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Laupheimer Anzeiger 03.03.2021

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Laupheimer Anzeiger GESCHICHTE Mittwoch, 3. März 2021 ANZEIGEN Allgäubraten 1kg 10,49€ Bratwürste 100g 0,99€ Gurkenlyoner 100g 1,09€ Fleischsalat 250g Becher 1,99€ Zott Bayerntaler 45% Fett i.Tr 100g 0,99€ Wildblumenkäse 50 % Fett i.Tr 100g 1,89€ Wochenangebot von Dienstag, den 9.3.2021 bis Donnerstag den 11.3 .2021 Schweineschnitzel 1kg 8,49€ Bauernweg 20 89195 Staig/Altheim Tel.: 0 73 46 – 83 49 Fax: 0 73 46 – 30 73 81 eMail: info@metzgerei-edel.de Landschlächterei Angele Walpertshofen Tel.: 07353 98040, Fax: 07353 980-424 E-Mail: info@metzgerei-angele.de mit Filiale „Um’s Eck Markt“ Danziger Str. 62, Laupheim Tel.: 07392 6201, Fax: 07392 9792368 Angebot gültig vom 04.03. bis 10.03.2021 Frische Schälrippchen 100 g € 0,48 Schweinelende auch gefüllt 100 g € 1,28 Putenschinken 100 g € 1,48 Alpenwurst scharf 100 g € 1,28 1 Paar Weiße Paar € 1,58 1 Dose Bierwurst 400g Stück € 3,98 1 Dose Leberwurst 200g Stück € 1,98 Am Wochenende bieten wir auf VORBESTELLUNG zum Mitnehmen in Walpertshofen an: Spanferkel gebacken mit Kartoffelsalat oder Sauerkraut Portion € 7,50 Freitag, 05.03.2021 von 16.30-18.30 Uhr Samstag, 06.03.2021 von 10.00-12.30 Uhr und von 17.00-18.30 Uhr Sonntag, 07.03.2021 von 10.30-12.00 Uhr Wir bitten um frühzeitige Bestellung (spätestens einen Tag zuvor). Solange der Vorrat reicht – begrenzte Kapazität Das „Haus am Fluss“ steht in Laupheim Im Netz entdeckt Michael Schick ein Gemälde von Schloss Kleinlaupheim und historische Luftbilder LAUPHEIM (ry) - Historiker sind Jäger und Sammler zugleich. Sie durchkämmen Archive, erschließen Quellen, interviewen Zeitzeugen (so noch welche leben), fügen geduldig Mosaiksteinchen aneinander, um zu schildern und zu bewerten was war. Auch auf „virtuellen Flohmärkten“ sind sie unterwegs, zumal jetzt, da das Coronavirus grassiert, und machen dabei manchen Zufallsfund. Einen solchen hat Michael Schick, vielseitig an Laupheims Geschichte interessiert, wieder einmal gelandet. Schick, von Beruf Kriminaltechniker, ist auch privat ein versierter Spurensucher. Mithilfe von Suchbegriffen durchstöbert er Ebay und andere Anzeigenportale, wirft gleichsam die digitale Angelrute aus und hofft, etwas Interessantes an den Haken zu bekommen. Neulich blieb sein Auge an einem Bild hängen. „Gemälde mit Haus am Fluss“ titulierte es der Anbieter, „aus Nachlass zu verkaufen“. „Aber das ist doch...!“, schoss es Schick durch den Kopf, und tatsächlich: Der Künstler, ein gewisser L. Lutz, hat im Jahr 1912 das Schloss Kleinlaupheim, damals Sitz von Oberamt und Amtsgericht, mit Temperafarben auf Karton porträtiert. Im Vordergrund fließt die Rottum, ein Steg führt darüber. Lutz’ Blickwinkel auf Schloss und Fluss habe ihn überrascht, sagt Schick. „Erste Mutmaßungen ließen den Verdacht aufkommen, dass der Maler das Schloss in seinem Bild passend zurechtrückte oder den Lauf der Rottum dem Bild anpasste.“ Das treffe aber nicht zu. Die Ansicht sei realistisch, der Wasserlauf stimme mit Darstellungen auf alten Postkarten überein. Die Rottum wurde Mitte des 20. Jahrhunderts begradigt, weiß Schick. 1912 gab es bei der Mühle am Fuß des Schlosses einen Arbeits- und einen Überlaufkanal. Der Arbeitskanal, auf dem Gemälde zu sehen, wurde später zugeschüttet. Zum Kauf angeboten hat das gut erhaltene Bild Klaus Nüßlein aus Stutttgart. Es stammt aus dem Nachlass der Tanten seines Vaters, die in Laupheim wohnten. Vor ein paar Tagen 54 mal 37,5 Zentimeter groß ist dieses Gemälde, das Michael Schick über Ebay gefunden und gekauft hat – es ist 1912 entstanden und zeigt das Schloss Kleinlaupheim. FOTO: MICHA SCHICK wechselte das „Haus am Fluss“ den Besitzer und ist nun zurück in Laupheim. Aktuell ziert es das Esszimmer der Familie Schick, soll aber dem Museum zur Geschichte von Christen und Juden oder dem Stadtarchiv übergeben werden. „Vielleicht findet es ja in der überarbeiteten Dauerausstellung einen Platz oder in einem öffentlichen Gebäude“, sagt Michael Schick. Noch einen zweiten Fang hat er jüngst im Netz gemacht und von einem Händler aus Hamburg mehrere historische Luftbilder von Laupheim und Nachbargemeinden erworben. Sie wurden am 14. Oktober 1937 aufgenommen. „Es handelt sich um Original-Abzüge von Plattenkameras“, erklärt Schick. Die Auflösung der Schwarzweißfotos ist sehr hoch. Einzelne Menschen sind zu erkennen, Reklameschriften an Geschäften in der Mittelstraße – und die Synagoge, am 9. November 1938 von den Nationalsozialisten niedergebrannt. „Heute kaum vorstellbar ist, dass die Gebäude in der Kapellenstraße oder der Ulmer Straße damals den Ortsrand von Laupheim markierten“, sagt Schick. Hinter den Häusern befanden sich Nebengebäude oder Ställe, dann ging es hinaus in Wiesen und Felder. Zwischen der Kapellenstraße und der Höhenanlage ist ein Neubaugebiet zu erkennen. Im Stadtzentrum reihen sich ansehnliche Geschäftshäuser, der heutige Rathausplatz ist 1937 allerdings noch Gemüsegarten. Beim alten Spritzenhaus, dem heutigen Hotel „Laupheimer Hof“, ist nur ein schmaler Fußweg zu sehen. Wo heute die Rabenstraße verläuft, steht der alte Schlachthof. Neuerwerbung Nummer drei sind Glasnegativplatten im Format 10 mal 15 Zentimeter aus den 1960er-Jahren; Schick hat sie bei einem Antiquariat in der Schweiz aufgetan. Auf diesen Luftaufnahmen ist die Lücke zu sehen, die die Zerstörung der Synagoge ins Stadtbild schlug. Andererseits dokumentieren sie eine rege Bautätigkeit: In der Rabenstraße ist gerade die Hauptschule im Bau, beim Wasserturm entstehen Wohnhäuser. Michael Schick hat die Aufnahmen bereits an das Museum weitergereicht, zum Einkaufspreis. Im Internet werde auch viel Ramsch, Unseriöses und Hehlerware angepriesen, weiß der erfahrene Rechercheur – „wer nicht wachsam ist, wird leicht über den Tisch gezogen“. Besondere Vorsicht sei geboten, wenn etwas verblüffend preisgünstig oder allzu genial erscheine. Aus Liverpool wurde Schick einst eine Kiste mit Teilen der legendären, in Burgrieden gebauten Steiger-Autos offeriert, für 400 englische Pfund. „Das kann unmöglich sein“, schöpfte Schick, Steiger- Experte wie kein Zweiter, Verdacht – und machte dem Anbieter einen Vorschlag: „Ich zahle 500 Pfund, wenn Sie die Kiste öffnen, Fotos vom Inhalt senden und alles seine Richtigkeit hat.“ Er hat daraufhin nichts mehr gehört aus Liverpool.

Laupheimer Anzeiger RATGEBER Mittwoch, 3. März 2021 So sitzt der Fahrradhelm richtig Der „Pressedienst-Fahrrad“ gibt Tipps für die richtige Anwendung der schützenden Kopfbedeckung Ein Fahrradhelm kann Radfahrer und E-Biker vor schweren Verletzungen schützen – allerdings hängt seine Funktion vom richtigen Gebrauch ab. FOTO: WWW.IMAGESANDBIRDS.COM REGION (pd-f/tg) - Das Frühjahr naht! Jetzt wird nicht nur das Fahrrad, sondern auch der Helm hervorgeholt – oder ein neuer gekauft. Doch nicht immer sitzt der Kopfschutz im Straßenverkehr auch richtig auf dem Kopf. Beim Sturz kann das schlimmstenfalls zu schweren Verletzungen führen. Dabei ist die passende Helmeinstellung gar nicht schwierig zu finden. Der „Pressedienst-Fahrrad“ zeigt in wenigen Schritten, wie der Helm richtig sitzt. Grundsätzlich muss der Helm zunächst einmal passen. Neben der richtigen Größe spielt auch die Form eine Rolle. Ähnlich wie Schuster mit dem Leisten nutzen Helmhersteller ihre eigenen Musterköpfe – und die passen individuell mehr oder weniger gut. Ein Helm sollte keine einzelnen Druckpunkte am Kopf haben, sondern möglichst großflächig aufliegen. Bei der Einstellung geht man dann Schritt für Schritt vor. Der wichtigste Einstellschritt ist, den Helm gerade aufzusetzen. Ist er nach vorne geneigt, wird das Sichtfeld eingeschränkt und der Hinterkopf nicht geschützt. Ein zu tief nach hinten gezogener Helm gibt umgekehrt zu viel Stirn frei, was bei einem Sturz zu Gesichtsverletzungen führen kann. Zudem funktioniert bei einer Falscheinstellung das Belüftungssystem des Helmes nicht mehr ideal. Der Helm sitzt optimal, wenn er knapp über den Augenbrauen und dabei gerade auf dem Kopf liegt. Zum Überprüfen schaut man am besten in einen Spiegel oder bittet jemanden um Hilfe. Sitzt der Helm gerade, geht es um den richtigen Halt. Nahezu jeder Helm hat einen Kopfring, der in der Größe variabel eingestellt werden kann. Meist geschieht dies durch Drehen an einem Verstellrädchen hinten am Helm. Der Helm sollte am Ende so fest sitzen, dass er beim Kopfschütteln nicht verrutscht – aber nicht so fest, dass er drückt. Radfahrende mit langen Haaren haben die Option, einen Helm mit spezieller Pferdeschwanzöffnung zu wählen. Zudem ist es möglich, den Kopfring in der Höhe so zu verstellen, dass er ideal zur Schädelform oder Frisur passt. Anschließend müssen die seitlichen Gurte passend eingestellt werden. Durch einen Clip oder eine Lasche unter dem Ohr lassen sich bei den meisten Helmen die Längen der Y-förmigen Riemen verstellen. Der Clip sollte unterhalb und vor dem Ohr sitzen und die Bänder nicht am Ohr reiben. Im letzten Schritt wird der Kinnriemen wieder gleichmäßig eingestellt und festgezogen. Zwischen Kinn und Riemen sollten ca. ein bis zwei Fingerbreit Abstand sein. So bleibt der Helm bei einem Sturz an Ort und Stelle, ohne die Luft abzuschnüren. Gleichzeitig kann der Riemen nicht über das Kinn rutschen. Ist der Kinnriemen auf die richtige Länge gebracht, wird die Überlänge mit einem Gummiring fixiert. So flattert das Band nicht herum oder schlägt während der Fahrt ins Gesicht. In kalten Jahreszeiten oder bei Wind ist eine dünne Mütze unter dem Helm eine wirksame Hilfe gegen Unterkühlung. Achtung: Bei dickeren Mützen muss der Helm etwas nachjustiert werden. Das heißt auch, bei der Größenwahl lieber zum größeren Helm tendieren, wenn man sich zwischen zwei Größen bewegt. Ein weiterer Tipp bzgl. Corona: Nach dem lang ersehnten Friseurbesuch kann es sein, dass man den Helm wieder etwas enger stellen muss. Brillenträgern ist es wichtig, dass der Helm nicht seitlich auf die Brillenbügel drückt. Das sollte bei der Einstellung berücksichtigt werden. Immer beliebter werden zudem Helme mit Visier – gerade bei E-Bikern. Das Visier schützt zusätzlich vor Fahrtwind und so vor tränenden Augen. Besonders Brillenträger schätzen das Visier, weil es die penibel geputzte Sehhilfe länger sauber hält. Bleibt zum Abschluss noch die richtige Pflege, damit der Helm auch möglichst lange hält. Die Innenpads sollten regelmäßig gereinigt werden, entweder per Handwäsche oder in der Waschmaschine bei 30 Grad. Den Helm sollte man nicht direkt in der Sonne lagern. Schnee, Regen, aber auch Schweiß und Sonnencreme können das Material in Mitleidenschaft ziehen. Deshalb sollte ein Fahrradhelm nach ca. fünf Jahren ausgetauscht werden – das Produktionsdatum lässt sich meist innen auf einem kleinen Aufkleber ablesen. Apropos Austausch: Wie bei einem ausgelösten Airbag ist auch nach einem Fahrradsturz mit Bodenkontakt ein neuer Helm fällig. Die expandierten Polystyrole, die im Helm für Sicherheit sorgen, haben dann ihre Pflicht erfüllt. SZ-Vorschau ● Alles Wichtige zur Landtagswahl Am 14. März wird in Baden- Württemberg der Landtag neu gewählt. Die „Schwäbische Zeitung“ berichtet über alles Wissenswerte im Vorfeld der Wahl und hält auch im Nachgang ihre Leser zu dem Thema auf dem Laufenden. Einfahrt Lange Straße/ Parkplatz Parkbad zu LAUPHEIM (red) - Wie die Pressestelle der Stadtverwaltung Laupheim mitteilt, wird ab Montag, 1. März, aufgrund des Einbaus eines Regenwasserbehälters mit Auslaufkanal die Einfahrt der Langen Straße sowie der Parkplatz des Parkbades gesperrt. Die Bauarbeiten und die Sperrung dauern bis voraussichtlich Freitag, 30. April an. Kurz berichtet ● Konzerte werden verlegt BURGRIEDEN-ROT (red) - Wegen der Corona-Pandemie sind die für den 7. März geplanten Konzerte der Kammermusikreihe des Museums Villa Rot auf den 22. August 2021 verlegt worden. Martin Stadtfeld (Klavier) und Maurice Steger (Blockflöte) wollen ihr Programm um 11 und um 17 Uhr präsentieren. So können laut Veranstalter Sicherheitsabstände im Konzertsaal gewährleistet werden. Das Programm beinhaltet Werke von Händel, de Boismortier und Bach. Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit. Die Aufführung am Vormittag ist schon fast ausverkauft, während für das Konzert um 17 Uhr noch Karten verfügbar sind. Das Publikum wird gebeten, sich während der Veranstaltung an die dann gültigen Hygienevorschriften zu halten. Wer Symptome eines Atemweginfekts oder erhöhte Temperatur aufweist oder in den 14 Tagen vor dem Konzerttag in Kontakt zu einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person stand, darf nicht eingelassen werden. Pause und Pausenbewirtung müssen entfallen. Kartenvorverkauf über das Museum Villa Rot, Telefon 07392/8335 oder per E-Mail an: info@villa-rot.de; ebenso über die „Schwäbische Zeitung“: tickets.schwaebische.de. Die Karten kosten 55 Euro, ermäßigt 40 Euro. SZ-Abo-Karten-Besitzer erhalten 5 Euro Ermäßigung.

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