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Laupheimer Anzeiger 25.11.2020

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Laupheimer Anzeiger NATURSCHUTZ Mittwoch, 25. November 2020 ANZEIGEN Gemischter Gulasch 1 kg 10,49 € Schweinehals 1 kg 9,99 € Adventschinken 100 g 1,39 € Fleischsalat 250-g-Becher 1,99 € Grünländer 48 % Fett i. Tr 100 g 1,25 € Schmugglerkäse 50 % Fett i. Tr 100 g 1,59 € Wochenangebot von Dienstag, 1.12. bis Donnerstag, 3.12.2020 Schweinekoteletts 1 kg 7,49 € • Beratung • Planung • Verkauf • Montage • Modernisierung • Service ... aus einer Hand Bauernweg 20 89195 Staig/Altheim Tel.: 0 73 46 – 83 49 Fax: 0 73 46 – 30 73 81 eMail: info@metzgerei-edel.de karl häuptle küchenstudio Ulmer Straße 11 89155 Erbach-Dellmensingen Telefon (0 73 05) 81 69 www.haeuptle-kuechenstudio.de haeuptle-kuechenstudio@t-online.de Nabu Laupheim wirbt bei Wahl zum „Vogel des Jahres“ für den Kiebitz Der Wiesenvogel mit der auffälligen Federhaube ist selten geworden – die Naturschützer engagieren sich mit einem Projekt für das Tier LAUPHEIM (sz) - Seit 50 Jahren gibt es die Wahl zum „Vogel des Jahres“. Jeder und jede kann mitmachen. Der Naturschutzbund Laupheim (Nabu) hat seinen eigenen Favoriten bestimmt und wirbt für den Kiebitz. „Einst war dieser Wiesenvogel mit der auffälligen Federhaube in den offenen Landschaften der Flussauen häufig zu sehen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Nabu. „Heute steht die Art vielerorts vor der Auslöschung oder ist bereits verschwunden.“ Allein in den vergangenen 15 Jahren hätten die Bestände in Baden-Württemberg Einbrüche von 90 Prozent erlitten. Der Kiebitz sei mithin einer der großen Verlierer der veränderten Landnutzung. „Durch intensive Bewirtschaftung, Entwässerung, Bodenauffüllung und Wiesenumbruch haben sich die Lebensbedingungen so rasant verändert, dass Arten mit speziellen Ansprüchen einfach keine Chance mehr haben“, beklagen Jürgen Wenske und Georg Walcher. Sie sind aktiv im Artenschutz für den Kiebitz tätig und betreuen ein Projekt, das das Aussterben im Raum Laupheim verhindern soll. „Dabei steht der Kiebitz nur stellvertretend für einen ganzen Lebensraum. Allen anderen Tieren und Pflanzen, die dort leben, Stichwort Insektensterben, geht es nicht anders“, sagt Frieder Mauch, Vorstandssprecher des Nabu. „Wir wollen auf diese dramatischen Entwicklungen Heutzutage ein seltener Anblick: ein Kiebitz im Prachtkleid, balzend, beim Nestbau. FOTO: WILLI ROLFES/DJV am Beispiel des Kiebitz aufmerksam machen.“ Aktuell, so Mauch, sei der Kiebitz aus seinen Primärlebensräumen (feuchtes, offenes Grünland) im Rißtal weitgehend verschwunden und versuche sich auf Ersatzflächen (länger vegetationsarme Äcker) zu retten. Dabei hilft ihm der Nabu in Zusammenarbeit mit den bewirtschaftenden Landwirten, indem die Gelege identifiziert und durch verschiedene Maßnahmen geschützt werden. Diese aufwendigen Stützungsmaßnahmen sichern derzeit für einige wenige Kiebitze im Raum Laupheim das Überleben. „Auf Dauer lassen sich Arten so aber nicht erhalten“, sind sich Wenske und Walcher einig. „Ohne ein Umdenken in der Landbewirtschaftung und damit in der Landwirtschaftspolitik werden der Kiebitz, alle Arten der Kulturlandschaft und wir alle verlieren.“ So funktioniert die Wahl Der Naturschutzbund Laupheim wünscht sich, dass möglichst viele Menschen an der Wahl zum „Vogel des Jahres“ teilnehmen und vielleicht auch einige Stimmen auf den Kiebitz entfallen. Und so funktioniert es: Bis zum 15. Dezember kann man unter www.vogeldesjahres.de aus 307 Vogelarten auswählen. Dort sind auch alle Zwischenstände zu sehen. Die zehn Arten mit den meisten Stimmen gehen ab 18. Januar ins Finale um den Titel. Am 19. März wird dann der öffentlich gewählte „Vogel des Jahres“ verkündet. Landschlächterei Angele Walpertshofen Telefon 0 73 53 / 9 80 40 mit Filiale „Um’s Eck Markt“ Danziger Str. 62, Laupheim Telefon 0 73 92 /62 01 Angebot gültig vom 26.11. – 02.12.2020 Rinderhüftsteaks natur od. gewürzt 100 g e 1,68 Frische Schälrippchen 100 g e –,48 Putenschinken 100 g e 1,48 1 Paar Wiener Paar e 1,68 Schwarzwurst im Ring 100 g e –,78 Am Wochenende bieten wir auf VORBESTELLUNG zum Mitnehmen in Walpertshofen an: Spanferkel gebacken mit Kartoffelsalat oder Sauerkraut Portion € 7,50 Freitag, 27.11.2020 von 16.30-18.30 Uhr Samstag, 28.11.2020 von 10.00-12.30 Uhr und von 17.00-18.30 Uhr Sonntag, 29.11.2020 von 10.30-12.00 Uhr Wir bitten um frühzeitige Bestellung (spätestens einen Tag zuvor). Solange der Vorrat reicht – begrenzte Kapazität Herbergssuche im Advent Achstetter Kirchengemeinderat lädt ein ACHSTETTEN (son) - Der Kirchengemeinderat Achstetten startet eine neue Aktion – die Herbergssuche in der Adventszeit. Ziel ist, dass die Heilige Familie in den Wochen vor Weihnachten in mehreren Familien und Haushalten zu Gast ist und dort „Herberge" findet. Dafür bekommen die Familien oder Haushalte eine Tasche mit der Heiligen Familie und Gestaltungsanregungen für die Zeit ihrer Beherbergung. In der Tasche sind zudem Materialien, Gebete, Geschichten, Textimpulse und Spiele. Nähere Informationen zu In der Tasche befinden sich Tipps zur Beherbergung. FOTO: SON dieser Aktion und zur Anmeldung erhalten Interessierte bis Samstag, 28. November, bei Christine Held, Telefon 07392/ 40 40, und Andrea Weber, Telefon 07392/932 35. Kurz berichtet ● Gugga-Bätscher bieten Selbstgemachtes STAIG (red) - Die Staiger Gugga-Bätscher haben ihren Weihnachtsmarkt bereits abgesagt. Dennoch kann man bei ihnen auch heuer Selbstgebasteltes aus Holz, Beton, Stein und Stoff sowie Liköre und Marmelade erstehen, und zwar ab 27. November online unter ww.guggamusik-staig.de. Bestellt werden kann per Whats- App unter der Nummer 0176/87 46 15 47 oder per E-Mail an guggamusik-staig@web.de (Kontaktdaten angeben). Die Gugga-Bätscher nehmen dann Kontakt auf und vereinbaren einen Abholtermin.

Laupheimer Anzeiger AKTION Mittwoch, 25. November 2020 BURGRIEDEN (vep) - Seit 40 Jahren schreibt Roland Rothfuß bereits Gedichte. Während der Corona-Pandemie setzt er die nun für einen guten Zweck ein: Inspiriert von der SZ-Briefaktion begann Roland Rothfuß Ende März, seine Gedichte an Pflegeheime in der Region zu verschicken. Denn besonders die Bewohner von Seniorenund Pflegeheimen hat die Zeit der Kontaktbeschränkungen hart getroffen. Gegen die Einsamkeit können sie nun seine Gedichte lesen – und das kommt gut an. Mit Gedichten gegen die Einsamkeit Roland Rothfuß schreibt seit 40 Jahren eigene Gedichte und schickt diese an Seniorenzentren SZ-Vorschau ● Helfen bringt Freude Die SZ-Aktion „Helfen bringt Freude“ ist wieder gestartet. Die SZ Laupheim berichtet über die Spendenprojekte aus der Region. Gesundheitszentrum Die SZ berichtet über den aktuellen Stand beim Bau des Gesundheitszentrums in Laupheim. Roland Rothfuß will den Senioren in den Pflegeheimen zeigen: „Ihr seid nicht allein.“ Gedichte beschreiben Jahreszeit, Natur und aktuelle Themen Sieben Heime in der Region bekommen alle zwei Wochen ein neues Gedicht von ihm zugesendet. „Im Sommer habe ich das sogar öfter hinbekommen“, erzählt der 71-Jährige. „Aber jetzt im November gibt es weniger zu beschreiben. An Weihnachten wird es wieder mehr.“ Denn seine Gedichte beschreiben vor allem die aktuelle Jahreszeit und die Natur. Aber auch Texte mit Bezug zur Corona-Pandemie oder anderen aktuellen Themen wie zum Beispiel dem Klimawandel sind zu finden. „Ich reime gerne“, sagt der gelernte Werkzeugmacher. Mittlerweile ist er zwar in Rente, seine Gedichte schreibt er aber weiterhin. Er habe einfach aus Spaß damit angefangen. Irgendwann habe Rothfuß sich im Internet dann über verschiedene Reimschemata und -metren informiert. Seitdem versucht sich auch Roland Rothfuß an unterschiedlichen Gedichtformen wie dem Sonett. Er habe sonst immer Gedichte für seine Frau verfasst, besonders zum Geburtstag, Muttertag, Hochzeitstag oder zu Weihnachten. Und: Seine Werke hat er auch in verschiedenen Büchern veröffentlicht. Die Bewohner der Pflegeheime sind nun sein neues Publikum. Rothfuß will Heimbewohnern zeigen, dass sie nicht alleine sind Von den Heimleitungen habe er durchweg positives Feedback bekommen, erzählt Rothfuß. „Den Leuten in den Pflegeheimen gefällt das. Sie haben Unterhaltung.“ Einen Fan hat Rothfuß im Pflegeheim Danner in Schwendi. Eine der Frauen lese seine Gedichte immer den anderen Bewohnern vor. Anschließend nehme sie die Texte immer mit auf ihr Zimmer. Sie habe sich außerdem eines seiner Bücher gekauft. „Das ist schon ein schönes Gefühl, zu wissen, dass meine Gedichte die Menschen so glücklich machen können“, erzählt Rothfuß. Er wolle den Heimbewohnern zeigen, dass sie nicht allein sind: „Das ist während der Corona-Pandemie wichtig, aber besonders jetzt in der Weihnachtszeit.“ Mit Stift und Notizbuch durch den Garten Dieser Ansicht sind auch die Mitarbeiter in den Heimen. „Besonders zu dieser Jahreszeit freuen sich alle sehr über Briefe“, sagt Verena Sießegger vom Seniorenzentrum Laupheim. „Im Moment können wir wegen des Corona-Virus nur wenig Programm anbieten und da sind die Briefe eine schöne Abwechslung.“ Sie bittet aber darum, Briefe und Gebasteltes vor allem persönlich vorbeizubringen oder in den Briefkasten zu werfen. Viele Senioren kämen mit dem Digitalen nicht gut zurecht. Und aufgrund von Urlaub und wenig Personal würde das Ausdrucken der Post nicht immer funktionieren. Roswitha Ruf, Leiterin des Seniorenzentrums an der Rottum und des Sofie Weishaupt Pflegezentrums in Schwendi, ist es wichtig, eines zu betonen: „Wir befinden uns nicht im Lockdown.“ Besuche seien im Moment möglich und die FOTO: VERENA PAUER Heimbewohner nicht von der Außenwelt abgeschirmt. Sie ergänzt aber: „Wir wissen allerdings nicht, was die neuen Coronaverordnungen so mit sich bringen.“ Denn falls die Besuche wieder eingeschränkt werden, sind auch die Bewohner wieder mehr auf Post von außerhalb angewiesen. Roland Rothfuß wird auch in nächster Zeit seine Gedichte an die Pflegeheime schicken. Mit Buch und Stift ist er dafür gedankenverloren in seinem Garten unterwegs und macht sich Notizen. Nach Spaziergängen schreibt er sich seine Eindrücke direkt auf, damit er sie nicht vergisst – es gibt also noch genügend Material für weitere Gedichte.

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