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Laichinger Anzeiger 14.04.2021

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

SONDERVERÖFFENTLICHUNG LAICHINGER ANZEIGER gesund & nah Schluss mit den Ernährungsmythen AOK-Ernährungsexpertin Angela Maxa entzaubert fünf populäre Ernährungsmythen zur Fastenzeit Nichts hält sich so hartnäckig wie falsche Fakten über unsere Nahrung. Eine klassische Binsenweisheit: Eier sind ungesund. Mit diesem und weiteren Ernährungsmärchen rund um das Fasten räumt Angela Maxa, Ernährungsberaterin bei der AOK Ulm-Biberach, im Rahmen der SZ-Serie „gesund & nah“ auf. Mythos 1: Wenn ich abends nichts esse, nehme ich ab Wer fasten möchte, um an seinen Fettpölsterchen zu arbeiten, braucht eine negative Kalorienbilanz. Das heißt, dass man schlicht mehr Kalorien verbrauchen muss, als man zu sich nimmt. Es ist also egal, wann man isst – viel wichtiger ist es, was und wie viel davon. Wer eine sinnvolle Lebensmittel-Auswahl mit viel Gemüse und Obst trifft, die Portionsgrößen reduziert und sich regelmäßig bewegt, kann ruhig ein spätes Abendessen genießen. Mythos 2: Grüner Salat enthält alles, was man braucht Wenn der Frühling kommt, haben wir wieder mehr Appetit auf frische, vitaminreiche und leichte Lebensmittel. Der Fitness-Klassiker ist grüner Salat, weil Salat ja so gesund sein soll. Tatsächlich hat er aber im Vergleich zu anderen Gemüsesorten nicht so viele Vitamine und besteht fast nur aus Wasser. Ein Salat aus frischen Karotten, Tomaten und Paprika ist reichhaltiger, ergänzt durch ein paar Nüsse und Samen, die gesunde Fette enthalten. Diese Zutaten können dann mit grünem Salat kombiniert werden, denn der füllt den Bauch. Wichtig: Je frischer Salat und Gemüse sind, desto nährstoffreicher. In den Supermärkten fällt es oft schwer, die gesunden Lebensmittel auszuwählen. SYMBOLFOTO: JOCHEN TACK Mythos 3: Körnerbrot ist aus Vollkorn Wer in der Bäckerei einkauft, darf sich nicht vom Aussehen von Brot und Brötchen täuschen lassen: Weder ein dunkler Teig noch eingebackene Körner lassen auf Vollkorn schließen! Vollkorn heißt, dass das ganze Korn mit all seinen Nährstoffen verarbeitet wurde. Also einfach beim Bäcker nachfragen, welche Backwaren aus dem gesunden und sättigenden Vollkornmehl hergestellt wurden. Hefezopf und Festtagstorte werden gesünder, wenn man statt weißem Mehl Vollkornmehl verwendet oder für feineres Gebäck die beiden Mehlsorten mischt. Mythos 4: Fett ist ungesund Fett ist nicht grundsätzlich ungesund. Es kommt auf die Art des Fetts und vor allem auf die Menge an. Grundsätzlich sollten wir weniger gesättigte Fettsäuren zu uns nehmen, wie sie in verarbeiteten Lebensmitteln und Fleisch vorkommen. Pflanzliche Fettquellen hingegen liefern ungesättigte Fettsäuren, die unsere Arterien elastisch halten und unsere Blutfette positiv beeinflussen. Sprich: Weniger Festtagsbraten, weniger fettreiche Wurst und fettreicher Käse und dafür viel Gemüse oder Salat, mit wertvollen Pflanzenölen zubereitet, essen. Mythos 5: Eier erhöhen den Cholesterinspiegel Ostern - das Fest der Eier. Nie im Jahr essen wir mehr davon. Eier sind zu Unrecht in Verruf geraten. Studien zeigen, dass der Cholesteringehalt im Essen für die Blutfettwerte kaum eine Rolle spielt, den größten Teil des Cholesterins produziert der Körper selbst. Hühnereier sind wegen ihres hohen Gehalts an Vitaminen, Mineralstoffen, Jod, Lecithin und Eiweiß sogar ein wertvoller Bestandteil im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung. Gesunde Menschen können im Prinzip so viele Eier essen, wie sie wollen; empfohlen werden drei pro Woche. Wer seinen Cholesterinspiegel senken möchte, sollte dagegen auf eine fettbewusste Ernährung und viel Bewegung achten. Fettreicher Seefisch, Walnüsse und Lein- und Rapsöl enthalten cholesterinsenkende Omega-3- Fettsäuren, die lebenswichtig sind, unser Körper aber nicht selbst produzieren kann.

SONDERVERÖFFENTLICHUNG LAICHINGER ANZEIGER gesund & nah Ergonomie am Heimarbeitsplatz Die AOK gibt Tipps für die richtige Haltung gegen Rückenschmerzen. Die Covid-19-Pandemie bestimmt das öffentliche Leben und den Berufsalltag. Viele Unternehmen haben ihre Beschäftigten ins Homeoffice beordert, um Ansteckungen zu vermeiden. Doch oft ist die Einrichtung des Homeoffice nicht rückengerecht. Wie man mit einfachen Mitteln schmerzhafte Folgen bis hin zur Arbeitsunfähigkeit vermeidet, erläutert Susanne Waber, Fachkraft im Rückenstudio der AOK Ulm-Biberach. Etwa jeder zehnte Beschäftigte war im Jahr 2019, so das Wissenschaftliche Institut der AOK (WidO), wegen Rückenschmerzen mindestens einmal krankgeschrieben. Die volkswirtschaftlichen Kosten gehen in die Milliarden. Viele Betriebe haben ihre Büroeinrichtungen deshalb nach ergonomischen Erfordernissen gestaltet. „Dies trifft jedoch selten auf die provisorischen Heimarbeitsplätze zu“, sagt Susanne Waber. „Oft stehen Laptop und Telefon einfach auf dem Küchen- oder Wohnzimmertisch, ohne dass auf die gesundheitlichen Folgen für den Haltungsapparat geachtet wird." Stundenlanges Sitzen, ungeeignete Möblierung und Fehlhaltungen können schon nach wenigen Tagen für erhebliche Probleme sorgen. „Häufig machen wir dabei einen runden Rücken, die Bauchmuskeln erschlaffen. Dadurch wird die Wirbelsäule, insbesondere die Bandscheiben, erheblich belastet. Dies führt zu Verspannungen der Muskulatur. Rückenschmerzen sind die Folge", so die Bewegungsfachkraft. Empfehlenswert ist dynamisches Sitzen: „Verändern Sie möglichst oft Ihre Haltung und wechseln zwischen vorgebeugter, aufrechter und zurückgelehnter Sitzhaltung“, sagt Susanne Waber. „Wer am Laptop arbeitet, hat vielleicht die Möglichkeit ihn auf eine Küchentheke zu stellen, sodass man auch im Stehen arbeiten kann.“ Sinnvoll sei es auch, zwischendurch die Hände im Nacken zu verschränken, sich zu strecken und weit nach hinten zu lehnen. „Außerdem hilft es, alle 20 bis 30 Minuten aufzustehen und sich zu bewegen. Dies fördert die Durchblutung der Muskulatur und wirkt Verspannungen entgegen." Die Tipps von Susanne Waber für den Heimarbeitsplatz: Der Stuhl sollte höhenverstellbar sein, mit variabler Lehne und Sitzfläche. Am unteren Teil der Lehne sollte im Bereich der Lendenwirbelsäule eine Rückenstütze vorhanden sein. Ideal ist also ein Bürostuhl, der möglichst optimal auf die Körpergröße eingestellt werden kann, so dass Ober- und Unterschenkel einen Winkel von 90 Grad bilden. Die Höhe des Arbeitstisches so bemessen, dass Ober- und Unterarme ebenfalls einen Winkel von 90 Grad bilden. Die Füße sollten auf dem Boden oder einer Fußstütze stehen. Ein „ergonomischer Arbeitsplatz“ beugt Rückenschmerzen vor. Wichtig ist eine gute Büroausstattung auch daheim. SYMBOLFOTO: TACK Die Oberschenkel sollten nicht zwischen Sitzfläche und Arbeitstisch eingeklemmt sein. Den Monitor frontal aufstellen, wobei der Blick leicht nach unten gerichtet ist. Während der Arbeit möglichst häufig die Rückenlehne benutzen, um die Wirbelsäule zu entlasten. Dynamisch sitzen und die Sitzposition häufig wechseln: von der vorderen über die mittlere in die hintere Sitzhaltung. Das ist gut für die Wirbelsäule, für die Bandscheiben und vor allem für die Muskulatur. Weitere Tipps und Informationen sowie Bewegungsübungen, die sich gut in den Büroalltag integrieren lassen, finden Sie hier: www.aok-rueckenaktiv.de

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