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Isny Aktuell 30.06.2010

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Isnyaktuell IsnyRundschau Weitere Zusammenarbeit erwünscht Der Turm wir aus Glassteinen gemauert. Der Architekt erläutert seinen Entwurf. Entwürfe im Detail. Es war ein Faszinosum. Nur wenige Minuten brauchte der weltbekannte Architekt Peter Zumthor, um bei den Präsentationen seines Entwurfs für ein neues Stadttor das Isnyer Publikum größtenteils für sich und seine Pläne einzunehmen. Unprätentiös, freundlich und humorvoll erläuterte Zumthor, warum und wie das Tor als Turm aus Glas entstehen soll und stellte sich den Fragen der Isnyer. Urteile, anonym abgegeben auf Zetteln und gekritzelt auf Papiertischdecken, signalisierten anschließend zu 81 Prozent Zustimmung zum Projekt. "Grandiose Architektur" hieß es da oder "unbedingt bauen bitte". Unter die Rubrik "Unmöglich" oder "Viel zu teuer!" fiel eindeutig die Minderheit der spontanen Stellungnahmen. "Hochzufrieden über den Ablauf und die Resonanz" äußert sich Hauptamtsleiter Oswald Längst, selbst beeindruckt vom Charisma des Architekten und dessen Wirkung aufs Publikum. Längst unterstreicht den Schlusssatz Zumthors. Der hatte nach der Präsentation gesagt: "Ich würde gerne weiterarbeiten." Längst ergänzt: "Auch wir würden das gerne mit ihm tun." Nun plant eine Projektgruppe die nächsten Schritte. Es geht zunächst vor allem um ein Konzept zur Finanzierung, die auf mehreren Säulen ruhen soll. Man erhofft sich Fördermittel der öffentlichen Hand, will um Sponsoren und Mäzene werben und um das Engagement der Bürger, damit eine Stiftung gegründet oder eine Bausteinaktion gestartet werden kann. "Hier muss jeder Schritt bestens vorbereitet sein, damit wir erfolgreich sein können", betont Längst. Das Modell ist bis zum 31. Juli vor dem Historischen Sitzungssaal im Rathaus zu sehen. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet, sowie am Samstag 24. Juli und Sonntag, 25. Juli, von 11 bis 16 Uhr. Energiefachmann Schuler erklärt Technisches. Großes Interesse zeigt auch das junge Publikum.

Isnyaktuell - Lektüre und Hörbücher werden ins Haus gebracht In der Isnyer Stadtbücherei gibt es ein neues Angebot für Senioren, die nicht mehr so mobil sind. Sie können aus mehr als 400 Hörbüchern auf CD sowie aus über 100 Büchern in Großdruck auswählen. Die "Aktion Herz und Gemüt" bringt die CDs und Bücher zu den Senioren nach Hause und holt sie wieder ab. Seit einem halben Jahr gibt es diesen kostenlosen Hol- und Bringdienst von Herz und Gemüt bereits für Menschen in stationären Einrichtungen. Er werde gerne angenommen, sagt Christine Miller- Trax, Leiterin von "Herz und Gemüt". Deshalb wollte sie den Service auf jene ausdehnen, die zu Hause leben und nicht mehr so mobil sind. Anette Schmid und Christine Miller-Trax zeigen eine Auswahl dessen, was Senioren ausleihen und sich bringen lassen können. Fotos: juni Das Isnyer Krankenhaus leiste hervorragende Arbeit, sagt der niedergelassene hausärztliche Internist Dr. Klaus Lenz. Doch nun muss über neue Konzepte geredet werden. Seit eineinhalb Jahren arbeiten Dr. Klaus Lenz sowie seine Partner Dr. Ulrich Werkmeister und Dr. Gero Lingad als internistische Konsiliarärzte am Isnyer Krankenhaus. Sie werden gerufen, wenn bei Patienten der chirurgischen Station internistische Fragen auftauchen. Im vergangenen Jahr war das 200 Mal der Fall. "Im Bereich Endoprothetik wird sehr, sehr gute Arbeit auf hohem medizinischen Niveau geleistet", sagt Lenz. Das Einzugsgebiet reiche weit hinein in den bayerischen Raum. Das Personal arbeite sehr engagiert und gehe auf den einzelnen Patienten ein: "Das ist der Vorteil eines kleinen Hauses", lobt der Internist. Bauchchirurgie gibt es in Isny seit 2006 nur noch in Ausnahmefällen. Die Patienten werden in der Regel nach Wangen gebracht. Das gleiche gilt für Herzinfarkt- oder Schlaganfallpatienten, die in Wangen oder Ravensburg stationär behandelt werden. In die chirurgische Ambulanz können Patienten zu Terminsprechstunden kommen. Sie werden behandelt etwa bei Verletzungen, Gelenkbeschwerden oder Infektionen. Auch wer die Ambulanz mit Magenverstimmung oder Lungenentzündung aufsucht, findet Hilfe, obwohl das nicht zum Aufgabenbereich der Chirurgen zählt. Mit den Belegungszahlen der Betten am Isnyer Krankenhaus ist die OSK allerdings nicht zufrieden, wie die Diskussion um den Fortbestand des Isnyer Krankenhauses gezeigt hat. Überweisen die Ärzte zu wenig ans Isnyer Krankenhaus? "Stimmt nicht", sagt Dr. Lenz. "Der Hausarzt weiß sehr genau, mit welchen Erkrankungen der Patient in Isny sehr gut Anette Schmid, die Leiterin der Stadtbücherei sieht in dem neuen Angebot darüber hinaus die Chance, der Bücherei eine neue Zielgruppe zu erschließen. Der neue Service biete eine Zukunftsperspektive in einer Gesellschaft, die immer älter wird, findet Schmid. Die Bücherei kann allerdings nicht selber für den Bring- und Holdienst sorgen. Deshalb bot sich die Zusammenarbeit mit Herz und Gemüt an. Das Projekt wird auch unterstützt vom Stadtseniorenrat. Mehr als 400 Hörbücher hat Anette Schmid bereits im Bestand. Die Texte werden gelesen von Schauspielern und geschulten Sprechern. Es gibt nicht nur Romane, sondern auch CDs mit kürzeren Stücken. Das Angebot ist breit gefächert, darunter Klassiker wie Goethes Italienische Reise oder Betrachtungen und Gedichte von Hermann Hesse, neue Literatur wie "Atemschaukel", der Roman der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller, Krimis von Donna Leon, Romane von Tanja Kinkel und Charlotte Link , Heimatkundliches über Schwaben von Bernd Kohlhepp oder Eckart von Hirschhausens Einlassungen über Glück, das selten alleine kommt. In der Auswahl an Büchern im Großdruck finden sich Klassiker ebenso wie leichte Lektüre. Der Großdruck macht das Lesen entspannter und findet bereits jetzt Anklang bei den Senioren. Die Ausleihe läuft gut, und die Bücherei-Leiterin gibt laufend Orders für solche Bücher. Der Bring- und Holdienst ist kostenlos, nur für die Ausleihe fallen die üblichen Gebühren an. Es sind zwei Euro, auch für mehrere Teile, für eine Leihfrist von vier Wochen. Ein 12-Monats-Beitrag kostet 13 Euro. Reservieren können die Senioren die Bücher telefonisch direkt in der Stadtbücherei. Sie organisiert dann den Bring- und Holdienst über Herz und Gemüt. Ein Flyer zum Projekt mit einer kleinen Auswahl der vorhandenen Bücher liegt an verschiedenen Stellen in der Stadt aus. Auf Anfrage sendet die Bücherei den kompletten Katalog zu. Die Stadtbücherei ist unter Tel. 07562/912161 zu erreichen. Dort können die CDs und Bücher telefonisch bestellt werden. Öffnungszeiten der Bücherei sind Mo., Die. und Fr. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, Do. von 9 bis 12 und 14 bis 19 Uhr und Sa. von 10 bis 12 Uhr. Mittwochs ist die Bücherei geschlossen. "Das Krankenhaus braucht ein neues Konzept" aufgehoben ist und wann man ihn in ein Haus mit anderem Angebot schicken muss." Ende 2005 sei die innere Abteilung geschlossen worden und man habe 55 Betten stehen lassen. "Dabei war von vorneherein klar: Diese Betten kann die Endoprothetik nicht füllen." Ärzte aus dem bayerischen Umland, sagt Dr. Lenz, schickten trotz der guten Arbeit die Patienten nicht mehr nach Isny, weil es keine funktionierende Innere Abteilung mehr gebe. "Da ist dem Haus mehr weg gebrochen als von Isny her." Doch nun wird wieder über Konzepte fürs Isnyer Krankenhaus geredet. Die Stadt hat von einem anerkannten Fachmann eine Studie erstellen lassen. Eine Ärzte-Initiative entwarf ebenfalls ein Konzept, das sich auf dieses Gutachten stützt. "Jetzt kommt Isny endlich aus den Negativschlagzeilen raus", sagt Dr. Lenz. Denn die schadeten eindeutig: "Mit medizinischen Leistungen hat das nichts zu tun." ENERGIESTADT Isny Neue Förderstandards für Energieeffizienz in Sanierung und Neubau von Wohngebäuden Ab 1. Juli 2010 führt die KfW in ihrem Förderangebot für "Energieeffizientes Bauen und Sanieren" die neuen anspruchsvollen Standards KfW-Effizienzhaus 70 und 55 in der Sanierung sowie KfW- Effizienzhaus 55 und 40 im Neubau ein. "Damit unterstützt die KfW die Entwicklung hin zu höheren Energieeffizienzniveaus im Wohnungsbau und setzt entsprechende Standards." Zum 1. Juli werden nun die inzwischen nahe am gesetzlichen Mindestniveau liegenden Eingangsförderstufen 130 in der Sanierung und 85 im Neubau auslaufen. Zukünftig stehen Interessierten, die ihr Haus sanieren wollen, neben bisherigen KfW-Effizienzhäusern 115, 100 und 85 zwei weitere neue Standards zur Verfügung: Die KfW-Effizienzhäuser 70 und 55. Für den Neubau können sich Bauherren neben dem KfW-Effizienzhaus 70 dann auch für die KfW-Effizienzhäuser 55 und 40 entscheiden. Eine weitere Neuheit: Wie schon bei der energetischen Sanierung gewährt die KfW zukünftig auch in der Neubauförderung Tilgungszuschüsse ergänzend zum Förderkredit. Diese betragen bis zu 10 % der Darlehenssumme. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach der erreichten Energieeffizienz des Gebäudes. Dabei gilt: Je besser die Energieeffizienz, desto attraktiver die Förderung. Gleichzeitig werden die Zinssätze innerhalb der einzelnen Programme vereinheitlicht. Mit den zunehmenden Anforderungen an den Effizienzstandard der Gebäude gewinnt auch die Qualität der Bauausführung an Bedeutung. Deshalb definiert die KfW zukünftig ab dem KfW-Effizienzhaus 55 zusätzliche Anforderungen an die Baubegleitung durch Sachverständige. Bauherren sollen damit die Sicherheit erhalten, dass der gewünschte Effizienzhausstandard in der Praxis auch tatsächlich erreicht wird. Detailinformationen für Bauherren gibt es direkt bei der Baufinanzierungsexpertin der Volksbank Allgäu-West eG, Frau Agathe Peter, Tel. 07562/986-287 oder agathe.peter@vbaw.de. Verantwortl. für Inhalt der IsnyRundschau: StadtverwaltungIsny, Fachbereich Zentrale Dienste, Zi. 123, Tel. 984-119, E-Mail: laengst @rathaus.isny.de, Internet: www.isny.de

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