanziert. „Wir hatten seit der Modernisierung vor acht Jahren zweckgebundene Rücklagen für künftige technische Neuerungen gebildet“, erklärt Laupheims Erste Bürgermeisterin Eva-Britta Wind und Rolf Stökler vom Vorstand des Vereins Volkssternwarte Laupheim nahmen die neuen LED-Projektoren offiziell in Betrieb. FOTO: ROLAND RAY Michael Bi-schof. Die Kaufentscheidung sei vor Ausbruch der Corona-Pandemie gefallen. Für die in den nächsten Jahren geplante Erweiterung der Ausstellungsfläche und der Schulungsräume hofft der Vorstand der Volkssternwarte wieder auf die Unterstützung der Stadt und privater Sponsoren. Der Verein pflegt enge Kontakte zu Zeiss. Das hiesige Sternentheater dient dem Hersteller als Referenz-Planetarium; regelmäßig schauen Interessenten aus aller Welt vorbei und machen sich ein Bild vom Leistungsvermögen der Ausstattung. Seit 30 Jahren reisen die Besucher im Laupheimer Planetarium in die Tiefen des Alls, erfahren von kosmischen Phänomenen und Konstellationen und wie sie auf die Erde einwirken. Dass man mit der Projektionstechnik ganz vorn dabei ist, sei „etwas Besonderes – darauf sind wir auch als Stadt sehr stolz“, sagte Eva-Britta Wind am Freitag. Sie drückte zusammen mit Rolf Stökler einen symbolischen roten Startknopf, wünschte weiter viel Erfolg und dankte den Mitgliedern der Volkssternwarte für ihr Engagement beim Betrieb des Planetariums: „Es ist nicht selbstverständlich, dass eine solche Aufgabe von einem Verein ehrenamtlich gestemmt wird.“ Zur Einweihung der LED- Projektoren wurde das Programm „50 000 Fuß über dem Meer – die fliegende Sternwarte Sofia“ gezeigt. Darin geht es um einen umgebauten, von der Nasa und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt betriebenen Jumbo-Jet, der bis in die Stratosphäre vorstößt und es ermöglicht, mit Infrarot-Astronomie das Entstehen neuer Sterne in fernen Gasnebeln zu beobachten. Im September 2018 sind Mitglieder der Volkssternwarte mitgeflogen. Das Flugzeug ist übrigens aktuell in Hamburg, wo es von Mitarbeitern der Lufthansa Technik gewartet wird. So erreichen Sie uns Laupheimer Anzeiger Anzeigenabteilung E-Mail: anzeigen.laupheim@ schwaebische.de Telefon: 07392/96 31 23 07392/96 31 21 Redaktion E-Mail: redaktion.laupheim@ schwaebische.de 07392/96 31 10 07392/96 31 15 Saisonende im Federsee-Museum BAD BUCHAU (red) - An Allerheiligen endet die Sommersaison im Federseemuseum. Als Abschluss bietet das Museumsteam am Sonntag um 14 Uhr einen Rundgang durch das archäologische Freigelände an. Direkt am geschichtsträchtigen Federseeried gelegen, geben die Rekonstruktionen vom Rentierjägerzelt bis zur stein- und bronzezeitlichen Siedlung einen Überblick über die Architektur und vor allem den Alltag aus verschiedenen Jahrtausenden. Kurz berichtet ● Spannende und detailreiche Erläuterungen über eiszeitliche Jagden, jungsteinzeitliche Pioniere und bronzezeitliche Schmiede runden diese anschauliche Führung ab. Interessierte werden gebeten, sich vorher im Museum telefonisch unter 07582/83 50 anzumelden. Wer sich in der Wintersaison ab dem 2. November die Dauerausstellung und das archäologische Freigelände ansehen möchte, hat hierzu an den Sonn- und Feiertagen von 10 bis 16 Uhr die Gelegenheit dazu. Laupheimer Anzeiger Der Laupheimer Anzeiger erscheint in der Schwäbischen Zeitung Laupheim GmbH & Co. KG Anschrift: 88471 Laupheim, Mittelstraße 2 Geschäftsführung: Juliana Rapp Verlagsleiter: Michael Lenz Verantwortlich für Anzeigen Redaktion: Roland Ray (verantwortlich), Barbara Braig Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 72 vom 01.01.2020 Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co., Ulm

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