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Laichinger Anzeiger 05.01.2022

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Laichinger Anzeiger SERVICE & TERMINE Mittwoch, 5. Januar 2022 Das unerlässliche Geschäft der Philosophie in der Pandemie In der Reihe „Philotheo“, die immer am neunten eines Monats um 20 Uhr angeboten wird, geht es um das Wechselspiel von Theologie und Philosophie Wolfgang Steffel präsentiert die neue Reihe „Philotheo“ FOTO: KATHOLISCHES DEKANAT REGION (la) - Dr. Wolfgang Steffel spricht am Sonntag, 9. Januar, um 20 Uhr in einem Online-Vortrag des katholischen Dekanats Ehingen-Ulm „Über das unerlässliche Geschäft der Philosophie in der Pandemie“. Von Beginn der Krise an meldeten sich auch Philosophen zu Wort. Ihr Bohren und Nachfragen passte nicht ins System und rief deshalb laute Gegenkritik hervor: „Die Philosophen sollen gefälligst schweigen, wenn es um Leben und Tod geht.“ Aber gerade dann braucht es ein besinnliches Nachdenken. Verschiedene Bücher werden vorgestellt, etwa „Der Staat streift seine Samthandschuhe ab“ von Peter Sloterdijk oder „Ein allzumenschliches Virus“ von Jean-Luc Nancy. Es zeigt sich, dass die Theologie selbst ein Stück weit philosophisch arbeiten muss, um die Zeichen der Zeit deuten zu können. Die Kirche muss dazu in der Welt stehen und zugleich aus ihr heraus in einen weiteren Bereich hinein, um aus einer gewissen Distanz die Dinge zu betrachten. Wolfgang Steffel wirft einen kritischen Blick auf monokausale statt ganzheitliche Lösungsansätze in der Krise: „Mechanismus, Materialismus, Legalismus und Reduktionismus machen den Menschen zum Kausalkettenknecht. Ohne eine ganzheitliche Sicht wird der am Ende zur Maschine, und so auch die Gesellschaft.“ Dazu trete eine extreme Moralisierung, die den Diskurs verenge und Wut auf allen Seiten befördere: „Auch in ernsten Situationen tut Gelassenheit Not. Wir brauchen Brückenbauer über Spaltungen hinweg und Menschen mit Augenmaß, die mäßigen.“ In der Reihe „Philotheo“, die immer am neunten eines Monats um 20 Uhr angeboten wird, geht es um das Wechselspiel von Theologie und Philosophie. Die Teilnahme ist über www.zoom.us mit Meeting- ID: 885 269 9290 und Kenncode: 196365 möglich. Über E-Mail: dekanat.eu@drs.de werden Link oder Telefonnummer zum Mithören zugeschickt. Service und Apotheken ● Corona-Teststationen ● Blaubeuren Corona Drive-In Teststation, www.falk-test.de, ehemalig Sport Wiedenmann, Bahnhofstr. 6, 7-17 Uhr Corona Walk-In Teststation, www.falk-test.de, Karlstraße 5, bei der Stadtkirche, 8 - 18 Uhr Laichingen Corona Schnelltestzentrum bei der Waschstraße Häberle, nach online-Terminvergabe unter https://schnelltest-testzentrum.de Corona-Teststation Laichingen, www.schnelltestzentrumlaichingen.de, Waldstadion, Vor Westerlau 15 1, 9-13 Uhr, 14-18 Uhr Corona Schnelltest Laichingen Feldstetten - Terminvergabe online unter https://coronaschnelltest-kostenlos.de Hilfe & Beratung ● Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes, gebührenfrei, Europanummer: 116111 Telefonseelsorge, gebührenfrei, 0800/ 1110111, 0800/ 1110222 Weißer Ring - Hilfe für Kriminalitätsopfer, kostenfreie, bundesweite Rufnummer, 116006 Gewalt gegen Frauen, Hilfetelefon für Betroffene, Familienangehörige, Freunde und Fachkräfte, 0800/ 116016 Laichingen Ambulanter Pflegeservice, 07333/ 802168 Tafelladen Laichingen Marktplatz 8, Di und Do 14 -16.30 Uhr. OKV-Geschäftsstelle Uhlandstraße 11; Mo und Fr 9 - 12 Uhr; Mittwoch: 14 - 17 Uhr, Frau Riederer Tel.: 07333/ 95394-27, Fax: 07333/95394- 28; E-Mail: info@okv-laichinger-alb.de OKV-Zuhause Mo 9 - 11 Uhr, Do: 15 - 17 Uhr, Koordinatorin: Frau Steißlinger, Tel.: 07333/9232400, Handy: 0162/3252119, E-Mail: zuhause@okv-laichinger-alb.de Diakonisches Beratungszentrum in der Geschäftsstelle des OKV Schuldnerberatung, Frau Fremdling und Frau Katzendorfer, Di 9 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr, Terminvereinbarung: Montag bis Mittwoch: 9 - 12 Uhr, Tel.: 07333/95394-29; E-Mail: schuldnerberatung@okv-laichinger-alb.de. Kur-, Sozial- und Lebensberatung Frau Rauscher, Montag: 9 - 12 Uhr, Do 14 - 17 Uhr; Terminvereinbarung: Tel.: 07381/4827 oder 07333/ 95394-29; E-Mail: sozialberatung@okv-laichinger-alb.de Suchtberatung der Caritas Ulm in Kooperation mit dem Diakonieverband Herr Tiltscher, Mi 13 – 16 Uhr, 14-tägig; Tel.: 0731/17588-250; E-Mail: psb@caritas-ulm-albdonau.de mola - Ehrenamtsbörse, sibylle.meyer@lwv-eh.de, 07333/ 942907523, Regionalbüro Laichingen, Marktplatz 23, Di 10-13 Uhr mola - motiviert in Laichingen, Taschengeldbörse, sibylle.meyer@lwv-eh.de, 07333/ 942907523, Habila, Marktplatz 23, Di 10-13 Uhr Kostenlose Beratungsgespräche, für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige, 07333/ 942907514, Habila, Marktplatz 23, Do 16-18 Uhr Psychologische Beratungsstelle, Terminvereinbarung, Duceyer Platz 1, 07333/ 923355, Mi-Fr 9-12, 13-17 Uhr, Mo, Di 10-12, 15-17 Uhr Merklingen ASB Merklingen, Ambulanter Pflegedienst, 07337/ 9239010 Selbsthilfegruppen ● Blaubeuren Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Blaubeuren, Gesprächskreis für Betroffene und Angehörige bei Suchtproblemen, 07384/ 6226, 0152/ 51688612, Matthäus- Alber-Haus, Klosterstr. 12 (ungerade Wochen) www.freundeskreis-sucht-blaubeuren.de Laichingen Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, für Betroffene und Angehörige bei Alkoholproblemen, 07333/ 923430, 07382/ 1670, Ev. Gemeindehaus, Gartenstr. 11 Selbsthilfegruppe Parkinson, Treffen, MSC-Heim, Höhlenweg, Ansprechpartner Josef Meidlinger 07333 / 4526, Mi 9-10 Uhr Apotheken ● Apotheken-Notdienstfinder, Festnetz: 0800/ 0022833 (kostenfrei), Handy: 22833 (max. 69 ct/Min), www.apotheken.de; Dienst von 8.30 bis 8.30 des folgenden Tags. Mittwoch, 5. Januar Kloster-Apotheke Blaubeuren Tel.: 07344 - 50 50, Karlstr. 30, Obere Apotheke in der Altstadt Geislingen Tel.: 07331 - 4 19 71, Hauptstr. 19, Schloss-Apotheke Münsingen Tel.: 07381 - 28 57, Karlstr. 29, Donnerstag, 6. Januar: Alb-Apotheke Hülben Tel.: 07125 - 9 62 33, Im Hof 1, Die Apotheke Westerheim Tel.: 07333 - 69 09, Wiesensteiger Str. 9, Freitag, 7. Januar: Bahnhof-Apotheke Geislingen Tel.: 07331 - 4 17 47, Bahnhofstr. 57, Fuchs Apotheke Münsingen Tel.: 07381 - 93 99 00, Gewerbestr. 18, Stadt-Apotheke Schelklingen Tel.: 07394 - 23 06, Schulstr. 7, Samstag, 8. Januar: Die Apotheke Westerheim Tel.: 07333 - 69 09, Wiesensteiger Str. 9, Lonetal-Apotheke Amstetten Tel.: 07331 - 9 78 10, Hauptstr. 103, Sonntag, 9. Januar: Rats-Apotheke Blaubeuren Tel.: 07344 - 62 60, Karlstr. 1, Seebach-Apotheke Geislingen Tel.: 07331 - 6 47 48, Hohenstaufenstr. 18, Montag, 10. Januar: Alb-Apotheke Heroldstatt Tel.: 07389 - 6 08, Am Berg 13, Bahnhof-Apotheke Münsingen Tel.: 07381 - 81 11, Bahnhofstr. 7, Dienstag, 11. Januar: Karls-Apotheke Blaubeuren Tel.: 07344 - 69 43, Karlstr. 58, Stern-Apotheke Geislingen Tel.: 07331 - 6 45 79, Tälesbahnstr. 2, Mittwoch, 12. Januar: Alte Apotheke Laichingen Tel.: 07333 - 51 22, Platzgasse 1, Römerstein-Apotheke Böhringen Tel.: 07382 - 6 76, Aglishardter Str. 3, Wölk-Apotheke Geislingen Tel.: 07331 - 6 32 44, Stuttgarter Str. 100,

Laichinger Anzeiger STUNDE DER WINTERVÖGEL Mittwoch, 5. Januar 2022 Wer fliegt denn da? Nabu ruft zum 12. Mal zur Vogelzählung bei der Aktion „Stunde der Wintervögel“ auf BLAUBEUREN - Vom 6. bis 9. Januar heißt es wieder: Raus in den Garten oder Park und Vögel beobachten und zählen. Im Rahmen der Aktion „Stunde der Wintervögel“ des Naturschutzbundes (Nabu) werden wieder bundesweit gefiederte Mitbewohner wie Amsel, Rotkehlchen, Blaumeise und Co. in Städten, Gemeinden und Dörfern gezählt. Durch das Langzeitprojekt sollen schleichende Veränderungen in der Vogelwelt festgestellt werden. Andreas Buck, der Vorsitzende der Nabu-Ortsgruppe in Blaubeuren erklärt, warum die Zählung so wichtig ist und gibt hilfreiche Tipps für viel Spaß. Die Aktion findet im Siedlungsraum statt. Im Jahr 2021 haben mehr als 236 000 Menschen daran teilgenommen: Sie konnten 5,6 Millionen Vögel aus 176 Arten beobachten. Dazu habe sicherlich auch der Corona-Lockdown beigetragen. Zu den am häufigsten angetroffenen Vogelarten zählen der Haussperling, die Kohlmeise, der Feldsperling, die Blaumeise und schließlich auch die Amsel. Für die Zählung zur „Stunde der Wintervögel“ können sich Vogelfreunde entweder ein trockenes Plätzchen am Fenster mit Blick in den Garten, auf den Balkon oder einem Innenhof suchen oder sie gehen an die frische Luft in den Park oder auch auf Friedhöfe. Die Beschränkung auf den Siedlungsbereich entspricht den Rahmenbedingungen der Schwesteraktion „Stunde der Gartenvögel“, die vom 13. bis 15. Mai stattfindet. Im Mittelpunkt stehen bei beiden Zählungen die Vögel rund um Haus und Garten, über deren Bestände zum Teil weniger bekannt ist. Und wie geht man nun am besten vor, um einen Beitrag Vom 6. Januar bis zum 9. Januar ruft der Nabu wieder zur Vogelzählung auf. für die Vogelzählung zu leisten? „Wenn man sich jetzt nicht so gut mit Vogelarten auskennt, gibt es da eine Liste zu den häufigsten Vögeln. Die kann man sich dann anschauen oder auch ausdrucken und zum Fenster rausschauen und Vögel, die man sieht, zählen“, empfiehlt Andreas Buck, der Vorsitzende des Nabu in Blaubeuren. Fotos seien nicht notwendig, da man ja eine Strichliste führe. „Wenn man einen Vogel nicht kennt, kann man natürlich ein Foto machen und dann recherchieren, was es für eine Art gewesen sein könnte“, so Buck. Was die Zählung natürlich vereinfache ist, wenn man die Vögel füttert. „Ich persönlich nehme für die Amseln ganz einfach Haferflocken, die ich mit etwas Sonnenblumenöl durchmische. Das fressen auch andere Vögel. Denn es gibt auch einige Vögel wie Rotkehlchen, die keine Kerne knacken können. Da sind die Haferflocken das bessere Futter.“ Eine simple und günstige Möglichkeit um den gefiederten Tieren durch die Wintermonate zu helfen. Wenn es sehr kalt ist, könne man auch Fettfutter, also spezielle Blöcke, die sehr viel Fett und Kalorien enthalten, an die Äste hängen. Denn gerade wenn es nachts sehr kalt ist, verbrennen die Tiere sehr viel Energie und müssen diese am morgen durch kalorienreiche Nahrung wieder auftanken. Die Zählungen der Vögel seien besonders wichtig, um zu wissen, wie es um die Arten stehe: „Damit hat man einen Überblick, ob es manchen Ar- FOTO: CHRISTOPH SOEDER/DPA ten gut oder schlecht geht.“ Vor ein paar Jahren habe es beispielsweise einmal sehr wenige Grünfinken oder auch Amseln gegeben. „Die Tiere hatten eine Krankheit. Mit so einer Zählung kann man einen Trend erkennen“, erklärt Buck. Erst durch die Zählung seien die niedrige Anzahl der Amseln und Grünfinken sichtbar geworden. Nach der Eingabe der Ergebnisse bei der Zählung erscheinen diese auch sofort online, wie der Nabu informiert. Weitere Zahlen werden dann zeitnah in die Statistik eingepflegt. Am Ende entsteht eine bundesweite Auswertung nach Vogelarten, Bestandszahlen, Bestandstrends und Beobachtungsorten. Der Nabu-Bundesverband sowie die Landesverbände analysieren die Ergebnisse und erhalten so neue Erkenntnisse über die Bewohner von Gärten und Parks. Diese könnten wiederum auch richtigungsweisend für Aktivitäten im Vogelschutz sein. Im Gegensatz zur „Stunde der Gartenvögel“, die im Mai während der Brutzeit stattfindet, ließen sich so im Winter auch Erkenntnisse über Gäste aus kälteren Regionen und das Zugverhalten im Allgemeinen erlangen. Die Zahlen werden für weitere Schlüsse außerdem mit den vorherigen Jahren verglichen. Andreas Buck erzählt über die Aktion: „Es ist immer spannend, wie viele Vögel und Arten man zählt. Auch in meiner Nabu-Gruppe gibt es da immer Austausch.“ So eine Zählung und je mehr Menschen mitmachen würden, ermöglichen außerdem einen viel besseren Blick auf die Gesamtsituation der Vogelpopulationen. „Außerdem lernt man auch noch mehr Vögel kennen, die man vorher nicht so beachtet hat, weil man sich mehr Zeit zum Gucken nimmt“, sagt Andreas Buck. Ein Rotkehlchen (Erithacus rubecula) schauen auch gern bei einer Fütterungsstelle vorbei. FOTO: STEFAN SAUER, DPA Kohlmeisen (Parus major) sind ebenfalls gern gesehene Besucher. FOTO: STEFFEN SCHELLHORN, EPD Viele weitere Infos und Tipps zur Beobachtung gibt es auf der internetseite des Nabu www.nabu.de/tiere-undpflanzen/aktionen-undprojekte/stunde-der-wintervoegel/index.html

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