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Laichinger Anzeiger 10.06.2020

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FACHLEUTE FÜR

FACHLEUTE FÜR GESUNDHEIT, SCHÖNHEIT & WOHLBEFINDEN Kompetenz für Pflege von Körper & Geist Außenberuf mit Risikofaktor :Gute Schutzkleidung und ein hoher Lichtschutzfaktor sind wichtig, um hellem Hautkrebs effektiv vorzubeugen.UV- Strahlung erhöht das Hautkrebsrisiko für bestimmte Berufsgruppen Ob beim Sonnenbaden oder bei Sport und Spiel unter wolkenlosem Himmel: An heißen Sommertagen denken die meisten Menschen an UV- Schutz. Weniger bewusst ist vielen dagegen, dass dieser auch im Beruf oft unerlässlich ist. Zahlreiche Jobs setzen die Tätigkeit im Freien voraus, doch gerade hier wird ein ausreichender Lichtschutz häufig vergessen. Manche Betroffene meinen auch, ihre Haut sei die Sonne gewöhnt und benötige daher keinen Schutz mehr. Dabei haben Outdoor-Arbeiter ein erhöhtes Risiko für hellen Hautkrebs - weshalb dieser seit 2015 als Berufserkrankung (BK5103) anerkannt ist. Wer draußen arbeitet, ist betroffen Besonders betroffen sind zum Beispiel Landwirte, Bauarbeiter, Gärtner, Seeleute, Sportlehrer, Kindergärtner, Mitarbeiter der Stadtreinigung, Profisportler sowie LKW- und Taxifahrer. Durch die permanente UV-Strahlung in Außenjobs können langfristig die Zellen und auch das Immunsystem der Haut geschädigt werden. Die Körperhülle ist dann nicht mehr in der Lage, diese Schäden selbst zu reparieren - heller Hautkrebs kann entstehen. Mit über 200.000 Erkrankungen pro Jahr in Deutschland gehört er zu den häufigsten Krebserkrankungen. Umso wichtiger sind daher Maßnahmen zur Vorbeugung. An erster Stelle steht hier ein medizinischer Sonnenschutz, der nachgewiesen die Prävention bestimmter Formen von hellem Hautkrebs unterstützt. Menschen, die im Freien arbeiten, müssen sich gut vor der Sonne schützen. Er sollte täglich mithilfe eines- Dosierdispensers in ausreichender Menge auf alle Hautpartien aufgetragen werden, die nicht von Kleidung bedeckt sind. Apropos Kleidung: Helle, dünne Sommershirts und Co. können nur eingeschränkt vor den gefährlichen UV-Strahlen schützen, besser sind dunkle, dicht gewebte Stoffe. Tipps zu Kleidung und Arbeitszeiten Was ebenso zur täglichen Ausstattung gehört, sind Kopfbedeckungen sowie UV-geprüfte Sonnenbrillen, die das Gesicht, die Ohren und den Nacken zusätzlich abschirmen. Weitere Tipps gibt es unter www.action-gegen-hellenhautkrebs.de. Wenn möglich, sollten die Arbeitszeiten so Radeln für die Seele Entspannung muss sein. Gerade in Belastungssituationen - wie sie dieses Jahr schon reichlich zu bieten hatte - ist körperlicher und mentaler Ausgleich unverzichtbar. Doch Erholung und Entlastung liegen nicht nur in regelmäßigen Ruhepausen oder ausreichend Schlaf. Positive Erlebnisse und Bewegung sind mindestens genauso wichtig, um anhaltenden Stress in Alltag oder Beruf zu kompensieren. Regelmäßige Aktivität stärkt nämlich nicht nur Muskeln und Gelenke, sondern kurbelt den Kreislauf an, erhöht die Sauerstoffversorgung im Gehirn und setzt Glückshormone frei. Radeln und die Natur genießen. FOTO: DPA WÜSTNECK Mindestens dreimal pro Woche strampeln Eine der einfachsten Arten, regelmäßig in Schwung zu kommen, ist das Radfahren. Aktuelle Studien belegen, dass Radfahrer im Vergleich die zufriedensten Pendler sind. Des Weiteren konnten Mediziner der Tübinger Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie zeigen, dass körperliche Aktivität bei älteren Frauen möglicherweise positive therapeutische Effekte auf Depressionen haben kann. Also rauf auf den Drahtesel, denn der bringt den Körper nicht nur effektiv, sondern auch besonders gelenkschonend auf Trab. Grundsätzlich tut es auch ein Ergometer zu Hause. Bei Touren durch die freie Natur jedoch profitiert die Seele noch stärker, denn eine grüne Umgebung reduziert Stress und sorgt für Wohlgefühl. FOTO: DANIEL BOCKWOLDT verschoben werden, dass man die stärkste Sonneneinstrahlung in der Mittagszeit vermeidet. Auch der Einsatz von Sonnensegeln, Sonnenschirmen oder Bedachungen ist ratsam. Arbeitgeber können zudem darauf achten, Tätigkeiten mit UV-Belastung auf mehrere Beschäftigte zu verteilen - oder öfter zwischen Arbeiten im Schatten und in der Sonne wechseln zu lassen. (djd). Mindestens dreimal die Woche sollte man 50 Minuten lang in die Pedale treten. Dabei dürfen Druck und Leistungsstreben ruhig zu Hause bleiben. Wer trotzdem auf das vielleicht noch ungewohnte Training mit Verspannungen und Muskelkrämpfen reagiert, sollte auf einen ausgeglichenen Magnesiumhaushalt achten. Bekommt der Körper zu wenig von dem wichtigen Muskelmineral, kann sich das bei sportlicher Belastung oder auch nachts im Bett in schmerzhaften Wadenkrämpfen äußern. Bei Wadenkrämpfen sanft dehnen Kommt es trotzdem zu einem akuten Wadenkrampf, sollte man vom Rad steigen und den betroffenen Muskel sanft dehnen. Dazu an die Zehen fassen und diese in Richtung Körper ziehen. Auch Umhergehen kann helfen. Nicht zuletzt sollte man beim Radeln immer etwas zu trinken dabeihaben, denn auch Flüssigkeitsmangel kann Krämpfe begünstigen.

FACHLEUTE FÜR GESUNDHEIT, SCHÖNHEIT & WOHLBEFINDEN Kompetenz für Pflege von Körper & Geist Gesundes Bräunen und Wohlfühlen Gesunde Bräune auch ohne Urlaub im Süden? Das ermöglicht Kerstin Groß mit dem neu eröffneten „Sun Factory“ in Laichingen. Sie hat das Sonnenstudio in der Hirschstraße 62 zum 1. April übernommen und erst einmal gründlich renoviert. Nun bieten sie und Ehemann Fabian Baselt, beide zertifizierter UVSV-Fachkräfte, gesundheitsbewusstes Bräunen in acht Kabinen an. Hochwertige Kosmetikprodukte ergänzen das Angebot. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden Erholung vom Alltagsstress zu bieten. Sie sollen sich bei uns wie Zuhause fühlen“ betont Kerstin Groß. Sehr am Herzen liegt ihr die umfassende Beratung ihrer Kundschaft. Denn nicht jedes Gerät ist für jeden geeignet. „Unsere neuen Geräte sind mit vielen Funktionen ausgestattet, so dass die Kunden nicht nur eine gesunde und lang anhaltende Bräune erreichen Kerstin Groß in der „Sun Factory“ sondern auch noch etwas Gutes für ihre Haut und ihr Wohlbefinden tun.“ Je nach Hauttyp empfiehlt Kerstin Groß die passende Sonnenbank. Diese unterscheiden sich in Puncto UV-Strahlung und Collagen-Licht, welches keine UV-Strahlung hat. „Mit dem Bräunen muss man ganz langsam anfangen“, betont sie. Ein Sonnenbrand müsse unbedingt vermieden werden. „Für den Anfang reichen schon vier FOTO: SU Minuten. Dann braucht die Haut zwei Tage Ruhe. In dieser Zeit kann sich die Haut regenerieren und die Produktion des Melanin, der dunklen Pigmente wird angeregt. Diese verbreiten sich in den Hautzellen und werden beim nächsten Besuch im Solarium direkt gebräunt“, erklärt die zertifizierte UVSV-Fachkraft. Im Sonnenstudio geht es auch um Hautgesundheit. Wer seine Haut vor dem Sommer bereits Sonnencreme ist nicht unbegrenzt haltbar schrittweise an die Sonnenstrahlung gewöhnt hat, riskiert nicht so schnell einen Sonnenbrand – darf sich aber trotzdem nicht zu lange ungeschützt in der Sonne aufhalten. Die im Sonnenlicht enthaltene, fürs Bräunen – aber auch für den Sonnenbrand zuständige UVB Strahlung kann auch im Solarium gut dosiert aktiviert werden und sorgt dafür, dass beispielsweise Pigmentflecken unauffälliger werden. „Mit unserem Beauty Angel punkten wir auch in der Lichttherapie“, freut sich die Inhaberin der „Sun Factory“. „Das Licht des Beauty Angel wirkt in der Tiefe der Haut und steigert die körpereigene Produktion von Collagen. Es glättet die Haut, vermindert Falten und feine Linien, verkleinert Poren , reduziert Akne und Pigmentmangel. Zudem regt er die Entgiftung der Haut an und dient der Linderung von Muskelund Gelenkschmerzen.“ Dass die Eröffnung ihres Sonnenstudios genau in die Zeit der Cortona-Pandemie fällt, trägt Kerstin Groß mit Fassung. „Wir haben uns im Januar dazu entschlossen, das Sonnenstudio zu übernehmen. Da war von Corona noch nichts zu merken“, berichtet Kerstin Groß. „Aber wir wir haben das noch keinen Moment bereut“, bekräftigt sie. Kerstin Groß und Fabian Baselt hatten schon längere Zeit den Plan, ein eigenes Sonnenstudio zu eröffnen. „Aber es war gar nicht so einfach, eine passende Location zu finden. Umso mehr freuen sich die beiden Gerhausener, dass sie nun in Laichingen fündig geworden sind. Die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen sind in der „Sun Factory“ vorbildlich umgesetzt. „Überall steht Desinfektionsmittel bereit, wir reinigen alle Geräte und Handtücher nach jeder Benutzung, so dass sich die Kundinnen und Kunden sorgenfrei im Solarium entspannen können.“ Auch wenn der Sommerurlaub dieses Jahr in heimischen Gefilden stattfinden sollte: Die Sonne strahlt auch hierzulande stark. Eine zu hohe UV-Belastung kann Haut und Körper nachhaltig schädigen. Vor allem Menschen mit empfindlicher und heller Haut sowie Eltern kleiner Kinder sollten daher auf ausreichenden UV-Schutz achten – egal ob auf dem Balkon, im Garten, am See, am Meer oder in den Bergen. Zu Beginn des Sommers empfiehlt es sich, Sonnenmilch mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden. Hinweise auf der Tube wie „dermatologisch getestet” sind hingegen nur bedingt aussagekräftig, da diese nichts über das Testergebnis aussagen. „Zu beachten sind qualitative Bewertungen wie ,dermatologisch gut' oder ,dermatologisch sehr gut getestet'”, erklärt Dr. Greta Dau, Lebensmittelchemikerin bei TÜV Rheinland. Pflegestoffe vermeiden Zudem sollten Verbraucher auf das Verfallsdatum von angebrochener Sonnenmilch achten. Ist dies überschritten, lässt auch die Schutzwirkung der Creme stark nach, da sich darin enthaltene UV-Filter mit der Zeit zersetzen. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Tube nicht vermerkt, weist in der Regel ein Tiegel-Symbol mit Monatsanzahl – in der Regel sechs oder zwölf – darauf hin, wie lange die Creme haltbar ist. „Verbraucher sollten darauf achten, dass die Sonnenmilch keine Pflegestoffe wie Panthenol oder Aloe Vera enthält. Diese Stoffe unterdrücken die Hautrötung und können so, weil man sich vermeintlich länger sonnen kann, zu einem erheblichen Sonnenbrand führen”, betont die Expertin. Trotz Creme: Zeit in der Sonne nicht ausreizen Auch wenn der jeweilige Lichtschutzfaktor der Sonnencreme die Zeit in der Sonne deutlich verlängern kann, sollte man den maximalen Aufenthalt nicht ausreizen. Oftmals wird die Intensität der Sonneneinstrahlung falsch eingeschätzt oder schlicht zu wenig Sonnencreme aufgetragen. Regelmäßiges Nachcremen ist also Pflicht. Kleinkinder sollten zudem helle Kleidung und Kopfbedeckung mit entsprechendem UV-Schutz tragen. (OTS)

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