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Laupheimer Anzeiger 02.09.2020

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Laupheimer Anzeiger RATGEBER Mittwoch, 2. September 2020 Beobachten und gewähren lassen REGION (red) - Die letzten Sommerwochen des Jahres brechen an. Gerade in Zeiten von Corona halten sich viele Menschen mit Freunden oder Familie im Freien auf. Wir Menschen nutzen die verbleibenden warmen Sommertage für ein Kaffeekränzchen im Garten, auf dem Balkon oder auch für ein Picknick im Park oder einen Ausflug an den See. Neben Freunden und Verwandten locken wir mit Zucker und Fleisch aber auch ungebetene Gäste an unseren Tisch: die Wespen. Was manchmal wie eine Invasion wirkt, ist in Wirklichkeit nur ein kleiner Ausschnitt der Natur um uns herum. „In der Regel trauen sich nur zwei der elf mitteleuropäischen Wespenarten an unsere gedeckten Tafeln, nämlich die ‚Gewöhnliche Wespe‘ und die ‚Deutsche Wespe‘“, erklärt Naturschutzexperte Magnus Wessel vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). „Alle anderen Wespenarten interessieren sich nicht für unser Essen. Viele dieser Arten vertilgen vor allem Fliegen, Mücken, Raupen, Motten oder Spinnen.“ Wenn also beispielsweise mal eine Hornisse an unserem Kaffeetisch vorbeikommt, ist sie mit Sicherheit nicht hinter unserem Kuchen, sondern hinter den Wespen her. Der BUND gibt Tipps zum Umgang mit Wespen Gerne suchen Wespen die Nähe der Menschen, wenn diese aufgetischt haben. Denn sie sind kleine „Feinschmecker“. FOTO: KARL-JOSEF HILDENBRAND „Um keine Wespen anzulocken kann man Speisen abdecken, süße Getränke verschließen und auf stark parfümierte Körperpflegeprodukte verzichten“, sagt der BUND-Experte. Wahrscheinlich helfen jedoch all diese Maßnahmen wenig und die schwarz-gelben Insekten gesellen sich dennoch zu uns. Dann heißt es: Ruhe bewahren. „Um-sich-Schlagen ist äußerst kontraproduktiv“, erklärt Magnus Wessel. Denn die Tiere nehmen unsere Angst wahr und Angstschweiß versetzt die Insekten in Alarmbereitschaft. Auch Wegpusten hilft nicht weiter. Im Gegenteil: Ausgeatmetes CO2 macht Wespen aggressiver. Stattdessen empfiehlt der Naturschützer die Tiere im Auge zu behalten, wenn man isst, und einfach ganz entspannt weiterzumachen. „Ganz dreiste Ruhestörer lassen sich mit Wasser aus kleinen Sprühfläschchen zur Raison bringen“, verrät Wessel. „Oftmals haben sich auch Ablenkfütterungen mit Teilen des Essens bewährt, die die Tiere vom Tisch weglocken.“ Wer die Wespen gewähren lässt und ihnen ein Stück vom kulinarischen Glück gönnt, hat in der Regel nichts zu befürchten und kann vielleicht sogar beobachten, wie sie geschickt ein kleines Stück aus einem großen Ganzen herausoperieren und mit der Beute stolz davonfliegen. Wessel abschließend: „Was für uns nur die letzten Sommerwochen des Jahres sind, sind für die Wespen die letzten Tage ihres Lebens. Nur die jungen befruchteten Wespenköniginnen überwintern, alle anderen Wespen sterben. Erst im nächsten Sommer schlüpfen neue Wespen und halten uns als Insektenvertilger so manche Fliege vom Leib.“ So erreichen Sie uns Laupheimer Anzeiger Anzeigenabteilung E-Mail: anzeigen.laupheim@ schwaebische.de Telefon: 07392/96 31 23 07392/96 31 21 Redaktion E-Mail: redaktion.laupheim@ schwaebische.de Telefon: 07392/96 31 10 07392/96 31 15 Laupheimer Anzeiger Der Laupheimer Anzeiger erscheint in der Schwäbischen Zeitung Laupheim GmbH & Co. KG Anschrift: 88471 Laupheim, Mittelstraße 2 Geschäftsführung: Juliana Rapp Verlagsleiter: Michael Lenz Verantwortlich für Anzeigen Redaktion: Roland Ray (verantwortlich), Barbara Braig Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 72 vom 01.01.2020 Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co., Ulm REGION (red) - Gerade im Sommer tummeln sich in deutschen Tiefkühltruhen zahlreiche Plastikbehälter voller Eiscreme. Ist die Süßspeise verzehrt, nutzen Umweltbewusste oder Sparfüchse die Verpackung zur Aufbewahrung von Essensresten oder frieren darin erneut Lebensmittel ein. Das ist gut gemeint und praktisch gedacht, birgt jedoch Risiken. Die Verpackungen bestehen zumeist aus thermoplastischen Kunststoffen, die sich bei höheren Temperaturen verformen. Daraus können sich schädliche Substanzen lösen und ins Essen gelangen. Um auf Nummer sicher zu gehen, rät Rolf Buschmann, Experte für Abfall und Ressourcen des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Eis selber machen statt kaufen So kann man Kunststoffverpackungen vermeiden und gesundes Gefrorenes herstellen (BUND), davon ab, leere Eisverpackungen zur Aufbewahrung von Lebensmitteln zu verwenden: „Eisverpackungen gehören in den gelben Sack oder die gelbe Tonne und sollten fachgerecht recycelt werden. Um erneut Lebensmittel einzufrieren, sind sie nicht geeignet.“ Aus Sicht des Umweltverbandes ist allerdings Müllvermeidung das Beste. Buschmann: „Wir produzieren alle viel zu viel Müll, deshalb gilt: Immer dort, wo es geht, Müll zu vermeiden. Will man die Eisverpackungen nicht wegwerfen, so eignen sie sich dann noch für eine Zweitnutzung außerhalb des Lebensmittelbereiches, zum Beispiel zur Aufbewahrung von Schrauben oder anderen Kleinteilen.“ Wer Plastikmüll grundsätzlich vermeiden will, sollte ganz auf verpacktes Eis verzichten und sein Eis selbst machen. Dabei helfen zum Beispiel dauerhaft verwendbare Eisformen mit Stiel, die nur zum Einfrieren genutzt werden. „Auch beim Kauf solcher Förmchen sollten die Verbraucher genau hinschauen“, so der BUND-Experte weiter. „Eisformen müssen nachweislich für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet sein, um gefahrlos verwendet zu werden. Der BUND-Tipp: Achten Sie auf der Rückseite auf das Glasund-Gabel-Symbol, dann ist dieses Plastikprodukt für Lebensmittel geeignet.“ Und dann kann es losgehen: Aus dem Lieblingsfruchtsaft wird erfrischendes Wassereis. Wer es cremiger mag, verrührt fettreicheren Bio-Joghurt mit Holunderblütensirup und gibt ihn in die Förmchen. Nach ein paar Stunden ist das Eis durchgefroren. Und wenn es mal schneller gehen muss: Bio-Joghurt mit regionalen Tiefkühlfrüchten und etwas Honig vom Imker des Vertrauens pürieren – fertig ist die cremige Eismahlzeit. Ganz lecker. Ganz nachhaltig. Und ganz ohne Plastikmüll. Mehr als 18 Millionen Tonnen Verpackungsmüll fielen im Jahr 2017 bundesweit an. Ob als Tüte, Trinkbecher, Kinderspielzeug oder Abfall – Kunststoffe belasten unsere Gesundheit und die Ökosysteme. Die Broschüre „Achtung Plastik“ informiert über verschiedene Materialien und gibt Anregung, wo Plastik vermieden werden kann und welche Alternativen es gibt. Hier kann die Broschüre „Achtung Plastik“ heruntergeladen werden: www.bund.net/achtungplastik/ Noch mehr Informationen zum Thema plastikfreies Leben hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung im „Plastikatlas 2019“ zusammengestellt. Er präsentiert auf über 50 Seiten und in zahlreichen Grafiken Zahlen und Fakten rund um eine Welt voller Kunststoffe und bietet fundiertes Wissen über die Ursachen, die Treiber, die Auswirkungen und die globalen Zusammenhänge der Plastikkrise. Download unter: www.bund.net/plastikatlas

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