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Laupheimer Anzeiger 18.11.2020

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Laupheimer Anzeiger UMLAND Mittwoch, 18. November 2020 ANZEIGEN Schnitzelröllchen 3 Stück 4 Stück 4,50 € 5,30 € Schnittlauchleberwurst 100 g 1,09 € Grober und feiner Fleischkäse 100 g 1,05 € Tortenbrie 50 % Fett i. Tr 100 g –,95 € Donautaler Butterkäse 45 % Fett i. Tr 100 g –,99 € Wochenangebot von Dienstag, 24.11. bis Donnerstag, 26.11.2020 Husarentopf 1 kg 8,99 € Bauernweg 20 89195 Staig/Altheim Tel.: 0 73 46 – 83 49 Fax: 0 73 46 – 30 73 81 eMail: info@metzgerei-edel.de Bilder wie diese mit den Kleiekotzern in Stetten wird es im nächsten Jahr nicht geben. ARCHIVFOTO: SONJA NIEDERER Fünfte Jahreszeit muss abgesagt werden Fasnetsdienstagsumzug auch in Stetten fällt aus Fugentechnik Hagel • Silikon- und Hochbaufugen • Fugensanierungen • fugenlose Duschrückwand • Fliesenverlegung Telefon 0174-1 81 98 97 88480 Achstetten www.fugentechnik-hagel.de STETTEN (son) - Wegen der Corona-Pandemie und der dadurch entstehenden Unsicherheit, ob im kommenden Februar überhaupt Veranstaltungen mit vielen Personen stattfinden können, hat auch die Narrenzunft Kleiekotzer ihren Umzug am Fasnetsdienstag abgesagt. Wie der Zunftmeister der Narrenzunft Kleiekotzer aus Stetten, Thomas Bühler, mitteilt, seien auch noch keine anderen Aktivitäten in der Fasnetszeit geplant. Es könne aber sein, je nach der aktuellen Lage, dass kurzfristig kleine Events stattfinden. „Auch wenn es vernünftig ist und es bereits schon einige große Narrenzünfte vor uns verkündet haben, fällte es uns unsagbar schwer, die Fasnet 2021 abzusagen“, bedauert Steffi Schick, die zweite Zunftmeisterin der Bronner Narrenzunft „Schrendl`Weib“ die Absage. Der Zunftrat habe aber einstimmig beschlossen, sämtliche Veranstaltungen für die kommende Fasnetssaison abzusagen. Dies betreffe nicht nur die eigenen Veranstaltungen wie Häsabstauben, Narrenbaum stellen, die Taufe neuer Mitglieder und die Fasnetsparty in der Wielandhalle in Oberholzheim, sondern auch alle Ausfahrten zu Veranstaltungen befreundeter Zünfte. „Wir haben bis zuletzt die Hoffnung nicht aufgegeben, aber es macht schlichtweg keinen Sinn und wäre unverantwortlich,“ sagt Schick. Doch die geliebte fünfte Jahreszeit solle nicht ganz aus dem Leben gestrichen werden und somit habe sie sich überlegt, doch wenigsten ein bisschen Fasnetsfreude zu hinterlassen. „Ich habe eine hübsche, nicht alltägliche Maske entworfen, natürlich mit dem Narrenzunft Logo der Schrend`l Weiber.“ Inzwischen liefen die Bestellungen für diesen närrischen Mund und Nasenschutz auf Hochtouren und die Stimmung sei demnach gar nicht launisch, hat Steffi Schick festgestellt. „Wir freuen uns auf die Saison im Jahr 2022 und können dann hoffentlich wieder unsere geliebte Fasnet in vollem Umfang feiern.“ Landschlächterei Angele Walpertshofen Telefon 0 73 53 / 9 80 40 mit Filiale „Um’s Eck Markt“ Danziger Str. 62, Laupheim Telefon 0 73 92 /62 01 Angebot gültig vom 19.11. – 25.11.2020 Schweinekotelett natur od. gewürzt 100 g e –,68 Leberwurst Pfälzer Art 100 g e –,78 Gerauchter Schweinebauch 100 g e –,78 1 Paar Pfefferbeißer Paar e 1,68 1 Dose Schwartenmagen 400 g, weiß oder rot Stück e 3,48 Fischereiverein gestaltet Malbuch OBERSULMETINGEN (red) - Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für Natur, Tiere und Artenschutz zu vermitteln – dies ist das Ziel des Fischereivereins Obersulmetingen. Weil viele Aktivitäten wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden können, hat der Vereins beschlossen, ein Malbuch zu gestalten. 50 Malbücher wurden in Eigenregie angefertigt. Die Bilder können die Kinder gemeinsam Kindergarten St.Magnus bekommt 50 Exemplare mit ihren Eltern und Großeltern ausmalen. Der Fischereiverein hat in der Vergangenheit viele Projekte gestartet, um Kinder für die Natur zu sensibilisieren. Seit 2016 läuft das Konzept „Mit der Natur auf Augenhöhe“, das verschiedene Bereiche umfasst: Lebensturm, Nistplätze, Informationswand, Schwalbenhaus, Trockenmauer und nicht zuletzt die Naturoase im Kindergarten Sankt Nikolaus. Die Malbücher kommen bei den Kindern gut an. FOTO: PR

Laupheimer Anzeiger LAUPHEIM Mittwoch, 18. November 2020 Der Sprung in die Amateur-Bundesliga LAUPHEIM - Die Ehrennadel bewahrt Georg Sedlak bis heute auf. Er erinnert sich noch gerne an das Ereignis vor 50 Jahren zurück, für das er und seine Kameraden das Abzeichen bekommen haben. Damals stiegen die Fußballer von Olympia Laupheim in die Schwarzwald-Bodensee-Liga auf – die Bundesliga der Amateurfußballer. „Das Gefühl bei der Meisterschaftsfeier im Vereinsheim war schon toll“, erinnert sich Sedlak. Er war 24 Jahre alt und stellvertretender Spielführer, als die Mannschaft im Juni 1970 den Oberschwabenmeistertitel holte und ihren Aufstieg feucht-fröhlich begoss. „Ein paar von uns waren schon trinkfest“, meint der heute 75- Jährige lachend. Sein Team sei in der Saison von Anfang an ein Favorit gewesen. „Wir sind mit neun Punkten Vorsprung Meister geworden“, weiß er noch genau. Es sei schön gewesen, am Ende oben zu sein, meint der Senior. Warum die Mannschaft den Titel geholt hat Alles dank einer Mannschaft, die laut Sedlak eine gute Mischung aus jüngeren und älteren Spielern ist. „Wir hatten Techniker, Kämpfer, schnelle Leute, langsame Leute und sogar offensive Verteidiger“, berichtet er. Entscheidend für ihn ist allerdings die gute Kameradschaft im Team: „Das war das A und O“, sagt er. Auf dem Spielfeld sei jeder für den anderen gerannt. „Es war keiner dabei, der ein Granatenseggel war“, meint der ehemalige Vizekapitän und lacht. Zur Kameradschaft gehörte damals die gemeinsame Einkehr im Vereinsheim nach dem Training. „Das war damals Vor 50 Jahren stiegen die Fußballer von Olympia Laupheim wieder in die Schwarzwald-Bodensee-Liga auf Die Meistermannschaft der Saison 1969/1970 schon noch wichtig, heute gibt’s sowas ja gar nicht mehr.“ Da sei es auch mal lustig geworden, etwa mit dem Trinkspiel „König raus“: „Ich kann mich noch erinnern, wie wir mal die neunte Runde im Nebenzimmer der Olympia-Gaststätte gespielt und unser Bier aus dem Fenster geleert haben. Denn wer die schaffte, dem zahlte der Wirt die zehnte Runde.“ Warum die Spieler am Sonntag nicht ausschlafen konnten An den Spielsonntagen war trotzdem kein Ausschlafen drin: „Wenn wir auswärts spielten, fuhr der Bus um acht oder neun Uhr los“, sagt Sedlak. Bis nach Tuttlingen, Konstanz oder Sankt Georgen führte die Reise. Zu Hause seien die Spieler erst wieder abends gegen zehn oder elf Uhr gewesen, erinnert er sich. „Der Sonntag wurde eben dem Fußball gewidmet - von morgens bis in die Nacht.“ Meist mit dabei: die Freundinnen und Frauen der Spieler. „Die hatten dort auch ein Vergnügen“, ist Sedlak überzeugt. Zwar nicht am Spielfeldrand, dafür aber beim Bummeln durch die Städte. So lernten Spieler und Spielerfrauen nebenbei noch die Region kennen. „Das sind weite Fahrten gewesen“, erinnert sich dern 75-Jährige. „Die Busse waren damals noch nicht so schnell wie heute und die Straßen noch nicht so gut ausgebaut.“ Was sich in 50 Jahren im Amateurfußball verändert hat Nicht die einzigen Unterschiede zur heutigen Zeit, wenn es nach Sedlak geht. Im Fußball habe es zwar damals wie heute gute und schlechte Techniker gegeben. „Was sich aber ex- FOTO: PRIVAT trem verändert hat, ist die körperliche Fitness und die Schnelligkeit des Spiels“, glaubt Sedlak. Sogar in den Amateurligen. Zudem gebe es heute oft einen regelrechten Trainerstab, samt Torwarttrainer oder Konditionstrainer. „Unser Trainer Rudolf Czerwinka hat uns noch allein trainiert“, erinnert sich der ehemalige Vizekapitän. Auch ohne Trainerstab schafften die Laupheimer 1970 den Sprung in die Schwarzwald-Bodensee-Liga. Dabei war es nicht das erste Mal, dass die Mannschaft in dieser Klasse spielte. „Ich bin 1964 aus Pforzheim nach Laupheim gekommen. Damals hat die Olympia schon in der Schwarzwald- Bodensee-Liga gespielt“, erinnert sich Sedlak. „Das war die dritthöchste Klasse in Deutschland.“ Schon von 1960 bis 1967 spielte Olympia Laupheim dort, bis es schließlich in die zweite Amateurliga abstieg. „Die gewonnene Meisterschaft war für Laupheim ganz wichtig, weil man wieder in die höhere Liga wollte“, sagt Sedlak. Nach dem Aufstieg verdienten die Kicker mit ihrem Hobby dann sogar die ein oder andere Mark – abhängig davon, wie das Spiel ausging. Bei einem Auswärtssieg sogar um die 20 Mark. „Das war damals schon nicht ohne“, meint er und schiebt lachend hinterher: „Das gab’s aber selten.“ Warum das Glück der Mannschaft nicht lange hielt Denn das Glück in der höchsten Amateurliga hielt für die Aufsteiger nicht lange. Schon am Ende der Saison standen die Laupheimer wieder auf einem Abstiegsplatz. „Wir sind nur ein Jahr oben geblieben und sind dann sang- und klanglos abgestiegen“, erzählt Sedlak. „Das war dem geschuldet, dass wir keine großen Gastspieler mehr bekommen haben.“ Bis Mitte der Siebziger Jahre spielte Sedlak danach noch für Fußballer der Olympia, war danach sogar ein Jahr deren Trainer. „Fußball war schon mein Leben“, meint er. Die Kameradschaft des Meisterteams von damals hält bis heute an. Zwar nicht beim Fußball, dafür beim Tennis. Denn Sedlak ist eines der Gründungsmitglieder der Tennisabteilung der Olympia. Der Grund: „Wir haben uns damals gedacht, was wir machen können, sobald wir nicht mehr in der Fußballseniorenmannschaft spielen können.“ Darum spiele er noch heute mit so manchem Mannschaftskollegen noch Tennis. „Wir haben uns über all die Jahre nicht verloren.“ SZ-Vorschau ● Bürgerbegehren Was tut sich beim Bürgerbegehren zum Thema Rathausneubau oder -sanierung? Die SZ hat recherchiert. Sternsingeraktion Wie sich die Laupheimer Sternsinger auf die Corona- Restriktionen einstellen und für welche Projekte gesammelt wird. Erschließungsarbeiten auf den Weg gebracht Im neuen Baugebiet „Hochdorfer Krautgartenäcker“ in Schönebürg enstehen 26 Wohnbauplätze SCHWENDI (beb) - Für die Erschließung des neuen Baugebietes „Hochdorfer Krautgartenäcker“ in Schönebürg mit der Schaffung von 26 Wohnbauplätzen wird die Ausschreibung der notwendigen Arbeiten auf den Weg gebracht. Dies hat der Schwendier Gemeinderat beschlossen. Weil dieses Baugebiet außerhalb des Haushaltsplanes finanziert wird, muss das Landratsamt Biberach für diesen Finanzierungsweg zuerst noch grünes Licht geben. Bisher hat die Verwaltung diesbezüglich noch keine Nachricht erhalten. „Wir sind optimistisch, dass das Landratsamt sein Okay gibt“, sagte Bürgermeister Wolfgang Späth bei der Ratssitzung.. Was diese Arbeiten genau beinhalten, erklärte Guido Rieger vom Ingenieurbüro Funk in Riedlingen. Im Zuge der äußeren Erschließung wird auch eine neue Trinkwasserleitung in den Straßenbereich eingelegt. Nach Berechnungen des Ingenieurbüros Funk liegen die Kosten für die äußere Erschließung bei 1,26 Millionen Euro.Für die innere Erschließung des eigentlichen Baugebietes „Hochdorfer Krautgartenäcker“ fallen dann weitere 1,38 Millionen Euro an Kosten an. Über die Straße „Großbühl“ wird das neue Baugebiet – dessen Entwässerung erfolgt im Trennsystem – an das Straßennetz angeschlossen.

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