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Laupheimer Anzeiger 02.09.2020

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Laupheimer Anzeiger VERANSTALTUNGEN Mittwoch, 2. September 2020 ANZEIGEN TAXI Bürgin Laupheim 07392 5880 Biberach 8299311 ➤ Taxifahrten (auch Großraumtaxi) ➤ Krankenfahrten (Rollstuhlgerecht ➤ Flughafentransfer ➤ Kurierfahrten ➤ Chemo-, Strahlen-, Dialysefahrten Landschlächterei Angele Walpertshofen Telefon 0 73 53 / 9 80 40 mit Filiale „Um’s Eck Markt“ Danziger Str. 62, Laupheim Telefon 0 73 92 /62 01 Angebot gültig vom 03.09. – 09.09.2020 Hackfleisch gemischt 100 g e –,68 Schweinebraten mager 100 g e –,78 Leberwurst Pfälzer Art 100 g e –,68 Gefüllter Schweinebauch 100 g e –,88 Käseknacker 100 g e –,88 Diese Woche im Angebot unser „dry aged“ oder auf deutsch: Rostbraten „3 Monate trocken gereift“ vom jungen, württembergischen Rind. 100 g e 2,48 Kulturstadel startet in die neue Saison Im ersten Teil stellt die SZ das musikalische Programm ab September vor Dies & Das ● Laupheim Sternenshow, mehr unter unter www.planetarium-laupheim.de, Planetarium, Milchstr. 1 Ök. Friedensgebet, Schirm und Mund-Nasen-Bedeckung mitbringen, Dreifaltigkeitskloster, Albert-Magg-Str. 5, Garten, Do, 19 Uhr Freizeitparks ● Laupheim Mobi-Park Hochseilgarten, Das Ulmer Jazz-Quintett Jazz in time kommt am 17. Januar. FOTO: SPIELBURG Thomas Scheytt: Boogie- Woogie und Blues vom Feinsten. FOTO: F. GROTELOH/PHOTOWORK Tipps & Termine ● Kletterparcours und mehr, Kieswerk 1, täglich 14-20 Uhr Museumserlebnis ● Laupheim Museum zur Geschichte von Christen und Juden im Schloss Großlaupheim, Claus-Graf-Stauffenberg-Str. 15, jeden Sa, So, feiertags 13-17 Uhr. Führung von Dr. Michael Koch durch die aktuelle Sonderausstellung „Schloss Dellmensingen Juliette Broussart kommt mit ihrer Gruppe Moi et Les Autres. FOTO: VERANSTALTER HÜTTISHEIM (red) - Nach der Corona-Auszeit im Frühjahr startet der Kulturstadel Hüttisheim mit allerlei kulturellen Kostbarkeiten aus Kabarett und Konzert ab September optimistisch in die Herbst- und Wintersaison. Die SZ stellt zunächst die musikalischen Programmpunkte vor. Den Auftakt machen die fulminanten Black Hat Stompers aus Neu-Ulm beim traditionellen Open-Air-Jazz-Frühstück (Sonntag, 13. September, 11 Uhr). Sie haben sich dem fetzigen Swing und Blues des New-Orleans-Sounds verschrieben. Oder wie der Name verspricht: Schwarze Musik zu schwarzen Hüten. 14 Tage später gibt mit Thomas Scheytt, laut Veranstalter einer der weltbesten Boogie-Woogie- und Blues-Pianisten und -Komponisten, seine Visitenkarte ab (Samstag, 26. September, 20 Uhr). Die temporeichen und aberwitzigen Fingerläufe des Freiburgers auf 88 Tasten „machen süchtig“. Ein Hammerstück jagt dabei das andere. Swing und Chanson sind angesagt beim Konzert der fünf Ausnahmekönner Moi et Les Autres (Samstag, 10. Oktober, 20 Uhr). Die ausdrucksstarke Sängerin und charmant plaudernde Juliette Broussart kennen viele Besucher vermutlich noch von ihrem grandiosen Auftritt mit dem A-Cappella-Ensemble Les Brunettes. Hommagen an Edith Piaf oder Charles Aznavour wechseln mit den warmen Rhythmen der Antillen. Das Ulmer Jazz-Quintett Jazz in time um Bassist und Bandleader Christof Lehr und die famose Sängerin Jeannie Döring laden ein zum Konzert-Frühstück (Sonntag, 17. Januar, 11 Uhr), mit dem das Jahr 2021 eingeläutet wird. Die Combo glänzt mit jazzigem Pop, cooler Barmusik und Klassikern des Swing. Wie immer geht der Reinerlös an soziale Institutionen. Drei Mal lädt der „Kult im Stadel“ zu kostenlosen Konzerten ein (Hutbasis – Reservierungsgebühr ein Euro). Los geht es mit dem E-Bassisten Thomas Dirr und seiner kongenialen Sängerin Claudia Kocian. Als harmonisches Duo deep ’n’ high glänzen sie mit tiefem Bass und hoher Stimme (Freitag, 2. Oktober, 20 Uhr). Ihre Musik, schreiben die Veranstalter, sei wie ein Schokoladen-Soufflé: Leicht, luftig, aber kalorienträchtig. Nicht mehr wegzudenken ist die Weihungstaler Stubenmusik. Sie gehört zum Kulturstadel wie der Christbaum, die Christmette und die Geschenke zu Weihnachten. Mit alpenländischen Liedern, mehrstimmigem Gesang und knitzen Geschichten sorgt die Truppe um Antonia Häußler in ihrem Adventskonzert am dritten Advent (Sonntag, 12. Dezember, 14.30 Uhr) für weihnachtliche Stimmung. Christian Bolz und Tobias Knecht haben als weltreisende Vollblutmusiker zufällig zueinander gefunden, und seitdem zaubern sie mit zwei Gitarren und einem Saxofon den akustischen Sound einer kompletten Band auf die Bühne (Freitag, 29. Januar, 20 Uhr). Ihr akustisches musikalisches Spektrum reicht von Gypsie, Blues und Swing bis hin zur Klassik. Tickets gibt es wegen Corona ausschließlich unter www.kv-huettisheim.de 1942 – ein jüdisches Zwangsaltenheim in Württemberg“ anlässlich des Europäischen Tages der jüdischen Kultur, So, 14 und 15 Uhr. Anmeldung erforderlich unter 07392/968000 oder museum@laupheim.de. Konzerte ● Ulm Sound Garten, Eintritt frei, nur bei gutem Wetter, Roxy, Biergarten, Schillerstr. 1 / 12, Mi-So, 15-23 Uhr

Laupheimer Anzeiger KULTUR Mittwoch, 2. September 2020 Reisen zwischen Schmerz und Sehnsucht Marlis Glaser veranstaltet dieses Jahr einen außergewöhnlichen Tag der jüdischen Kultur ATTENWEILER (asp) - In rund 30 Ländern wird am 6. September der Europäische Tag jüdischer Kultur gefeiert. Auch die jüdische Künstlerin Marlis Glaser lädt wieder in ihre Ausstellungshalle nach Attenweiler ein. Dieses Jahr ist jedoch vieles anders. Marlis Glaser hat ein Problem damit, die jüdische Geschichte nur auf den Holocaust zu verengen. „Das kann ich gar nicht leiden“, sagt sie. Kurz zeichnet sich Verärgerung in ihrem Gesicht ab. Dann macht sich wieder ihr Lächeln breit. Fröhlich fügt sie hinzu: „Die jüdische Kultur hat doch so viel mehr zu bieten.“ Immerhin 4500 Jahre Kulturgeschichte. Genau darum gehe es beim Europäischen Tag der jüdischen Kultur. Weniger bloße Erinnerung, mehr lebendige Kultur. Seit vielen Jahren schon lädt Glaser zu diesem Anlass nach Attenweiler ein. Dieses Mal ist freilich vieles anders: Zwei israelische Künstlerinnen haben abgesagt, da ihnen Quarantäne drohte. Glaser darf zudem nur die Hälfte der sonst üblichen Gäste empfangen. Abstand und Adressenliste sind Pflicht, Gesang und Gebäck hingegen verboten. „Wir wollen jede nur mögliche Sicherheit bieten“, betont die Veranstalterin. „Aber das ganze ausfallen zu lassen, wäre undenkbar gewesen für mich.“ Zu wichtig ist Glaser das Thema, zu bedeutend die Kunstwerke, die sie zeigen möchte. „Jüdische Reisen“ heißt das diesjährige Motto. Die Geschichte der Juden sei untrennbar mit dem Reisen verbunden, betont sie. „Man darf nicht vergessen, dass die Juden über Jahrhunderte keinen Grund und Boden besitzen durften und lange Zeit ohne eigenes Land waren.“ SZ-Vorschau ● Lokalpolitik Die „Schwäbische Zeitung“ hat im Rahmen der Reihe „SZ-Sommergespräch“ die CDU-Fraktion zu aktuellen Lokalthemen befragt. Fasnetssaison Wie halten es die örtlichen Narrenvereine mit der kommenden Fasnetssaison vor dem Hintergrund der Pandemie? Marlis Glaser stellt in Attenweiler aus. So zeigt die Ausstellung in Attenweiler Werke zwischen Schmerz, Sehnsucht und Identitätssuche, aber auch heitere Bildmomente. Riva Pinsky Awadish aus Jerusalem ist eine der Künstlerinnen, die persönlich für die Ausstellung nach Attenweiler kommen wollte. Sie hat abgesagt, doch ihre Bilder sind da – und verleihen der Ausstellung eine abstrakte Note: Ihre schlichten Zeichnungen zeigen etwa ausgerissene Bäume, die über dem Boden schweben. Oder wandernde Wurzeln und Samen. Das Gefühl des gezwungenen Aufbruchs, vielleicht verbunden mit einem Hauch neuen Freiheitsgefühl bringt sie meisterlich zum Ausdruck. Sehr viel farbenfroher und opulenter empfangen den Besucher die Bilder der Gastgeberin. Marlis Glaser hat in ihrer Sammlung gestöbert und sechs Kunstwerke ausgewählt, die zum diesjährigen Motto passen. Besonders eindrucksvoll ist das Bild dreier Kinder, die sich in ein Zugabteil kauern. „Es steht für das Schicksal der Teheran-Kinder“, erklärt Glaser. Etwa 700 elternlose Kinder wurden von der Jüdischen Akademie vor den Nationalsozialisten und der Judenverfolgung gerettet. Auf der langen Reise gen Osten ging es über Teheran, Karadschi, dann mit dem Schiff bis zum Suezkanal und FOTO: ANDREAS SPENGLER von dort bis nach Palästina. Wie jede der dargestellten Reisen war auch diese eine Fahrt ins Ungewisse – das ist das verbindende Element aller sechs Ölbilder von Glaser. Ihre Bilder hängen bereits, die zweite Wandhälfte ist dagegen noch weiß. Glaser kennt den Künstler, weiß aber noch nicht, welche Bilder er zeigen wird: Ihr Sohn Samuel Fischer- Glaser arbeitet noch an den Exponaten. „Er kommt nächste Woche und hängt dann seine Bilder auf.“ Ihr zweiter Sohn Joshua wird dieses Jahr hingegen nicht dabei sein, weil er in den Vorbereitungen für sein Studium in München steckt. Marlis Glaser ist dennoch bereits voller Vorfreude auf den Ausstellungstag und hofft, dass trotz der Corona-Pandemie die Besucher kommen. Längst ist sie in Attenweiler und darüber hinaus bekannt für ihre Kunst und ihr Engagement. Mitveranstalter des Tags der jüdischen Kultur sind die Gemeinde Oberstadion und das Evangelische Bildungswerk Oberschwaben. Glaser sagt, sie schätze den Austausch zwischen den Religionen sehr. Bald möchte sie auch an einer Ausstellung im Krippenmuseum in Oberstadion mitwirken. Sie selbst interessiere sich aber nun mal vor allem für die jüdische Kultur. Einmal habe ihr eine Frau aus der Biberacher Region erklärt: „Mit dem Judenzeug haben wir nichts zu tun.“ Das habe sie traurig gemacht, erzählt Glaser. „Doch“, habe sie geantwortet, „Jesus war doch auch Jude.“ Ein anderes Mal sei sie gefragt worden: „Was sagen Sie zu Benjamin Netanjahu?“ Glaser hat eine dezidierte Meinung zu dem umstrittenen israelischen Premierminister. Doch sprechen möchte sie darüber nicht. Gehört werden möchte sie viel mehr für ihre Kunst, die Vielfalt an Werken, an Themen und Interpretationen der jüdischen Kultur. „Meine Bilder“, sagt sie, „sollen von Liebe und Respekt erzählen.“ Marlis Glaser zeigt die Ausstellung in Attenweiler am Sonntag, 6. September, ab 15 Uhr in ihrer Kunsthalle, Biberacher Straße 19. Gäste müssen sich schriftlich anmelden und einen Mundschutz mitbringen. Weitere Infos und Anmeldung unter kunst@marlisglaser.de und telefonisch: 07357/ 2438 Weihnachtsmarkt in Zeiten von Corona? Stadtverwaltung will die Infektionszahlen weiter beobachten – Entscheidung noch nicht absehbar LAUPHEIM (cdi) - Auf SZ-Anfrage erklärt die Laupheimer Stadtverwaltung, wie sie aktuell die Lage in Sachen Weihnachtsmarkt bewertet. Ob es den Weihnachtsmarkt am Schloss Großlaupheim und die Buden auf dem Rathausplatz in diesem Jahr geben wird, hänge im Wesentlichen davon ab, wie sich die Infektionszahlen entwickeln, erklärt die städtische Pressestelle. Momentan stiegen die Zahlen vor allem durch Reiserückkehrer an: „Bleibt diese Tendenz bestehen oder verschärft sie sich noch, wäre das Ausrichten des Weihnachtsmarktes nicht zu verantworten.“ Problematisch sei insbesondere das dichte Gedränge, zu dem es auf dem Weihnachtsmarkt schnell kommen kann. Der Mindestabstand lasse sich vor den Buden nur schwer einhalten. Dies sei ein Risiko. Insgesamt gilt: „Es sind weniger die einzelnen Aspekte, die besonders kritisch sind – es ist schlicht so, dass Weihnachtsmärkte an sich Besuchermagnete sind“, heißt es in der Erklärung der Stadt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sehr viele Menschen zusammenkommen, den Mindestabstand nicht einhalten und nicht konsequent einen Mund-Nasen-Schutz tragen, sei sehr hoch. Vorerst will die Stadt das Infektionsgeschehen weiter beobachten und kann noch kein konkretes Datum für eine Entscheidung nennen.

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