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KURlland November 2019

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10 | Städtische Rehakliniken In der Regel keine Schmerzen Städtische Rehakliniken laden am „Tag der Endometriose“ zum Infonachmittag in die Damensauna Dr. Maria-Elisabeth Rabanus ist Chefärztin der Gynäkologie in den Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee - Die Städtischen Rehaklinen Bad Waldsee beteiligen sich an der bundesweiten Kampagne zur Aufklärung über das Krankheitsbild „Endometriose“. Zum landesweiten „Tag der Endometriose“ in Baden Württemberg am 7. November laden die Städtischen Rehakliniken Betroffene zu einem Informationsnachmittag in die Damensauna des Gesundheitszentrums Waldsee-Therme ein. Für KUR- LAND stellt Dr. Maria-Elisabeth Rabanus, Chefärztin der Gynäkologie in den Rehakliniken, das Programm vor und beschreibt, welche Hilfen Patientinnen mit Endometriose in Anspruch nehmen können. Bei einem Informationsnachmittag in der Damensauna des Gesundheitszentrums Waldsee-Therme bekommen Endometriose-Patientinnen hilfreiche Tipps und dürfen entspannen. Das Programmangebot reicht von medizinischer Information zur Bedeutung von Wärme und Moor bei chronischen Unterbauchbeschwerden über Wellness für Magen und Darm mit kleinen Kostproben und praktischen Anleitungen zur Entlastung des Beckenbodens bis hin zur Achtsamkeit im Ruheraum für die Wege der Gelassenheit. Welche Empfindungen Wärme bei der Therapie von Endometriose auslösen kann, können die Besucherinnen in der Dampfsauna bei einer Rhassoul(- Moor)-Anwendung erfahren. Erfahrungen im Umgang mit dem Krankheitsbild „Endometriose“ sind vorhanden bei den Städtischen Rehakliniken, weil deren gynäkologische Abteilung seit 2017 zertifiziert ist zur Behandlung von jungen Frauen mit Endometriose. Alljährlich wird auch von den Wärme und Moorsauna machen die Haut geschmeidig und sind hilfreich bei chronischen Unterbauchbeschwerden. In der Sauna- und Wellnesslandschaft der Rehakliniken kommen auch regionale Heilmittel wie Moor und Heu zum Einsatz.

Städtische Rehakliniken | 11 Selbsthilfevereinigungen in Zusammenarbeit mit Praxen, Kliniken und Rehaeinrichtungen über das Thema informiert, denn Endometriose ist bis heute eine eher unbekannte Erkrankung. „Aber wenn über ‘Frauenzeug‘ wie die Menstruation nicht gesprochen wird, kann auch die Endometriose-Erkrankung nicht verstanden werden“, ist von der Endometriose-Vereinigung betroffener Frauen immer wieder zu hören. Bei der Endometriose handelt es sich um eine Erkrankung mit Leitsymptom „Unterbauchschmerz“. Bereits ab der ersten Periode können bei jungen Mädchen zyklusabhängige Schmerzen auftreten, die durch versprengte Gebärmutterschleimhaut im ganzen Bauchraum hervorgerufen werden. Etwa jede dritte Frau mit Regelschmerzen ist von Endometriose betroffen. Dabei wissen viele der Betroffenen nichts von dieser Diagnose. Sie ertragen jeden Monat Regelschmerzen, ohne den Grund dafür zu kennen. Der durchschnittliche Zeitraum von den ersten Beschwerden bis zur Diagnose beträgt deshalb sechs bis acht Jahre. Diese Krankheit ist in Ausprägung und Beschwerdesymptomatik unberechenbar. Wenige Herde können massive Beschwerden verursachen; ebenso wie sehr ausgedehnte Befunde ohne Schmerzen eher per Zufall entdeckt werden. Ursachen, die zur Entstehung von Endometriose führen, werden unterschiedlich diskutiert. Sie reichen von einer Infonachmittag Damensauna 7. November - 14-17 Uhr: - 4 Stunden Saunieren incl. - Wellness für Magen und Darm mit Kostproben - Praktische Anleitung zur Becken-Boden-Entlastung - Medizinische Information zur Diagnostik und Therapie - Achtsamkeit: Wege zur Gelassenheit - Rhassoul-Dampfbad Relaxen nach dem Saunagang fühlt sich gut an und löst Verkrampfungen. Fotos (4): Städtische Rehakliniken/Schultes Umwandlung der Stammzellen in Endometrium-Zellen, über die rückläufige Menstruation in den Bauchraum über Veränderungen im Immunsystem bis hin zu genetischen und hormonellen Faktoren. Endometrium-Zellen können sich außerhalb der Gebärmutterhöhle in der Gebärmuttermuskulatur, an den Eileitern und Eierstöcken, an der Blase, dem Darm sowie im gesamten übrigen Bauchraum ansiedeln. Die zyklisch auftretenden Beschwerden sind so vielfältig und einzigartig, wie die betroffenen Frauen selbst. Meist jedoch ist es ein unerträglicher Unterbauchschmerz, der zur weiteren Diagnostik und spezifischen Behandlung führt. Wen also eines oder mehrere der folgenden Symptome plagen, der sollte auch an Endometriose denken und sich gynäkologischen Rat einholen: - zyklusabhängige, starke Unterleibschmerzen, vor allem vor und während der Menstruation - starke, unregelmäßige Monatsblutung - Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder während des Eisprungs - Schmerzen bei der gynäkologischen Untersuchung - Schmerzen beim Wasserlassen oder beim Stuhlgang - Blutung aus Blase oder Darm - Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich - unerfüllter Kinderwunsch Die Therapie ist langwierig und enttäuschend, denn sie bringt keinen raschen Erfolg. Endometriose ist eine chronische Erkrankung, die sich nur im ganzheitlichen Kontext therapieren lässt. Neben hormoneller Therapie mit einer gestagenhaltigen Pille, der operativen Therapie und psychologischer Therapieverfahren spielen ergänzende Maßnahmen eine wesentliche Rolle. Bei begleitend auftretenden multiplen Unverträglichkeiten ist die Ernährungstherapie ein hilfreicher Ratgeber. Beschwerdelinderung erfahren die Betroffenen durch Physiotherapie und physikalische Therapie. Eine herausragende Rolle spielt dabei die Wärmetherapie. Sie wird nicht nur entspannend erlebt, sondern besitzt eine therapeutische Wirkung. Neben Packungen mit Wärmeträgern gewinnt inzwischen auch die Sauna zur systemischen Wärmezufuhr an Bedeutung. So besteht die medizinische Wirkung der Sauna in einer von außen angeregten Überhitzung des Körpers. Kurzzeitig wird die Körperkerntemperatur um ein bis zwei Grad erhöht. Während der Körper versucht diese Temperatur zu senken, kommt es in der Folge zu einer Aktivierung des Abwehrsystems und die Immunabwehr steigt. Die systemische Gewebeerwärmung hat einen entspannenden Effekt auf die Muskulatur. So können sich Verkrampfungen der Beckenbodenmuskulatur leichter lösen und die Muskulatur wird lockerer. Durch die Hinzunahme von Moor im Rhasoul-Bad wird die lokale Wärmewirkung noch erhöht. Es entwickelt sich eine Mehrdurchblutung im Unterleib, die Schmerzen lindert und eine positive Wirkung auf innere Organe hat. Ein Saunagang sollte aber immer individuell angepasst werden. Sowohl die Schwitzals auch die Abkühlphase und vor allem die Temperatur sind frei zu wählen. Nicht jeder verträgt die finnische Sauna mit 100°C, kann jedoch eine sogenannte Biosauna mit bis zu 60°C unproblematisch nutzen. Ebenso kann die Dauer eines Saunabades die Wärmezufuhr individuell regeln.

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