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Laupheimer Anzeiger 13.01.2021

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Laupheimer Anzeiger LAUPHEIM Mittwoch, 13. Januar 2021 ANZEIGEN Martinusladen trotzt der Pandemie Ein schwieriges Jahr liegt hinter dem Laupheimer Tafelladen Landschlächterei Angele Walpertshofen Telefon 0 73 53 / 9 80 40 mit Filiale „Um’s Eck Markt“ Danziger Str. 62, Laupheim Telefon 0 73 92 /62 01 Angebot gültig vom 14.1. – 20.1.2021 Rosa Demuth (Bild) und ihrem Team ist es ein Anliegen, für bedürftige Menschen in Laupheim da zu sein. ARCHIV-FOTO: BARBARA BRAIG LAUPHEIM (vep) - Eine Weihnachtspause legt der Martinusladen in Laupheim normalerweise immer ein. Wegen der Corona-Pandemie dauert sie dieses Jahr jedoch eine Woche länger als üblich. „Eigentlich hätten wir am 5. Januar wieder aufgemacht“, sagt Rosa Demuth, Leiterin des Ladens. „Aber mit den Corona-Beschränkungen haben wir gesagt, wir lassen ihn noch eine Woche länger zu.“ Doch seit Dienstag, 12. Januar, hat der Martinusladen nun wieder geöffnet. Denn die Leute müssten schließlich Lebensmittel einkaufen, sagt Demuth. Einige hätten ihr schon gesagt: „Wenn es den Tafelladen nicht mehr geben würde, wüsste ich nicht, wie ich über die Runden kommen soll.“ Einkaufen darf in dem Geschäft in der Ulmer Straße nur, wer einen Berechtigungsschein besitzt. Es sind die Bedürftigen, die hier ihre Lebensmittel beziehen. Vor den Weihnachtsfeiertagen hätten sich alle noch einmal eingedeckt, sagt Rosa Demuth. Die Kundinnen und Kunden wüssten, dass der Laden bis zum 12. Januar geschlossen hat. Dann müsse das Angebot jedoch wieder vorhanden sein. Die Nachfrage sei auf jeden Fall da. Seit Jahren steigen die Zahlen der Kunden im Martinusladen. Auch in diesem Jahr seien wieder neue Gesichter dazugekommen. Ob das mit der Corona-Pandemie zusammenhängt, kann Demuth nicht sagen. Über die Gründe für ihr Kommen reden die Menschen im Laden nicht. In der vergangenen Zeit seien Gespräche ohnehin sehr kurz gekommen. Denn auch im Tafelladen gilt Abstand halten und Maske tragen. Lediglich zwei Kunden dürfen gleichzeitig im Laden sein. Um alle versorgen zu können, heißt das: längere Öffnungszeiten und schnell und effizient arbeiten – da kann es auch mal stressig werden. Das sei leider nicht so spaßig, aber momentan eben nicht zu ändern, erzählt Demuth. Das Virus hat auch sie vor neue Aufgaben gestellt. Während des ersten Lockdowns war der Laden geschlossen und öffnete erst im Juni wieder. In dieser Zeit versorgte die Stadtverwaltung die Bedürftigen mit Lebensmitteltüten. Finanziert wurden diese durch Spenden von Privatpersonen und Firmen. „Die Leute waren 2020 sehr spendenfreudig“, sagt Demuth. „Vor allem während des ersten Lockdowns.“ Die Menschen würden sich solidarischer zeigen: Das ist Rosa Demuth im Pandemie-Jahr aufgefallen. Sonst hat sie die Pandemie im Laden nicht zu spüren bekommen. Die Supermärkte würden weiterhin Obst und Gemüse liefern, die der Martinusladen zu kleinen Preisen weiterverkauft. Grundnahrungsmittel wie Mehl, Kaffee oder Zucker kauft die Leiterin wie zuvor zum normalen Preis ein. Im Laden kosten sie dann nur noch die Hälfte. Was ihr momentan jedoch Sorgen bereitet, ist die Gesundheit ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. „Wir sind alle über 70, gehören also zur Risikogruppe.“ Da würden sie sich natürlich auch über ihre eigene Sicherheit Gedanken machen. Bis jetzt habe sich aber noch keine von ihnen infiziert. „Wir hoffen, dass wir die Zeit so rumkriegen“, sagt Demuth. Warum sie sich trotzdem hinter die Ladentheke stellen? „Wir wollen helfen“, sagt sie. Im Moment habe jeder ein bisschen Angst. Doch im Martinusladen wüssten sie, wofür sie arbeiten: „Es macht für die Kunden einen Unterschied, ob sie die Lebensmittel zum halben Preis kaufen können oder nicht. Sie sind darauf angewiesen.“ Rinderbraten 100 g e 1,18 Frisches Schälrippchen 100 g e –,48 Delikatess-Schinken 100 g e 1,18 Lyoner auch fein geschnitten für Wurstsalat 100 g e –,88 Am Wochenende bieten wir auf VORBESTELLUNG zum Mitnehmen in Walpertshofen an: Spanferkel gebacken mit Kartoffelsalat oder Sauerkraut Portion € 7,50 Freitag, 15.01.2021 von 16.30-18.30 Uhr Samstag, 16.01.2021 von 10.00-12.30 Uhr und von 17.00-18.30 Uhr Sonntag, 17.01.2021 von 10.30-12.00 Uhr Wir bitten um frühzeitige Bestellung (spätestens einen Tag zuvor). Solange der Vorrat reicht – begrenzte Kapazität Hotline für Eltern LANDKREIS BIBERACH (sz) - Homeoffice, Haushalt, Heimunterricht – und dazwischen Kinder, deren Alltag sich in der Corona-Krise durch Kontaktverbot und mangelnde Freizeitangebote massiv verändert hat. Für viele Familien bedeuten diese Herausforderungen eine extreme Belastungsprobe. Die Caritas Biberach, die Vereine Lernen Fördern und Family Help sowie die Jugendhilfe St. Fidelis haben, wie bereits während des Lockdowns im Frühjahr 2020, eine Hotline für Mütter und Väter eingerichtet. Kurz berichtet ● Außerdem gibt es für Familien Möglichkeiten zur Notbetreuung. Die Experten an der Hotline hören zu und finden gemeinsam mit den Müttern und Vätern Antworten auf verschiedenste Fragen, die Eltern in dieser turbulenten Zeit beschäftigen. Erreichbar sind sie unter Telefon 07353/ 502 99 74 montags/mittwochs, 9 bis 12 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr; dienstags, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr; donnerstags, 9 bis 12 Uhr sowie 14 bis 18 Uhr; freitags, 9 bis 16.30 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Schlachtfest verschoben BAUSTETTEN (red) - Eigentlich hätte am Wochenende der Förderverein des SV Baustetten sein „Schlachtfest zum Mitnehmen“ veranstalten wollen. Aufgrund der erneuten Verschärfung der Corona- Vorschriften müssen die Veranstalter das Angebot nun verschieben. „Wir hoffen, die Veranstaltung nun am 20. und 21. Februar durchführen zu können“, heißt es vonseiten des Vereins. Die finale Entscheidung fällt Ende Januar. Wer bereits bestellt hat, wird informiert.

Laupheimer Anzeiger RATGEBER Mittwoch, 13. Januar 2021 Steuern sparen auch im neuen Jahr Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg gibt Tipps REGION (red) - 2021 wird mit dem Abbau des Solidaritätszuschlags begonnen. Das Jahr beginnt mit Entlastungen für viele Steuerzahler. Damit wird endlich eine langjährige Forderung des Bundes der Steuerzahler in Angriff genommen, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Welche Steuerzahler davon profitieren und wie hoch die Ersparnisse ausfallen, erfahren Interessierte im neuen kostenlosen Ratgeber „Steueränderungen 2021 und aktuelle Steuertipps“ des Bundes der Steuerzahler, der die wichtigsten Neuerungen im Steuerrecht leicht verständlich und anhand vieler Beispiele erläutert. Auch zum Thema Home-Office bietet der Ratgeber wertvolle Tipps. Denn der Gesetzgeber hat die Home-Office- Pauschale eingeführt, die rückwirkend zum Jahr 2020 wirkt. Der Ratgeber verrät, was dabei zu beachten ist. Weitere Themen sind die Verdoppelung der Behindertenpauschalen, die Erhöhung des Grund- und Kinderfreibetrags, des Kindergelds sowie des Ehrenamts- und Übungsleiterpauschbetrags. Wie bei allen steuerlichen Themen gilt auch in diesen Fällen: Nur wer sich als Steuerzahler umfassend informiert, kann entsprechend handeln und von den Neuerungen profitieren. Denn wer will dem Finanzamt schon unnötig Geld schenken. Der kostenlose Ratgeber „Steueränderungen 2021 und aktuelle Steuertipps“ kann beim Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg e. V. unter der gebührenfreien Rufnummer 0800/076 77 78 bestellt werden. Wer Steuern sparen will, kann sich beim Bund der Steuerzahler Baden-Württtemberg informieren, wie das am besten klappt. Der Verein hat auch in diesem Jahr wieder einen kostenlosen Ratgeber „Steueränderungen 2021 und aktuelle Steuertipps“ herausgegeben, in dem unter anderem auch auf ganz aktuelle Themen wie die Home-Office-Pauschale eingegangen wird. FOTO: OLIVER BERG SZ-Vorschau ● Kein Netz Fast jeder Internet-Nutzer kennt die Situation: Auf einmal ist das Netz weg! Die SZ geht der Frage auf den Grund, warum in Laupheim derzeit viele Haushalte am Bronner Berg ohne Telefon und Internet auskommen müssen. Reithalle Der juristische Streit um das Reithallenareal in Laupheim ist noch immer nicht ausgestanden. Umweltfreundlich streuen BUND empfiehlt Alternativen zum Streusalz REGION (red) - Eis und Schnee machen den Gang zum Bäcker oder zur Arbeit zur Rutschpartie; vor dem eigenen Grundstück muss geräumt werden. Salzhaltige Taumittel sind aber schädlich für Boden, Pflanzen und Gewässer. Über umweltfreundliche Alternativen informiert der BUND Baden-Württemberg in einer Pressemitteilung. Der BUND bittet darum, beim Schneeräumen an Pflanzen und Tiere zu denken und gänzlich auf Streusalz zu verzichten. „Jedes Jahr werden Unmengen Streusalz eingesetzt und Bäume am Straßenrand oder im Garten schwer geschädigt“, schreibt der BUND. „Auch Haustiere, die mal raus müssen, haben mit der scharfen Salzlösung zu kämpfen.“ Am besten, so der BUND, verzichte man gänzlich auf Streusalze. Auch andere Streumittel wie Splitt und Kies sollten nur sparsam verwendet werden, da diese ebenfalls die Umwelt belasten. Um abstumpfende Streumittel wie Splitt oder Kies herzustellen, auszubringen und wieder einzusammeln, brauche es Energie. Zudem könnten sie giftige Substanzen wie Arsen, Blei oder Quecksilber enthalten. Als umweltfreundlichere Alternativen empfiehlt der BUND, bei Schneefall Gehwege gründlich und frühzeitig mit Schippen und Besen zu räumen. Bei Eis und erhöhter Glättegefahr bieten sich Sand, Kies oder Sägespäne als Streumittel an. Auch Streumittel mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ sind geeignet und weitgehend frei von umweltschädlichen Stoffen. Gebrauchtes Streugut gehört weder in die Mülltonne noch in die Kanalisation, sondern sollte von der Stadtreinigung aufgekehrt und fachgerecht aufgearbeitet werden.

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