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Laupheimer Anzeiger 04.11.2020

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Laupheimer Anzeiger RATGEBER Mittwoch, 4. November 2020 Achtung Wildwechsel Kraftfahrer-Schutz e. V. warnt: Nach der Zeitumstellung fällt Berufsverkehr in aktive Zeit der Tiere Im Herbst ist die Gefahr durch Wildtiere auf der Fahrbahn besonders hoch. REGION (red) - Mit der Zeitumstellung am letzten Oktoberwochenende ist der Berufsverkehr am Feierabend jetzt immer genau zur Dämmerung besonders stark. Also zu der Zeit, zu der auch zahlreiche Wildtiere aktiv sind. In der Folge steigt dann die Zahl der Wildunfälle jedes Jahr sprunghaft an. Deutschlands drittgrößter Automobilclub, der Kraftfahrer-Schutz e. V. (KS), erläutert, wie man Wildunfälle möglichst vermeidet und was im Fall der Fälle zu tun ist. Die Zeitumstellung bedeutet auch einen Eingriff in den Biorhythmus und ist oftmals mit Müdigkeit, Schlaf-, aber auch Konzentrationsproblemen verbunden – vermehrte Aufmerksamkeit beim Autofahren ist dann gefragt, warnt der KS. Eine andere, viel größere mit der Zeitumstellung verbundene Gefahr lauert jedoch an den Straßenrändern: Wildtiere, die die Straßen queren. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. haben die Autoversicherer 2018 mehr als 268 000 Wildunfälle registriert. Das waren zwar 7000 weniger als im Jahr zuvor, aber es entspricht dennoch einem Wildunfall alle zwei Minuten auf den Straßen Deutschlands. „Da sich der abendliche Berufsverkehr aufgrund der Zeitumstellung von einem Tag auf den anderen um eine Stunde verschiebt, fällt diese Zeit nun plötzlich in die Dämmerung. Und das ist genau die Zeit, in der vermehrt Wildwechsel stattfinden. Wir raten daher vor allem Autofahrern, die über Land fahren, besonders vorsichtig und aufmerksam zu sein und das Tempo zu reduzieren“, empfehlen die Sicherheitsexperten des KS. Während im Frühjahr vor allem Wildschweine mit ihren Frischlingen Wildunfälle provozieren, sind es von Oktober bis etwa Dezember vermehrt Hirsche in der Brunftzeit. Besonders in Waldgebieten, am Übergang von Wiesen- und Waldbereichen sowie an Feldrändern ist mit Wild zu rechnen. Auf jeden Fall gilt es dort, verstärkt in den Morgen- wie auch Abendstunden die Warnschilder vor Wildwechsel zu beachten und immer bremsbereit zu sein. Sollte dennoch einmal vor einem auf der Straße oder am Straßenrand ein Wildtier auftauchen, sollte man versuchen, das Tier durch Hupen zu verscheuchen, und zugleich das Fernlicht abschalten, da das Tier dadurch geblendet wird und die Orientierung verliert. Auch sollte man im Hinterkopf behalten, dass Wildtiere meist nicht allein unterwegs sind und daher weitere Tiere nachfolgen können. Keinesfalls sollte man unkontrolliert ausweichen – etwa in die Gegenfahrbahn oder von der Fahrbahn ab – oder eine Vollbremsung machen, wenn man dadurch einen Auffahrunfall durch nachfolgende Fahrzeuge verursacht. Die Kollision mit einem anderen Fahrzeug oder einem Baum am Fahrbahnrand birgt meist größere Gefahren als ein kontrollierter Zusammenprall mit einem Tier. Ist es dann doch zu einem Zusammenstoß mit einem Hirsch, Reh, Wildschwein oder Ähnlichem gekommen, heißt es vor allem, Ruhe zu bewahren und die Unfallstelle abzusichern. Konkret bedeutet das: Warnblinklicht einschalten, Warnweste überziehen, Warndreieck aufstellen. Dann sollte man die Polizei unter der 110 verständigen. Das angefahrene Tier sollte möglichst nicht angefasst werden – das Bergen des Tieres ist Aufgabe des Försters oder Jagdpächters. Von diesen oder der Polizei sollte man sich auch eine Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen. Noch bevor die Wildspuren beseitigt sind oder das Fahrzeug repariert oder verschrottet wird, sollte man den Versicherer kontaktieren. Kaskoversicherte erhalten Schadenersatz bei Schäden am eigenen Auto, die auf Haarwild, also beispielsweise Hirsche, Rehe, Wildschweine oder Füchse, zurückgehen. FOTO: MARTIN SCHUTT/DPA So erreichen Sie uns Laupheimer Anzeiger Anzeigenabteilung E-Mail: anzeigen.laupheim@ schwaebische.de Telefon: 07392/96 31 23 07392/96 31 21 Redaktion E-Mail: redaktion.laupheim@ schwaebische.de 07392/96 31 10 07392/96 31 15 Sana-Kliniken erlassen Besuchsverbot Aufgrund steigender Infektionszahlen ist der Zugang für Besucher nur in bestimmten Fällen möglich KREIS (red) - Für die Sana-Kliniken im Landkreis Biberach (inklusive Fachklinik für Neurologie in Dietenbronn) gilt ab Montag, 2. November, erneut ein Besuchsverbot. Der Grund: Die kontinuierlich steigenden Infektionszahlen im Landkreis. Besuche am Krankenbett sind dann nur noch in begründeten Ausnamefällen möglich. Dazu gehören beispielsweise werdende Väter (Geburt in weniger als 24 Stunden), Kindsväter auf der Wöchnerinnenstation sowie Angehörige von Patienten auf der Palliativ-Einheit. Ebenfalls vom Betretungsverbot ausgenommen sind Notfälle sowie ambulant einbestellte Patienten. Vor beziehungsweise beim Betreten der Kliniken müssen ambulante Patienten einen Fragebogen zur Risikoerfassung ausfüllen. Der Selbstauskunftsbogen kann vorab von der Homepage der Klinik heruntergeladen und zu Hause ausgefüllt werden. Zu den weiteren Maßnahmen gehört auch die erneute Ausweitung des Abklärungsbereiches, in dem Covid-19-Verdachtsfälle isoliert von allen anderen Patienten diagnostiziert und versorgt werden. Außerdem erfolgt eine erste Reduzierung von planbarenBehandlungen. Laupheimer Anzeiger Der Laupheimer Anzeiger erscheint in der Schwäbischen Zeitung Laupheim GmbH & Co. KG Anschrift: 88471 Laupheim, Mittelstraße 2 Geschäftsführung: Juliana Rapp Verlagsleiter: Michael Lenz Verantwortlich für Anzeigen Redaktion: Roland Ray (verantwortlich), Barbara Braig Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 72 vom 01.01.2020 Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co., Ulm

Sonderveröffentlichung GUTES AUS DEINER HEIMAT Lebensmittel aus der Region tun uns gut Erst vor wenigen Wochen ist das Erntedankfest gefeiert worden. Dieses beruht auf einer alten Tradition und macht uns bewusst, wie groß die Vielfalt der in der Region produzierten Lebensmittel ist. Ein Gut, das man schätzen sollte. Auf unseren Feldern bauen wir Getreide an, welches als Futter für die Hühner und Schweine dient. und garantieren eine hohe Futterqualität, was die Tiere wiederrum leistungsfähiger macht Maultaschen 100g 0,95 € Eierlikör ab 6,70 € Bauernnudeln 2,80 € 100g ab 0,80 € REGION - Würde man einen Tisch decken und darauf nur Lebensmittel arrangieren, die in unserer Heimat produziert werden: Der Anblick wäre bunt, das Angebot vielfältig. Gerade jetzt im Herbst hält Mutter Natur so viel Gutes bereit wie zu keiner anderen Jahreszeit. Auf der Tafel würden orangefarbene Kürbisse um die Wette strahlen mit rotbackigen Äpfeln und gelben Birnen. Der Duft nach frisch gebackenem Brot lockte ebenso zu Tisch wie aromatischer Käse, frische Milch und herzhafte Fleischund Wurstwaren. Dazu gesellen sich fast noch nestwarme Eier, robuste Herbstsalate und zum Löschen des Dursts frische Obstsäfte, prickelndes Mineralwasser, würziges Bier und gesunder Kräutertee. Es ist ein Stück Sicherheit: das Bewusstsein, dass unser Land uns ernähren kann. Dass Lebensmittel nicht um den halben Globus fliegen müssen, sondern vor Ort produziert werden, und das in einer Qualität, die sich an höchsten Standards orientiert. Diese Sicherheit gilt es zu unterstützen und zu erhalten – gerade jetzt, in Zeiten, die nicht einfach sind. Ein Sinnbild für Lebensmittel, die in der Region produziert werden: reife, knackige Äpfel auf einer Streuobstwiese. Früher war es ganz normal, dass fast ausschließlich Lebensmittel aus der Region auf den Tisch kamen. Meist geschah dies aus dem wirtschaftlichen Zwang heraus, Geld zu sparen. Auch war das Angebot nicht so vielfältig wie heute. Was den Menschen damals nicht bewusst war: In unserer Heimat reifen je nach Jahreszeit die Produkte, die der Jahreszeit entsprechend am gesündesten für uns sind. Im Frühjahr gibt es vitaminreiche Salate, im Frühsommer locken süße und säuerliche Beeren, die auch zellschützende Eigenschaften haben. Später kommen Sommergemüse wie Tomaten und Gurken dazu, und wenn die Tage wieder kürzer werden, kann man den Hunger auf Süßes mit Zwetschgen, Birnen und Äpfeln stillen. Der Herbst wartet mit Robus- FOTO: PATRICK SEEGER/DPA tem wie Kürbissen, Kartoffeln, Karotten oder Steckrüben auf. Vieles davon lässt sich für die Wintermonate konservieren, trocknen, einlegen oder einfrieren. Doch Weiß- und Rotkraut, Karotten, Kartoffeln und Äpfel lassen sich auch ohne spezielle Verarbeitung gut bis ins neue Jahr hinein lagern, wenn geeignete Kellerräume vorhanden sind. Wer über keine passenden Räumlichkeiten verfügt, muss deshalb jedoch nicht auf Frisches aus der Region verzichten, denn auf Wochenmärkten und in Hofläden gibt es optimal gelagertes Obst und Gemüse auch zu kaufen. Hier gibt es auch frische Winterkost wie Feldsalat, Portulak oder Rosenkohl – frostresistente Pflanzen, die auch noch im Winter geerntet werden können. bbr Alles selbst hergestellt ✓ Bewährtes erhalten ✓ Aus Liebe zur Natur ✓ Regionales Mehl aus der Bauhofer Mühle, Grundsheim und der Schapfenmühle, Ulm-Dornstadt Bäckerei · Konditorei · Stehcafé Laupheim, Hasenstraße 16, Telefon 0 73 92/46 44

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