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Jeden Mittwoch kostenlos mit einer Auflage von 13.050 Exemplaren Mittwoch, 17. August 2022 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Laichingen, Berghülen, Merklingen, Nellingen, Heroldstatt, Hohenstadt, Römerstein, Westerheim, Oberdrackenstein, Ingstetten und Justingen Die Woche in der SZ LAICHINGEN/ ALB-DONAU- KREIS (sz) - Untere Forstbehörde erlässt Feuer-Verbot im Wald. Grund ist das hohe Waldbrandrisiko im Alb-Donau- Kreis – Auch Lagerfeuer bei Ferienfreizeiten sind betroffen. LAICHINGEN (sz) - Bedürftige gibt es auch Laichingen – Hilfe bieten Tafeln: Möglich machen das Freiwillige, die im Hintergrund arbeiten. MERKLINGEN/NELLINGEN (sz) - Anwohner leiden unter Navi-Nutzern. Sperrung der A8 führt bei den umliegenden Gemeinden zu Verkehrsstress LANDKREISE (sz) - Die einen haben überall Schilder stehen, die anderen nicht. Mehr Informationen finden Sie in der Schwäbischen Zeitung. Sie können ein kostenloses 14-tägiges Probeabonnement (digital oder gedruckt) anfordern unter der Telefonnummer 0751 / 2955 5555 oder unter www.schwaebische.de/abo MACHTOLSHEIM (kou) - Die Laichinger Alb ist um eine Sommerattraktion reicher: In Machtholsheim wartet seit Beginn der Sommerferien ein großes Maislabyrinth auf Besucher, die sich gerne verirren möchten. Hinter dem Projekt steht die 20-jährige Kira Erz vom Bäldertalhof. Dass nun täglich etliche Besucher die verschlungenen Wege begehen, darüber ist sie gleichermaßen überrascht wie stolz. Denn die Idee schlummerte schon etliche Monate in ihr. Seit vergangenem Herbst war für sie klar: In das an den Hof angrenzende künftige Maisfeld muss ein Labyrinth. „Denn da ist der Mais ja dann ohnehin“, sagt sie und lacht. Im Frühjahr hat sie das Projekt dann konkretisiert. Passend dazu stellte sie ebenfalls für den Sommer zusammen mit ihrem Vater ein Holzhäuschen in unmittelbarer Nähe auf, das mit Hier macht Verlaufen Spaß Verschlungene Wege führen durch das Maislabyrinth des Bäldertalhofs Der Eingang zum Maislabyrinth in Machtolsheim. kühlen Getränken und Eis auf die Besucher wartet. Eine passende Ergänzung, sagt sie. Dass die Idee, so gut ankommt, damit hatte Kira Erz eingangs nicht gerechnet. Vielmehr lag es ihr daran, die Gelegenheit zu nutzen, etwas auch für den Tourismus der Region und den Ort zu tun. Sowohl Kinder als auch Erwachsene hätten im Irrweg Spaß. FOTO: KOU Rund 1,5 Kilometer weit reichen die Wege innerhalb des Felds. Zwischen einer halben und einer Dreiviertelstunde werde für eine Runde benötigt. Geöffnet hat das Maislabyrinth in Machtolsheim von Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis 19 Uhr sowie von Freitag bis Sonntag von 9 bis 20 Uhr. Aktuell befindet sich Kira Erz in den Vorbereitungen auf die Meisterprüfung der Hauswirtschaft, sie arbeitet im Betrieb mit und wenn weiterhin so viele Menschen das Maislabyrinth aufsuchen, dann werde es, so sagt sie, bestimmt auch im kommenden Jahr eines geben. Die Wege ins Feld zu schneiden habe rund eine Woche in Anspruch genommen, der Aufwand habe sich nach zahlreichem positivem Feedback wohl aber bezahlt gemacht. Bis zum Ende der Sommerferien soll es möglich sein, dem Labyrinth einen Besuch abzustatten. Das Maislabyrinth des Bäldertalhofs befindet sich in der Heerstraße 84 in Machtolsheim. Wer einen Kindergeburtstag oder ähnliches dort hin plant, meldet sich bei Kira Erz unter der Telefonnummer 0162/3845784. BLAUBEUREN (la) - Bereits zum fünften Mal organisiert die Blaubeurer Kultur-Initiative „Blautöne“ ein Straßenmusik-Spektakel das sich sehen lassen kann. Insgesamt 14 Straßenmusiker, Liedermacher und Musikgruppen stehen am 21. August bereit, ein vielschichtige Angebot auf die Straße zu bringen. Die gebotene Musik reicht über schwäbische Lieder, Oldies, Bluegrass, Jazz, Blues, Indie, Pop, Country, A Capella, Irish & more bis hin zum Literarischen, ein klangvoller Tag, bei dem fraglos für jeden etwas dabei ist, erklären die Organisatoren. Gespielt wird an vier verschiedenen Standorten in der historischen Altstadt. Insgesamt vier Bühnen werden von den Blaubeurer Fünfter Blaubeurer Bardentreff steht an Das Urlaubsprogramm mit den „Blautönen“ findet am Sonntag, 21. August, von 11 bis 18 Uhr statt Barden bespielt. Eine befindet sich im Kastanienhof vor dem „BeckaBeck“, eine auf dem Kirchplatz zwischen dem Café Kuhn und dem Badhaus-Café, die dritte ist direkt am Blautopf (Treffpunkt „Sommerbühne“) und die vierte Bühne, die sogenannte Hauptbühne befindet sich im Klosterhof. Für Bewirtung ist durch unterschiedliche Gastronomie- Betriebe und zusätzliche Angebote im Klosterhof bestens gesorgt. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, doch würden sich die Akteure sicher über eine kleine Spende in den Hut oder den Gitarrenkoffer freuen, so das Orga-Team. Bei unsicherer Wetterlage schafft ein Blick auf die Homepage der Blautöne (www.blautöneblaubeuren.de) am Aktionstag ab 8 Uhr Klarheit, ob das Open-Air-Event stattfindet oder nicht. Bei allzu schlechter Witterung findet der Bardentreff genau eine Woche später statt. Durch das Programm auf der Bühne im Klosterhof führt Simon Schwaigert. Auch das Video-Team der Blautöne ist auf dem Klosterhof aktiv und wird die Auftritte der Musiker auch im Bild festhalten. Deswegen weisen die Organisatoren schon jetzt darauf hin, dass man auch als Besucher zu einer Nebenrolle in einem der Videos werden kann. Mit dabei sind Bands, Sänger und Sängerinnen aus Nah und Fern. Die Lokalmatadore Hans- Jörg Autenrieth & die Countrybande“ präsentieren Folk und Countrysongs von Johnny Cash. Die Moonshine Pickers steuerrn als gute Nachbarn aus Ehingen Bluegrass zum musikalischen Portfolio bei. Thomas Arndt und Gerhard Graser-Vecsey spielen als „Irish and more“ alles was ihnen Spaß macht und der Ulmer Entertainer Walter Spira greift ebenfalls nach Lust und Laune in seinen weitreichenden Liederschatz. Pop Rock Jazz mit intensiven deutschen Texten gibt es von „Unter Wilden“. Der engagierte Liedermacher Tom Wolf präsentiert viele eigene Songs und die vier Frauen von WeiberXXang singen sich A Capella durch allerlei Musikstile. Abwechslungsreich wird es auch mit Bühler&Grasy, die neben Folk und Bluesrock auch Alltags-Poesie zum Besten geben. Dazu passend liefern „Panthony Silent Sounds“ Poesie, Schnulzen und Chansons. Als zweiter Ulmer Liedermacher ist Tommy Reichle mit seinem Hang zum Zaubern auf der Bühne zu sehen. Bei Barrel of Tunes steht klassisch alles im Zeichen des Celtic Folkrock. Das Singer-Songwriter Duo David Bengesser & Steffen Köble von Go-slow strike werden dem Publikum ebenfalls Selbstgeschriebenes präsentieren. Die Gengnagels von Schere Stein Papier spielen Covers mit Piano, Saxofon und Stimme. Hier dürfte für jeden etwas dabei sein, was er zumindest kennt. Carotto aus Weiler runden als weitere lokale Interpreten mit ihrer Mischung aus Folk, Bluegrass und Americana die musikalische Mischung ab.
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