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Laupheimer Anzeiger 14.04.2021

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Laupheimer Anzeiger KULTUR Mittwoch, 14. April 2021 Trotz Pandemie den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt Ein Fernsehbeitrag auf Regio TV Schwaben stellt Graffiti-Künstler Philip Walch aus Laupheim vor Vater Thomas und Tochter Lena Walter aus Burgrieden haben bereits ihr zweites Album veröffentlicht FOTO: PRIVAT Lieder „zwischen Traum und Wirklichkeit“ Familie Walter aus Burgrieden hat ihr zweites Album veröffentlicht BURGRIEDEN (bbr)- Für die Familie Walter aus Burgrieden gehört Musik zum Leben dazu. Nun haben Vater Thomas und Tochter Lena bereits ihr zweites Album veröffentlicht. Es trägt den Titel „Zwischen Traum und Wirklichkeit“. Abgemischt wurde das 15 Stücke umfassende Werk von Thomas Walters Sohn Matthias. Eine kleine, aber feine Fangemeinde haben Thomas und Lena Walter bereits. Nun wünschen sie sich, dass das neue Album über die Region Oberschwaben hinaus Gehör findet. Das Vater-Tochter-Gespann ist seit vielen Jahren gemeinsam auf den Kleinkunstbühnen im Raum Biberach an der Riß und Ulm erfolgreich unterwegs – auch wenn die Corona-Pandemie dies momentan unmöglich macht. Dafür haben sich die beiden Musiker jetzt die Zeit genommen und das neue Album fertiggestellt. „Wir haben eineinhalb Jahre an dem Album gearbeitet“, erläutert Thomas Walter im Gespräch mit der „Schwäbischen Zeitung“. „Das heißt, die Lieder, die auf dem Album sind, handeln noch nicht von Corona.“ Dafür finden sich im Repertoire 15 andere Stücke zu Themen aus der ganz normalen Alltagswelt der Walters. So ist das Stück „Wohlfühlzone“ inspiriert von einer Kollegin Thomas Walters, die immer die „gute Seele“ des Betriebs war. Auch den „Zaubermann“ gibt es wirklich – ein Bekannter, der eine schillernde und faszinierende Persönlichkeit hatte – und auf einmal von der Bildfläche verschwand. Jedes der Lieder – in Schwäbisch oder Hochdeutsch gesungen – behandelt ein anderes alltägliches und doch ganz individuelles Thema, ob Demenz, Verzeihen oder die erste Freundschaft im Leben, ob Freude über den Besuch der schon erwachsenen Kinder oder ein Stück über den Heimatort Burgrieden. Dabei ergeben sich auch ungewohnte Ansätze wie beim Lied „154 Mal“: „Ich bin über den Friedhof in Burgrieden gegangen und habe gezählt, wie viele der dort bestatteten Menschen ich kannte, mit wem ich mich schon unterhalten hatte“, sagt Thomas Walter. Die neue CD ist wieder ein echtes Familienprojekt: Vater Thomas spielt Gitarre und singt, Tochter Lena steuert ebenfalls den Gesang bei, und Sohn Matthias hat das Ganze im Home Recording aufgenommen, produziert und gemastert. „Mein Sohn wohnt in Stuttgart, meine Tochter in Freiburg“, sagt Thomas Walter. „Die Tonspuren haben wir digital verschickt.“ Die trotz räumlicher Distanz gemeinsame Arbeit am Album habe die Familie noch enger zusammengeschweißt. „Alle sind daran beteiligt“, freut sich Walter. Auch seine Frau fiebere immer mit, wenn es einen Live-Auftritt gebe. „Die Musik ist für uns immer ein Grund zusammenzukommen.“ Bis zum nächsten Konzert müssen die Musiker und ihre Fans zwar noch ein bisschen warten. Doch Thomas Walter hat trotzdem eine gute Nachricht: „Die Lieder für Album Nummer drei liegen schon fertig in der Schublade, und wir wollen das auch so schnell wie möglich umsetzen.“ Die neuen Stücke thematisieren dann auch die Pandemie. „Eins davon heißt ,Maskenball’“, erläutert Walter. „Was damit gemeint ist, kann sich ja wohl jeder denken.“ LAUPHEIM (aj) - In Laupheim ist er für seine Graffiti-Kunst bekannt: Philip Walch sprayt seit knapp 12 Jahren. Unter anderem erschafft er auch Werke, die Unternehmen oder Privatpersonen in Auftrag gegeben haben. Im April machte er nun den nächsten Schritt. „Dass ich mich in dem Bereich so schnell selbstständig mache, hätte ich nicht gedacht“, sagt Walch. In jüngster Zeit sei aber so viel passiert, dass er den Schritt wagen wollte. Viele Leute hätten ihm die Zusammenarbeit angeboten, Unternehmen Aufträge vergeben. „Ich hab mir gesagt: Ich möchte das probieren, einfach einen Schritt weiterzugehen.“ Außerdem will er sein Wissen in Workshops an Schulen, Firmen oder Jugendhäusern weitergeben. Seinen bisherigen Job hat er gekündigt. Und das obwohl er sich in seinem Arbeitsumfeld und seinem Team sehr wohlgefühlt habe. Schon lange betreibt Walch seine Kunst nebenher. Zu Anfang habe er nur sogenanntes Stylewriting gemacht, bei dem das Sprayen von Schrift im Vordergrund steht. Später habe er sich auch an die Darstellung von Händen und Gesichtern getraut. In Zusammenarbeit mit dem Laupheimer Jugenhaus konnte er sich an legalen Flächen üben. „Dann kamen die ersten Aufträge dazu“, meint er. Und es wurden immer mehr. Vor allem über seinen Instagram- Kanal bekommt er viele Aufträge. Dort postet er Bilder und Videos seiner Arbeiten und vernetzt sich mit anderen Künstlern. Dass er sich jetzt komplett der Graffiti-Kunst widmen kann, freue auch sein Umfeld. „Ich erfahre sehr große Unterstützung von Freunden und Familie.“ Außerdem starte er mit vielen Aufträgen von Kunden. „Das wird eine tolle Zeit. Schauen wir mal, wo sie mich hinbringt.“ Graffiti-Künstler Philip Walch bei der Arbeit. ARCHIV-FOTO: KAI SCHLICHTERMANN

Sonderveröffentlichung GESUND UND NAH - BÄCKERHANDWERK Unser täglich Brot Ihr Bäcker vor Ort Als ältestes kultiviertes Nahrungsmittel genießt Brot seit jeher eine herausragende Bedeutung und blickt auf eine lange Tradition zurück. REGION - In Deutschland ist die Tätigkeit des Brotbackens seit der Zeit Karl des Großen (747–814) überliefert. Durch das Wachstum der Städte bildete sich im 10. Jahrhundert der Bäckerberuf als „freier“ Berufsstand heraus. Etwa ab dem 12. Jahrhundert organisierten sich die Bäcker in Zünften – diese regelten unter anderem die Ausbildung und steigerten so das Ansehen des Bäckerhandwerks erheblich. Bäckergesellen mussten mehrere Jahre durchs Land wandern, wobei sie ihr Handwerk perfektionierten und zahlreiche neue Brot-, Brötchen- und Kuchensorten kennenlernten. Die unterschiedliche Beschaffenheit der Böden ist ein weiterer Grund dafür, dass die Brotvielfalt in Deutschland stärker ausgeprägt ist als in anderen Ländern. Im Norden ist der Roggen die Hauptfrucht, in Süddeutschland dominiert der Weizen. Getreidevielfalt und gelebte Traditionen, aber auch das große Interesse an Innovationen sowie ein hohes Maß an Handwerkskunst und Kreativität haben dazu geführt, dass inzwischen rund 3200 Brotspezialitäten im deutschen Brotregister verzeichnet sind – so viele wie nirgendwo sonst auf der Welt. Gekürter Star in diesem Jahr ist übrigens das „Dreikornbrot“. Das Dreikornbrot ist ein echter Tausendsassa, für den es nicht nur ein Rezept gibt, sondern zig – im Prinzip hat jeder Bäckermeister sein eigenes. Die Bäcker haben, je nach Region und Vorliebe, ihre eigenen (Geheim-)Rezepte entwickelt. So entsteht die enorme Vielfalt, die die deutsche Brotkultur so einzigartig macht. Ein Dreikornbrot muss aus mindestens drei verschiedenen Getreidearten gebacken werden. Neben Weizen- und Roggenmehl ergänzt als dritte Mehlsorte oft Hafer den Dreiklang. Zusätzlich zum Getreide-Dreierlei verwenden die meisten Bäcker beim Dreikornbrot gerne Ölsaaten wie etwa Sonnenblumenkerne oder Leinsaat. Brot des Jahres 2021 - Das Dreikornbrot. Bäckerei Mäschle Laupheim „Wir setzen auf hohe Handwerksqualität,“ sagt Harald Mäschle. Die Menschen sollten wieder die alten Brotsorten zu schätzen wissen. „Unseren Betrieb gibt es seit 1928 und wir arbeiten heute noch mit etlichen Rezepten von unserem Großvater. Unsere Natursauerteige stellen wir selber her und bei uns dürfen die Teige noch ruhen, das ist für die Bekömmlichkeit des Brotes ausschlaggebend“. Bäckerei Vorhauer Baltringen „In Deutschland erlebt das Bäckerhandwerk seit einiger Zeit verstärkte Wertschätzung“, sagt Philipp Vorhauer. Die Qualität guter Ware werde in der öffentlichen Wahrnehmung immer wichtiger. Diese, meist als vollständiges Korn im Brot des Jahres verarbeitet, fördern den kernigen Biss und verleihen dem Brot durch leichtes Anrösten der Körner und Saaten einen besonders nussigen Geschmack. Außerdem sorgen sie für gesundheitlichen Zusatznutzen, schließlich sind Saaten Ballaststoffe pur und tragen einer ausgewogenen Ernährung bei. Sie haben Appetit bekommen und möchten das Dreikornbrot am liebsten sofort probieren? Das Brot des Jahres wird bei vielen Bäckereien in der Region angeboten, sicher auch bei Ihnen ums Eck. FOTO: BÄKO-ZENTRALE EG Quellen: Deutsches Brotinstitut/ Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V./ son. Stimmen zum Tag des Deutschen Brotes am 21. April „Für die Bäcker heißt es: Back to the roots! Brot ist ein wichtiges und hochwertiges Lebensmittel“. In den deutschen Backstuben erleben Begriffe wie Qualität und Kundenberatung derzeit eine kleine Renaissance. In der Folge sind immer mehr Kunden auch bereit, einen angemessenen Preis für ihr „tägliches Brot" zu bezahlen. „Allein schon die Zubereitung, das Sehen und Riechen, wie es im Sauerteig arbeitet, die Konsistenz des Teiges spüren und daraus das Brot zu formen. Und dann erst der herrliche Duft, die knusprige Kruste und die weiche Krume. Das sind alles unsere Brotmomente, die wir täglich in unserer Arbeit erleben dürfen!“ son Hauptstraße 20, Baltringen ☎ 07356 2258 Krautgartenweg 3, Mietingen ☎ 07392 9792321 Hauptstraße 51, Äpfingen ☎ 07356 938265 Verkaufsmobil in Baustetten DINKELBERGER Ein saftiges Dinkelvollkornbrot, körnig im Biss mit ausgezeichneter Frischhaltung. Eine Alternative, um sich bewusst und ausgewogen zu ernähren.

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