Gemeindeblätter

Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.

Magazine

Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.

Aufrufe
vor 2 Jahren

Klinikmagazin_2021_2022

  • Text
  • Biberach
  • Landkreis
  • Erkrankungen
  • Wangen
  • Medizin
  • Kliniken
  • Klinikum
  • Patienten
  • Chefarzt
  • Klinik
Klinikmagazin_2021_2022 MediaSales Gesundheit

Oberschwabenklinik Prof.

Oberschwabenklinik Prof. Dr. Thilo Welsch übernimmt die Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Der neue Chefarzt freut sich auf ein „top Klinikum“ in Ravensburg 24 Prof. Dr. Thilo Welsch übernimmt Mitte September 2021 die Leitung der Allgemein- Viszeral und Thoraxchirurgie am St. Elisabethen-Klinikum in Ravensburg. Der neue Chefarzt kommt vom Universitätsklinikum Dresden zur Oberschwabenklinik. Er steht künftig an der Spitze eines Faches, das zu den wichtigsten der größten Klinik zwischen Allgäu, Alb und Bodensee zählt. Für Prof. Welsch ist es eine Rückkehr in die Heimat. Er ist in Überlingen am Bodensee aufgewachsen und hat dort 1996 sein Abitur abgelegt. „Meine Familie ist dem Süden immer verbunden geblieben“, sagt der 44-Jährige. Vor allem aber waren die Perspektiven in Ravensburg ausschlaggebend. „Ein top Klinikum“, lobt er das EK. „Ich möchte Chirurgie auf universitärem Niveau nach Ravensburg bringen“, überschreibt Prof. Welsch sein Konzept. Anknüpfen kann er an den hervorragenden Ruf der Allgemein- und Viszeralchirurgie am EK als Kompetenzzentrum für die Behandlung von Darmkrebs und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Welsch will das Angebot noch ausbauen. „Komplexe Krebsoperationen und minimalinvasive Verfahren, gerade auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen“ nennt Prof. Welsch als seine Schwerpunkte. Im Zusammenspiel mit benachbarten Fächern wie der Gastroenterologie, Onkologie, Radiologie und der Strahlentherapie will er ein viszeral-onkologisches Zentrum weiterentwickeln. Er hat über 100 Studien im Bereich der Viszeralchirurgie publiziert. Dabei treibt ihn die Frage: “Wie können die Operationen noch sicherer, präziser und schonender für den Patienten werden?“. Ganz aktuell wurden beispielsweise Ergebnisse veröffentlicht, wie Bauchspeicheldrüsen- operationen sicherer werden können. Zu seinen Aufgaben bei der OSK wird die Abstimmung der chirurgischen Angebote des EK und des Westallgäu-Klinikums in Wangen gehören. Ohnehin misst er der Zusammenarbeit mit allen Kliniken der Region sowie mit den niedergelassenen Praxen größte Bedeutung zu: „Von der guten Zusammenarbeit zwischen Zuweisern und Klinikum profitieren die Patienten.“ „Enorm wichtig“ ist dem künftigen Chefarzt zudem die Pflege. „Die Pflege ist der wichtigstePartner für die optimale Behandlung unserer Patienten“, sagt Prof. Welsch. Hohe Expertise bei Tumoren Die Klinik deckt unter der Leitung des neuen Chefarztes das gesamte Spektrum der Allgemein-, Viszeralchirurgie sowie die Thoraxchirurgie ab. Prof. Welsch bietet mit seiner großen universitären Erfahrung, mit seinem neu geschulten Ärzteteam sowie einer patientenorientierten Pflege Patienten alle etablierten, modernen Therapieverfahren an. Die Klinik zeichnet sich neben der Allgemeinchirurgie besonders durch die hohe Expertise zur Behandlung von Tumoren der Speiseröhre, der Bauch (Magen, Leber, Darm)- und Drüsenorgane (Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Nebenniere) sowie von entzündlichen Darmerkrankungen aus. Nahezu alle Operationen werden bevorzugt minimal-invasiv mittels Schlüssellochtechnologie durchgeführt. Der Chefarzt wird als erfahrener, zertifizierter Operateur für Darm-, Bauchspeicheldrüsen (Pankreas)-, Magen- und Speiseröhren- sowie Leberresektionen auch das Darmkrebszentrum Ravensburg leiten. Prof. Welsch gilt als ausgewiesener Experte für Operationen an der Bauchspeicheldrüse und setzt für die minimal-invasive Operationen an Magen, Speiseröhre und Enddarm (Rektum) häufig die Roboter-Assistenz ein. Insbesondere profitieren Patienten von einer schonenden minimal-invasiven, präzisen Operationstechnik noch mehr und erholen sich schneller von den Eingriffen. Vieles ist auch ambulant möglich Die Klinik bietet ambulante Operationen im Bereich der Allgemeinchirurgie, aber auch Portimplantationen für eine Ernährung oder Chemotherapie an. Auch Analfisteln oder Erkrankungen im Analbereich können in vielen Fällen ambulant behandelt werden. Patienten können sich ambulant in einzelnen Spezialsprechstunden für Tumor- und chronisch entzündliche Erkrankungen nach telefonischer Vereinbarung unkompliziert vorstellen. ■ Kontakt St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg Telefon 0751/87-2418 www.oberschwabenklinik.de

Oberschwabenklinik Sportverletzungen und ihre Therapie Mit minimalinvasiven OP-Techniken am St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg fit werden Eine falsche Bewegung beim Sport und schon kann es passieren: man knickt um, stürzt oder prallt mit einem Mitsportler zusammen. Leichte Prellungen oder Muskelzerrungen lassen sich oftmals gut zuhause auskurieren. Was aber, wenn die Folgen eines Sportunfalls schwerwiegender sind? Gelenkverletzungen, Knochenbrüche oder Bänderrisse werfen jeden Profi- oder Freizeitsportler erst einmal aus der Bahn. In der Notaufnahme des St. Elisabethen- Klinikums in Ravensburg werden beinahe täglich Menschen mit schweren Sportverletzungen aufgenommen. Ein Sturz vom Fahrrad auf die Schulter kann einen Bruch des Schlüsselbeines oder des Oberarmknochens verursachen. Ebenso anfällig für Verletzungen im Schulterbereich sind Sportler mit erhöhtem Sturzrisiko wie Volleyball- oder Basketballspieler, Reiter oder Skifahrer. Bei Kindern ist häufig das Trampolinspringen Ursache für eine Sturzverletzung. Die typischen „Fußballer-Verletzungen“ wie Kreuzband- oder Meniskusrisse entstehen oft bei unerwarteten Bremsoder Drehbewegungen des Knies. Was die wenigsten wissen: viele typische Sportverletzungen betreffen auch Menschen, die kaum oder gar keinen Sport treiben, beispielsweise bei Verkehrs- oder Haushaltsunfällen. Schnell und vor allem nachhaltig wieder auf die Beine kommen ist Priorität Nummer Eins. Dabei sollten die Gelenke möglichst erhalten oder wie- Chefarzt Prof. Dr. med. Jörn Zwingmann und sein Team der der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie informieren online über Sportverletzungen. Foto: Felix Kästle Auch der Gelenkersatz gehört zu den Spezialgebieten am EK. Für minimalinvasive Eingriffe an der Hüfte verfügen die Orthopäden über einen speziellen OP-Tisch. Foto: PR derhergestellt werden, um schnell wieder leistungsfähig zu werden. „Nicht jede Verletzung muss gleich operiert werden“, so Prof. Dr. med. Zwingmann, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie. Mittlerweile sind die minimalinvasiven Operationen jedoch so schonend und die Ergebnisse so gut, dass diese häufig durchgeführt werden. Beispielsweise werden bei einer Sprengung des Schultereckgelenks statt den früher gebrauchten Metallplatten mittlerweile reißfeste Fäden zur Stabilisierung des Knochens verwendet. Dadurch entfällt für den Patienten eine zweite Operation zur Plattenentfernung. Die Fäden werden durch einen kleinen Hautschnitt zielsicher eingebracht und festigen das Schlüsselbein auf mehreren Ebenen. „Mit der Fadentechnik haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht und erhalten durchweg positives Patienten-Feedback.“, so Oberarzt Andreas Fischer, der in einem eigenen Video über Verletzungen der Schulterregion aufklärt. Auch bei der Gelenkspiegelung, auch Arthroskopie genannt, sind die notwendigen Hautschnitte nur wenige Millimeter groß. Bei der Arthroskopie wird das Gelenk mit einer winzig kleinen Kamera ausführlich inspiziert. Mit verschiedensten kleinen Instrumenten können danach z.B. Risse begradigt, stabilisiert und immer häufiger genäht werden. „Kreuzbandrisse nahe am Oberschenkel, können in speziellen Verfahren genäht werden, so dass das eigene Kreuzband erhalten bleibt“, erklärt Oberarzt Dr. Markus Press. Kann das Kreuzband nicht mehr genäht werden, wird es durch eine Sehne aus dem eigenen Oberschenkel ersetzt. Alle Behandlungen zielen darauf ab, über kleine und schonende Zugänge die Gelenkoder Knochenstrukturen in ihrer Funktion zu erhalten und wiederherzustellen. ■ Über den QR-Code gelangen Sie zu den Online-Kanälen der OSK. Kontakt Oberschwabenklinik St. Elisabethen-Klinikum Telefon 0751/87-2509 www.oberschwabenklinik.de 25

Isny aktuell

Laichinger Anzeiger

Leutkirch hat was

Montfort-Bote

Die kleine See-Post

Der Kißlegger

Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen

Laupheimer Anzeiger

Bürger- und Gästeinformation Bad Wurzach

Rottum Bote

Schwäbische Märkte (Süd)

Schwäbische Märkte (Nord)

KibiZZ