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Laichinger Anzeiger 10.08.2011

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4 Laichinger Anzeiger AKTUELL Laichinger Alb Mittwoch, 10. August 2011 Urlaubsfahrt Verkehrswacht gibt Tipps In der Urlaubszeit steigt das Verkehrsaufkommen auf Autobahnen und damit die Unfallgefahr. Damit die Reisenden sicher und entspannt in den Urlaub und wieder zurück kommen, hat die Deutsche Verkehrswacht Tipps zusammengestellt: Gut vorbereiten: Eine gute Fahrt in den Urlaub beginnt mit der Kontrolle von Ölstand, Scheibenwaschanlage, Beleuchtung und Reifen. Vor langen Strecken Bremsanlagen, Fahrwerk, Motor und Getriebe noch mal in der Werkstatt checken lassen. Richtig packen: Sonnenbrille, Handy, Autobahnkarten und Co. ins Handschuhfach, Gepäck in den Kofferraum. Bei schwer beladenen Wagen die Beleuchtung nach unten einstellen, damit der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Essen und Trinken: Wer lange fährt, sollte zu leichten Snacks greifen und viel trinken. Das steigert die Konzentration und beugt Müdigkeit vor. Es muss auch nicht nur Wasser sein: Getränke mit Geschmack sorgen für Abwechslung und helfen dabei, ausreichend zu trinken. Zuckerhaltige Limonaden können sich aber negativ auf die Konzentration auswirken. Staugefahr: Bei der Routenplanung typische Staustrecken berücksichtigen. Viele Straßenbehörden und Auto-Clubs veröffentlichen Stauprognosen im Internet. Wenn Stau droht auf die empfohlene Nebenstrecke ausweichen. Freilichtmuseum Beuren Oldtimer bevölkern das Museum BEUREN (la) - Rund 1000 Fahrzeuge werden für das 15. Oldtimertreffen im Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen erwartet. Bis jetzt haben schon zahlreiche Raritätenbesitzer ihr Kommen angekündigt. Besucherinnen Besucher werden am 20. und 21. August ein paar echte „Schmankerl“ unter den Oldtimern auf dem Museumsgelände antreffen. Dabei sind Fahrzeuge, die Geschichte geschrieben und die Entwicklung der Mobilität mitgeprägt haben. So werden Nachbauten der Draisine von 1817, des Benz Motorwagens von 1885, der Motorkutsche von Gottlieb Daimler von 1886 und des ersten Elektroautomobils von 1888 zu sehen sein. Auch ein fahrtüchtiges Motorrad, original aus dem Jahr 1897, und einer der ersten Traktoren, ein Hanomag Baujahr 1927, Rekonstruktion des ersten Elektrowagens. Foto: pr wird man bestaunen können. Erstmals in Deutschland treffen sich beim Oldtimertreffen im Freilichtmuseum Traktoren des traditionsreichen schweizerischen Herstellers Hürlimann. Nur als wohlfeilen Ersatz für das Reitpferd in den Krisenjahren 1816/17 wollte Carl Freiherr von Drais seine Konstruktion eines Velocipeds verstanden wissen, einer Laufmaschine, per Pedes zu bedienen, also noch ganz ohne Pedale. Die Urform des Fahrrads wurde mit den Füßen fortbewegt, gebremst wurde das spöttisch „Knochenrüttler“ genannte Gefährt meist, indem man sich in den Graben fallen ließ. Zum ersten „Fahr-Rad“ wird sich beim Oldtimer-Stelldichein im Museum ein Nachbau des ersten Autos einfinden. 1886, vor 125 Jahren, meldete der Mannheimer Carl Benz seinen dreirädrigen Motorwagen zum Patent an und legte damit den Grundstein für den motorisierten Individualverkehr. Die legendäre Fahrt seiner Ehefrau Bertha von Mannheim nach Pforzheim und zurück 1888, ohne sein Wissen, stellte die Alltagstauglichkeit der „pferdelosen Kutsche“ unter Beweis. Ein Nachbau der Motorkutsche von Gottlieb Daimler wird ebenfalls das Oldtimertreffen bereichern. Der in Schorndorf geborene und in Stuttgart Bad Cannstatt verstorbene Erfinder verwirklichte nahezu zeitgleich mit Benz seine Ideen. 1886 baute er seinen patentierten „Standuhr-Motor“ in eine Kutsche ein. Daimler gilt als Erfinder des vierrädrigen Kraftwagens. Erster Treff in Deutschland der Hürlimann-Traktoren. Foto: pr Andreas Flocken wählte 1888 eine andere Art von Antrieb. In seiner Werkstatt in Coburg montierte er einen Elektromotor in einen Drehschemel- Kutschwagen und schuf damit vermutlich das weltweit erste Elektroautomobil. Nicht das erste, aber das älteste unter den noch funktionstüchtigen Motorrädern der Welt, wird ebenfalls im August im Museumsdorf vorfahren. Es ist eine De Dion Bouton, Baujahr 1897, mit einem 1,25 PS starken Motor und einer Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h. Neben dem Automobil begeht auch der Traktor in diesem Jahr ein Jubiläum. 1921 stellten die Lanz Motorenwerke in Mannheim den ersten Rohölschlepper, „Bulldog“ genannt, her. Ein Schlepper aus der Frühzeit der für die Mechanisierung der Landwirtschaft so wichtigen „Motoren auf Rädern“, ein Hanomag aus dem Jahr 1927, ist bereits für das Oldtimertreffen im Freilichtmuseum angemeldet. Auch zahlreiche frühe „Lanz“ Bulldogs haben ihr Kommen zugesagt. Noch nie zuvor haben sich Hürlimann-Traktoren zu einem Treffen in Deutschland verabredet. Dieses Jahr ist es soweit, im Rahmen des Oldtimertreffens kommen sie im Freilichtmuseum zusammen. Gut drei Dutzend Fahrzeuge werden erwartet, ein Drittel davon fährt im Konvoi direkt aus der Schweiz Beuren an. Der Hürlimann gilt als der „Rolls Royce“ unter den Traktoren für kleinere Betriebe, Vielseitigkeit und ein extrem enger Wendekreis zeichnen ihn aus. Informationen zum Oldtimertreffen im Freilichtmuseum Beuren, zum Programm und zur Anreise gibt es unter www.oldtimertreffen.org. Bewegung: Lange Fahrten werden durch Stau oder Hitze leicht zum Stress, der zu Muskelverspannungen und Konzentrationsschwäche führt. Pausen mit Dehn- und Streckübungen wirken hier entgegen. Spiele wie Federball bringen ebenfalls Bewegung und Spaß. Kurz berichtet Rösslewirt’s Hofhock ist WESTERHEIM (la) – Rössles Hofhock ist wieder am Freitag, 12. und Sonntag, 14. August. Die Beachparty, die am Freitagabend ab 20.30 Uhr steigt, wurde kurzerhand in eine Heubodenparty umgetauft, da in diesem Jahr angesichts der Wetterlage die Veranstaltung auf den Heuboden verlegt wird. Am Sonntag, 14. August, ist dann der Rösslewirt’s Heubodenhock. Zum reichhaltigen Mittagstisch unterhält ab 11 Uhr Alleinunterhalter Jörg Langer die Gäste. Nach Kaffee und Kuchen rundet eine Vesperplatte den Tag ab. Kloster Schussenried Damen führen aufs „stille Örtchen“ BAD SCHUSSENRIED (la) – Eine Führung mit der Hofdame und der Zofe in der Ausstellung „Das Stille Örtchen“ können Interessierte am Sonntag, 14. August, im Kloster Schussenried erleben. Ein Leibstuhl aus früheren Zeiten. Eine Dame aus dem 18. Jahrhundert und ihre Zofe erwarten um 15 Uhr die Ausstellungsbesucher: Sie führen in der erfolgreichen kulturgeschichtlichen Schau „Das stille Örtchen – Tabu und Reinlichkeit bey Hofe“, erzählen von der Mode der Zeit und von den neuesten Errungenschaften im Bereich der Hygiene – vor 250 Jahren. In der Ausstellung „Das stille Örtchen – Tabu und Reinlichkeit bey Hofe“ macht man einen Besuch im Alltagsleben vergangener Jahrhunderte. Und wer könnte besser vom täglichen Leben erzählen als zwei Zeitzeugen? Die Damen aus der Zeit des Barock, eine Hofdame und ihre Zofe, erzählen von Flohfallen, Augenbädern und Schönheitspflästerchen. Es geht um Perücken, Parfums und Puder und natürlich um den Nachtstuhl des Kurfürsten. Der Rundgang gibt einen lebendigen Einblick in das tägliche Leben – nicht nur in den Schlössern. Der Eintritt beträgt sieben Euro. Informationen und Anmeldung zum Rundgang gibt es unter Tel.: 0 75 83/92 69 140. Geschichtenrallye Mit Tine Mehls durch Westerheim WESTERHEIM (la) – Es gibt noch freie Plätze am Donnerstag, 11. August, bei der Geschichtenrallye durch Westerheim, die zwischen 10 und 12 Uhr stattfindet. Tine Mehls schickt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf eine Geschichten-Rallye durch die Gemeinde, bei der es Antworten auf verzwickte Fragen zu großen und kleinen Detektiven zu beantworten gilt. Nebenbei lernen die Kinder auch einiges über die Geschichte der Gemeinde und können die Bücherei als Ort der Nachschlagewerke nutzen. Es wird bestimmt spannend. Die Veranstaltung ist geeignet für Kinder ab neun Jahren , der Kostenbeitrag ist drei Euro. Treffpunkt ist die Gemeindebücherei. Anmeldungen nimmt das Rathaus unter Telefon 07333/9666-16 entgegen.

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