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Isny Aktuell 29.01.2014

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 29. Januar 2014 6 Gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 1 BauGB wird von einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB und von einem Umweltbericht gemäß § 2a Ziffer 2. BauGB sowie der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, und von einer zusammenfassenden Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB abgesehen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung im Sinne des Gesetzes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) ist nicht erforderlich. Der vom Gemeinderat der Stadt Isny im Allgäu in seiner öffentlichen Sitzung am 23.09.2013 auf der Grundlage des zeichnerischen Teils der Stadtverwaltung Isny im Allgäu, Fachbereich III, vom 11.09.2013 und der Begründung der Stadtverwaltung Isny im Allgäu, Fachbereich III, vom 11.09.2013 gebilligte Entwurf der 3. Änderung des Bebauungsplanes „Entlastungsstraße Innenstadt CD-Spange Abschnitt 1“ mit zeichnerischem Teil und Begründung lag erstmals in der Zeit vom 07.10.2013 bis 07.11.2013, je einschließlich, öffentlich aus. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wurden parallel zur ersten öffentlichen Auslegung des Planentwurfs mit Rundschreiben vom 24.09.2013 am Verfahren zur 3. Änderung des Bebauungsplanes „Entlastungsstraße Innenstadt CD-Spange Abschnitt 1“ beteiligt. Die während der ersten öffentlichen Auslegung bzw. Behördenbeteiligung eingegangenen Stellungnahmen hat der Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am 13.01.2014 abgewogen und beschlossen, den bereits ausgelegten Entwurf nochmals zu ändern und erneut öffentlich auszulegen. Dabei wurde vom Gemeinderat bestimmt, dass -gemäß § 4a Abs. 3 Satz 2 BauGB Stellungahmen nur zu den geänderten oder ergänzten Teilen abgegeben werden können und -gemäß § 4a Abs. 3 Satz 3 BauGB die Dauer der öffentlichen Auslegung auf eine angemessene Frist von zwei Wochen beschränkt wird. Die erfolgten Änderungen bzw. Ergänzungen des Planentwurfs sind nachfolgend aufgeführt: -Veränderte Ausführung der geplanten neuen Rampenauffahrt an der Nordseite des bestehenden Parkhauses (halbrunde Trassenführung anstelle geradliniger Trassenführung mit Auffahrt im rechten Winkel). -Änderung der Begründung zur Bebauungsplanänderung unter dem Passus „Notwendigkeit der Änderung“ auf Seite 3 der Begründung betreffend altlastverdächtige Flächen. Der geänderte und vom Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am 13.01.2014 auf der Grundlage des zeichnerischen Teils der Stadtverwaltung Isny im Allgäu, Fachbereich III, vom 13.01.2014 und der Begründung der Stadtverwaltung Isny im Allgäu, Fachbereich III, vom 13.01.2014 gebilligte Entwurf der 3. Änderung des Bebauungsplanes „Entlastungsstraße Innenstadt CD-Spange Abschnitt 1“ liegt nunmehr erneut in der Zeit vom 10.02.2014 bis 24.02.2014, je einschließlich, im Treppenhaus-Foyer der Stadtverwaltung Isny im Allgäu, Fachbereich III - Bauen, Immobilien und Wirtschaft -, Wassertorstraße 1 - 3, 2. Obergeschoss, während der Dienstzeiten öffentlich aus. Während der Auslegungsfrist kann jedermann die ausgelegten Unterlagen einsehen, über den Inhalt Auskunft verlangen und Stellungnahmen schriftlich einreichen oder mündlich zur Niederschrift erklären. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können gemäß § 3 Abs. 2 BauGB bzw. § 4a Abs. 6 BauGB bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben. Ebenso ist ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung –VwGO - (Normenkontrolle) unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der öffentlichen Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Über die eingegangenen Stellungnahmen entscheidet der Gemeinderat der Stadt Isny im Allgäu. Da das Ergebnis der Prüfung der Stellungnahmen mitgeteilt wird, ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig. Gleichzeitig mit der zweiten öffentlichen Auslegung findet die erneute Einholung der Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange statt. Isny im Allgäu, den 29.01.2014 Rainer Magenreuter, Bürgermeister IsnyRundschau Henriette Bimmelbahn nimmt Kinder mit auf (Vor)Lesereise Das Bilderbuch über die nette „Henriette Bimmelbahn“, eine Broschüre, die Eltern Tipps zum Vorlesen gibt, ein Poster voller Bilder, die zum gemeinsamen Anschauen reizen und weitere Büchertipps – all das findet sich im „Lesestart“-Paket, das Eltern aller dreijährigen Kinder jetzt in der Stadtbücherei in Isny kostenlos abholen können. Die Stadtbücherei Isny nimmt an einer bundesweiten Aktion teil, die schon früh die Lust am Lesen fördern will. „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ heißt die Initiative, die vom Bundesbildungsministerium und der Stiftung Lesen gestartet wurde und vom Deutschen Bibliotheksverband, dem Borromäusverein, dem evangelischen Literaturportal, Sankt Michaelsbund und der Fachkonferenz der Bibliotheksfachstellen unterstützt wird. Das Lesestart-Set für Dreijährige ist ein Teil der Initiative. In mehreren Sprachen Die Vorlese-Tipps wurden in verschiedenen Sprachen verfasst: auf Deutsch, auf Anette Schmid freut sich auf junge Leser. Foto: juni Polnisch, auf Türkisch und auf Russisch. „Verwickeln Sie Ihr Kind in kleine Gespräche über die verschiedenen Bilderbuchszenen“ raten die Experten beispielsweise oder: „Lassen Sie Ihr Kind die Geräusche nachmachen (Pfeifen, Zischen, Klappern…).“ Die Freude am Lesen wird bereits in jungen Jahren geweckt. „Vorlesen und Erzählen prägen, bilden und bereiten viel Vergnügen“, heißt es im Vorwort der beiliegenden Broschüre. 50 solcher Lesestart-Sets hat Büchereileiterin Anette Schmid bekommen, und die ersten hat sie bereits an Eltern verteilt. Sie seien gut angekommen, berichtet Anette Schmid. Sie kann nachbestellen, wenn der Ansturm groß werden und der Vorrat zur Neige gehen sollte. Auch außerhalb der Initiative kümmert sich die Stadtbücherei in Isny intensiv um die kleinen (angehenden) Leser. In den Räumen gibt es eine Spiele-Ecke, jede Menge Material von Pappbilderbüchern für die Kleinsten bis zu Bilderbüchern für Fünfjährige, das sich Familien kostenlos ausleihen können. Außerdem werden Führungen für Kindergartengruppen und Schulklassen angeboten. Anette Schmid freut sich darauf, über die Lesestart-Initiave neue, junge Leser zu gewinnen. Und vielleicht auch bei jenen Freude am Lesen und an der Bücherei zu wecken, die bislang eher selten oder gar nicht hierher gekommen sind. Das Lesestart-Set für Dreijährige kann zu den üblichen Öffnungszeiten der Stadtbücherei abgeholt werden. Nähere Informationen zur Initiative gibt es im Internet unter www.lesestart.de.

7 Isny aktuell 29. Januar 2014 Amtsblatt Isny Energieprojekt mit Wirkung Die erste Runde im Wettbewerb um den Energiesparpreis der Stadt Isny läuft. 70 Haushalte nehmen daran teil. Sie bekamen Besuch von jungen Energieberatern, die nach Stromfressern im Haushalt fahnden und Tipps zum Energiesparen parat haben. Jetzt messen die jungen Leute den Verbrauch in den Haushalten. Die jungen Berater kommen von den Isnyer Schulen und arbeiten dort in einem von den Lehrern David Amann und Florian Berger geleiteten Projekt mit. Gerade haben sie wieder Nachwuchskräfte angesprochen. Koordiniert wird das Ganze von Joshua Bestler, den alle ihren „ Energie-Bufdi“ nennen. Es ist ein Projekt, das nach zwei Seiten wirkt: einerseits soll es dazu beitragen, den Energieverbrauch in der Stadt zu senken und andererseits soll es junge Leute für ein Thema sensibilisieren, das immer wichtiger wird. Lea Katein, Johanna Moch, Carina Hofer, Simon Fuchs und Luis Marx sind schon von Anfang an mit Engagement und Freude dabei. In einem Einstiegsseminar und bei verschiedenen Fortbildungsveranstaltungen mit Experten haben sie das nötige Know-How erworben. Beim Energiegipfel im Frühjahr 2013 fiel der Startschuss für den Wettbewerb, und anschließend haben die Energieberater zu zweit oder zu dritt die Haushalte besucht - ausgestattet mit Energieberatertasche und Messgeräten. Sie lasen die Stromzähler ab und nahmen Geräte unter die Lupe. Johanna Moch und Carina Hofer sind dem Stromverbrauch von Haushaltsgeräten auf der Spur. Foto: eb Sie seien „positiv aufgenommen worden in den Haushalten“, erzählt Simon. „Es hat gut funktioniert“, resümiert Carina. Wie viel verbraucht der alte Kühlschrank? Wie schnell amortisiert sich ein neues Gerät? Wie viel Strom verbraucht die Beleuchtung? Auf all diese Fragen hatten die Energieberater Antworten parat. Sie wissen, worauf man aufpassen muss: „Es nützt nicht viel, wenn man auf ein Gerät in der Küche achtet, gleichzeitig aber zig Halogenlampen brennen und im Keller alte Geräte laufen.“ Ganz viel, erzählt Johanna, machten Umwälzpumpen aus. Mit neuen Geräten könne man da drei Viertel des Stromverbrauches einsparen. Bei ihren Besuchen nahmen die jungen Leute Rücksicht auf die Privatsphäre. Nicht jeder wollte und brauchte sich bei der Suche nach Stromfressern ins Schlafzimmer gucken zu lassen. Bei ihrem Einsatz als Energieberater haben sie nicht nur viel übers Thema Energie und Einsparpotenziale gelernt, sondern auch viel fürs Leben. Klar setzen sie zu Hause um, was sie anderen empfehlen. Sie hielten aber auch Vorträge beim Energiegipfel und am Unternehmerstammtisch, waren an Infoständen auf dem Wochenmarkt im Einsatz. Und sie haben gelernt - nach ersten Übungsphasen im familiären Umfeld – auf fremde Menschen zuzugehen. Von Hellen Maus, die das Projekt seitens der Stadt begleitet, gab’s aufgrund von Reaktionen aus den Haushalten ein dickes Lob: „Ihr wart richtig professionell.“ 70 teilnehmende Haushalte sei in der ersten Runde „ein tolles Ergebnis“. Ab Februar 2014 werden sich die Energieberater wieder aufmachen, um den Stromverbrauch der Haushalte zu messen, damit der Gewinner des Energiesparpreises und die Gewinner der ausgelobten Sonderpreise ermittelt werden können. Für die Sonderpreise kann man sich übrigens noch bewerben. Beim Energiegipfel im März werden die Preisträger bekannt gegeben. Und Baden-Württembergs Umweltminister Untersteller, der am Energiegipfel teilnimmt, kommt extra eine Stunde früher, um sich mit den Isnyer Energieberatern zu treffen. Das hat David Ammann mit ihm beim Jugendkongress zum Thema Energie im Oktober in Stuttgart vereinbart, zu dem die Isnyer Energieberater eingeladen worden sind. Es ist eine schöne Anerkennung für die jungen Leute. „Das Allerwichtigste“ aber: „Du kannst etwas bewirken“, sagt Amman. Das sehen Lea, Johanna, Carina, Simon und Luis genauso. „Weil wir’s gut finden, bleiben wir dabei“, erklärt Carina. Weitere Informationen zum Energiesparpreis und den Energieberatern gibt es unter www.isny.de Investor reagiert auf neue Situation Im Gebäude an der Lindauer Straße eröffnet in der zweiten Jahreshälfte wieder ein Lebensmittelmarkt. Das tangiert auch Pläne für die südliche Altstadt. Denn dass zwei Märkte so nah beieinander eine Chance hätten, glaubt niemand. An der Lindauer Straße eröffnet bald ein Rewe-Markt. Investor Gerhard Breher (BreFa) reagiert gelassen auf die Ankündigung der Gebrüder Immler und von Rewe, in der zweiten Jahreshälfte an der Lindauer Straße einen Rewe City zu eröffnen: „Wir sind durchaus in der Lage, auf eine geänderte Situation zu reagieren“, gab er auf Nachfrage zu Protokoll. Für die Bebauung der südlichen Altstadt bewerben sich bekanntlich drei Investorengruppen. Eine von ihnen, IVG aus Leutkirch mit der BreFa aus Woringen, hatte im Gebäude am Kurringereck einen Lebensmittelmarkt vorgesehen. Dass ein solcher neben dem Markt an der Lindauer Straße lebensfähig wäre, bezweifelt nicht nur Rewe-Mann Rainer Neugebauer, sondern auch Gerhard Breher, Geschäftsführer der Brefa: „Das ist doch jedem klar, der nachdenkt“, sagt Breher. Trotzdem ist er weder „frustiert noch konzeptlos“. Die Investorengruppe werde „für Isny etwas auf die Beine stellen“. In der ersten Februarwoche trifft sie sich zu einer Besprechung mit Vertretern der Stadtverwaltung. In einer Unterschriftenaktion hatten sich rund 2700 Bürgerinnen und Bürger für den Lebensmittelmarkt unmittelbar am Marktplatz stark gemacht. Dort hätte ihn Robert Blaser-Sziede, der für die Aktion verantwortlich zeichnet, lieber gesehen als oben im Immler-Gebäude. Er sagt zwar: „Der Rewe-Markt ist für die Westund die Südstadt ein Gewinn.“ Doch sein Aber folgt: „Was machen wir jetzt mit dem Marktplatz?“ Blaser-Sziede glaubt, dass ein Lebensmittelmarkt am Marktplatz ein besseres Zugpferd gewesen wäre für den Handel in der Wassertorstraße als die Barfüßergaststätte. Außerdem zeigen die architektonischen IVG/BreFA- Pläne seiner Meinung nach ein besseres Gespür für die Altstadt als die beiden anderen Investorenentwürfe. „Den Barfüßer wollen viele nicht“, meint Robert Blaser-Sziede. Auch er sieht: „Ein zweiter Markt in dieser Größenordnung hat keine Chance“. Doch nun fehlt seiner Meinung nach das Zugpferd für die Innenstadt. Blaser-Sziede ist neugierig darauf, was IVG und Breher präsentieren werden: „Das wird spannend.“ Bürgermeister Rainer Magenreuter betont: „Ein Magnet ist uns wichtig, weil wir Menschen in die Innenstadt locken müssen.“ Doch dafür gebe es auch andere Möglichkeiten Foto: juni als einen Lebensmittelmarkt. Anfang Februar werde man sich noch einmal mit allen drei Investoren/-gruppen treffen. Am 17. Februar präsentieren sie ihre teils überarbeiteten Entwürfe in einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderats.

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