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KUR|land 01.02.2021

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10 | Kurort Bad Waldsee

10 | Kurort Bad Waldsee ist so eine Marke Online-Fragenkatalog: 94 Prozent der Befragten leben „gerne“ bis „sehr gerne“ in ihrer (Kur-)Stadt Bad Waldsee (bg) – Auf dem Weg zur „Marke“ hat Bad Waldsee Ende 2020 die erste entscheidende Grundlage geschaffen. Mit einer groß angelegten Online-Befragung wurden Bürger, Gäste und das Umland der Kurstadt zu den Stärken, Schwächen und Chancen für Bad Waldsee befragt. KURLAND berichtet. Im Vorfeld konzipierte die cima Beratung + Management GmbH (Stuttgart) mit der kommunalen Steuerungsgruppe einen Fragebogen, der durch 20 Fragestellungen Aspekte des aktuellen Images und der Selbstwahrnehmung der Bürger und Gäste abgefragt hat. Auf der städtischen Projekt-Website www. markenprozess-bad-waldsee. de konnten die Fragen online beantwortet werden. „In Bad Waldsee konnten im Ergebnis knapp 1700 Befragungen in die Auswertung aufgenommen werden. Dies ist ein sehr gutes Ergebnis und stellt eine belastbare Grundlage für den weiteren Markenprozess dar“, berichtet Dr. Stefan Leuninger, der als Berater der cima den Prozess begleitet. Stadtbild und Seen „top“ „Aus vielen Gesprächen mit unseren Bürgern erfährt man, welche Themen sie bewegen und was Bad Waldsee für den einzelnen bedeutet. Dank dieser Auswertung haben wir nun ein fundiertes Meinungs- und Imagebild zu unserer Stadt in Form von Zahlen und Fakten, die uns zeigen, wie groß die Bindung der Bürger zu ihrer Stadt ist. Es gibt aber auch Anregungen, woran wir weiter arbeiten müssen“, so Bürgermeister Matthias Henne zu der Handlungsbedarf besteht nach Ansicht vieler Waldseer vor allem beim Bau von neuem Wohnraum wie hier im „Pfändle“. Das Stadtbild und die naturnahe Landschaft mit den beiden Seen zählten bei der Online-Befragung zum Markenprozess zu den „Top-3-Stärken“ Bad Waldsees. Fotos (2): Rolf Schultes ersten Gesamtauswertung. Um einige Ergebnisse zu nennen: 94 Prozent der Befragten leben gerne bis sehr gerne an ihrem Wohnort. Das Stadtbild, der Schloss- sowie Stadtsee und die Landschaft zählen zu den „Top-3-Stärken“ der Kurstadt. Bad Waldsee wird als lebenswert, gemütlich und sympathisch gesehen, der Gesundheitsstandort hat eine hohe Bedeutung und auch die geographische Lage wird als Stärke betrachtet. Handlungsbedarf besteht aus Bürgersicht an Themen wie: fehlende Wohnungs- und Bauplatzangebote, Jugendorientierung und Verkehrssituation. Nun gilt es, einen genauen Blick auf die Zahlen zu werfen und weitere Auswertungen aus der gewonnenen Datenbasis zu ziehen, beschreibt die kommunale Wirtschaftsförderin Shqipe Karagja die nächsten Schritte. „Wir können nun mit einem konkreten Werte-Abbild unserer Stadt arbeiten und können ans Eingemachte gehen. Es ist die Aufgabe der cima und der Steuerungsgruppe, aus dieser Datenbasis die erste strategische Bilanz herauszuarbeiten. Dabei geht es nicht nur um Stärken, sondern auch um Bereiche, in denen Bad Waldsee nicht gut bewertet wurde, die den Menschen hier aber wichtig sind.“ Hier sind wir „daheim“ Auch das Stadtoberhaupt betont nochmals die Bedeutung der Befragungsergebnisse: „In diesem Markenprozess geht es nicht darum, nur die Stärken und das Schöne einer Stadt in ein neues Logo zu packen. Es geht auch darum, in einem gemeinsamen Prozess die Stadt zu schaffen und abzubilden, die wir Bürger mit Recht ‘daheim‘ nennen möchten!“ Wissenswertes zum Markenprozess samt Auswertung des Fragebogens finden sich auf der städtischen Projekt-Website www.markenprozess-bad-waldsee.de.

Städtische Rehakliniken | 11 Patienten-App „Waldsee Reha“ Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet voran - Städtische Rehakliniken vorne mit dabei Bad Waldsee – Die Digitalisierung nimmt auch im Alltag von Akut- und Rehakliniken weiter an Fahrt auf. So haben die Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee im Jahr 2019 die Einführung einer „Patienten-App“ beschlossen, die einige Vorteile mit sich bringt. Johannes Färber, seit Juni 2018 hier als IT-Leiter beschäftigt, gibt für KURLAND einen Einblick in die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Die Therapie- und Bettenplanung in den Städtischen Rehakliniken wurde bereits Anfang der 80er-Jahre von handgeschriebenen Büchern auf den Computer umgestellt. Seitdem sind die Programme für Therapieplanung und Patientenmanagement ständig weiterentwickelt und verbessert worden. Die „EPA“ - eine elektronische Patientenakte - ist als flexibler, zentraler Knotenpunkt dabei mittlerweile das Herzstück. Sie kann für jeden Blickwinkel, ob aus ärztlicher, pflegerischer oder therapeutischer Sicht, die passende Information liefern. Der jeweilige Mitarbeiter hat Zugriff auf diese Akte, ergänzt die Daten individuell und fügt sie dem Gesamtprozess wieder zu. So wird nicht nur Papier gespart, es gehen auch keinerlei Informationen verloren und es bleibt dem Personal mehr Zeit für den Patienten. Und wie sieht es mit einer digitalen Unterstützung für den Patienten aus? Mit seiner Begleitung vor, während und nach der Reha? Bereits im Jahr 2019 wurde dafür die Einführung einer Patienten-App beschlossen. Gemeinsam mit der Firma CGM und dem Die Patienten-App ist einfach in der Handhabung und schon bei der Vorbereitung auf die Rehabilitation hilfreich. IT-Leiter Johannes Färber ist überzeugt davon, dass die neue Patienten-App die Kommunikation mit dem Klinikgast verbessert und dass Abläufe optimiert werden. Fotos (2): Rolf Schultes Partner mDoc wurde die Software ins bestehende System implementiert. Die Projektphase begann im Frühjahr 2020 - in „Echtbetrieb“ ging diese Patienten-App „Waldsee Reha“ dann zum Jahreswechsel. Diese App bietet dem Patienten noch vor Rehaantritt erste Informationen zu den Kliniken. So können die künftigen Gäste daheim die Checkliste „Was muss ich mitbringen?“ abarbeiten und am eigenen PC den Patientenfragebogen zur Krankenvorgeschichte ausfüllen. Ihre Installation ist sehr einfach, weil die App im App Store (Apple, iOS) oder Play Store (Android) heruntergeladen werden kann. Mit dem Einladungsschreiben erhält der künftige Rehabilitand auch die Zugangsdaten für die Anmeldung. Nach erfolgreicher Anmeldung kann die E-Mail unter „Mein Profil“ hinterlegt werden. Diese wird benötigt, falls das Passwort vergessen werden sollte. Die vollen Zugriffsrechte erhält der Gast dann beim Check-in in der Klinik, um mit der App auch den Therapieplan in digitaler Form abrufen zu können. Dieser Plan ist für den Patienten zentrales Element während seiner Reha. Er koordiniert Therapieeinheiten, Arztgespräche, Gesundheitsvorträge und Mahlzeiten. Wichtig für den Reha-Alltag ist außerdem, dass die App eine Benachrichtigung für geänderte Termine und die Erinnerung an bevorstehende liefert. Weitere Funktionen wie Speiseplan und Indoor-Navigation zum ersten leichteren Auffinden der einzelnen Therapieräume sind aktuell noch in Planung. Abschließend kann man sagen, dass die neue Patienten-App „Waldsee Reha“ die Kommunikation mit dem Patienten verbessert und dass organisatorische Abläufe optimiert werden können. Informationen rund um die „Patienten-App“ der Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee finden sich im Internet unter www.rehakliniken-waldsee.de.

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