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Laichinger Anzeiger 25.01.2023

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Laichinger Anzeiger DIES & DAS Mittwoch, 25. Januar 2023 Tipps zum Schutz vor Telefonbetrügern Gut geschulte Betrüger haben vor allem Senioren im Fokus REGION LAICHINGER ALB (la) - Insbesondere Seniorinnen und Senioren sind nach wie vor im Visier von skrupellosen Betrügern. Am Telefon täuschen sie ihren Opfern vor, dass sie Polizeibeamte des LKA, des BKA, einer örtlichen Polizeidienststelle oder einer Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei seien. Aber auch Notlagen von Angehörigen werden vorgetäuscht oder hohe Gewinne versprochen. Tatsächlich handelt es sich um Betrüger, die es nur auf die Ersparnisse älterer Menschen abgesehen haben. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und bittet insbesondere die Angehörigen, um gezielte Sensibilisierung älterer Familienmitglieder, von Bekannten und betreuten Personen. Angebliche Polizeibeamte Immer wieder erhalten ältere Mitbürger Anrufe von angeblichen Polizeibeamten. Die Anrufer täuschen im Telefonat vor, dass beispielsweise in der Nachbarschaft eingebrochen wurde, Täter festgenommen wurden oder ein Einbruch unmittelbar bevorstehe und stellen einen Bezug zum potentiellen Opfer her. Im zweiten Schritt erfragen die Täter in der Regel, ob Schmuck oder Bargeld im Haus ist oder fordern die Personen auf, einen größeren Geldbetrag von der Bank abzuheben. Im dritten Schritt versuchen sie ihr Opfer dahin zubringen, das Geld oder den Schmuck in die Obhut der angeblichen Polizeibeamten zu geben und fädeln eine Übergabe ein. Die Betrüger sind ideenreich, variieren ihre Methoden beim Telefonat mit Fremden beachten: ♦ niemals die Kontonummer am Telefon durchgeben ♦ niemals Passwörter weitergeben ♦ niemals Fernzugriff auf den Computer gewähren, wenn man die Person nicht mit Sicherheit kennt Die Betrüger sind häufig sehr gut geschult und wissen, wie sie an ihre Informationen kommen können. FOTO: A. BRACKEN Niemals! und haben oft Kenntnisse von örtlichen Begebenheiten. Zahlreiche solche Anrufe gingen in den letzten Tagen und Wochen und auch derzeit ganz aktuell bei Bürgerinnen und Bürgern in nahezu allen Gemeinden der Landkreise Alb-Donau, Reutlingen, Esslingen und Tübingen ein. Enkeltrick Die Betrüger rufen meist bei älteren und allein lebenden Personen an und geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Freunde aus. Diese Gespräche beginnen in der Regel mit „Hallo Oma/Opa, weißt Du wer dran ist?“ Immer bitten die ♦ niemals den Zählernummer und den Zählerstand des Stromzählers mitteilen ♦ einfach den Hörer auflegen. Man muss nicht höflich sein und zuhören ♦ niemals das Wort „ja“ bei unbekannten Anrufern verwenden. ♦ sich niemals unter Druck setzen lassen. angeblichen Angehörigen kurzfristig um Bargeld. Vorgetäuscht wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage, beispielsweise ein Autokauf oder ein Unfall. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt, um das Opfer unter Druck zu setzen. Sobald es bereit ist zu zahlen, wird ein Bote geschickt, um das Geld abzuholen. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht zu Hause, wird er gebeten, unverzüglich zur Bank zu gehen, um dort den Betrag abzuheben. Nicht selten ruft der Täter sogar das Taxi, wenn das Opfer den Weg nicht zu Fuß bewältigen kann. Gewinnversprechen Die Betrüger versprechen ihren Opfern am Telefon hohe Gewinne. Die Methode ist immer ähnlich: Vor einer Gewinnübergabe werden die Betroffenen aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen. Sie sollen Gebühren bezahlen, kostenpflichtige Telefonnummern anrufen oder an Veranstaltungen teilnehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Tipps der Polizei ● Niemals rufen Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen bei Ihnen an und fragen Sie nach ihren persönlichen Verhältnissen oder bestehendem Vermögen aus. ● Echte Polizeibeamte oder Amtspersonen würden niemals Bargeld oder Wertgegenstände an der Haustüre abholen. ● Lassen Sie sich nicht von angezeigten Telefonnummern täuschen. Bei dieser Betrugsmasche werden oftmals über einen Internetdienst Fantasienummern generiert, die bei den Opfern den Anschein erwecken sollen, dass die „echte Polizei“ anrufe. ● Lassen Sie sich am Telefon nicht einschüchtern und überweisen Sie kein Geld. ● Nennen Sie nie von sich aus den Namen des angeblichen Enkels und rufen sie Ihren Angehörigen insbesondere bei Bitten um Geld unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück und vergewissern Sie sich. ● Sie sollen etwas gewonnen haben? Haben Sie überhaupt an einem Gewinnspiel teilgenommen? Ist der Gewinn mit einer finanziellen Vorleistung wie beispielsweise Gebühren, Steuern oder Überweisungskosten verbunden, werden Sie besonders misstrauisch. Hier werden Sie betrogen. ● Im Verdachtsfall rufen Sie Ihre örtliche Polizeidienststelle oder die 110 (ohne Vorwahl!) an Falsche Anrufe bei angeblichen Unfällen POL-UL: (BC)(GP)(UL) Region - Betrüger aktiv / In diesen Tagen versuchen Unbekannte vermehrt ältere Menschen über das Telefon zu betrügen. Ulm (ots) - In den letzten Wochen rufen wieder vermehrt Betrüger bei Bürgerinnen und Bürgern an, um sie um ihre Ersparnisse zu bringen. ENINGEN (RT) / DUSSLINGEN (TÜ): Telefonbetrügerin am Werk Ein Mann aus Eningen und eine Frau aus Dußlingen sind am Samstag in die Fänge dreister Telefonbetrüger geraten. Ein Anrufer gab sich den Personen gegenüber als Servicemitarbeiter des Softwareunternehmens Microsoft aus und gaukelte am Telefon vor, dass er auf deren Computer einen sogenannten Fernzugriff benötigen würde. Der Eninger wurde von dem Kriminellen danach aufgefordert, für ein angeblich zur Verfügung gestelltes Anti-Viren- Programm mehrere hundert Betrug per Whats app FILDERSTADT / LEINFELDEN- ECHTERDINGEN / HAIGER- LOCH (ES / ZAK): Per Messengerdienst betrogen „Mama / Papa, ich habe ein neues Handy, das ist meine neue Telefonnummer. Meldest Du dich bitte per Whatsapp bei mir?“ Mit einer solchen SMS oder auch Whatsappnachricht, die von Kriminellen versandt wird beginnt eine Betrugsmasche, vor der die Polizei laufend warnt und der am Donnerstag eine Frau in Bernhausen und jeweils ein Mann in Echterdingen und Haigerloch zum Opfer gefallen sind. Insgesamt verloren die Geschädigten einen hohen, vierstelligen Geldbetrag. Der Betrug läuft immer ähnlich ab: Sind die Geschädigten erst mal in dem Glauben, tatsächlich mit Angehörigen zu kommunizieren, täuschen die Täter So auch am Mittwoch, als eine 77-Jährige aus Illerrieden einen Anruf von Unbekannten erhielt. Im Hintergrund war eine Frau zu hören, die vermeintlich schluchzte. Dann meldete sich ein angeblicher Polizeibeamter. Dieser schilderte der 77- Jährigen, dass ihre Tochter einen Unfall verursacht hätte und nun in Untersuchungshaft sitzt. Noch bevor es mit der inzwischen geläufigen Betrugsmasche zu einer Forderung von Geld kam, legte die Seniorin auf. Mit derselben Masche riefen Unbekannte am Mittwoch bei einem Mann in Tomerdingen und einem weiteren Mann in Bad Boll an. Auch sie reagierten richtig, indem sie schnell das Gespräch beendeten und Anzeige erstatteten. Falsche Servicemitarbeiter fordern Fernzugriff am Computer Euro zu überweisen. Dem kam der Mann, der dem Anrufer Glauben geschenkt hatte, nach. Im Fall der Dußlingerin nutzte der Täter den Fernzugriff, um vom Konto der Frau einen dreistelligen Betrag abzubuchen. Die Polizei warnt deshalb dringend davor, auf derartige Anrufe einzugehen und rät: - Beenden Sie solche Gespräche unverzüglich. - Verweigern Sie strikt Aufforderungen zur Installation einer Fernwartungssoftware. - Geben Sie niemals Konto- oder Kreditkartendaten, Passwörter oder sonstige Zugangsdaten preis. eine finanzielle Notlage oder ausstehende Rechnungen vor und bringen ihre Opfer dazu, teils hohe Geldbeträge an unbekannte Konten zu überweisen. Erst wenn die Betrogenen persönlich Kontakt mit ihren Kindern aufnehmen, fliegt der Schwindel auf. Meist bestehen die Täter auf eine sogenannte Echtzeitüberweisung, weshalb die überwiesenen Summen in der Regel unwiederbringlich verloren sind. Die Polizeireviere Filderstadt und Hechingen haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei rät: Überweisen Sie nie Geld aufgrund so einer Nachricht. Nehmen Sie stattdessen immer unter den Ihnen bekannten Telefonnummern persönlich Kontakt mit ihren Angehörigen auf. So stellt sich ein möglicher Betrugsversuch schnell heraus. (cw)

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