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Laichinger Anzeiger 06.09.2022 09:18:10

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Laichinger Anzeiger DIES & DAS Mittwoch, 24. August 2022 Wespen trüben die Sommerlaune Bei Stichen schnell kühlen und den Gesundheitszustand beobachten Eine Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) hat sich auf einem Teller mit süßem Holundergelee niedergelassen. Der trockene und teilweise heiße Sommer begünstigt die Entwicklung von Wespenvölkern. FOTO: PETER ZSCHUNKE REGION (la) - Ein erfrischendes Eis im Garten essen oder sich gemeinsam mit Freunden die Grillwurst schmecken lassen: Bei herrlichem Sommerwetter gibt es viele genussvolle Momente – wäre da nicht eine Vielzahl an ungebetenen, schwarz-gelben Besuchern. Vor allem Wespen werden von den leckeren Speisen und Getränken angelockt. Dabei scheinen in diesem Jahr besonders viele von ihnen unterwegs zu sein. Das liegt unter anderem an dem warmen, frostfreien Frühjahr, der regenarmen Witterung und den vielen Sonnenstunden der letzten Monate. Zudem erreichen Wespenvölker im August ihre maximale Größe. Beim Essen im Freien dauert es deswegen meist nur wenige Minuten, bis sich die Plagegeister nähern. Dann heißt es vor allem Ruhe bewahren, denn durch hektische Bewegungen und Herumschlagen fühlen sich die Insekten bedroht und werden aggressiv. Auch Anpusten ist kein guter Tipp. Das Kohlendioxid in der Atemluft wirkt auf die Tiere wie ein Alarmsignal und versetzt sie in Angriffsstimmung. Zur Verteidigung nutzen Wespen dann ihren Stachel und stechen zu – Autsch! „Das tut dann vor allem erst einmal ziemlich weh. Später schwillt die betroffene Stelle an und beginnt zu jucken“, weiß Sven Seißelberg, Apotheker bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Ein Grund zur Panik ist das in den meisten Fällen nicht. „Um dem Juckreiz vorzubeugen, sollte die Einstichstelle möglichst schnell mit Eiswürfeln, Kältekompresse oder kaltem Leitungswasser gekühlt werden. Und auch, wenn es schwerfällt: Bitte nicht kratzen! Dadurch kann sich die betroffene Stelle entzünden“, erklärt Seißelberg. Hausmittel wie eine halbierte rohe Zwiebel können den Stich kühlen und entzündungshemmend wirken. Auch kühlende Gels aus der Apotheke oder elektrische Stichheiler lindern die Beschwerden. Immer wieder treten aber auch stärkere Entzündungen oder Reaktionen auf. Dann ist Vorsicht geboten: „Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie allergisch auf Wespengift reagieren. Tauchen nach dem Stich Symptome wie Herzrasen, Luftnot, Schweißausbrüche, Bewusstlosigkeit oder Rötungen am ganzen Körper auf, deutet das auf einen sogenannten anaphylaktischen Schock hin. Die betroffene Person muss dann sofort notärztlich behandelt werden“, macht der Experte deutlich. Falls eine Allergie bekannt ist, sollte im Sommer immer ein Erste-Hilfe-Set mit einem Antiallergikum und einer Adrenalinspritze für den lebensbedrohlichen Notfall griffbereit sein. Aber auch Nichtallergiker müssen aufmerksam sein. Denn sticht das Insekt in Hals oder Mund zu, droht Erstickungsgefahr. In jedem Fall gilt: „Menschen, die gestochen wurden, sollten ihr Wohlbefinden in den ersten Minuten nach dem Stich gut beobachten. Es ist unbedingt sicherzugehen, dass keine Symptome auftreten, die auf einen allergischen Schock hindeuten“, betont KKH-Apotheker Sven Seißelberg. Damit die schwarz-gelben Plagegeistern ihren Stachel gar nicht erst einsetzen, ist es ratsam, einige Vorkehrungen zu treffen: ● Süße Getränke locken Wespen an und können beim Trinken zur Gefahr werden, wenn das Insekt unbemerkt in die Flasche gekrabbelt ist. Deshalb besser mit einem Strohhalm trinken. ● Wer draußen isst, sollte Lebensmittel abdecken und nach der Mahlzeit nach drinnen bringen. ● Im Garten empfiehlt es sich, Schuhe zu tragen, um nicht gestochen zu werden, wenn man versehentlich auf eine Wespe tritt. ● Auf bunte oder geblümte Kleidung sowie süße Parfüms verzichten, da sich Insekten davon angezogen fühlen. ● Besprühen Sie Wespen mit Wasser aus einer Sprühflasche. Dadurch wird ein Regenschauer vorgetäuscht, und die Wespen verziehen sich zurück in ihr Nest. So vertreiben Sie sie, ohne ihnen zu schaden. Wissenswert: Auch, wenn sie beim Essen im Freien stören – Wespen übernehmen eine wichtige Aufgabe in unserem Ökosystem und sind äußerst nützliche Tiere. Sie helfen bei der Blütenbestäubung, fressen andere Plagegeister wie Fliegen, Spinnen, Mücken oder Blattläuse und dienen Vögeln als Futter. GÖPPINGEN (la) - Die drei Stauferhighlights im Raum Göppingen bieten nicht nur grandiose Ausblicke ins Stauferland und darüber hinaus. Ein Besuch der drei Monumente ist auch immer eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. Besondere Events in den Sommermonaten machen das Kulturerlebnis perfekt. Eingebettet in eine der reizvollsten Landschaften Baden- Württembergs bieten die Burgruine Hohenstaufen, die Burg Wäscherschloss und das Kloster Lorch fantastische Ausblicke ins Stauferland zwischen Schwäbisch Gmünd, Göppingen und Aalen und darüber hinaus. Als eindrucksvolle Orte voller Geschichte machen die Monumente die Zeit der Stauferdynastie bis heute erlebbar. Zeitreise mit grandiosen Aussichten Die Stauferhighlights im Raum Göppingen: Burgruine Hohenstaufen, Burg Wäscherschloss, Kloster Lorch Frühlingsfest im Stauferland Neben spannenden Aussichten und Einblicken in die Vergangenheit lockt das gastronomische Angebot der Berggasstätte zum Aufstieg auf den Hohenstaufen. In Kloster Lorch lädt ein Klostercafé zum Verweilen ein. Alle drei Monumente sind FOTO: ROLF SCHWARZ gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, wobei man das letzte Stück zu Fuß gehen muss. Auf einem 684 Meter hohen kegelförmigen Berg, dem Hohenstaufen, thronte einst die Stammburg der Staufer. Von der in früheren Jahrhunderten bedeutenden Burg sind heute nur noch Grundmauern erhalten, trotzdem lässt der Ort den Mythos der Staufer weiterleben. Zu Füßen des Hohenstaufens liegt Burg Wäscherschloss in Wäschenbeuren. Die kleine, mittelalterliche Burg wurde zum Schutz des Hohenstaufens errichtet. Von hier aus genießt man einen unvergleichlichen Ausblick auf den Hohenstaufen. Zwölf Kilometer von der Burgruine Hohenstaufen und nur acht Kilometer von Burg Wäscherschloss entfernt liegt das Kloster Lorch – an nicht so heißen Sommertagen ein schöner Wanderausflug. Vor mehr als 900 Jahren haben die Staufer das ehemalige Benediktinerkloster als Grablege gegründet. Im Herzen des Stauferlands, imposant über der Rems gelegen, ist Kloster Lorch mit seiner Falknerei heute ein beliebtes Ausflugsziel für für Groß und Klein. Kulinarik und Kultur verbindet auf der Burgruine Hohenstaufen ein griechischer Abend am Freitag, 26. August, um 19 Uhr: Zwischen den Gängen erfahren die Gäste mehr über Königin Irene von Byzanz. Die Ehefrau von Stauferkönig Philipp von Schwaben nutzte die Burg nach dessen Tod als Rückzugsort. Dort starb sie am 27. August 1208 mit gerade einmal 28 Jahren. Anlässlich ihres 814. Todestages beleuchtet eine weitere Veranstaltung das Leben der byzantinischen Kaisertochter: Am Sonntag, 28. August, um 18 Uhr findet eine besondere Führung in Kloster Lorch statt, wo Königin Irene bestattet wurde. Gesang, Harfen- und Gitarrenklänge umrahmen die Veranstaltung musikalisch und schaffen eine besondere Atmosphäre.

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