Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.
Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.
AUSBILDUNG BILDUNG WEITERBILDUNG Konditor/-innen stellen Torten und Kuchen, Pralinen, Konfekt, Marzipan- und Zuckererzeugnisse, Salz-, Käse- und Dauergebäck sowie Speiseeis her. Außerdem dekorieren und präsentieren sie ihre Produkte und verkaufen diese. Ich wollte lieber etwas Praktisches machen. Juliane Kress ist im zweiten Lehrjahr zur Konditorin. i Die Ausbildung der 21-Jährigen ist verkürzt, da sie die Allgemeine Hochschulreife hat. Nachdem sie verschiedene Praktika absolvierte, war ihr klar, dass sie lieber etwas Praktisches machen wollte. SZ: Macht man als Konditor ausschließlich Torten? Juliane Kress: Es gehört mehr zu dieser Ausbildung, als man annimmt. Das Handwerk eines Konditors besteht nicht nur aus Torten und Pralinen. Zunächst lernt man die Herstellung ver- schiedener ener Massen, wozu die Kombina- Juliane Kress (rechts) macht als Konditorin die leckeren Torten tion grundlegender Zutatenmischungen zählt. Auch Hygienevorschriften sind Teil der Ausbildung. Das ist im Lebensmittelhandwerk ein absolutes Muss. SZ: Ist alles, was Sie an der Berufsschule machen, reine Theorie? Juliane Kress: Wir haben einmal pro Woche Unterricht an der Berufsschule in Stuttgart. Es gibt dort neben der Theorie auch praktische Einheiten. Wir lernen Herstellungsvorgänge, die zum Handwerk gehören, aber eventuell im Betrieb nicht möglich sind – zum Beispiel das Herstellen von Speiseeis. In Berufstheorie, kurz BT, beschäftigen wir uns mit Kalkulation, und erfahren warum welche Zutat verwendet wird. Englisch und Wirtschaftskunde sind ebenfalls Fächer, die gelehrt werden. Wegen meines Abiturs bin ich vom Gemeinschaftskunde- und Deutschunterricht befreit. SZ: Was für Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Lehre? Juliane Kress: Nach der Lehre bieten sich viele Mögli ichkeiten. Eine davon ist die Meisterprüfrüffung. Man kann aber auch im Anschluss an die Lehre Lebensmitteltechno- logie studieren und sein Berufsfeld so erweitern. Das gehört zur Ausbildung: - dreijährige Ausbildung - Hauptschulabschluss - Grundkenntnisse: Mathe, Kunst
AUSBILDUNG BILDUNG WEITERBILDUNG Der eine oder andere mag es ken- nen und mancher noch kennenlernen: Die Schulzeit neigt sich dem Ende zu oder ist schon vorbei, dennoch weiß er nicht genau wie es weitergeht. Entweder ist die eigene berufliche Zukunft ungewiss oder sie steht schon fest, nur ein Ausbildungsplatz fehlt noch. Sicher ist nur eines: Nichts tun ist keine Option. Es gibt viele Möglichkeiten, um sich in seinem beruflichen Werdegang zu orientieren oder auch um Zeiträume zu überbrücken. Dazu gehören Praktika, Freiwilligendienste, Entwicklungsdienste, ein Jahr als Au Pair und „Work and travel“. Praktika sind in ihrer Dauer flexibel. Zeiträume von einer Woche bis hin zu zwölf Monaten sind durchaus üblich. Das Gute an einem Praktikum ist, dass man es so gut wie überall machen kann. Da man gleichzeitig einen tieferen Einblick in Betriebsabläufe erhält, sind Praktika eine gute Gelegenheit, „mal eben“ in einen Beruf hinein zu schnuppern. Freiwilligendienste gibt es in vielerlei Hinsicht. Am bekanntesten sind das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Öko logische Jahr (FÖJ) und der Freiwillige Wehrdienst (FWD). Es gibt dafür festgeschriebene Zeiträume, für die Bewerbungen möglich sind. In gemeinnützigen Diensten kann man nicht nur vieles für sich selbst lernen, sie können auch Orientierung bieten und sehen in einem Lebenslauf gut aus. Bei einem Freiwilligendienst von 18 Monaten ist unter Umständen ein Schulabschluss an die Arbeit zu koppeln. Wer sich für einen Entwicklungs - dienst entscheidet, t, kann seinen gemeinnützigen Dienst mit ei- nem Auslandsaufenthalt lt verbinden. Dabei steht Vord rder ergr grun und. im die Arbeit der Ent ntwicklu lung ngsh shil ilfe In- teressant ist, das ass die im Bete iligung Entwicklungsdienst nicht nur vom Staat angeboten wird. Auch die Kirche oder in der Entwicklungshilfe spezialisierte Verbände bieten solche Beschäftigungen an. Weitere Auslandsaufenthalte sind als Au Pair oder mit „Work and travel“ zu erreichen. Von diesen scheint das „Work and travel“- Angebot unter jungen Erwachse- nen immer attraktiver zu werden. Während man als Au Pair meist al- lein in einer Familie untergebracht ist, bietet das „Arbeitsreisen“ andere Optionen: unterschiedliche Nichts tun ist keine Option Arbeitsb sbereiche wie auch -gegenden. Dazu gehört das Reisen von Ort zu Ort, um mit unterschiedlichen Tätigkeiten Geld zu verdienen. Beides kann privat geplant und ausgeführt werden. In Zusammenarbeit mit Organisationen ist das allerdings viel einfacher. Ein ang gehender Indus- trie k auf - m a n n erz ählt C h r i s W a g ner m a c h t eine Lehre zum Indust- bei der Firma riekaufmann Kneer-Südfenster in Westerheim. Der 23 –Jährige ist in seinem dritten Lehr jahr hr. Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen mit kaufmännischbetriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen. PR-Text SZ: Haben Sie sich direkt nach der Schule um eine Ausbildung beworben? Chris Wagner: Wir durchlaufen im Be- trieb versch iedene Abteilungen, wie den Ku ndendi ndi enst, die Buchhaltung, den Einkauf und Verka rkauf. Ergänzen end daz u finde t wöch öchent entlic lich der Unterricht tan de er Be- rufssc hule sta att. t. Es mac ht keinen Unters erschi hied, ob ma an in der Schule oder im B etrieb ist. Eine gehörige Por tio n Fleiß gedazu. hört Chris Wag ner: Nein , ich ging g weit eiter er zur Sc hule, um die Fac chh hhochsc sch ulr ei- fe zu erw erben. en. Darauf folg te der Wehrdi rdiens enst und im An nschl chluss Chr is Wagner mö chte ena ach der Ausbil ildun ung stud tudier eren. en daran habe ich gejobbt bis ich mich entschied, mich um eine Ausbildungsstelle zu bewerben. Meine Ausbildung dient der Vorbereitung des Studiums, denn ich würde gerne mein Wissen vertiefen und meine Kompetenzen auf fachlicher Ebene erhöhen. SZ: Deckt sich Ihre bisherige Arbeitserfahrung mit Ihrer Ausbildung? Chris Wagner: Anfangs habe ich die Arbeit im Büro unterschätzt. Da ich zuvor immer viel mit den Händen gearbeitet habe, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ein Bürojob anstrengend ist. SZ: Was macht man in einer kaufmännischen Lehre? Das gehört zur Ausbildung: - Mittlerer Bildungsabschluss wird meistens vorausgesetzt - Dreijährige Ausbildung - Betriebswirtschaftslehre, Buchhaltung und Kundenkommunikation (schriftlich) gehören unter anderem zum schulischen Teil der Ausbildung EIN STARKES UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR! Wir sind eine erfolgreiche und wachsende Unternehmensgruppe mit mehr als 650 Mitarbeitern. Unsere zufriedenen Kunden haben uns zu einem marktführenden Komplettanbieter im hochwertigen Fenster- und Haustürenbereich gemacht. Es gibt jähr lich neu e Beru fsau ausb sbil ildu ngsp lätz e zu bes etze zen. Wir bild en aus in den Beru rufe fen: GLASER FACHRICHTUNG FENSTER- UND GLASFASSADENBAU M/W Erforderlicher Schulabschluss : Qualifizierter Hauptschulabschluss Ausbildungsdauer : 3 Jahre HOLZ-MECHANIKER M/W Fachrichtung : Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen Erforderlicher Schulabschluss : Qualifizierter Hauptschulabschluss Ausbildungsdauer : 3 Jahre, im 1. Jahr Berufsgrundschuljahr INDUSTRIE-KAUFFMANN M/W Erforderlicher Schulabschluss : Mittlerer Bildungsabschluss Ausbildungsdauer : 3 Jahre BERUFS-KRAFTFAHRER M/W Erforderlicher Schulabschluss : Mittlerer Bildungsabschluss Ausbildungsdauer : 3 Jahre KNEER GmbH z. Hd. Frau Kutner Riedstraße 45 72589 Westerheim Telefon 0 73 33/83-22 karriere@kneer.de www.kneer-suedfenster.de
Laden...
Laden...