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Laichinger Anzeiger 29.03.2014

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AUSBILDUNG BILDUNG

AUSBILDUNG BILDUNG WEITERBILDUNG PR-Text Manfred Fink ist der Geschäfts- führer des Schreinerbetriebs Fink Duo in Nellingen. Er möchte seinen Auszubildenden eine gute und alles umfassende Lehre bieten. Der 54-Jährige legt Wert auf Entwicklungs-, Übernahme- und Weiterbildungsmöglichkeiten. auch seinen Techniker machen. Das ist allerdings erst nach zwei Jahren Berufserfahrung möglich. Die Dauer der Vollzeitschule zum Techniker beträgt zwei Jahre. Die Übernahme ist in unserem Betrieb möglich. Gute Leute versuchen wir natürlich in der Firma zu halten. SZ: Welche Voraussetzungen sollte ein Bewerber bei Ihnen erfüllen? Manfred Fink: Ein guter Hauptschulabschluss oder eine gute Mittlere Reife ist die Grundvoraussetzung. Da der Schreinerberuf sehr komplex ist, gehören zu den Grundlagen auf jeden Fall Mathematik, Kreativität und tech- verfügen und auch zupacken können. SZ: Wie sieht es mit Weiterbildungsmöglichkeiten aus? nisches Denken hinzu. Für einen Handwerksberuf sind Eigendyna- mik und Engagement erforderlich. Natürlich sollte der Auszubilden- de über technisches Geschick Manfred Fink: Während der Ausbildung kann man beim Ein- zelnen schon Tendenzen erken- Entwicklungsmöglichkeiten, zum nen. Wir bieten dann natürlich Beispiel in Richtung Fensterbau oder für feinere Arbeiten, wie die Herstellung von Möbeln. Ges chäftsfür für her Manfred Fink. Nach bes tand nden ener er Ges esele lenp rüfung gib ibt es die Mög lich chke it, direkt im Anschl hlus uss di e Weiter bil- dung zum Mei ster zu machen. Das be deut et ein Jah r Voll llzeitschule bis zu r Meis isterp rprür fung. Man kann SZ: Ist es schwierig, Auszubildende zu finden? Manfred Fink: Es ist nicht so, dass wir überhaupt keine Bewerber haben. Die Zahl derer, die sich für diesen Beruf interessieren, ist zurzeit eher rückläufig. Das ist sehr schade, da wir gerne Lehrlinge haben. Die sollten eine gute schulische Vorbildung vorweisen können, damit sie den Anforderungen der Ausbildung gewachsen sind. Quelle: berufenet.arbeitsagentur.de Nico Gös ele befinndet sich im dritte ten Le hr jahr zum Schreiner. Der 18 -Jährige hat im Gesp sprä ch verraten en, da ss er schon von Kindesbeinen an ger erne mit Holz gearbeitet hat. Schreiner/innen stellen Möbel, Türen und Fenster aus Holz und Holzwerkstoffen her oder führen Innenausbauten durch. Meist handelt es sich dabei um Einzelanfertigungen. Sein Kollege Thomas Kneh ehr lässt sich ebenfalls zum Schreiner ausbilden. Der 17-Jährige ist im zweiten Lehrjahr. Er möchte sich später gerne einmal selbständig machen. SZ: Wie sind Sie darauf gekommen, Schreiner zu werden? Nico Gösele: Mein Vater ist Schreiner. Ich selbst habe schon als Kind viel mit Holz gearbeitet. Der Beruf des Schreine ners bringt auch sehr viele Vorteile. Man kan nn beispielswei- Möbel selber se seine entwerfen und bauen. Thomas Knehr: Mein Großvater hat mit mir früher Baumhäuser ge- Die Baumög- baut. lichkeiten, die sich durch Holz ergeben, haben mich schon imfasziniert. Nach- mer dem ich dann in einer Schreinerei ein Praktikum absolviert hatte, stand mein Entwerde schluss fest: Ich Schreiner. SZ: Haben sich Ihre Vorstellungen über den Beruf durch Ihre Ausbildung geändert? Nico Gösele: Während der Schulferien habe ich schon im Schreinereibetrieb gearbeitet. Das war ebenfalls ausschlaggebend für die Berufswahl. Obwohl ich dadurch einen Einblick ins Handwerk bekommen habe, hat mich die Ausbil- dung dann überrascht. Der Beruf hat sich als anspruchsvoller und vielseitiger herausgestellt, als ich zunächst angenommen hatte. Der Schr einerberuf ist sehr abwechs- lung sreich und bietet ein weites Spektrum an Tätigkeitsfeldern. Thomas Knehr : Durchaus. Ich hätte vor der Ausbildung nicht gedacht, dass ich auch im Fensterbau tätig sein würde. Genauso überraschend war, dass wir auc h andere Materiali lien ver erwe wend nden en. Natürlich arbeit en wir denno noch hauptsächlich mit Holz. Dass man in diesem Beruf auch mal or- dentlich zupacken muss, war mir nichts Neues. Ein Beruf , der Freude macht . SZ: Was kommt nach dem Gesellenbrief? Nico Gösele: Die Möglichkeiten nach der Lehre sind sehr vielfältig. Man kann den Techniker oder den Meister machen oder auch an einer Fachhochschule studieren. Ich werde auf jeden Fall weitermachen, aber bin noch unentschlossen, was Meistertitel oder Techniker angeht. Fest steht jedoch, dass ich meinen Werdegang hier auf der Alb gestalten will. Thomas Knehr: Ich würde mich sehr gerne selbständig machen. Zuerst mache ich aber meinen Meister, das ist für meinen Traum der erste Schritt und dann muss ich sehen, wie ich das realisiere. Schreiner braucht man überall auf der Welt. Ich arbeite sehr gerne in meinem Handwerk. Deswegen verfolge ich mein Ziel Schritt für Schritt und hoffe, mich darin zu verwirklichen. Das gehört zur Ausbildung: - Handwerkliches Geschick - Eigendynamik - Kreativität

AUSBILDUNG BILDUNG WEITERBILDUNG Fink sucht keine Superhelden W O D A S S C H R E I N E R H A N D W E R K G O L D E N E N B O D E N H A T NO HEROES ZEIG DEIN TALENT AUSBILDUNGSPLATZ SICHERN WWW.FINK–DUO.DE/NOHEROES S C H R E I N E R E I F E N S T E R B A U

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