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Laichinger Anzeiger 07.04.2021

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Laichinger Anzeiger BILDER DER WOCHE Mittwoch, 7. April 2021 Diese Küchenschellen entdeckte Bruno Steinle. FOTO: Diesen Sonnenaufgang am Passionsweg Laichingen schickte Hans-Jürgen Kehm. FOTO: KEHM Beim Oster-Gottesdienst der evangelischen Kirche Laichingen im Kirchgarten. FOTO: SCHOLZ Gruppe Vox singend bei der Osternachtsmesse. FOTO: STEIDLE Osterklänge auf Friedhof. Kükenschlüpfen beim Kleintierzuchtverein Westerheim. Pfarrer Karl Enderle am Osterfeuer vor der Kirche und dann mit der Osterkerze 2021. FOTOS: STEIDLE Der Heroldstatter Gemeinderat bei einem Rundgang auf dem Bergfriedhof. FOTO: STEIDLE Tobias Tritschler vor einem Küken-Brutapparat. FOTOS: STEIDLE

Laichinger Anzeiger LAICHINGER ALB Mittwoch, 7. April 2021 Badeaufsicht dringend gesucht Nach Sanierung des Tälesbades in Wiesensteig ist Öffnung unklar – Das steckt dahinter Das Tälesbad in Wiesensteig wird auch von Laichingern gerne genutzt. FOTO: PR WIESENSTEIG (la) - Es sei zum Verzweifeln: Nun hat die Stadt Wiesensteig viel Geld in die Sanierung des Tälesbad gesteckt, musste im vergangenen Jahr Corona-bedingt auf die Badesaison verzichten und jetzt, da Bürgermeister Gebhard Tritschler recht zuversichtlich ist, das Freibad im Sommer öffnen zu können, fehlt eine Badeaufsicht. Die langjährige und bei den Badegästen beliebte Bademeisterin sagte aus gesundheitlichen Gründen ab, und alle Bemühungen des Bürgermeisters, Ersatz zu finden, liefen bislang ins Leere. Ebenso erfolglos war der mehrfache Appell an die Gemeinderäte, als Multiplikatoren das Problem nach außen zu tragen und so im besten Fall Interessenten zu finden. Und ein Problem ist diese Situation tatsächlich: Ohne feste Badeaufsicht kann die Stadt das Freibad aus Gründen der Haftung nicht öffnen. Über die ehrenamtlichen Helfer von der örtlichen DLRG-Gruppe ist zwar eine Badeaufsicht an den Wochenenden und Feiertagen gesichert, das ersetzt allerdings nicht die hauptamtliche Bademeisterstelle. Die Verzweiflung in Wiesensteig ist so groß, dass die Stadt eine mittlerweile ausgeschriebene Stelle als Bauhofmitarbeiter an eine Qualifikation für Rettungsschwimmer geknüpft hat. Die Idee dahinter ist, dass der Bauhofmitarbeiter in der Hochsaison im Tälesbad Zeiten abdeckt, in denen keine Badeaufsicht da ist. Damit wäre die Stelle des Bademeisters flexibler gestaltbar und stieße somit eher auf Interesse. Meist scheitere es aber an der nötigen Qualifikation. Die Hürden seien im Grunde nicht besonders hoch: Voraussetzung dafür ist das Rettungsabzeichen in Silber. Dazu muss der Bewerber unter anderem mehrere Fertigkeiten im Schleppen von schwimmuntüchtigen Personen über 50 Meter aufweisen sowie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung ausführen können. Die Gemeinderäte halten diese Qualifikation für Badeaufsichten in kleinen Bädern wie dem Tälesbad für überzogen – und damit als Hinderungsgrund, die Stelle besetzen zu können. „Jemanden 50 Meter zu schleppen macht an einem See Sinn, aber doch nicht in unserem Bad, der Rettungsschwimmer zieht die Person doch nicht mehrfach durchs Becken“, meinte etwa Frank Lachmann. Seine Befürchtung: Durch Corona mit den geschlossenen Bädern hätten selbst Willige keine Möglichkeit, das Rettungsabzeichen abzulegen. Lachmann schimpfte: „Der Staat reglementiert sich noch tot, deswegen funktioniert nichts.“ Die Stadt Wiesensteig bringe diese Grundsatzdiskussion über bestehendes Recht allerdings nicht weiter, gab Sven Gajo zu bedenken. Das Problem ist derweil nicht aus der Welt, die Stadt Wiesensteig hat inzwischen die Stelle öffentlich ausgeschrieben. Bleibt zu hoffen, dass es Inhaber des notwendigen Rettungsabzeichens gibt, um eine Badeaufsicht zu gewinnen, die den Badegästen zu einer Badesaison verhilft. Seit 2016 besuchen jährlich rund 25 000 Gäste das Tälesbad. Sie kommen aus dem gesamten Täle von Deggingen bis Bad Überkingen sowie von der benachbarten Alb aus Laichingen und Westerheim. Die DLRG-Gruppe leistet pro Saison rund 1000 Stunden ehrenamtliche Badeaufsicht zusätzlich zum festangestellten Bademeister. Einen guten Anteil am Wohlbefinden der Badegäste hat auch der Kioskbetreiber Efgenius „Eugen“ Kazikas, Betreiber der Pizzeria Schwanen in Deggingen. So erreichen Sie uns Laichinger Anzeiger Redaktion 07333/9657-20 Fax 0751/2955-99-7698 redaktion.laichingen@ schwaebische.de Anzeigen gewerbliche Anzeigen Telefon 07333/9657-11 Telefax 0751/2955-99-7699 anzeigen.laichingen @schwaebische.de private Kleinanzeigen Telefon 0751/2955-5444 Abonnement Telefon 0751/2955-5555 Geschäftsstelle Marktplatz 25/1, 89150 Laichingen Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 - 13 Uhr ●» schwäbische.de Laichinger Anzeiger Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für die Laichinger Alb erscheint jeden Mittwoch kostenlos in die Haushalte mit einer Auflage von 12.850 Exemplaren Redaktionsleiterin: Maike Scholz Verlag: Schwäbische Zeitung Laichingen GmbH & Co. KG Geschäftsleitung: Jens Backhaus Verlagsleiterin: Kathrin Schüle (verantwortlich für Anzeigen) Anschrift: Marktplatz 25/1, 89150 Laichingen, Telefon 07333/9657-0 Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. Ulm Darum geht es hier jetzt langsamer voran Die Stützbauwerke der Sonderbucher Steige sind nicht mehr so fit – wie es weitergeht, ist noch unklar BLAUBEUREN - Die Fahrbahn der Sonderbucher Steige ist derzeit im unteren Bereich in der Fahrtrichtung von Blaubeuren nach Sonderbuch verengt und die dort erlaubte Höchstgeschwindigkeit wurde auf 30 km/h heruntergesetzt. Das sind die Gründe: Die Fahrbahn oberhalb des Blautopfes ist bereits im 19. Jahrhundert mithilfe einer Stützkonstruktion in den Hang gebaut worden. Dirk Holthausen vom Fachdienst Straßen beim Landratsamt des Alb-Donau-Kreises erklärt: An manchen Stellen habe es ausgereicht, die Deckplatte mit Schotter und Felsen zu stabilisieren, an anderen Stellen seien Stützbögen mit Felssteinen gemauert worden, welche die Decke tragen. Mauern sichern das Bauwerk zum Hang ab. In den 1970er-Jahren ist Spritzbeton aufgebracht worden, der in den 1990ern ausgebessert wurde. Das geht aus Holthausens Unterlagen hervor. Seit Jahren hat der Fachdienst Straßen ein Auge auf die Hangbauwerke der Sonderbucher Steige, sagt Holthausen. Das sei bei einem Bauwerk aus so verschiedenen Epochen auch notwendig. Und Betonwände stützen die Fahrbahn der Sonderbucher Steige in Blaubeuren. FOTO: SCHNEIDER es seien auch immer wieder feinste oder feinere Risse im Beton zu sehen gewesen. Nun sei Beton aber ein Baustoff, der in ihn drückende Feuchtigkeit nach außen abgebe und im Zweifelsfall diese Miniaturrisse auch durch chemische Reaktion wieder selbst verschließe. Kleine Risse stellen also auch bei modernen Betonbauwerken nicht notwendigerweise einen Grund zur Sorge dar. Es sei allerdings auch sehr schwierig, in ein solch vielschichtiges Bauwerk wie die Sonderbucher Steige hineinzusehen, sagt Holthausen. Nachdem in diesem Jahr im Rahmen einer Überprüfung vor allem am unteren Stützbauwerk neue Schäden festgestellt wurden, hat der Kreis ein sachverständiges Ingenieurbüro mit der Überprüfung beauftragt. Das vorläufige Ergebnis: Vorsichtshalber wird der Verkehr auf die Hangseite verlagert und die Geschwindigkeitsreduktion angeordnet. So soll das Bauwerk zunächst entlastet werden, um so weiteren Schäden vorzubeugen. Wie es mit der Sonderbucher Steige weitergeht, ist derzeit noch nicht klar. Ausschlaggebend ist die Antwort auf die Frage, ob die Kreisstraße 7406, also auch die Sonderbucher Steige, saniert wird oder ob man eine komplett neue alternative Strecke baut. Ob und welche Option schließlich gewählt wird, hängt von den Entscheidungen im Kreistag – er ist für Kreisstraßen verantwortlich – und des Blaubeurer Gemeinderats – auf seiner Gemarkung verläuft die Straße – ab. Das ist natürlich auch eine Kostenfrage. Holthausen stellt klar: „Der Fachdienst Straße des Landratsamts des Alb-Donau-Kreises greift mit der derzeitigen Situation keineswegs einer Entscheidung des Kreistags oder Gemeinderats vor. Die Maßnahmen der Geschwindigkeitsreduzierung und der Spurverengung dienen lediglich der Vorbeugung weiterer Schäden an dem Bauwerk.“ Engmaschige Beobachtung Das Bauwerk werde derzeit engmaschig beobachtet, ob trotz der Schutzmaßnahmen weitere Schäden auftreten. In der Zwischenzeit erarbeitet das sachverständige Ingenieursbüro mögliche Handlungsoptionen. Die können – grob gesagt – zwischen einer Sanierung und der Empfehlung für einen kompletten Neubau auch an anderer Stelle rangieren. Die Empfehlung wird auf jeden Fall dem Kreisrat vorgestellt und wohl auch dem Blaubeurer Gemeinderat.

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