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Nummer 46 Die kleine Seepost Seite 6 Kinderkirche An alle Kindergottesdienst-Kinder! Aufgepasst! Wir starten unsere Proben zum Adventsspiel! Wer mitmachen will, muss am Sonntag den 21.11. im Kindergottesdienst zur ANMELDUNG anwesend sein (bitte kurz mit Eltern zur Unterschrift/u. Datenerhebung). Die Rollenverteilung und erste Probe findet am 28.11. im Kindergottesdienst statt. Weitere Proben dann dort am 05.12. und 12.12. (Verbindlich!) sowie eine Generalprobe am SAMSTAG, den 18.12. um 14.00 Uhr in der Kirche! Wer an ALLEN Terminen verbindlich KANN, ist herzlich eingeladen, mitzumachen! Die Aufführung findet am 04.Advent (19.12.) um 10.00 Uhr im Gottesdienst statt! Herzlichst, euer Kindergottesdienst-Team Anschließend trafen sich alle im Garten und liefen gemeinsam mit ihren bunten Laternen in den anliegenden Schlösslepark, wo alle Gruppen ihre gelernten Lieder auf der Bühne vorsangen. Auch wenn in diesem Jahr die Eltern und Geschwister nicht dabei sein konnten, hatten die Kinder dennoch einen schönen Tag und die Gesichter strahlten vor Freude. Ein besonderes Fest im Kindergartn St. Michael Am 11.11. war St.Martinstag. Alle Kinder haben für diesen Abend Laternen gebastelt und viel über den Soldaten Martin, der seinen warmen Mantel mit einem Bettler geteilt hat, gehört. Als es dunkel wurde trafen sich alle Kinder des Kindergartens St. Michael in ihrer jeweiligen Gruppe zur St. Martinsfeier. Verschiedenes St. Martinsfeier im Parkkindergarten Das St. Martinsfest im Parkkindergarten hat auch dieses Jahr wieder für strahlende Kindergesichter gesorgt. Die Kinder haben im Vorfeld schon eifrig viele bunte Laternen gebastelt, welche beim gemeinsamen Fest mit den Erzieherinnen am 11. November zum Einsatz kamen. Am Abend im Dunkeln im Kindergarten zu sein war für die Kinder etwas ganz Besonderes Der Schein leuchtender Laternen erhellte die Tische, an denen wir unser Martinsbrot teilten. Anschließend schauten wir draußen im Garten einen Film über den heiligen Martin mit dem Beamer an, bevor es zu einem kleinen Laternenumzug in den Ort ging. Wieder am Kindergarten angekommen wurden die Kinder und ihre Laternen dort von ihren Eltern abgeholt. An dem Tag haben sich die Kinder zunächst im Bewegungsraum versammelt, wo sie gespannt die Martinsgeschichte an einer großen Leinwand verfolgten. Danach gingen sie in ihre Gruppen. Dort gab es zur Stärkung Martinswecken und Punsch. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an den Elternbeirat, der uns die Martinsbrote spendierte. Das BürgerBus-Team Auf Grund der aktuellen Corona-Lage möchte der BürgerBus- Verein informieren und auf folgendes aufmerksam machen: Zur Zeit gilt die 3 G-Regel, d.h., Fahrgäste müssen geimpft, genesen oder getestet sein. Maskenpflicht ist obligatorisch. Da aber die Zahlen von Erkrankten/Infizierten wieder ständig nach oben gehen, ist durchaus kurzfristig die Einführung der 2 G- Regel denkbar. Bitte haben Sie daher Verständnis dafür, dass auch die Fahrer*innen geschützt bleiben und führen bitte Ihren Impfnachweis mit. Damit wir Ihre Fahrwünsche weiterhin hoffentlich problemlos erfüllen können, ist eine entsprechende Kontrolle notwendig. Bei vielen unserer Stammkunden kennen wir den Impfstatus, was die Sache erleichtert. Also, sind Sie auf mobile Hilfe angewiesen, unser Fahrangebot gilt, rufen Sie an. Fahrten von Mo. – Fr. 8:30 – 12:30 und 14:00 – 16:00 Uhr. Terminliche Ausnahmen sind möglich. Sie erreichen uns telefonisch unter 07543-966260, Email unter buergerbus@kressbronn.de. Ruhezeiten gelten auch am Telefon. Bitte bestellen Sie Ihre Fahrten schon am Vortag, besser noch früher.
Nummer 46 Die kleine Seepost Seite 7 Vier junge Künstler in der Lände – Führung am Wochenende Zum sechsten Mal zeigt die Kulturgemeinschaft in der Lände im Spätherbst eine Ausstellung in der Reihe „vierstimmig“. Eine Reihe, die großen Linien der Gegenwartskunst nachgeht und jeweils vier Künstlern unter einem Thema wie „Wege zur Zeichnung“, „Papercuts“ oder „Fadenschein“ (Positionen textiler Kunst) ein Forum bietet. Diesmal lautet der inhaltliche Schwerpunkt „und/oder“ und meint Arbeiten, denen eine strenge innere Logik zugrunde liegt, die aber im Arbeitsprozess zu überraschend individuellen Ergebnissen führen. „Digitale Algorithmen werden in Bewegungen, Bilder oder Sprache umgesetzt oder erzeugen virtuelle Räume“, kommentiert Kuratorin Gudrun Teumer-Schwaderer. Die Ergebnisse wirken für sich betrachtet futuristisch, machen dem Betrachter aber bewusst, dass in der Welt, in der wir leben, das längst real ist, was auf den ersten Blick virtuell scheinen mag. Was hier spielerisch anmutet, ist längst Wirklichkeit geworden. Insofern regt die Ausstellung dazu an, unsere reale Welt und ihre Verknüpfungen mit der virtuellen Welt zu hinterfragen. Ein Ereignis, das man eher in der Großstadt oder im Kunsthaus Bregenz vermuten würde, aber die „Lände“ hat in den vierzig Jahren ihres Bestehens immer wieder einen eigenen Kurs gefahren und mit überregional bedeutenden Themen und Fragestellungen überrascht. Dass in bestimmten Bereichen der Gegenwartskunst der Umgang mit Computer, mit Algorithmen die entscheidende Rolle spielt, mag manchen befremden, doch um die Befindlichkeit der Betrachter hat sich echte Kunst noch nie groß gekümmert. Deutlich unterscheiden sich die vier Positionen, die Christian Doeller, Thimo Franke, Clemens Schöll und Paul Schwaderer vorstellen. Thimo Franke sucht nach Natur-Analogien, nach parallelen Prinzipien in Natur und Technik. Eine Tuschezeichnung zeigt ein rationales Raster, immer kleinere Kreise zeichnet er in eine erste Kugelform hinein – doch die rational angelegte Arbeit entfaltet ein Eigenleben: Durch das Trocknen der Tusche verändert sich das Papier, es bilden sich Lachen, glänzende Flächen, Verwerfungen. Der gestaltende Künstler muss das nicht mehr Perfekte akzeptieren. An einer anderen Stelle stehen auf einer Glasfläche kleine blaue, rechnerisch perfekte Pyramiden aus dem 3D-Drucker. Christian Doeller hat die Ergebnisse wieder und wieder abgescannt, durch Fehler in der Programmierung werden die Unschärfen immer deutlicher, die Formen verformen sich, die fragilen Gebilde zerfallen, bekommen Individualität, schweben schließlich: „Ich suche nach der Schnittstelle zwischen dem Physischen und dem Digitalen.“ Der Prozess der Veränderungen ist auf der Großleinwand dahinter zu verfolgen, ebenso wie das LED-Schriftband seines „Ontologie-Generators“, der aus vorgegebenen Wörtern fortlaufend neue sinnfreie, aber denkbare Sätze bildet. Die möglichen Haltungen und Gesten einer Hand zeigt eine Videosequenz mit Lichtpunkten von Paul Schwaderer. Die Handbewegungen gehen ineinander über, verschiedene Deutungen sind denkbar, hängen auch vom jeweiligen Kulturkreis ab: „Das Sprechen mit der Hand, das Kommunizieren mit Gesten beschäftigt mich.“ Er liebt stille Arbeiten, so auch die bewegte Trommel, in der ein weißes Pulver langsam übereinander fällt, geologischen Prozessen nachspürt, die sich in Jahrmillionen abspielen. Immer wieder ergeben sich Querverbindungen, Anknüpfungspunkte dieser Kunst und der Realität, in der wir zu leben glauben. Verrückt, wenn man sich in Clemens Schölls Kubus aus Leuchtstoffröhren eine Reality-Brille aufsetzt und sich selbst wahrnimmt, aber von außen – frei und doch gefangen im Kubus. Was ist nun Wirklichkeit, was ist Wahrheit? Helmut Voith Bis 28. November 2021, geöffnet Freitag und Samstag 15 – 17 Uhr, Sonntag 14 – 17 Uhr, Führung am Samstag und Sonntag, 20./21. November, jeweils um 16 Uhr. Ein kleines Partnerschaftstreffen in Maîche Besuch bei alten Bekannten Die Freude war offensichtlich und groß, als sich eine Gruppe von meist alten Bekannten aus Kressbronn und Maîche auf dem Platz vor dem Schloss Montalembert um eine neue gemeinsame Bekannte scharten: Die Skulptur VALTZ des international renommierten Bildhauers Robert Schad, die für über ein Jahr lang vom Kressbronner Seepark direkt an der Ufermauer Richtung Alpen geblickt hat, ist nun eher durch einen Zufall für längere Zeit in Maîche zu bewundern. Sie war einer von drei Gründen, warum Konrektorin Gudrun Teumer-Schwaderer für das Wochenende vom 13. und 14. November 2021 einen Kurztrip in die Partnergemeinde angestoßen und gemeinsam mit Marie-Eve Parent, der Vorsitzenden des Partnerschaftsausschusses, organisiert hatte. Von dem Künstler Robert Schad hatte sie erfahren, dass er die Kressbronner Skulptur in Maîche zeigen wolle, und sein Vorhaben konnte tatsächlich realisiert werden, auch dank einer Zuwendung aus der Kressbronner Kulturgemeinschaft. Interessiert folgten die französischen und deutschen Partner den Erläuterungen von Frau Teumer-Schwaderer zur Geschichte und Bedeutung des Kunstwerks, von Hervé Bastian elegant ins Französische übersetzt. Der zweite Grund für den Kurzbesuch war die Überbringung einer Einladung an die beiden Maîcher Schulen, das Collège Mont-Miroir und das Collège Saint-Joseph Joseph, zum Sommerfest des Bildungszentrums Parkschule, wo dann das fünfzigjährige Bestehen der Realschule gefeiert werden soll.
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