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Isny Aktuell 31.05.2017

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Amtsblatt Isny Isny aktuell 31. Mai 2017 8

9 Isny aktuell 31. Mai 2017 Isny aktuell „Power ist was Positives!“ Kräftemessen lernen: Schülerhaus bietet erfolgreich bei den Projekttagen „Raufen und Rangeln“ an. Fotos: STB/oh ISNY (stb) – Raufen? Rangeln? Was zunächst nach Ärger klingt, war im Schülerhaus diesen Frühling Programm. Zwei Wochen lang zeigten Marcus Nagele und Beate Anné Kindern zwischen sechs und zehn, wo ihre Stärken und Schwächen liegen – und wie sie zeigen können, wo ihre persönliche Grenze ist. „Eigentlich sollte Raufen und Rangeln in jeder Familie zum Tagesprogramm gehören“, ist sich das Erzieher-Team im Schülerhaus einig. Leider lasse die Balgerei immer mehr nach. „Wer rauft und rangelt kann sich ausprobieren, sich spüren und mit Spaß überschüssige Kräfte abbauen“, sagt die Leiterin der Einrichtung. Umso mehr freute sie sich über das Engagement ihrer Erzieher. Inspiriert von der Fortbildung „Kampfesspiele“ und nach Gesprächen mit Schulsozialarbeiter Wolfgang Hinze schaffte es das Thema in die Planung der Projekttage. Nach Kunst und physikalischen Phänomenen stand dieses Jahr Raufen und Rangeln auf dem Programm. Das Ziel: Wie kann ich lustig Kämpfen, ohne dem anderen weh zu tun? Für die zahlreichen Spiele stellten die Projektleiter zunächst Regeln auf. So lernten die Kinder, dass „Stop!“ wirklich „Stop!“ heißt – und nicht „vielleicht“, „bisschen weniger“ oder „ich halte es grade noch aus“. Bevor die ausgetüftelten Stunden endlich starten konnten, begann die Begegnung nach der Mittagspause in der Turnhalle erstmal mit einem spannenden Ritual: Jeder klatschte die Hände von allen Teilnehmern ab und verbeugte sich. „So kamen alle Kinder mit allen einmal bewusst in Kontakt“, erzählt Beate Anné, die schon hier beobachten konnte, dass allein diese Begegnung vielen sehr gut tat: Sie wurden gesehen und wahrgenommen. Von allen. Jeder darf sich ausprobieren Dann ging es endlich los: von der Matte schubsen, in die Kinderburg eindringen, sich durch die Kette kämpfen, Kinderrüben an den Beinen aus der Erde rupfen, schnell das Tuch wegschnappen, sich zu zweit über die große Matte hieven. „Hier konnte jeder was lernen“, ist sich Marcus Nagele absolut sicher: „Starke Kinder mussten sich einfügen, Grenzen sehen und die Schwächen der anderen akzeptieren.“ Aber auch Schwache konnten Pluspunkte sammeln: Wer leicht war, kam schneller über die Mattenmauer. Oft war auch Reaktion gefragt. Schwächere oder unsportliche Kinder konnten bei den Spielen mit Raffinesse oder Achtsamkeit weiterkommen. „Jeder bekam die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen auszuprobieren. Und entdeckte dabei Stärken an sich.“ Schule und Übungen ergänzen sich Ganz angetan von dem Programm, das die Grundschule bereits Schülern in einer AG anbietet, finden die Übungen jetzt auch einen festen Platz im alltäglichen Bewegungsprogramm des Schülerhauses. Etwa 60 Kinder gehen hier pro Woche ein und aus. Viele bleiben täglich bis um 17 Uhr. Die Erzieher wissen genau: „Wer den ganzen Morgen stillsitzt und sich konzentriert, der hat Kraft übrig. Die muss irgendwo hin“, sagt Nagele, dem wichtig ist, dass es bei dem Programm nicht ausschließlich um Abbau von Aggressionen geht. „Die Kinder haben Power – das ist was absolut Positives!“ Gerade über die eigenen Kräfte fände bei Kindern soziales Lernen statt: Wie kann ich fair meine Kräfte messen? Was passiert, wenn ich mich nicht an die Regeln halte? Wenn ich beiße, trete, kneife? „Das war absolut tabu und hatte seine Folgen.“ Liegestütze oder Auszeit. Außerdem stand nach jedem Kampf ein festes Ritual auf dem Programm: sich anschauen und die Hände schütteln. „Es war faszinierend und beeindruckend zu sehen, was allein das mit den Kindern macht“, sagt Beate Anné. Neben Fairness und Respekt kam in diesen Tagen auch das eigene Gewissen zur Sprache – das sich auch jetzt auch noch im Alltag immer wieder blicken lässt. „Die Stunden haben richtig was bewegt.“ Leiterin Regine Fuchs (links), Beate Anné und Marcus Nagele vom Schülerhaus bieten Kindern in der Nachmittagsbetreuung Kampfesspiele an. Jahreshauptversammlung der Stadtkapelle Isny mit Neuwahlen ISNY – Zur Jahreshauptversammlung am 7. April konnte Bastian Riedle, einer der drei Vorstände, der Stadtkapelle Isny als Vertreter der Stadt Isny Klaus Hägele begrüßen. Die Sitzung begann mit einem Rückblick auf das Jahr 2016. Ein wichtiges Ereignis war hierbei das Frühjahrskonzert, welches am 2. April 2016 zusammen mit der Stadtkapelle aus Meersburg im Kurhaus stattfand. Als Highlight spendete die Meersburger Kapelle 200 Euro für die Isnyer Bläserklasse. Am 15. Juli fand der Gegenbesuch bei der Stadtkapelle in Meersburg statt, auch dort war das musikalische Niveau hoch. Dazwischen standen für die Stadtkapelle verschiedene Sommerabendkonzerte und kirchliche Auftritte, wie die Prozessionen zu Christi Himmelfahrt oder Fronleichnam auf dem Programm. Auch das alljährlich herbeigesehnte Kinderfest darf natürlich nicht vergessen werden. Einen festen musikalischen Bestandteil bildete das gemeinsame Herbstkonzert aller Isnyer Kapellen. Den Ausführungen zum vergangenen Jahr folgten der Bericht des Dirigenten. Stadtmusikdirektor Thomas Herz blickte ebenfalls auf die Termine des vergangenen Jahres zurück, gab einen Überblick über die Zu- und Abgänge in der Stadtkapelle sowie die Situation in Bereich Nachwuchsförderung und fasste 2016 schließlich als ein musikalisch gutes und zufriedenstellendes Jahr für die Stadtkapelle Isny zusammen, bevor er das Wort an die Vorstände Martin Käser und Manuel Haberstock übergab. Auch diese konnten auf ein zufriedenstellendes Jahr 2016 zurückblicken. Nachdem Jugendleiterin Anna-Lea Wenzel kurz über den musikalischen Nachwuchs berichtete, folgte der stellvertretend vorgetragene Kassenbericht der Kassiererin Caroline Dieing, der anschließend die Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenprüfung bestätigten, worauf die einstimmige Entlastung der Kassiererin stattfand. Im Anschluss an den Bericht des Fördervereins von Bruno Riedle fand Klaus Hägele in seinem Grußwort der Stadt Isny lobende Worte für die Zusammensetzung der Stadtkapelle, die Vorstandschaft und die musikalischen Leistungen. Sein Dank richtet sich insbesondere an das junge Vorstandsteam. Nach der einstimmen Entlastung der gesamten Vorstandschaft standen dann Neuwahlen an, die neu gewählte Vorstandschaft der Stadtkapelle Isny setzt sich wie folgt zusammen: Vorstandsteam: Martin Käser, Manuel Haberstock, Bastian Riedle, Kassier: Caroline Dieing, Schriftführerin: Bianca Denzel, Notenwartin: Cornelia Ohmayer, Inventar: Roland Denzel, Beisitzer: Susi Kleck, Michael Hemmert

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