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Laichinger Anzeiger 02.11.2022

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Laichinger Anzeiger SERVICE & TERMINE Mittwoch, 2. November 2022 Partyfeelings im Hangar WESTERHEIM (la) - Die Musikkapelle Westerheim lädt am Samstag, 5. November, wieder zu den Partyfeelings, diesmal in neuer Location, dem Hangar auf dem Laichinger Jakob- Laur-Flugplatz. Einlass ist ab 19.30 Uhr, der Eintritt kostet zehn Euro. Mit dabei sind DJ Jägi, DJ Lars Vegas, DJ Amaro. Wie gewohnt werden Shuttle Busse die Gäste aus den umliegenden Gemeinden zur Location bringen. Tickets gibt es an der Abendkasse und im Vorverkauf unter www.mkwesterheim.de/ partyfeelings/ Die Tickets sind limitiert. Partyfeelings Foto: isi Farbenfrohe Kunstwerke - Ausstellung in der Stadtbücherei Laichingen Ausstellung von Nicole Diener noch bis Montag, 28. November, zu sehen LAICHINGEN (la) - Erneut verschönern die Werke regionaler Künstler die Laichinger Stadtbücherei. Die Westerheimerin Nicole Diener zeigt noch bis zum Montag, 28. November, während der üblichen Öffnungszeiten Kunstwerke ihrer Schüler, die im Rahmen des VHS-Kurses „kreative Auszeit vom Alltag“ entstanden sind. Das Charakteristische an den ausgestellten Werken sind die dreidimensionalen Effekte. Die Bilder erinnern an Spuren, Kraterlandschaften, verwitterte Oberflächen, Baumrinden oder Metallkorrosionen. Anstatt klassisch mit Pinsel und Farbe zu arbeiten, setzt Nici Diener auf Spachtel- und Lasurtechniken. Mit Begeisterung arbeiteten ihre Kursteilnehmer aus der Region mit unterschiedlichen Materialien, so Nici Diener. Sie experimentierten auf Leinwand oder auf Holzwürfeln mit Strukturmasse, die sie selbst im Kurs aus Marmormehl und Binder herstellten. Sand, Lehm, Papierfragmente, Asche oder auch Metalle würden zuerst vorsichtig und später mit zunehmender Sicherheit auf dem Bild platziert. Um den Charakter des Kunstwerkes zu formen, werden Farblasuren auf- und später an manchen Stellen wieder abgetragen. Nici Diener sagt, es sei jedes Mal spannend zu sehen, was entstehe, wenn man seinen Gedanken und seinen Händen freien Lauf lasse und sich traue. In den ersten Stunden führt die Künstlerin ihre Teilnehmer in das Thema Materialkunde und Malerei ein und zeigt anhand von Beispielen, wie mit unterschiedlichen Materialien effektvoll gearbeitet werden kann. Während des Kurses unterstütze sie die Künstler, lasse jedem Schüler aber auch seine eigenen Ideen und Vorstellungen in der Umsetzung. Wer durch den Besuch der- Ausstellung in der Stadtbücherei Lust verspüre, selbst kreativ zu werden, sei in ihren Kursen bei der Volkshochschule Laichingen-Blaubeuren-Schelklingen herzlich willkommen. Ausstellung in St. Stephanus in Westerheim WESTERHEIM (la) - Noch bis Sonntag, 20. November, ist in der Kirche St. Stephanus in Westerheim die Ausstellung „Anpassen, Fliehen, Festsitzen“ zu sehen. Diese zeigt die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und Flucht. Was bedeutet Klimagerechtigkeit? Wie groß ist das Anpassungsvermögen des Menschen und seiner Lebensumwelt an die veränderten Klimaverhältnisse? Wenn wir fliehen, möchten wir wirklich alles verlassen? Sind wir da willkommen, wohin wir fliehen? Oder müssen wir bleiben, sitzen wir fest, weil es anderen noch schlechter geht? Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Erzdiözese Freiburg und Caritas international. Service und Apotheken ● Hilfe & Beratung ● Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen Kinderschutzbundes, gebührenfrei, Europanummer: 116111 Telefonseelsorge, gebührenfrei, 0800/ 1110111, 0800/ 1110222 Weißer Ring - Hilfe für Kriminalitätsopfer, kostenfreie, bundesweite Rufnummer, 116006 Gewalt gegen Frauen, Hilfetelefon für Betroffene, Familienangehörige, Freunde und Fachkräfte, 0800/ 116016 Laichingen Ambulanter Pflegeservice, 07333/ 802168 Tafelladen Laichingen Marktplatz 8, Di und Do 14 - 16.30 Uhr. OKV-Geschäftsstelle Uhlandstraße 11; Mo und Fr 9 - 12 Uhr; Mittwoch: 14 - 17 Uhr, Frau Riederer Tel.: 07333/ 95394-27, Fax: 07333/95394- 28; E-Mail: info@okv-laichinger-alb.de OKV-Zuhause Mo 9 - 11 Uhr, Do: 15 - 17 Uhr, Koordinatorin: Frau Steißlinger, Tel.: 07333/9232400, Handy: 0162/3252119, E-Mail: zuhause@okv-laichinger-alb.de Schuldnerberatung, Diakonische Bezirksstelle Ulm, Diakonieverband Ulm / Alb-Donau in der Geschäftsstelle des OKV, Uhlandstraße 11;Frau Fremdling und Frau Katzendorfer, Di 9 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr, Terminvereinbarung: Montag und Dienstag: 9 - 12 Uhr, Tel.: 07333/ 95394-29; E-Mail: schuldnerberatung@okv-laichinger-alb.de. Kur-, Sozial- und Lebensberatung Frau Rauscher, Montag: 9 - 12 Uhr, Do 14 - 17 Uhr; Terminvereinbarung: Tel.: 07381/4827 oder 07333/ 95394-29; E-Mail: sozialberatung@okv-laichinger-alb.de Suchtberatung der Caritas Ulm in Kooperation mit dem Diakonieverband Herr Tiltscher, Mi 13 – 16 Uhr, 14-tägig; Tel.: 0731/17588-250; E-Mail: psb@caritas-ulm-albdonau.de mola - Ehrenamtsbörse, sibylle.meyer@lwv-eh.de, 07333/ 942907523, Regionalbüro Laichingen, Marktplatz 23, Di 10-13 Uhr mola - motiviert in Laichingen, Taschengeldbörse, sibylle.meyer@lwv-eh.de, 07333/ 942907523, Habila, Marktplatz 23, Di 10-13 Uhr Kostenlose Beratungsgespräche, für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige, 07333/ 942907514, Habila, Marktplatz 23, Do 16-18 Uhr Psychologische Beratungsstelle, Terminvereinbarung, Duceyer Platz 1, 07333/ 923355, Mi-Fr 9-12, 13-17 Uhr, Mo, Di 10-12, 15-17 Uhr Merklingen ASB Merklingen, Ambulanter Pflegedienst, 07337/ 9239010 Selbsthilfegruppen ● Blaubeuren Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Blaubeuren, Gesprächskreis für Betroffene und Angehörige bei Suchtproblemen, 07384/ 6226, 0152/ 51688612, Matthäus- Alber-Haus, Klosterstr. 12 (ungerade Wochen) www.freundeskreis-sucht-blaubeuren.de Laichingen Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, für Betroffene und Angehörige bei Suchtproblemen, 0157-53427477, 07382/ 1670, Ev. Gemeindehaus, Gartenstr. 11 Selbsthilfegruppe Parkinson, Treffen, MSC-Heim, Höhlenweg, Ansprechpartner Josef Meidlinger 07333 / 4526, Mi 9-10 Uhr. Westerheim Selbsthilfegruppe "ME/CFS" Chronic Fatigue Syndrom Ulm, Alb-Donau-Kreis/Schwäbische Alb, derzeit nur Online-Meetings wegen Corona für Erkrankte und Angehörige, sowie Eltern mit chronischer Erschöpfung bei Kindern/Jugendlichen auch durch Long Covid, 07333- 950196 Mo-Fr. ab mittags, me-cfs.beratung.susanne-ritter @web.de Apotheken ● Apotheken-Notdienstfinder, Festnetz: 0800/ 0022833 (kostenfrei), Handy: 22833 (max. 69 ct/Min), www.apotheken.de; Dienst von 8.30 bis 8.30 des folgenden Tags. Mittwoch, 3. November Bahnhof-Apotheke Münsingen, Bahnhofstr. 7, 07381 - 81 11, www.bahnhof-apo-muensingen.de Lonetal-Apotheke Amstetten, Hauptstr. 103, 07331 - 9 78 10, www.apotheke-amstetten.de Stadt-Apotheke Schelklingen, Schulstr. 7, 07394 - 23 06 Donnerstag, 4. November Die Apotheke Westerheim, Wiesensteiger Str. 9, 07333 - 69 09, www.Stadt-Apotheke- Laichingen.de Seebach-Apotheke Geislingen, Hohenstaufenstr. 18, 07331 - 6 47 48 Freitag, 5. November Bahnhof-Apotheke Geislingen, Bahnhofstr. 57 , 07331 - 4 17 47 Rats-Apotheke Blaubeuren Karlstr. 1, 07344 - 62 60, www.apotheke-blaubeuren.de Römerstein-Apotheke Böhringen , Aglishardter Str. 3, 07382 - 6 76, www.roemersteinapotheke.de Freitag, 6. November Alb-Apotheke Heroldstatt, Am Berg 13, 07389 - 6 08, www.alb-apotheke-heroldstatt.de Stern-Apotheke Geislingen, Tälesbahnstr. 2, 07331 - 6 45 79, www.stern-apotheke-geislingen.de Sonntag, 7. November Karls-Apotheke Blaubeuren, Karlstr. 58, 07344 - 69 43, karlsapotheke-blaubeuren.de Wölk-Apotheke Geislingen, Stuttgarter Str. 100, 07331 - 6 32 44, www.woelk-apotheke.de Montag, 8. November Alte Apotheke Laichingen, Platzgasse 1, 07333 - 51 22, www.alte-apotheke-laichingen.de Dienstag, 9. November Apotheke im Nel Mezzo Geislingen, Bahnhofstr. 94, 07331 - 3 05 99 99, www.apo-geislingen.de Neue Apotheke Blaubeuren, Ulmer Str. 26, 07344 - 78 45, www.neueapo.info Schloss-Apotheke Münsingen, Karlstr. 29, 07381 - 28 57, www.schloss-apotheke-muensingen-app.de Mittwoch, 10. November Alb-Apotheke Hülben, Im Hof 1, 07125 - 9 62 33 Fils-Apotheke Geislingen, Überkinger Str. 59, 07331 - 6 33 05, Markt-Apotheke Laichingen, Marktplatz 10, 07333 - 55 84, www.markt-apotheke-Laichingen.de

Laichinger Anzeiger DIES & DAS Mittwoch, 2. November 2022 Blut spenden in Nellingen NELLINGEN (la) - Die nächste Blutspendeaktion des DRK findet in Nellingen am Dienstag, 8. November, zwischen 14.30 und 19.30 Uhr in der Festhalle statt. Termine über Online-Terminvergabe unter www.blutspende.de Kleintierschau in Westerheim WESTERHEIM (la) - Der Kleintierzuchtverein Westerheim lädt auch in diesem Jahr wieder zu seiner traditionellen Lokalschau ein. Diese findet am Sonntag, 6. November , ab 10 Uhr in der Kleintierzuchtanlage statt. Es werden um die 200 Tiere ausgestellt. Darunter sind verschiedene Kaninchenrassen, Hühnerrassen und Enten- Tauben- und Gänserassen zu sehen sein. Für die gute Verpflegung der Besucher ist bestens gesorgt mit dem traditionellen Hasenrollbraten mit Beilagen, es gibt auch Schnitzel, Currywurst oder Rote Wurst. Auch Kaffee und Kuchen dürfen nicht fehlen. Programm im Fröhlichen Nix BLAUBEUREN (la) - Das Ensemble Pièrrolo gastiert mit Virtuoso World Folk Jazz am Freitag, 4. November, um 19.30 Uhr in der Kleinkunstkneipe „Zum Fröhlichen Nix“. Sylvia Krejci und Pierrolo Korn- Krejci haben mit neuen Liedern ihr internationales Repertoire weiter ausgebaut. Sängerin und Gitarristin Sylvia Krejci begeistert dabei in mehr als 20 verschiedenen Sprachen Der Eintritt kostet zehn Euro. Der Kabarettist Holger Paetz kommt am Samstag, 5. November, um 20 Uhr in den „Fröhlichen Nix“ und präsentiert sein Programm „Liebes Klima, gute Besserung!“ Ob Mitternachtsspitzen, Ottis Schlachthof oder der Scheibenwischer. Als Autor schrieb er für die „Münchner Lachund Schießgesellschaft“ und war Hauptautor vom bayrischen Starkbier-Singspiel am Nockherberg. In seinem aktuellen Programm nimmt sich der Kabarettist und Liedermacher mit viel Sprachwitz, Ironie und Zynismus das Klima zur Brust. Karten kosten 16 Euro. Die Temperatur an den Tagesablauf anpassen, das spart Heizenergie LAICHINGEN / REGION (la) - Rund zwei Drittel des Energieverbrauchs in deutschen Haushalten entfällt auf Heizen. Angesichts der gestiegenen Preise für Öl, Erdgas und Holzpellets kann das in den kommenden Wintern richtig teuer werden. Wer daher in der kalten Jahreszeit angemessen heizt und richtig lüftet, spart viel Geld. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Mit einigen Tricks sinken die Heizkosten um bis zu 20 Prozent, das sind jährlich rund 500 Euro und mehr – insbesondere in Wohnhäusern mit einem schlechten energetischen Zustand. Zu den Energiesparmaßnahmen gehören unter anderem eine moderat eingestellte Raumtemperatur, eine Nachtabsenkung und richtiges Lüften. Wer noch mehr Energie und Heizkosten einsparen möchte, sollte auf eine energetische Sanierung setzen. Fragen rund um energetische Sanierungen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de. Durch bedarfsgerechtes Heizen lässt sich jede Menge Energie sparen. Der Effekt ist vor allem bei nicht gut gedämmten Gebäuden groß. Wird die Raumtemperatur um nur ein Grad gesenkt, reduzieren sich die Heizkosten bereits um sechs Prozent. Wichtig zu wissen ist auch: Die Stufen am Heizkörper- Thermostat entsprechen der Zieltemperatur, nicht der Aufwärmgeschwindigkeit. Höhere Stufen heizen den Raum also nicht schneller auf, sondern erwärmen ihn lediglich auf häufig nicht notwendige höhere Temperaturen. Bedarfsgerecht heizen vermeidet unnötig hohe Temperaturen Wichtig ist, zuerst die passende Raumtemperatur einzustellen: Je nach Zimmer reichen die Stufen zwei und drei des Thermostats aus. Aufenthaltsräume, wie etwa Wohn-, Kinder- und Arbeitszimmer, Ausgewählte Verhaltenstipps für den Winter Auch der Thermostat muss richtig bedient werden. sollten eine maximale Temperatur von 19 bis 21 Grad Celsius haben. „Auf dem Thermostat entspricht das der Stufe drei“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. 16 bis 18 Grad – Stufe zwei und etwas darüber auf dem Thermostat – sind gut für weniger, kürzer oder nur zum Schlafen genutzte Räume. Zu diesen Räumern gehören beispielweise Schlafzimmer und Flure. Auch in der Küche reicht Stufe zwei aus, da hier beim Kochen zusätzliche Wärme entsteht. Im Bad kann es dagegen – vor allem dann, wenn geduscht oder gebadet wird – etwas wärmer sein. Grundsätzlich gilt: Wer einzelne Tage nicht da ist, sollte in dieser Zeit in allen Räumen rund 16 Grad anstreben. An einem verlängerten Wochenende oder dem Winterurlaub kann sogar unter 16 Grad abgesenkt werden, im Einzelfall auf bis zu 12 Grad, was Stellung 1 auf dem Thermostat entspricht. Dann ist es allerdings wichtig, dass kurz vor dem Verlassen des Hauses gut gelüftet wird, um die Feuchtigkeit aus dem Inneren des Gebäudes zu lassen. Wer sehr viele Pflanzen besitzt, muss beim Absenken vorsichtiger agieren, da diese immer Feuchtigkeit produzieren. Zimmertemperatur an den eigenen Tagesablauf anpassen Weitere Kosten können Bewohnerinnen und Bewohner einsparen, wenn sie die Zimmertemperatur an ihren Tagesablauf anpassen. Tipp 1: Ist man mehrere Stunden nicht zu Hause, sollte FOTO: F. GENTSCH man die Heizkörper auf Absenkbetrieb stellen, das heißt Stufe eins bis zwei. Tipp 2: Ebenfalls energiesparend ist die Nachtabsenkung, etwa von 22 Uhr abends bis fünf oder sechs Uhr am nächsten Morgen. Wer die Heizungsanlage so einstellt, dass sie eine Stunde vor der Bettruhe von 20 auf 16 Grad runterregelt und eine Stunde vor dem Aufstehen wieder hoch, reduziert die nächtlichen Heizkosten um bis zu einem Viertel. Die meisten Regelgeräte von Heizungsanlagen bieten die Möglichkeit, für die Nachtstunden per Zentralregelung niedrigere Temperaturen einzustellen. „Die Temperatur eine Stunde vor dem Schlafengehen abzusenken, ist sinnvoll“, erklärt Hermann Dannecker vom Deutschen Energieberater- Netzwerk. „Die Heizkörper sind in der Stunde wegen der gespeicherten Wärme im Heizungswasser noch warm, so dass man einerseits Heizkosten spart, aber andererseits nicht friert. Zudem dauert es auch noch eine Weile, bis der Raum spürbar abkühlt.“ Nachtabsenkung lohnt sich nachweislich Dass das Aufheizen am Morgen mehr Energie verbraucht, als vorher eingespart wurde, ist übrigens ein Mythos. Auch Messungen zeigen, dass der kurzfristige, zusätzliche Energiebedarf beim Aufheizen zurück zur höheren Raumtemperatur in jedem Fall geringer ist als die erzielte Energieeinsparung durch die längerfristige, mehrere Stunden dauernde Nacht- oder Abwesenheitsabsenkung. Das heißt: Die Einsparung beim Absenken ist, je nach Dauer und Absenkgeschwindigkeit, erheblich größer als der Mehrbedarf beim Aufheizen. Allerdings: Beim Absenken der Raumtemperaturen steigt die relative Luftfeuchtigkeit und damit das Schimmelrisiko – vor allem wenn die Dämmung unzureichend ist und nicht ausreichend gelüftet wird. Generell gilt: Bei sehr gut gedämmter Gebäudehülle und Lüftungsanlage besteht kein Schimmelrisiko. Hier lohnen sich Nachtabsenkung und andere betriebliche Einsparmaßnahmen aber auch nicht so stark. Sie haben allgemein geringe Energieverluste und sparen bei niedrigeren Innentemperaturen absolut betrachtet nur wenig Heizkosten ein. Wärmestau verhindern und querlüften Damit die Wärme in der Wohnung gut verteilt wird, sollte man einen Wärmestau an den Heizkörpern durch zu nah platzierte Möbel oder überhängende Gardinen vermeiden. Vor allem zum Beginn der kalten Jahreszeit lohnt es sich zudem, die Heizkörper zu entlüften. Auch das Lüftungsverhalten spielt eine wichtige Rolle, wenn man weniger Energie verbrauchen will. Gekippte Fenster sollten unbedingt vermeiden werden. Zwar lassen sie frische Raumluft in die Wohnung, jedoch verschwendet man so teure Heizwärme. Fenster zu kippen, zieht den Luftaustausch unnötig in die Länge und sorgt dafür, dass in dieser Zeit auch die Wände um die Fenster auskühlen. Das entzieht den Räumen Wärme, die anschließend mit zusätzlicher Heizenergie wieder zugeführt werden muss. Effizienter ist mehrminütiges Stoß- oder Querlüften. Die verbrauchte Raumluft wird so schnell gegen frische Luft getauscht. Kurz darauf sind die Zimmer wieder wohlig warm. Am besten ist es, gegenüberliegende Fenster gleichzeitig weit zu öffnen. Besonders Küche und Bad sollten mehrmals am Tag einen solchen Durchzug erhalten, bei anderen Wohnräumen reicht das Lüften meist morgens, mittags und abends.

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