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Amtsblatt Isny Isny aktuell 29. November 2017 6 IsnyRundschau Großholzleute bekommt Wasser von Isny Stadt Isny (rau) – Derzeit muss das Trinkwasser in Großholzleute noch chloriert werden. Das hat ein Ende, wenn im Dezember das neue Pumpwerk an der Kemptener Straße in Betrieb geht. Wegen des derzeit mit Keimen belasteten Brunnens in Großholzleute muss das Trinkwasser chloriert werden. Es werden laufend Proben genommen. Die Werte sind leider nicht so, dass man die Chlorung beenden konnte. Auch wenn die Chlorung gesundheitlich unbedenklich ist, hat die Stadt Maßnahmen ergriffen, um sie überflüssig zu machen. In der Kemptener Straße Das neue Pumpwerk fürs Trinkwasser in der Kemptener Straße. Fotos: Stadt Isny/Rau und WAV ist ein neues Pumpwerk gebaut worden. Nach dessen Fertigstellung im Dezember, wird Großholzleute mit einwandfreiem Wasser aus Isny versorgt. Über das Ende der Chlorung werden die Bürger sofort informiert. Der Brunnen in Großholzleute wird im Frühjahr saniert und umgebaut und soll danach wieder für die Wasserversorgung zur Verfügung stehen. Professor Berger hat sich um Partnerschaft verdient gemacht Stadt Isny (rau) – Professor Dr. Eckhard Berger ist die Medaille „600 Jahre Freie Reichsstadt Isny im Allgäu“ in Gold verliehen worden. Er hat nach 24 Jahre Jahren den Vorsitz der Partnerschaftskommission Isny/Notre-Dame-de-Gravenchon abgegeben. „Was du in der Partnerschaftskommission geleistet hast, ist unerreicht“, lobte Bürgermeister Rainer Magenreuter bei der Verleihung. Berger sei maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Partnerschaft lebendig gehalten wurde. Das habe er mit Bravour gemacht. Allein für die offiziellen Besuche sei Berger mindestens 24.000 Kilometer gefahren, die halbe Erdumrundung. Bei Arbeitseinsätzen, wie zum Beispiel beim Weihnachtsmarkt, habe er die Mitgliedereinteilung so gemacht, „dass alle begeistert waren“, verriet Magenreuter. Berger hat vor 24 Jahren das Amt des Vorsitzenden von Emil Thurner übernommen und keineswegs geplant, es so lange zu machen. Nun hat er den Vorsitz abgegeben. „Es waren 24 Jahre mit viel Arbeit, aber es hat richtig Spaß gemacht“, sagte er nach der Verleihung der Ehrenmedaille. Der Zusammenhalt in der Gruppe sei Eckhard Berger (Mitte) wurde für seine Verdienste um die Partnerschaft von Bürgermeister Rainer Magenreuter (rechts) geehrt. Er will das neue Vorstandteam Martin Schmidt, Johanna Seitz und Katarina Schrade (von links) weiter unterstützen. Foto: Stadt Isny/Rau toll, „und wir haben Freunde gewonnen.“ So viele Menschen kennenzulernen, das gebe viel zurück. Als belastend hat Berger die Suche nach Quartieren empfunden. „Wenn ich so viele Franzosen unterbringen musste, war ich immer Bittsteller“, nannte er den unangenehmsten Teil seiner Aufgabe. Thurner und er waren in den 45 Jahren der offiziellen Partnerschaft die Konstanten auf Isnyer Seite. In dieser Zeit hätten sie in Gravenchon „10 Leute verschlissen“, berichtete Berger schmunzelnd. Er dankte Anita Gösele, die in der Stadtverwaltung für die Partnerstädte zuständig ist: „Sie ist immer für uns dagewesen, sie hat alle Fäden in der Hand.“ Brigitte Meeßen dankte Berger im Namen der Partnerschaftskommission. „Du hast es geschafft, verschiedene Gruppen zum Mittragen der Partnerschaft zu begeistern. Wir verdanken dir viele schöne Stunden, Du bist unser Held“, sagte Meeßen. Zum Vergnügen der Anwesenden zitierte sie als „Laudatio“ auf Französisch eine Beschreibung von Asterix. Mit dieser Sitzung übernahm das neue Vorstandsteam der Partnerschaftskommission Katarina Schrade, Johanna Seitz und Martin Schmidt die Verantwortung. Eckhard Berger wird sie weiterhin unterstützen. Wenn Steine reden können – Wo war die Keimzelle Isnys? Stadt Isny (rau) – Drei Isnyer Heimatforscher sind sich sicher: vom Marktplatz aus ist Isny entstanden. In der Gemeinderatssitzung am 4. Dezember wollen sie erklären, wie sie darauf kommen. Erhard Bolender, Heinz Bucher und Roland Manz sind leidenschaftliche Heimatforscher. Nicht erst seit die Archäologen in der Hofstatt zugange waren, beschäftigen sie sich mit der Geschichte Isnys. Besondere Funde, alte Steine mit Gravuren, sowie Mauerreste haben ihren Forschungsdrang nun beflügelt. Mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen sind sie der Keimzelle Isnys auf die Spur gekommen. Aus vielen kleinen Mosaiksteinen haben sich ihnen Zusammenhänge erschlossen, die sie eine „Sensation“ nennen. Am heutigen Marktplatz soll alles begonnen haben, von hier aus wurde die Stadtanlage geplant. Wo Bergtor und Espantor stehen, wo Bürgerhäuser gebaut wurden – das waren keine Zufallsentscheidungen der Altvorderen. Das war nach Ansicht der Stadtgeschichtsforscher wohl berechnet und überlegt. Bolender, Manz und Bucher möchten vor der Neugestaltung des Marktplatzes für dessen Geschichte sensibilisieren. Der Vortrag ist Tagesordnungspunkt 7 in der Gemeinderatssitzung am Montag, 4. Dezember, die um 18 Uhr im großen Sitzungssaal startet. Interessierte Bürger sind wie zu jeder öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen.
7 Isny aktuell 29. November 2017 Isny aktuell „Film ab …“ für filmreif: „Jahrhundertfrauen“ ISNY (nh) – Zum Abschluss der Staffel wird der Film „Jahrhundertfrauen“ von filmreif präsentiert, am 12. Dezember, um 20 Uhr, im Neuen Ringtheater Isny. Die Filmreihe des Kulturforums Isny e. V. wird unterstützt durch die Volksbank Allgäu Oberschwaben eG und Walzer Optik sowie in Kooperation mit dem Neuen Ringtheater Isny und der Buchhandlung Mayer realisiert. Kalifornien, Ende der 1970er Jahre – eine wilde, inspirierende Zeit der kulturellen und gesellschaftlichen Umbrüche – Freiheit scheint in der Luft liegen. Dorothe Fields, eine energische und selbstbewusste Frau Mitte 50, erzieht ihren Sohn Die Hauptdarsteller des Films „Jahrhundertfrauen“ Foto: oh Jamie ohne Vater. Dabei holt sie sich Hilfe von zwei jungen Frauen: Abbie, die freigeistige und kreative Mitbewohnerin und Jamies beste Freundin und Nachbarin Julie, ein gleichermaßen intelligentes wie provokatives Mädchen. So verschieden sie sind, alle vier stehen füreinander ein – und es gelingt ihnen, eine Bindung für das Leben zu schaffen. In diesem Film widmet sich Mike Mills mehreren Frauengenerationen, die einen jungen Mann auf das Erwachsenenalter vorbereiten. Der Film „Jahrhundertfrauen“ wurde nominiert bei den Oscars für das „Beste Originaldrehbuch“ und beim Golden Globe als „Bester Film Komödie/ Musical“. Das ausführliche Kinoprogramm liegt demnächst an allen öffentlichen Stellen aus. Alle Filmvorführungen beginnen um 20 Uhr und sind im Neuen Ringtheater Isny zu sehen. Karten sind jeweils zwei Wochen vor der Filmpräsentation im Vorverkauf oder an der Abendkasse erhältlich. Es gilt freie Platzwahl, eine Reservierung ist nicht möglich. Der Vorverkauf findet an folgenden Stellen statt: Isny Marketing GmbH, Büro für Tourismus, Unterer Grabenweg 18, Tel. 07562 97563-0, Buchhandlung Mayer: Wassertorstraße 35, Isny, Tel. 07562 3315 und Schlossstraße 2, Neutrauchburg, Tel. 07562 2110, Neues Ringtheater Isny, Lindauer Straße 2, Isny, Tel. 07562 914857. Schreibwettbewerb zu den Isnyer Literaturtagen ISNY (nh) – Auch dieses Mal ruft das Kulturforum Isny e. V. im Rahmen der Isnyer Literaturtage 2018 wieder zum Schreibwettbewerb auf. Autorinnen und Autoren aus der Region sind wieder aufgefordert, sich am Isnyer Schreibwettbewerb zu beteiligen. In diesem Jahr können Texte zum Thema „Gehen wir noch ein paar Schritte“ (Hanns-Josef Ortheil) eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 2. Februar 2018. Isnyer Literaturtage Wenn der Aufruf zum Isnyer Schreibwettbewerb kommt, dann steht damit auch die Einladung zu den Literaturtagen. Diese finden vom 9. April bis 22. April 2018 statt. Autoren sind in diesen Wochen zu Gast in Isny und stellen ihre Bücher vor. Fester Bestandteil dieser Veranstaltungsreihe ist der Schreibwettbewerb, zum dem bereits immer am Ende des Vorjahres aufgerufen wird. Die Gewinner werden dann im Rahmen des Literaturfrühschoppens, am 22. April 2018, um 10.30 Uhr im Haus Tanne in Eisenbach, ausgezeichnet. „Gehen wir noch ein paar Schritte“ Das Thema wird vom Arbeitskreis Literatur des Kulturforums Isny e. V. ausgewählt. Der Arbeitskreis stellt auch die unabhängige Jury, die die eingegangenen Texte bewertet. Dieses Mal ist die Wahl auf das Zitat von Hanns-Josef Ortheil „Gehen wir noch ein paar Schritte“ gefallen. Teilnehmerkriterien Wer sich von diesem Zitat Hanns-Josef Ortheils angesprochen fühlt, ist eingeladen, bis zum 2. Februar 2018 einen getippten Textbeitrag (Lyrik oder Prosa) pro Teilnehmer einzureichen. Teilnahmeberechtigt sind Autorinnen und Autoren aus der Region. Weiterhin sind folgende formale Kriterien verbindlich: Umfang des Manuskripts: maximal drei DIN-A4 Seiten, Schriftgröße: 12 pt, Zeilenabstand: 1,5. Bitte Name, Adresse, E-Mail- Adresse, Telefonnummer und Alter auf einem Extrablatt vermerken. Diese Vorgaben sind verbindlich. Ein Abweichen kann zum Ausschluss aus dem Wettbewerb führen. Alle Einsendungen werden in einer Gesamtausgabe zusammengefasst. Sonderpreis für Nachwuchsautoren Auch diesmal wird die Jury wieder einen Sonderpreis für Beiträge von Schülern und Jugendlichen vergeben. In dieser Kategorie können junge Schreibinteressierte im Alter von 15 bis 18 Jahren mitmachen. Nähere Informationen zur Veranstaltungsreihe unter www.isny.de Die Beiträge sind einzureichen beim Kulturforum Isny e. V. Stichwort: „Schreibwettbewerb“, Unterer Grabenweg 18, 88316 Isny im Allgäu oder per E-Mail (als pdf-Anhang) an kultur@isny-tourismus.de, Tel. 07562 97563-19. Nachwuchsdirigenten geben Debüt Beim Herbstkonzert der Musikkapelle Eisenharz e.V. am Samstag, 2. Dezember, um 20 Uhr in der Carl-Wunderlich-Halle in Eisenharz geben die beiden Eisenharzer Nachwuchsdirigenten Maximilian Weber und Markus Merath ihr Debüt am Dirigentenpult. Beide sind seit einiger Zeit in der Dirigierklasse von Tobias Zinser an der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu. Die drei Dirigenten des Konzertabends: v.l. Maximilian Weber, Andreas Loritz, Markus Merath. Die Eisenharzer Musikanten freuen sich, ihren Gästen das diesjährige Konzertprogramm präsentieren zu können. Das Programm reicht von Originalkompositionen für Blasorchester, Filmmusik und Marschmusik. Weitere Informationen gibt es auch der neuen Homepage unter www.mk-eisenharz.de Foto: oh Konzert zum 2. Advent mit dem Ensemble Vocalis Unter dem Titel „Wachet auf ruft uns die Stimme“ lädt das Ensemble Vocalis zu einem Konzert zum 2. Advent am Sonntag, 10. Dezember um 17 Uhr in die Nicolai Kirche in Isny ein. Unter der Leitung von Ulrich Gerle singen die aus dem ganzen Westallgäu stammenden Mitglieder dieses Ensembles a capella Literatur aus verschiedenen Jahrhunderten. Es kommen u. a. mehrstimmige und auch mehrchörige Werke von Bruckner, Sweelink, Reger u. a. zur Aufführung. Texte, gelesen von Gabriele Köppel-Schirmer aus Isny verbinden die adventlichen und weihnachtlichen Melodien. Mit diesem Konzert zum 2. Advent möchte das Ensemble Vocalis eine kleine Zäsur in der manchmal gar nicht so ruhigen Adventszeit setzen. Es ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Foto: oh
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