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Laupheimer Anzeiger 14.04.2021

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Laupheimer Anzeiger ANZEIGEN PROJEKT Mittwoch, 14. April 2021 Gem. Hackfleisch 1kg 9,49 € Putenschnitzel 1kg 10,99 € Wacholderschinken 100g 1,39 € Fleischwurst 100g –,99 € Baldaufkäse 50 % Fett i.Tr. 100g 1,99 € Leerdammer 45 % Fett i.Tr. 100g 1,35 € Wochenangebot von Dienstag, den 20.4.2021 bis Donnerstag den 22.4.2021 Putengyros 1kg 9,49 € "Bauen heißt Vertrauen .................wir sind der richtige Partner für Sie" • Holzbau • Dachsanierung • Holzhausbau • Innenausbau Mietingen – Baltringen Telefon 0 73 56 / 36 41 Uhrmacher im Unruhezustand lässt auch IHRE Uhr wieder richtig ticken. - Hol- und Bringservice - Kostenvoranschlag gratis - Reparatur mit Garantie Achim Rolletschke Tel. 07351 5779291 Bauernweg 20 89195 Staig/Altheim Tel.: 0 73 46 – 83 49 Fax: 0 73 46 – 30 73 81 eMail: info@metzgerei-edel.de Oh je, d‘r Rollada isch he der Meister Dobler hilft! • Rolladen • Markisen • Jalousien Alexander Dobler Rolladenbau Ulmer Str. 36 88447 Warthausen-Herrlishöfen Tel. 0 73 51 / 72 67 3 Mit Stolz präsentieren die IGV-Projekt-Schüler Angelina Weidinger, Pauline Weber, Jana Neufeld und Luis Schlumberger (von links) ihr gerade frisch abgefülltes neues Himbeer-Limetten-Getränk. FOTO: BERND BAUR Schüler entwickeln Limonade Das Getränk entstand bei Schulprojekt – Großteil des Gewinns geht an gemeinnützige Zwecke SCHWENDI (beb) - Ein eigenes Getränk kreieren und dieses dann auch noch in den Handel bringen: Abgesehen von Getränkeherstellern können wahrscheinlich nicht viele Menschen von sich behaupten, dies geschafft zu haben. 20 Schülerinnen und Schüler des Illertal-Gymnasiums Vöhringen (IGV) dürfen sich seit ein paar Tagen mit Fug und Recht zur Sparte der Getränkeentwickler zählen. Im Rahmen eines mehrmonatigen Projekt- Seminares haben sie in Kooperation mit der Brunnenverwaltung Bad Dietenbronn GmbH das spritzige Erfrischungsgetränk „Himbeer Limette Summer Feeling“ entwickelt, abgefüllt und in den Verkauf gebracht. Markus Brzuske, Geschäftsführer beim Dietenbronner Mineralbrunnen, hat am Illertal- Gymnasium Vöhringen sein Abitur abgelegt. „Das ist schon länger her“, sagt der 53-jährige Diplom-Betriebswirt lächelnd. Trotzdem hat er als „Ehemaliger“ noch regelmäßig Kontakt zu seiner alten Schule. Er fungiert dort nämlich ehrenamtlich als Mentor, begleitet und unterstützt Schüler mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen insbesondere auch bei beruflichen Fragen. Nicht von ungefähr kam deshalb die Anfrage des Illertal-Gymnasiums an den Mineralbrunnen-Geschäftsführer, ob er auch ein länger laufendes umfangreiches Schüler-Projekt unterstützen könnte. Brzuske brauchte nicht lange zu überlegen und sagte Ja. Zumal das Thema für ihn mehr als passend war: Getränkeentwicklung und –vermarktung heißt der Titel des Projekt-Seminares, für das sich 20 Elftklässler des Illertal-Gymnasiums im laufenden Schuljahr angemeldet hatten. An allen bayerischen Gymnasien ist es für die Oberstufenschüler (11. oder 12. Jahrgangsstufe) Pflicht, ein Projekt-Seminar zu belegen. Dieses soll den Schülern bei der Studien- und Berufsorientierung eine Hilfestellung bieten. Im Rahmen dieses Seminares erledigen die Gymnasiasten Projektarbeiten in Kooperation mit einem externen Partner. Startschuss für das Projekt- Seminar war im September 2020. Die Bedingungen waren während der gesamten Laufzeit besondere, galt es doch alle Corona-Regeln einzuhalten. Klar umrissen war von Anfang an die Zielmarke: Es sollte ein neues Erfrischungsgetränk entstehen, das bei Kunden gut ankommt. „Das Thema Getränkeentwicklung und -vermarktung ist ein gutes und spannendes Beispiel, um Einblicke in technische, kreative und kaufmännische Berufe in der Praxis zu erhalten“, findet Brzuske. Damit die Schüler ihre Talente und Interessen einbringen und berücksichtigen konnten, wurden Teams mit unterschiedlichen Aufgaben gebildet. Verschiedene „Tastings“ wurden durchgeführt, interne und externe Experten des Dietenbronner Mineralbrunnens standen mit Rat und Tat zur Seite. Schließlich fielen die Würfel, die Geschmacksrichtung Himbeer-Limette setzte sich durch. „Die Namensfindung war dann spannend und nicht leicht“, erzählt Gymnasiastin Pauline Weber. Mit dem Zusatz „Summer Feeling“ solle das spritzige Getränk Lust auf die warme Jahreszeit machen. Parallel liefen in diversen Schülergruppen weitere Arbeiten auf Hochtouren, oftmals in Online-Konferenzen. Das Etikett wurde gestaltet, Plakate und Flyer entworfen. Auf Instagram rollte mit den ersten Werbespots die Vermarktung an. Die kaufmännischen Grundlagen zur Preisfindung des Getränkes vermittelte Brzuske. Ebenso zeigte er Vertriebswege auf. Nach sechs Monaten intensiver Arbeit fieberten die Projekt-Seminar-Beteiligten dem großen Moment entgegen: der Abfüllung des neuen Getränkes. In der Produktionshalle des Dietenbronner Mineralbrunnens wurden 12 000 0,5 Liter-Glasflaschen mit dem Getränk abgefüllt, etikettiert und mit einem Schraubdeckel mit IGV-Logo verschlossen. Im regionalen Getränkehandel im Einzugsgebiet des IGV werden sie jetzt zum Kauf angeboten. Mit Promotion-Aktionen dort haben die Schüler für ihr Getränk die Werbetrommel gerührt. Durchaus vorstellen kann sich Brzuske, dass das Getränk auch in das Vollsortiment des Dietenbronner Getränkeherstellers aufgenommen wird.

Laupheimer Anzeiger NATUR Mittwoch, 14. April 2021 LAUPHEIM/REGION (bbr) - Jetzt im Frühling erwacht die Natur zum Leben. Die Bäume schlagen aus, Blumen stecken allerorts die Köpfe aus dem Boden – und auch die Tierwelt wird aktiv. Doch wenn Rehe, Hasen und Co. ihre Kinderstuben einrichten, sind sie auf die Rücksicht menschlicher Naturfreunde angewiesen. „Wir stellen allgemein fest, dass die Leute seit Beginn der Corona-Pandemie mehr in der Natur unterwegs sind als zuvor“, stellt Hubert Moosmayer, Leiter des Kreisforstamts am Landratsamt Biberach, fest. Ein Problem sieht er darin grundsätzlich nicht: „Wir hatten bisher zum Glück keine Erfahrungen mit größeren ,Corona-Partys’ und dergleichen.“ Auch Müll sei nicht in größeren Mengen hinterlassen worden. „Ich habe den Eindruck, dass es bisher funktioniert.“ Doch jetzt im Frühling, zu Beginn der Brut- und Setzzeit, sei die Natur besonders sensibel und benötige mehr Ruhe und Rücksichtnahme als im restlichen Jahr, sagt der Fachmann. Denn die Wildtiere sind auf ihre Rückzugsorte angewiesen, um ihren Nachwuchs aufziehen zu können. „Das bedeutet, dass man auf den Wegen bleiben sollte“, sagt Moosmayer. Das gilt für Spaziergänger, aber auch Geocacher sollten jetzt im Frühjahr aufs Aufspüren von Dosen abseits der Waldwege verzichten. Und für Radfahrer gelte es sowieso, dass sie die Waldwege nicht verlassen dürfen – unabhängig von der Jahreszeit. Auch Hundehalter sollten jetzt besonders achtsam sein Im Frühjahr mit Rücksicht in der Natur unterwegs Die Brut- und Setzzeit hat begonnen – Finger weg von Wildtier-Babys Meist ist Mutti in der Nähe. Deshalb gilt: Finger weg von vermeintlich verlassenen Rehkitzen! und aufpassen, dass sie ihre vierbeinigen Gefährten immer im Sichtbereich und unter Kontrolle haben. „Wer sich unsicher ist, seinen Hund jederzeit kontrollieren zu können, nimmt ihn am besten an die Leine“, rät Moosmayer. „Denn wenn ein Hund Jungtieren nachstellt, kann das schnell tödlich für die Wildtierkinder enden.“ Wer beim Waldspaziergang auf eine Rotte Wildschweine mit Jungen trifft, sollte nicht in Panik geraten. „In der Regel besteht keine Gefahr für Spaziergänger“, beruhigt Hubert Moosmayer. Wenn sich eine Bache mit Jungen jedoch bedrängt fühle, könne es theoretisch schon zu einer etwas brenzligen Situation kommen, weil sie dann natürlich ihre Jungen verteidige. Der Tipp des Waldexperten: „Nicht in Panik geraten, sich den Frischlingen nicht nähern und die Tierfamilie ihres Weges ziehen lassen.“ Noch größer ist meist die Versuchung, kleine Rehkitze oder Feldhasenbabys zu berühren oder sie – in der Annahme, dass sie Hilfe brauchen – gar mitzunehmen. „Das ist meist fatal“, warnt Moosmayer. „Meist sind die Muttertiere in der Nähe, und auch, wenn sie aufgescheucht werden und flüchten, kommen sie wieder zurück.“ Zumal die FOTO: MATTHIAS BALK/DPA vermeintlich hilflosen Tierkinder meist gar keine menschliche Unterstützung brauchen. Das beste Beispiel dafür sind Feldhasenbabys. Im Gegensatz zu Stallkaninchen kommen sie als Nestflüchter, also voll entwickelt, zur Welt und werden von ihren Müttern nur zweimal am Tag gesäugt. Den Rest des Tages sind die kleinen Langohren auf sich selbst gestellt und meistern diese Herausforderung auch gut alleine. Um erst gar nicht in Versuchung zu kommen, auf Tierbabys zu stoßen und dabei die Muttertiere unbeabsichtigt zu verscheuchen, empfiehlt Hubert Moosmayer, von vornherein am besten von Bereichen fernzubleiben, wo Jungtiere sein könnten. Dazu gehört das Unterholz im Wald oder auch das offene Feld. Ob Rehkitze, Hasenbabys oder scheinbar verlassene Vogelnester – es gilt: Finger weg! Falls man wirklich einmal auf ein Tier treffen sollte, das aussieht, als würde es Hilfe brauchen: Besser an den Jagdpächter wenden, denn dieser weiß, wie man am besten vorgeht. Das gilt auch dann, wenn man einen Unfall hat und ein Tier dabei verletzt wird. Den Namen des jeweiligen Jagdpächters kann man in der Regel bei der Polizei erfahren. SZ-Vorschau ● Schwabenkrimi wagt Blick über Ulm hinaus WAIN/ULM (sisc) - Eines ist nach der Lektüre von „Tod beim Fischerstechen“ von Helmut Gotschy klar: Wer Ulm und seine Traditionen liebt, bekommt mit dem neuen Buch des Autors aus Wain nicht nur einen spannenden Kriminalfall zu lesen, sondern auch einen Stadtführer an die Hand. Neuer Pfarrer ERSINGEN (reis) - Die Evangelische Kirchengemeinde Ersingen bekommt zum 1. September einen neuen Pfarrer: Lukas Weigold, seit April 2019 Vikar in der Versöhnungskirchengemeinde Ulm- Wiblingen, tritt die Nachfolge des im März zur Biberacher Bonhoeffergemeinde gewechselten Gunther Wruck an. Der 30-Jährige ist der Ehemann von Nadja Schienke-Weigold, die als Diakonin im Evangelischen Kirchendistrikt Ersingen-Laupheim-Oberholzheim tätig ist. Derzeit wohnen beide in Wiblingen, zum 1. September ziehen sie in das Ersinger Pfarrhaus ein. Lukas Weigold habe sich am 9. März in einer nichtöffentlichen Sitzung vorgestellt, heißt es in einer Mitteilung des Kirchengemeinderats. Kurz berichtet ● Nach einem anschließenden gemeinsamen informativen Gespräch habe das Gremium der Besetzung der Pfarrstelle zum 1. September durch Lukas Weigold, vorbehaltlich des erfolgreichen Abschlusses des noch bis Ende August dauernden Vikariats, einstimmig zugestimmt. Weigold ist im Schwarzwald aufgewachsen, in dem kleinen Dorf Dietersweiler bei Freudenstadt. Er traf die Entscheidung, Theologie zu studieren. Dafür kam er nach Tübingen. Eine weitere Station war Krelingen in Niedersachsen. „Hier lernte ich meine Frau Nadja kennen, mit der ich seit September 2017 verheiratet bin“, sagt Lukas Weigold. Ein Vorteil sei auch, dass beide die Region und seine Frau auch Ersingen schon gut kennen würden.

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