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KUR|land 01.09.2020

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6 | Kur & Kultur

6 | Kur & Kultur Kabarett, Musik und Maskentheater Zweites Halbjahresprogramm der Kleinkunstreihe „Kultur am See“ startet am 26. September Bad Waldsee – Das zweite Halbjahresprogramm 2020 der Waldseer Kleinkunstreihe „Kultur am See” präsentiert auch in Corona-Zeiten fünf Veranstaltungen aus Kabarett, Musik und Maskentheater. Aufgrund der Abstandsregelungen dürfen bis auf weiteres allerdings nur knapp 200 Zuschauer im Saal des Hauses am Stadtsee Platz nehmen. Verpflichtet haben die Macher des Kulturvereins „Spektrum K” unter anderem den Kabarettisten Chris Boettcher sowie Habbe & Meik. KURLAND-Redakteurin Sabine Ziegler stellt die Bühnenakteure vor. Den Auftakt macht am 26. September Chris Boettcher mit seinem Musikkabarett namens „Immer dieser DRUCK“. Erfolgsdruck, Zeitdruck, Leistungsdruck: 90 Prozent der Deutschen empfinden sich anhaltendem Druck ausgesetzt. Auch Torwart-Titan Oli Kahn klagte in seiner aktiven Zeit nach jedem Spiel über wahnsinnigen, immensen, unglaublichen Druck! Und natürlich leiden in Boettchers neuem Programm auch andere prominente Zeitgenossen unter besagtem Zivilisationsphänomen, wie die Veranstalter ankündigen. Weiter geht‘s am 9. Oktober mit dem Maskentheater „The Best“ von Habbe & Meik. Der bekannte Bauchredner und Comedian Tim Becker lässt auch in Bad Waldsee seine Puppen tanzen und haucht ihnen auf faszinierende Weise Leben ein. Foto: Peter Schütte Masken, die „wahrer“ sind als das Leben, eine meisterhafte Dramaturgie samt unglaublicher Körperbeherrschung, gepaart mit visueller Comedy und virtuosem Maskentheater: Das sind die Mittel, mit denen das Künstlerduo begeistert. Und die beiden brauchen keine Worte, um Menschen und Situationen subtil und treffend zu beschreiben. Musikkabarett mit dem Titel „Höhen und Tiefen“ präsentiert am 30. Oktober Wildes Holz. In seinem neuen Programm verbindet das Trio Höhenflüge mit Tiefgang und Kraft mit Finesse. Von der klassischen Hochkultur zu den Niederungen der Popmusik ist es hier nicht weit: Menuett und Madonna trennt nur ein Saiten-Sprung und eine Blockflöte kann problemlos sowohl eine E-Gitarre als auch eine Rock-Röhre ersetzen, heißt es dazu seitens des Veranstalters. Bernd Kohlhepp gastiert am 14. November mit seinem Comedyprogramm „Hämmerle kommt“ im Haus am Stadtsee. Hämmerle ist Rock’n‘-Roller, Sänger, Tänzer und Schwadroneur ersten Ranges und weiß vor allem eines: In Wahrheit ist alles ganz anders als in Wirklichkeit! Dieses schwäbische Kabarett bietet die „Hämmer le -Essentials“ - eine Mixtur aus neuen Szenen und Songs sowie echten Evergreens. Der Bauchredner und Comedian Tim Becker beschließt am 5. Dezember mit seinem Programm „Tanz der Puppen“ das zweite Halbjahresprogramm 2020 von „Kultur am See“. Der Mann mit dem sprechenden Bauch zählt zu den gefragtesten Bauchrednern Deutschlands. Er beherrscht diese hohe Kunst und haucht seinen Puppen auf faszinierende Weise Leben ein. Mit der Magie des Puppenspiels und mit frechem Wortwitz lässt er in seiner Show die Puppen nicht nur tanzen, sondern auch jede Menge erzählen. Habbe & Meik präsentieren virtuoses Maskentheater bei „Kultur am See“ und Bernd Kohlhepp ist zu Gast mit schwäbischem Kabarett. Fotos: Christian Beier, mrp-studios Heiningen Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr im Haus am Stadtsee (Wurzacher Straße). Abos gibt’s ab 8. September und Einzeltickets ab 15. September im Vorverkauf bei der Tourist-Information unter Telefon 07524/94-1342, touristinfo@bad-waldsee. de oder an der Abendkasse. Weitere Infos unter www. kultur-am-see.de.

Kurseelsorge | 7 Im Himmel geht es nicht fair zu Gemeindereferentin Sandra Weber über den Himmel als Geschenk der Liebe Sandra Weber, Gemeindereferentin in Bad Waldsee Liebe Leserinnen und Leser, am 19. September sollte in München das größte Volksfest der Welt beginnen, aber 2020 muss es aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. „Das Risiko ist schlicht zu hoch“, stellte OB Dieter Reiter bereits im April fest. „Wiesn“-Chef Clemens Baumgärtner sieht es ebenso: „Die Wiesn ist ein Gesamtkunstwerk, das man entweder ganz oder gar nicht macht, nicht später und auch nicht kleiner.“ „Später“ und „kleiner“ - zwei Stichworte, bei denen mir folgendes Gleichnis Jesu einfällt: „Das Himmelreich gleicht einem Grundbesitzer: Er zog früh am Morgen los, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Er einigte sich mit den Arbeitern auf den Lohn von einem Silberstück für den Tag. Dann schickte er sie in seinen Weinberg. Als er um die elfte Stunde noch einmal losging, traf er wieder einige Männer. Da sagte er zu ihnen: ‘Ihr könnt auch in meinem Weinberg arbeiten!‘ Am Abend sagte der Grundbesitzer zu seinem Verwalter: ‘Ruf die Arbeiter zusammen und zahl ihnen den Lohn aus! Fang bei den Letzten an und hör bei den Ersten auf.‘ Also kamen zuerst die Arbeiter, die um die elfte Stunde angefangen hatten. Sie erhielten ein Silberstück. Zuletzt kamen die an die Reihe, die als Erste angefangen hatten. Sie dachten: ‘Bestimmt werden wir mehr bekommen!‘ Doch auch sie erhielten jeder ein Silberstück. Als sie ihren Lohn bekommen hatten, schimpften sie über den Grundbesitzer. Sie sagten: ‘Die da, die als Letzte gekommen sind, haben nur eine Stunde gearbeitet. Aber du hast sie genauso behandelt wie uns. Dabei haben wir den ganzen Tag in der Hitze geschuftet!‘ Da sagte der Grundbesitzer zu einem von ihnen: ‘Guter Mann, ich tue dir kein Unrecht. Hast du dich nicht mit mir auf ein Silberstück als Lohn geeinigt? Nimm also das, was dir zusteht, und geh! Ich will dem Letzten hier genauso viel geben wie dir. Kann ich mit dem, was mir gehört, etwa nicht das machen, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich so großzügig bin?‘ So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein (Matthäus 20,1-16). Das ist doch nicht fair! Ich kann die Arbeiter, die den ganzen Tag gearbeitet haben, gut verstehen, auch wenn alle das haben, was man für sich und die Seinen zum Leben braucht. Aber Jesus erzählt ein Gleichnis, es geht ihm um das Himmelreich. Und das ist in seinen Augen ein „Gesamtkunstwerk“. Da gibt es kein „kleiner“. Denn das, was Gott „nach Arbeitsschluss“ allen für immer bieten möchte, ist kein nach oben hin immer besser ausgestattetes Belohnungssystem, in das man sich irgendwie einkaufen könnte, sondern gutes Leben für alle. „Kleiner“ gibt er‘s nicht. Weil der Himmel kein Lohn ist, sondern ein Geschenk der Liebe. Das sollen wir begreifen. Und wir sollen es nicht nur gönnen können, sondern für uns selbst erhoffen lernen. Wir alle sollen das Leben in Fülle haben, das Fest, das unendlich mehr zu bieten hat als die „Wiesn“ - aufgrund verrückter Liebe. Herzlich Ihre Sandra Weber Das Himmelreich ist für Jesus ein „Gesamtkunstwerk“ - und da gibt es kein „kleiner“. Foto: Rolf Schultes Gottesdienstzeiten: Kath. Pfarrkirche St. Peter: Eucharistiefeier: Samstag, 19 Uhr; Sonntag, 9:30 Uhr und 11 Uhr; Rosenkranz: Sonntag, 17:30 Uhr Ev. Kirche (Burghalde): Sonntag, 9:30 Uhr Abendmahl jeden 3. Sonntag im Monat Ökum. Gottesdienste: Samstag: 17:00 Uhr, Maximilianbad (Kapelle); 19:00 Uhr, Klinik im Hofgarten (Säulenhalle); 19:00 Uhr Waldsee-Therme (Vortragsraum) ___________________________ Programm Kur- & Reha-Seelsorge: Montag: 16:30 Uhr Sinnvoll leben, Maximilianbad (Kapelle); 19:30 Uhr Meditation, Therme (Vortagsraum); 20:00 Uhr, Vortrag, Therme (Vortragsraum). Dienstag: 16:30 Uhr, Sinnvoll leben, Mayenbad (M1); 19:30 Uhr Meditation, Hofgarten (Säulenhalle); 20:00 Uhr Vortrag, Hofgarten (Säulenhalle). Mittwoch: 16:30 Uhr Sinnvoll leben, Hofgarten (Säulenhalle); 19:30 Uhr, Meditation, Maximilianbad (Kapelle); 20:00 Uhr Vortrag, Maximilianbad (Kapelle). ___________________________ Die Kur- und Reha-Seelsorger: Katholisch: Egon Wieland Kur- & Reha-Seelsorge Telefon 07524/4041-12 egonwieland@kurseelsorge-bw.de www.kurseelsorge-bw.de Klosterhof 1 (Eingang 4) 88339 Bad Waldsee Evangelisch: Pfarrerin Verena Engels Finkenweg 9 88339 Bad Waldsee Telefon 07524/40940 – 22 Mail: Verena.Engels@elkw.de Telefax 07564/948786

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