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Laichinger Anzeiger 03.03.2021

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Laichinger Anzeiger BILDER DER WOCHE Mittwoch, 3. März 2021 Musiker aus Sontheim bei ihrem Online-Meeting in der probenfreien Zeit unter dem Motto „Übungstag to go“. FOTOS: PR Ruben Petersohn und Jakob Salzmann präsentieren den dritten Band der Reihe „Unser Dorf im Wandel der Zeiten – Merklingen/Alb“. FOTO: SCHNEIDER Claudia Häberle vom Dorfladen-Team freut sich auf die baldige Eröffnung. FOTO: SCHOLZ Lisa und Janis Fels sind das neue Pfarr-Ehepaar in der Gemeinde Berghülen. FOTO: PR Die Landtagskandidaten stellen sich bei einer Online-Veranstaltung der Handwerkskammer Fragen der Zukunft. FOTO: HK ULM Sie haben ein „Bild der Woche“? Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie haben ein besonders schönes Foto, das Sie gerne an dieser Stelle veröffentlicht sehen möchten? Gerne drucken wir dieses auf unserer Seite „Bilder der Woche“ honorarfrei ab, ob Vereinsausflug, Kindergarten- oder Schulfest. Bitte schicken Sie maximal zwei Fotos im JPG- Format mit einer Bildgröße von mindestens 500 kb an redaktion.laichingen@schwaebische.de mit einer kleinen Bildunterschrift (zwei bis drei Sätze), was auf dem Bild zu sehen ist sowie den Namen des Fotografen/der Fotografin. Die Veröffentlichung ist abhängig von der Qualität des Fotos und dem vorhandenen Platz. Wichtig ist auch, dass die abgebildeten Personen mit der Veröffentlichung einverstanden sind und diese keine gewerblichen Zwecke verfolgen. Diesen Saharastaub-Sonnenuntergang über Laichingen hielt Hans-Peter Eppler mit der Kamera fest. FOTO: EPPLER Landrat Heiner Scheffold beim Online-Meeting: 30,7 Millionen Euro für den Breitbandausbau fließen in den Kreis. FOTO: ADK

Laichinger Anzeiger LAICHINGER ALB / REGION Mittwoch, 3. März 2021 „Gut (berufs-)beraten!“ REGION (la) - Für Schulabsolventen ist berufliche Orientierung das A und O bei der Berufswahl. Doch derzeit findet Berufsberatung und -orientierung oft nicht wie gewohnt in den Schulen und bei Veranstaltungen statt. Zudem können Betriebe Praktika nur eingeschränkt anbieten. Darum initiiert die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ulm unter dem Namen „Gut (berufs-)beraten!“ eine Online-Veranstaltungsreihe für Schulabsolventen, deren Eltern und alle am Thema Interessierten. Die Infoveranstaltung findet am Donnerstag, 18. März, statt und wiederholt sich anschließend im zweiwöchigen Rhythmus. Jeweils von 17 bis 18 Uhr können sich Interessenten zur Teilnahme über eine Online-Konferenzplattform einwählen, zuhören und Fragen stellen. Die Anmeldung erfolgt telefonisch über die regionale Berufsberatungshotline unter 0731/160777 oder direkt per Mail an Ulm.BIZ@arbeitsagentur.de. So erreichen Sie uns Laichinger Anzeiger Redaktion 07333/9657-20 Fax 0751/2955-99-7698 redaktion.laichingen@ schwaebische.de Anzeigen gewerbliche Anzeigen Telefon 07333/9657-11 Telefax 0751/2955-99-7699 anzeigen.laichingen @schwaebische.de private Kleinanzeigen Telefon 0751/2955-5444 Abonnement Telefon 0751/2955-5555 Geschäftsstelle Marktplatz 25/1, 89150 Laichingen Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 - 13 Uhr ●» schwäbische.de Laichinger Anzeiger Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für die Laichinger Alb erscheint jeden Mittwoch kostenlos in die Haushalte mit einer Auflage von 12.850 Exemplaren Redaktionsleiterin: Maike Scholz Verlag: Schwäbische Zeitung Laichingen GmbH & Co. KG Geschäftsleitung: Jens Backhaus Verlagsleiterin: Kathrin Schüle (verantwortlich für Anzeigen) Anschrift: Marktplatz 25/1, 89150 Laichingen, Telefon 07333/9657-0 Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. Ulm Burg, Festung oder Schloss? Hohenneuffen begeistert Besucher der Schwäbischen Alb Der Hohenneuffen von oben. NEUFFEN (la) - Hohenneuffen begeistert als größte Festungsruine der Schwäbischen Alb Besucher von nah und fern. Jahrhundertealte Geschichte, spektakuläre Aussichten und ein vielseitiges Angebot an regionalen Köstlichkeiten prägen das Wahrzeichen des Neuffener Tals. Burg, Festung oder Schloss? Ist da die genaue Bezeichnung dieses denkmalgeschützten Ortes nicht zweitrangig? Auf den ersten Blick mag das stimmen, bei näherer Betrachtung ergeben sich aus den verschiedenen Begrifflichkeiten allerdings auch große Unterschiede in Bauweise und Nutzung. Alte Akten oder heute noch verwendete Straßennamen lassen auf ein „Schloss“ hoch über dem Tal schließen; für Kinder und auch die meisten Erwachsenen steht da oben schlicht eine „Burg“ oder „Burgruine“ aus dem Mittelalter. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, zu deren betreuten Monumenten der Hohenneuffen zählt, verwenden die Bezeichnung „Festungsruine“ beziehungsweise „Festung“, also einen Bautypus, der erst nach dem Mittelalter auftaucht. Was ist denn nun aber korrekt? Zunächst die gute Nachricht: Keine dieser Bezeichnungen ist falsch. Tatsächlich spiegeln sich in den unterschiedlichen Namen ganz einfach unterschiedliche Epochen und Nutzungen wieder, die alle ihre Spuren an diesem Monument hinterlassen haben. Mit großer Wahrscheinlichkeit sei es Mangold von Sulmetingen gewesen, der den Hohenneuffen um das Jahr 1100 herum als hochmittelalterliche Höhenburg erbaut hat. Dessen Nachfolger, die Herren von Neuffen, bewohnten die Burg bis zum Jahr 1301, als sie über Umwege durch Verkauf schließlich an die Grafen von Württemberg kam. Dieses hochrangige Adelsgeschlecht nutzte die Burg insbesondere militärisch und weniger als Wohnsitz. Graf Ulrich IV. von Württemberg bildete eine Ausnahme: Er regierte zusammen mit seinem Bruder und hatte zwischen 1362 und 1366 zeitweise seinen Wohnsitz auf der Burg, wo er schließlich auch verstorben ist. Erbauungsdatum, Nutzung und der Rang der Besitzer lassen also problemlos eine Bezeichnung als Burg, aber auch Ritterburg oder Grafenburg zu. Was jedoch meist übersehen wird: Die heute weithin sichtbaren Gebäudeteile des Hohenneuffens haben mit dieser mittelalterlichen Burg kaum mehr etwas zu tun. Die ersten Gebäude waren im oberen Burghof angesiedelt, der heute als Biergarten genutzt wird. FOTO: THOMAS BLANK Tafelladen braucht neue Räume Mietverhältnis endet im Sommer LAICHINGEN (la) - Der DRK- Tafelladen Laichingen sucht eine neue Bleibe. Im Sommer endet der Mietvertrag für das Objekt Im Bussen. „Wir hoffen sehr, dass wir bald geeignete neue Räume finden“, sagt Claudia Steinhauer, Leiterin der Abteilung Soziale Dienste und stellvertretende Geschäftsführerin beim DRK-Kreisverband. Seit 18 Jahren besteht der Tafelladen in Laichingen. Der Tafelladen ist ein Segen für Menschen, die wenig Geld haben: zum Beispiel für Rentner, Alleinerziehende, kinderreiche Familien oder Arbeitslose. Zweimal in der Woche können sie hier günstig frische und gesunde Lebensmittel einkaufen. Die meist von Supermärkten und Bäckereien gespendeten Waren sind geprüft und einwandfrei, auch wenn das Haltbarkeitsdatum bald erreicht ist. Den Laden betreibt ein Team von Ehrenamtlichen mit viel Erfahrung und Engagement. „Die ständig steigende Kundenzahl ist ein Zeichen dafür, wie wichtig diese Einrichtung für viele Menschen unserer Stadt ist. Bitte helfen Sie mit, dass der Tafelladen in Laichingen erhalten bleibt und teilen Sie der Stadtverwaltung beziehungsweise dem DRK mögliche neue Räumlichkeiten mit. Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich herzlich“, schreibt Bürgermeister Klaus Kaufmann. Das neue Objekt sollte etwa 200 Quadratmeter groß sein für den Verkauf von Lebensmitteln und Secondhand-Kleidung. Der DRK-Kreisverband ist dankbar für Angebote oder Tipps. Ansprechpartnerin dort ist Claudia Steinhauer, Telefon 0731/144441. Von ihnen ist lediglich die Außenmauer erhalten, die zugleich auch die Burgmauer bildete. Alles andere stammt aus späteren Jahrhunderten. Ist die Bezeichnung des Hohenneuffens als Burg also durchaus korrekt, so erscheint der Name Schloss aus heutiger Sicht eher abwegig. Richtig ist aber, dass bis zum Zeitalter der Renaissance die Bezeichnungen „Burg“ und „Schloss“ gleichwertig benutzt wurden. So wird das Uracher Schloss auch als Stadtburg oder nur Burg bezeichnet, weshalb dort eine Unterscheidung zwischen der Burg Hohenurach und dem im Tal gelegenen Schloss in alten Quellen oftmals schlichtweg nicht möglich ist. Eine Zeit des Umbruchs in vielerlei Hinsicht stellt das 16. Jahrhundert dar, mit dem die Neuzeit beginnt. Eine veränderte Kriegsführung wirkt sich direkt auf die militärischen Bauten aus, also auch auf die Burgen des Mittelalters. Herzog Ulrich von Württemberg zollt der neuen Zeit Tribut, indem er fünf Burgen – den Hohentwiel, den Hohenasperg, den Hohentübingen, den Hohenurach und auch den Hohenneuffen – und zwei Städte – Schorndorf und Kirchheim unter Teck – zu Landesfestungen ausbaut. Sein Sohn und Nachfolger Herzog Christoph führt die Arbeiten auf dem Hohenneuffen fort. Unter diesen beiden Landesherren entstehen laut Mitteilung beispielsweise die drei mächtigen Rundtürme, von denen der Wachtstubenturm und der Neuffener Turm als Aufstellungsort für Geschütze und Kanonen dienten. Auch Unterer Hof und Oberer Wall gehen auf diese Ausbauphase zurück. Große Ausbaupläne, die allerdings nur in Teilen verwirklicht wurden, gab es dann noch einmal zu Beginn des 18. Jahrhunderts unter Herzog Carl Alexander von Württemberg. Der Hohenneuffen sollte dabei in eine hochmoderne Vaubansche Festung mit weiteren Bastionen und Vorwerken umgewandelt werden. Teile dieser Anlagen befinden sich heute im Dornröschenschlaf im Wald unter dem Hohenneuffen. Im Jahre 1801 wurde die Landesfestung schließlich durch einen herzoglichen Erlass aufgegeben und als Steinbruch genutzt. So entstand schließlich ein Ort, der heute zurecht als „Ruine“ bezeichnet wird. Burg- oder Festungsruine? Das, was die Wanderer vom Tal aus erblicken können, seien also die Überreste einer imposanten Festungsanlage des 16. bis 18. Jahrhunderts. Nur wer den Weg ganz in den Burghof hinauf hinter sich bringt, stößt auf die Mauern der alten Burganlage. ANZEIGE

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