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Isny Aktuell 29.05.2019

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Amtsblatt Isny Isny aktuell 29. Mai 2019 6 IsnyRundschau Kathrin Meier ist Schulsozialarbeiterin an der Verbundschule Stadt Isny (rau) – Seit 1. Dezember 2018 ist Kathrin Meier Schulsozialarbeiterin an der Verbundschule für den Schwerpunkt Realschule (RS). Kathrin Meier Foto: Hellmann Die Tür von Kathrin Meiers Büro ist immer offen. Ihr ist wichtig: „Die Schülerinnen und Schüler sollen wissen, dass ich als Ansprechpartnerin für sie da bin, dass ich ein offenes Ohr für sie habe.“ Manche Schülerinnen und Schüler sind wöchentlich bei ihr, andere haben nur einmal ein Anliegen. Wer zu ihr kommt, kann sich auf absolute Diskretion und Verschwiegenheit verlassen. Gründe, die Schulsozialarbeiterin aufzusuchen gibt es viele, es können schulische, soziale oder familiäre sein. Wenn 700 Schüler auf engem Raum miteinander auskommen müssen, bleiben Konflikte nicht aus. Dass diese gewaltfrei gelöst werden, ist im Lebensraum Schule elementar wichtig. Da zu sein, zuzuhören, Lösungswege aufzuzeigen, die Persönlichkeit zu stärken und für ein positives Schulklima zu sorgen, das sieht die Schulsozialarbeiterin als ihre Kernaufgaben an. „Ich versuche alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen - Schüler, Eltern und Lehrer.“ Täglich von 8 bis 13.30 Uhr ist die 35- Jährige in der Verbundschule tätig. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Elisabeth Mayr sind beide für die Schulsozialarbeit an der Verbundschule zuständig. Auch mit den weiteren Mitarbeitenden in der Schulsozialarbeit an den Isnyer Schulen und der Schulleiterin der Verbundschule stimmt sie sich ab und arbeitet regelmäßig zusammen: „Es ist ein tolles Team, wir sind im steten Austausch.“ Vernetzung mit Beratungsstellen, dem Jugendamt, der Polizei, der Kinder- und Jugendarbeit ist obligatorisch, auch oder gerade, wenn es um Prävention geht. Ein Baustein dieser Präventionsarbeit ist das Sozialtraining. Es startet nach den Sommerferien wieder in den fünften Klassen. An zwei Tagen werden unter anderem soziale Kompetenzen trainiert. Die Fortbildung dazu hat Kathrin Meier bereits absolviert. Dass ein ganzer Monat für die Übergabe durch ihre Vorgängerin Rita Nosse-Hein zur Verfügung stand, dafür ist Kathrin Meier dankbar. Die gebürtige Isnyerin und Mutter eines Sohnes war zuvor in der stationären Jugendhilfe in München tätig. Kathrin Meier ist in der Realschule täglich von 8 bis 13.30 Uhr vor Ort. Erreichbar ist sie telefonisch, 07562 9145188 oder per Mail k.meier@kinderundjugendarbeit-isny.de Eine gute Klassengemeinschaft ist die beste Mobbingprävention Stadt Isny (rau) – 16 Lehrkräfte und Schulsozialarbeiterinnen der Isnyer Schulen haben über den Winter an sieben Tagen die Fortbildung „Sozialtraining“ erfolgreich absolviert. Eine erste Runde dieser Fortbildung fand vor fünf Jahren auf Initiative des Gymnasiums statt. Mit dem Präventionskonzept des „Sozialtrainings“ werden alltägliche Konflikte in Schulklassen genutzt, um soziales Lernen anzuregen, das soziale Miteinander und die Kompetenzen der Gruppe zu stärken. Auch auf Mobbingvorfälle kann mit dieser Methode reagiert werden. Denn „Mobbing ist ein Phänomen aller Gruppen im Alltag“, sagt der Dozent der AGJ Freiburg, Erziehungswissenschaftler Alexander Bundschuh. „Macht man die Augen zu oder öffnet man sich und tut was dagegen?“ Das ist die entscheidende Frage, gerade an Schulen – und es betrifft jede Schulart. Zur Umsetzung dieses Präventionsprogramms braucht es Handwerkszeug, die Fortbildung diente dazu, es zu vermitteln. Auf Anregung des Gymnasiums ist vor fünf Jahren erstmals die Fortbildung „Sozialtraining“ in Isny durchgeführt worden. Denn die Schule wollte bewusst hinschauen. Für den Schulleiter Jochen Müller war damals schon klar, dass eine solche Fortbildung am sinnvollsten ist, wenn die Methoden an möglichst vielen Isnyer Schulen bekannt sind und umgesetzt werden. „Wertvolles Wissen wird in den Schulen damit verankert“, stimmt ihm Matthias Lehrer aller Isnyer Schulen und Mitarbeiter der Schulsozialarbeit haben die Fortbildung „Sozialtraining“ absolviert. Foto: Kinder- und Jugendarbeit Hellmann (Kinder-, Jugend- und Familienbeauftragter der Stadt) zu. Hellmann hat sich mit David Amann (Gymnasium) und Wolfgang Hinze (Schulsozialarbeiter an der Grundschule am Rain) um eine zweite Durchführung der Fortbildung in Isny gekümmert. Als „tolles Erfolgsmodell“ bezeichnet Hellmann die diesjährige Fortbildungsreihe, vor allem auch weil schulartenübergreifend wirklich alle Isnyer Schulen, einschließlich der Grundschulen in Neutrauchburg/Beuren und Rohrdorf, mitgemacht haben. Die Lehrerinnen und Lehrer und Mitarbeiterinnen der Schulsozialarbeit haben das Handwerkszeug bekommen, das sie befähigt das Gewaltpräventionsprogramm nach „Konflikt-Kultur“ einzuführen und umzusetzen. Mit einheitlichem Vorgehen werden dabei Handlungen und Aktivitäten im Schulalltag, die einzelnen Schülerinnen und Schülern das Leben schwer machen begegnet. Das Instrument: Regeln und Strategien, die eine schulische Umgebung schaffen, die von Wertschätzung gekennzeichnet ist und verlässliche Grenzen gegen unerwünschte und inakzeptable Verhaltensweisen setzt. „Seit ich diese Ausbildung, habe ist der Alltag leichter“, betont Amann. „Es hat mir vor fünf Jahren die Augen geöffnet, dass es so ein Werkzeug gibt, bis hin zu den richtigen Formulierungen.“ Seit damals gehen alle fünften Klassen am Gymnasium durch ein Sozialtraining, um einen solchen Werterahmen einzuführen, erklärt er. Das hat ihn auch bewogen, sich für eine erneute Durchführung der Fortbildung einzusetzen. Elisabeth Mayr von der Schulsozialarbeit in der Verbundschule/Werkrealschule sieht einen großen Vorteil darin, dass bereits in den Grundschulen begonnen wird. „Es geht nicht nur um soziales Können, sondern auch darum das soziale Miteinander zu lernen und zu üben.“ Theorie und Praxis Theorie ist gut, praktische Anwendung aber genauso wichtig. Philipp Euschen, Lehrer am Gymnasium fand es besonders beeindruckend, dass er im Rahmen der Fortbildung erleben konnte, wie die Durchführung mit einer Schulklasse funktionieren kann. Die Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter konnten dabei sein und beobachten wie Dozent Alexander Bundschuh mit einer Klasse arbeitete. Lehrer Martin Wenz möchte sein neu erworbenes Wissen an der Verbundschule einbringen. Er ist fasziniert von den Möglichkeiten, die es eröffnet. Je mehr Kollegen dabei seien, desto besser, „wir sprechen dann alle die gleiche Sprache“. Denn natürlich tragen die Teilnehmer der Fortbildung das Wissen in ihre Schulen. „Sozialtraining“ sei eine zarte Pflanze, die es nicht nur einzupflanzen, sondern auch weiterhin zu gießen und zu pflegen gelte, zieht Bundschuh einen anschaulichen Vergleich. Das bedeutet für die Schulen und die Schulsozialarbeit langfristig am Ball zu bleiben. Eine Wiederholung der Fortbildung in ein paar Jahren ist jetzt schon angedacht. Stiftungen ermöglichen Fortbildung Dass sie die Fortbildung möglich machten, dafür dankte Hellmann der Waisenhausstiftung Siloah, vertreten durch Susanne Bahro und der Hildegard Stiftung, vertreten durch Rolf Pawelka. Gemeinsam haben sie den größten Teil der Fortbildungskosten getragen. Weitere finanzielle Mittel kommen aus dem Budget der Kinder- und Jugendarbeit Isny.

7 Isny aktuell 29. Mai 2019 Isny aktuell Gürtelprüfungen im Ju Jutsu für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Vergangene Woche war beim TV Isny eine Kindergürtelprüfung und eine Jugend & Erwachsenenprüfung. Bei beiden Prüfungen haben alle erfolgreich bestanden. Folgende Gürtel-Grade wurden bei der Kinderprüfung bestanden: Lia Köhler, Janosch Raml, Balthar Wehrmann, Luca Denniger, Phillip Denniger - gelbe Spitze. Amelie Allweier, Leonie Stohr, Ida Kuhlbach, Julia Pecht, Patricia Lilova, Lennart Marx, Lasse Kohler, Frederik Renz (MTG Wangen), Patrik Rukaj, Hannes Walzer - weiß-gelber Gürtel. Annika Colleoni, Linnea Junginger (MTG Wangen), Paulina Joos, Denise Aichinger, Max Aichinger, Rafael Rukaj, Manuel Benzinger - gelber Gürtel. Lena Schneider - gelb-orangener Gürtel. Abgenommen wurde diese Gürtelprüfung durch Prüfungsbeauftragter Patrick Lange (6. Dan Ravensburg). Folgende Gürtel-Grade wurden bei der Jugend & Erwachsenenprüfung bestanden: Timo Kriemietz (MTG Wangen), Gijs Hubben - gelber Gürtel. Aaron Biebel - gelb-orangener Gürtel. Hugo Messer, Jannis Boch, Pascal Nowarra, Dennis Scherebzov, Kevin Scherebzov, Luca Hodruß - oranger Gürtel. Julian Constantin - grüner Gürtel. Isabell Dinser, Anouk Bernard, Leon Groß - blauer Gürtel. Abgenommen wurde diese Prüfung durch Prüfungsbeauftragter Patrick Lange (6. Dan Ravensburg), und Norbert Renz (2. Dan MTG Wangen). Besonderheit bei dieser Gürtelprüfung: Dies war erstmals eine Kooperation zwischen Ju Jutsu Isny (TV Isny) und dem Ju Jutsu Wangen (MTG Wangen). Bei dieser Kooperation haben sich die beiden Vereine bereits in der Vorbereitungszeit unterstützt. Die Isnyer mit Abteilungsleiterin Isabell Dinser sind Dienstags von 19.30 bis 21 Uhr zum Training nach Wangen gefahren. Die Wangener mit Abteilungsleiter Norbert Renz sind Freitags von 19.30 bis 21 Uhr zum Training nach Isny gefahren. Fotos: TV Isny Digitale Fotoschau „Kanada – von Ost nach West“ NEUTRAUCHBURG - Mit dieser digitalen Fotoshow über Kanada werden die Besucher von Rupert Barensteiner bei einem unterhaltsamen und sehr informativen Abend von Montreal bis Vancouver Island geführt. Für eigene Reisevorhaben, z.B. die beliebte Alberta / Britisch Kolumbienrundreise kann man hier einen ersten Eindruck und interes- Kanada von Montreal bis Vancouver Island. Foto: Barensteiner sante Informationen bekommen. Der Vortragende hat sieben Jahre in Kanada gelebt und gearbeitet und kann deshalb dieses riesige Naturland in verschiedenen Facetten sehr treffend darstellen. Es werden neben dem landschaftlich attraktiven Westen auch der französiche Osten mit der Provinz Quebec vorgestellt. Die unfassbare Größe und Weite von Kanada wird durch die Entfernungen und unterschiedlichen Zeitzonen deutlich, die man zurücklegen muss, um die vorgestellten Landesteile kennenzulernen. Über die Entwicklung des Landes und das Wesen der Kanadier kann der Referent sehr viel aus seinen vielen persönlichen Erlebnissen und Begegnungen erzählen. Den meisten Besuchern dieses Landes fällt die Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit der Bewohner auf. An Rande wird auch die augenblickliche politische Situation und das Verhältnis zum südlichen Nachbarn USA angesprochen. Bei seiner Show mit wunderschönen Impressionen aus Natur und Alltag erzählt der Kanadakenner auch über die Lebensweise der Kanadier in den jahreszeitlichen Kontrasten zwischen Sommer und Winter. Die Show ist im Vortragssaal der Klinik Schwabenland, am Montag 31. Mai um 19.30 Uhr, mit landestypischer Musik unterlegt und wird live kommentiert. Weitere Infos unter: www.rupert-barensteiner.de Enzianer waren in Nördlingen unterwegs In freudiger Erwartung fuhren die Vereinsmitglieder- 59 Enzianer und 3 Gäste - über die A7, sowie die B 466 nach Nördlingen im schwäbischen Landkreis Donau- Ries. An einem der fünf Stadttore, nämlich dem Baldinger Tor wurden sie pünktlich um 10 Uhr von drei Stadtführern erwartet. In drei Gruppen aufgeteilt erfuhr man in viel erwähnenswertes über die 20 000 Einwohner zählende Stadt. Dass die voll intakte Stadtmauer mit ihren angebauten Wachthäusle 3,3 Kilometer lang ist, eine "Sau" eine gewichtige Rolle in der Stadt spielte, und der "Daniel" mit seinem 357 Stufen hohem Turm eine tolle Aussicht bietet. Nach einem Bummel und individuellem Mittag, ging es um 14 Uhr weiter nach Wemding, zur Basilika "Maria Brünnlein". Papst Johannes II verlieh der Basilika 1998 den Zusatz "minor". In der ausgesprochen schönen Kirche konnte einer Maiandacht beigewohnt werden. Im Anschluss wurden alle wieder im Bus sicher nach Hause chauffiert. Foto: Heurung

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