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Laupheimer Anzeiger 24.03.2021

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Laupheimer Anzeiger KULTUR Mittwoch, 24. März 2021 ANZEIGEN Cordon-Bleu v. Schwein 1kg 10,49€ Kutschersteak 1kg 9,99€ Jägerkränzle 100g 1,09€ Grober Fleischkäse 100g 1,05€ Donautaler, mild u. nussig, 45% Fett i.Tr. 100g 0,99€ Rubachtaler-Sennkäse, 45 % Fett i.Tr. 100g 1,99€ Damit wir Ihre Wünsche für Ostern bestmöglich erfüllen können, geben Sie bitte Ihre Osterbestellung frühzeitig bei uns ab. Öffnungszeiten in der Karwoche: Mittwoch, 31.3. 8.00 – 12.30 Uhr, 14.30 – 18.00 Uhr Samstag, 3.4. 7.00 – 12.00 Uhr Bauernweg 20 89195 Staig/Altheim Tel.: 0 73 46 – 83 49 Fax: 0 73 46 – 30 73 81 eMail: info@metzgerei-edel.de BIBERACH (tab) - „Was ihr nicht seht!“ lautet der Titel einer Ausstellung, die aktuell in den Fenstern des Biberacher Rathauses zu sehen ist. Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus hat Daniel Poßeckert, städtischer Integrationsbeauftragter, gemeinsam mit Kuratorin Teresa Heinzelmann die Ausstellung von Dominik Lucha nach Biberach gebracht. Gemeinsam mit Hunderten schwarzen Menschen in Deutschland macht Dominik Lucha sichtbar, was oft ungesehen bleibt: „Was ihr nicht seht!“ thematisiert auf eindrückliche und zugängliche Weise den Alltagsrassismus, den schwarze Menschen und People of Color in Deutschland erleben. „Was wir erlebt haben, wissen viele sicher nicht, weil man es nicht sieht. Daher der Name „Was Dominik Lucha ihr nicht ist der Initiator seht!“ Ich der Ausstellung. FOTO: dem Pro- will mit DOMINIK LUCHA jekt Menschen zum Nach- und Umdenken bringen. Ich hoffe, dass sie verstehen – und hoffentlich gemeinsam mit uns für eine antirassistische Zukunft kämpfen“, sagt Dominik Lucha. Im Juni 2020, nach der Ermordung George Floyds und den Black Lives Matter-Protesten, startete Dominik Lucha das Projekt auf Instagram und So erleben Menschen Alltagsrassismus Ausstellung „Was ihr nicht seht!“ ist im Biberacher Rathaus zu sehen Zitate, die Aufmerksamkeit erregen. es hat mittlerweile mehr als 132 000 Follower. Auf dem Insta-Kanal können schwarze Menschen anonym über ihre Rassismus-Erfahrungen in Deutschland berichten – und weiße Menschen können lernen, antirassistisch zu werden. So wurde beispielsweise am 8. Februar Folgendes gepostet: „Meine kleine Schwester ist fünf Jahre alt. Im Kindergarten sagte eine Erzieherin zu ihr, sie sei allergisch gegen ,braune Kinder’ und könne/wolle daher nicht mit ihr spielen.“ „Es ist ein starkes Statement, dass Biberach die Ausstellung im Rathaus zeigt“, sagt Teresa Heinzelmann. „Die Zitate, die auf den großen Tafeln zu lesen sind, sind Erfahrungen, die Menschen in Deutschland gemacht haben.“ Zusätzlich sind weitere Tafeln in der Volkshochschule sowie im Begegnungstreff Livingroom zu sehen. FOTO: TANJA BOSCH Dominik Lucha kommt aus Ravensburg, lebt in Berlin und arbeitet hauptberuflich als Produzent in der Medienbranche. Mit dem Account kamen zahlreiche Anfragen und weiterführende Projekte, die „Was ihr nicht seht!“ langfristig weiterentwickeln. Mit „Was ihr nicht seht!“ wurde eine Plattform geschaffen, die Rassismus in Deutschland bezeugt und unübersehbar verdeutlicht, dass diese Erfahrungen eben so viel mehr sind als individuelle Einzelschicksale. Nach einer Ausstellung im Museumsgarten des StadtPalais – Museum für Stuttgart sowie einer Medieninstallation in den Ravensburger Schaufenstern werden die Zitate nun auch in Biberach offline sichtbar gemacht. Auf verschieden großen Panels blicken sie aus den Fenstern hinaus auf den Marktplatz, und laden ein, Brücken zu bauen. Telefonzelle mit Lesefutter Im Bücherturm können Bücher kostenlos ausgeliehen werden Wirtschaftsförderin Barbara Klause. FOTO: STADT LAUPHEIM LAUPHEIM (sz) - Eine ausgediente Telefonzelle in den Stadtfarben steht seit vergangener Woche in der kleinen Grünanlage an der Ecke Aststraße/Mittelstraße. „Bücherturm“ nennt die Stadt das Telefonhäuschen. Wo früher Münzen für Telefongespräche eingeworfen wurden, finden Interessierte nun eine Auswahl an Romanen, Krimis, Sachbüchern und Kinderbüchern. Kostenlos und rund um die Uhr können junge wie ältere Leserinnen und Leser im Bücherturm Lesestoff ausleihen. Und wer möchte, kann auch Bücher dazustellen. „Durch den Bücherturm soll die Aufenthaltsqualität vor Ort noch weiter gesteigert und eine zusätzliche Einladung zum Verweilen geboten werden“, erklärt Wirtschaftsförderin Barbara Klause. Die Spedition Barth hat die Telefonzelle aus Berlin nach Laupheim gebracht, der Bauhof hat sie neu gestaltet und die Stadtbibliothek den Bücherturm mit Lesestoff ausgestattet.

Laupheimer Anzeiger LAUPHEIM Mittwoch, 24. März 2021 Mobi-Park richtet Corona-Teststation ein An vier Tagen in der Woche bietet die Praxis von Dr. Simona Mangold Schnelltests an LAUPHEIM (bbr) - Vorhang auf für eine weitere Corona-Teststation in Laupheim: Seit Freitag, 19. März, führt Dr. Simona Mangold mit ihrem Praxisteam auf dem Gelände des Mobi- Parks Schnelltestungen durch – kostenfrei. „Wenn es wieder vorwärts gehen soll, muss man testen.“ Das ist die Überzeugung des Mobi-Park-Betreibers Herbert Färber und der Laupheimer Ärztin Dr. Simona Mangold. Beide gehen nun eine auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinende Kooperation ein, um es noch mehr Menschen zu ermöglichen, schnell an einen Test zu kommen. Als Herbert Färber vor wenigen Wochen begann, neue Mitarbeiter für die kommende Saison im Mobi-Park zu schulen, war klar: Alle müssen vor Beginn auf das Coronavirus getestet werden. Die Untersuchungen nahm Simona Mangold vor, und während eines Gesprächs keimte recht schnell die Idee, auf dem Gelände des Parks eine Teststation einzurichten. Für die Ärztin, deren Räumlichkeiten schon jetzt als Corona-Schwerpunktpraxis dienen, liegen die Vorteile auf der Hand: „Hier gibt es genug Platz; es gibt keinen Begegnungsverkehr, und eventuell Infizierte können so niemanden anstecken.“ Untergebracht ist die Teststation in einem großen Zelt hinter der Festscheune des Mobi-Parks. Der Zugang befindet sich gleich hinter den Parkplätzen links, bevor man das Parkgelände betritt. Bodenmarkierungen sollen helfen, die Abstände einzuhalten. Getestet wird im Zelt, anschließend geht es in den Wartebereich hinter der Festscheune. Hier kann man bei schönem Wetter SZ-Vorschau ● Infos zur Freibadsaison in Laupheim LAUPHEIM - Wann beginnt die Freibadsaison im Laupheimer Parkbad? Wie steht es um Öffnungszeiten und Eintrittspreise? Wie gestaltet sich das Badevergnügen unter Pandemiebedingungen? Am kommenden Montag setzt sich der Laupheimer Gemeinderat in öffentlicher Sitzung mit der Thematik auseinander. Herbert Färber und Dr. Simona Mangold – hier im Wartebereich für das Testergebnis – hoffen, dass die Teststation im Mobi-Park gut angenommen wird. FOTO: BARBARA BRAIG auf einem der bereitgestellten Stühle Platz nehmen und die Aussicht auf den See genießen – oder die Wartezeit bis zum Ergebnis auf dem Gelände spazieren gehen. „Die Getesteten erhalten einen Pager, der nach 15 Minuten Laut gibt“, erläutert Mangold. Im Anschluss können die Besucher das Gelände über die Rückseite des Zelts wieder verlassen. Sollte jemand einen positiven Befund erhalten, geht das Ergebnis noch am gleichen Tag dem Gesundheitsamt zu. „So kann man den oder die Betroffene gleich in Quarantäne schicken und die Infektionskette schneller unterbrechen“, erklärt Simona Mangold. Der nach positivem Schnelltest-Befund obligatorische PCR-Test könne innerhalb von zwölf Stunden veranlasst werden – „auch am Wochenende“. Am Freitag, 19. März, sind die Testungen gestartet. Von 16.30 bis 19 Uhr steht das Praxisteam bereit. Die Tests sind kostenlos; „das Land bezahlt sie“, sagt Simona Mangold. LAUPHEIM (bbr) - Menschen aus Laupheim haben ab sofort eine weitere Möglichkeit, sich kostenfrei auf das Coronavirus testen zu lassen, und zwar immer mittwochs im Seniorenzentrum am Marktplatz 11. „Wir möchten gerne etwas für die Stadt und ihre Menschen tun“, sagt Bettina Michelis, Geschäftsführerin der Einrichtung. Erster Testtag für die Öffentlichkeit ist heute, Mittwoch, von 13 bis 16 Uhr. Mit Corona-Schnelltestungen hat das Seniorenzentrum reichlich Erfahrung: „Alle Mitarbeiter und Besucher werden täglich getestet“, erläutert Bettina Michelis. Bisher sei man mit dieser Strategie gut gefahren und coronafrei geblieben. Herbert Färber hofft, dass eine verstärkte Teststrategie dazu beitragen kann, baldmöglichst in eine Normalität zurückzufinden, in der Läden und Veranstaltungsorte wieder offen bleiben können. Getestet wird von Mittwoch bis Freitag jeweils zwischen 16.30 und 19 Uhr sowie am Sonntag von 13 bis 16 Uhr. Zunächst schultert die Praxis Dr. Mangold die Tests alleine. „Es ist schwierig, die Nachfrage einzuschätzen“, sagt die Ärztin. Sollte die Teststation gut Auch die Impfaktion im Haus ist mittlerweile abgeschlossen. „Dennoch werden die Hygienevorschriften nicht gelockert“, sagt Michelis. Das Angebot steht allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zur Verfügung – und allen, die in Laupheim arbeiten. Kostenlose Tests auf das Coronavirus gibt es zudem im angenommen werden, möchte sie eventuell einen weiteren Mediziner mit ins Boot nehmen. Zu folgenden Zeiten kann man sich im Mobi-Park kostenlos testen lassen: Mittwoch bis Freitag: 16.30 bis 19 Uhr Sonntag: 13 bis 16 Uhr Anmeldung ist nicht erforderlich. Teststation hat mittwochs für alle Laupheimer auf Ab sofort ist auch im Seniorenzentrum Gelegenheit, sich kostenlos auf Covid-19 testen zu lassen Mobi-Park (siehe oben) sowie im Kommunalen Schnelltestzentrum im ehemaligen Rentschler-Gebäude in der Mittelstraße 18. Dort finden die Termine zweimal die Woche statt, jeweils am Dienstag von 17 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr. Für die Tests muss man sich nicht anmelden, zudem sind die Tests kostenfrei.

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