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Isny Aktuell 28.11.2018

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 28. November 2018 6 IsnyRundschau Freiwillig im Einsatz in vielen Bereichen der Stadt STADT ISNY (rau) – Die Stadt Isny und ihre Einrichtungen beschäftigen junge Menschen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) und im freiwilligen sozialen Jahr (FSJ). Der Kinder- und Familienbeauftragte Matthias Hellmann lädt sie stets einmal zu einem gemeinsamen Treffen mit Bürgermeister Rainer Magenreuter ein. Bürgermeister Rainer Magenreuter (hinten rechts) besuchte das gemeinsame Frühstück der jungen Freiwilligen. Foto: Stadt Isny/rau 15 junge Männer und Frauen im Alter von 16 bis 19 Jahren sind als Bufdis und FSJler bei der Stadt angestellt. Hellmann betonte einmal mehr die Bedeutung von FSJ und BFD und die Wertschätzung für den Einsatz dieser jungen Menschen, ohne die viele Angebote in Isny nicht im gewohnten Umfang bereitgehalten werden könnten. „Für viele Einrichtungen im sozialen Bereich und Schulen sind die Freiwilligen eine unverzichtbare Unterstützung“, erklärte Hellmann. „Ihr leistet mit Eurem Mitwirken einen ganz wesentlichen Beitrag“, dankte er. Bürgermeister Magenreuter sprach davon, wie wichtig ein gutes Miteinander ist und dass er deshalb dieses Frühstückstreffen sehr gut finde. Er sprach auch die Bedeutung des Freiwilligendienstes für die Berufsorientierung an. Wenn sich ein junger Mensch überlege, was er werden wolle, könnten BFD und FSJ sicher „eine gute Orientierungszeit bedeuten und neue Perspektiven geben“. Einige der derzeitigen Freiwilligen nennen tatsächlich Berufsorientierung als Grund für den Dienst. So wie bei Selva und Darlyn (beide Verbundschule), bei Irem (Gymnasium) oder bei Jonas und Selin (beide Schülerhaus). Ilirjana und Chiara (Team Jugendarbeit) möchten sinnvoll die Zeit zwischen Schule und Ausbildung überbrücken. Manche und mancher kommt auch zu überraschenden Erkenntnissen. Sascha und Hannes, die im Baubetriebshof Dienst tun und den frühesten Dienstbeginn haben, hätten vorher nicht gedacht, wie viel Laub es in Isny gibt und wie viele Grünflächen, die gemäht werden müssen und was die Mitarbeiter vom Baubetriebshof hier jedes Jahr leisten. So unterschiedlich die Motivation auch sein mag, den Freiwilligendienst zu absolvieren, so groß ist der Einsatzwillen mit dem die jungen Menschen diesen wichtigen Beitrag leisten. Damit Kinder gut und sicher in die Schule kommen STADT ISNY (rau) – Die Grundschule und die Eduard-Schlegel-Schule sind während der Bauzeit des Schulzentrums in Siloah untergebracht. Für einen sicheren Schulweg dorthin hat die Stadt einiges getan. Beim runden Tisch mit Erwin Kottmann (Konrektor Grundschule), Christoph Scheuerer (Schulleiter Eduard-Schlegel- Schule), Regine Fuchs (Schülerhort), Hauptamtsleiter Frank Reubold, Ordnungsamtsleiter Klaus Hägele und Manfred Schlitter von der Stadtverwaltung wird deutlich, dass sich im Alltag auftauchende Probleme pragmatisch und schnell haben lösen lassen. „Danke, dass sich gekümmert wird“, brachte es Scheuerer am Ende auf den Punkt. Die ausgelagerten Schulen sind in ihren jeweiligen Zwischenlösungen gut angekommen. Schülerinnen und Schüler und die Kollegien fühlen sich wohl. Die Interimszeit wurde aber auch von langer Hand vorbereitet – gerade auch die Maßnahmen für den Schulweg. „Wir sind schon seit 2013 dran, weil natürlich die Verlagerung bei den Jüngsten besonders sensibel ist“, erklärte Ordnungsamtsleiter Klaus Hägele. Nun ist der Schulweg für die Grundschulkinder derselbe wie früher. Sie laufen zum Schulzentrum und werden dort mit dem Shuttlebus nach Siloah befördert. Dieses Konzept wurde in den bestehenden Linienverkehr integriert. „Wir haben zu Schulbeginn etwas feilen müssen. Die Kommunikation in den Busunternehmen mit den Busfahrern hat nicht sofort funktioniert“, nennt Hägele Gründe, warum es anfangs in dem komplexen System gelegentlich hakte. Auf dem Felderhaldeparkplatz ist eine Wendeschleife für alle Busse. Beim Bringverkehr halten alle Busse auf der Siloah-Seite. Nachmittags fahren die Busse auf der gegenüberliegenden Seite ab. Dafür wurde die Ein- und Ausfahrt der Hans-Guldin-Straße gesperrt, was mit Blumentrögen eindeutig gekennzeichnet ist. Die Erfahrung zeigt leider: die Blumentröge werden von uneinsichtigen Anwohnern oder Paketdienstfahrern verschoben oder man fährt gleich über den Gehweg. Selbst wenn Kinder da sind, hat Regine Fuchs vom Schülerhort beobachtet. Einige wenige uneinsichtige Eltern sind auf dem Schulgelände eine Gefahr. Sie benutzen die Parkschleife auf dem Siloahgelände oder fahren gleich bis zur Grundschule, wie Erwin Kottmann berichtet. „Die meisten Eltern sind aber vernünftig“ ergänzt er. Paketdienste, die überdies zu schnell fahren sind ebenfalls ein Risikofaktor. Mobile Schwellen, um Fahrer auszubremsen müssen im Winter abgebaut werden und Pflanztröge würden Rettungsdienste behindern, das ist also keine Lösung. Die Lehrer selbst, die für Transporte die Grundschule anfahren müssen, tun das nur außerhalb der Unterrichtszeiten und von der Rückseite, betont Kottmann. Der städtische Vollzugsdienst kontrolliert derzeit den Spitalhofweg und das Gelände von Siloah schwerpunktmäßig. Hägele und Schlitter haben die Situation im Spitalhofweg bei Siloah wiederholt geprüft und auch Anregungen von Schulen und Eltern aufgenommen. In der Straße zur Ludwigshöhe gilt, wie auch im Spitalhofweg Tempo 30, zusätzlich wurden Gefahrenzeichen „Kinder“ aufgestellt. Linien an der Bushaltestelle wurden nachgezogen. Beim Felderhaldeparkplatz, wo die Elterntaxis die Kinder gefahrlos aussteigen lassen können, wurde ein Zebrastreifen aufgebracht und ein Fußweg entlang der Hangkante neben dem Anwesen Edelmann angelegt. Inzwischen sind hier genauso Leuchten aufgestellt worden, wie am Fußweg neben dem Kindergarten Felderhalde. Manche Gefahrenstelle ließ sich im Laufe der Erfahrungen einfach und pragmatisch entschärfen, „wir reagieren auf Anregungen aus der täglichen Praxis sofort“, sagt Hägele. So wurden an der Ampelanlage in der Lindauer Straße auf Anregung von Regine Fuchs weiße Linien angebracht, damit die Kinder etwas von der vielbefahrenen Straße zurückbleiben. Sie sieht auch immer wieder Schüler, die auf der falschen Seite des Spitalhofwegs laufen, dort wo kein Gehweg ist. „Das sind aber nicht unsere Hortkinder, die wissen, wie sie laufen sollen“, sagt Fuchs. Der Spitalhofweg wurde dahingehend entschärft, dass die Wegweiser zum Waldbad-Camping künftig über die Lindauer und Maierhöfener Straße führen und mit einer Begrenzung auf 3,5 Tonnen der Baustellenverkehr zum Baugebiet Lohbauer unterbunden wurde. Da wurden Anregungen von Anwohnern aufgenommen. Im Elternbeirat wurde eine Überdachung an der Bushaltestelle angesprochen. Denn es gibt Kinder, die mittags etwa 20 Minuten auf den Bus warten müssen. Dieser Wunsch ist mit Blick auf die örtlichen Gegebenheiten und den finanziellen Aufwand aber nicht ohne weiteres zu realisieren. „Wir behalten an besonders regnerischen Tagen diese Kinder eben länger in der Schule, das haben wir auch in der alten Grundschule schon so gemacht“, weiß Kottmann eine praktische Lösung. Und Regine Fuchs rät Eltern ohnehin, ihre Kinder wettergerecht anzuziehen.

7 Isny aktuell 28. November 2018 Isny aktuell Im Finnenzelt Lachs genießen Im Finnenzelt speisen ist ein unvergessliches Erlebnis. Foto: Isny Marketing ISNY – Während der Schlossweihnacht vom 5. bis 9. Dezember können die zwei Finnenzelte von Petri Heikkinen von Gruppen gebucht werden. Petri räuchert den wunderbaren finnischen Lachs am offenen Feuer. Das kleinere Zelt können Firmen, Familien, Vereine oder sonstige Gruppen mieten und sich am warmen Feuer für anderthalb Stunden mit Spezialitäten aus der Partnerstadt Sotkamo verwöhnen lassen. Zum Hauptgang gibt es Lachsfilet und kaltgeräucherte Forelle. Da das Zelt nur begrenzten Platz bietet, sollte eine Gruppe mindestens zehn aber maximal 15 Personen haben. Interessenten melden sich im Büro für Stadtmarketing, unter fink@isny-tourismus.de oder telefonisch unter Tel. 07562/905311 Im kleinen Finnenzelt sind noch zwei Termine frei: Samstag, 8. Dezember, 14 bis 15.30 Uhr und Sonntag, 9. Dezember, 16 bis 17.30 Uhr. Konzert in der Ursula-Kapelle Der Isnyer Sacro Pop Chor querbeat singt und spielt am Freitag, 30. November, um 19 Uhr ein kleines Konzert in der Ursula-Kapelle. Unter der Leitung von Regina Katein haben die Sängerinnen und Musiker schwungvolle Chormusik, berührende Instrumentalmusik und kurze unterhaltsame Texte zum Adventsbeginn vorbereitet. Jubilarsfeier bei Gardinia ISNY – Die Gardinia Home Decor GmbH ehrte am Standort Isny langjährige Mitarbeiter, die zehn Jahre und länger für das Unternehmen tätig sind. Prokurist Sven Heidemann bedankte sich bei allen Mitarbeitern. Die Jubilarsfeier fand bei einem typisch Allgäuer Essen im Gasthof Haldenhof in Isny statt. „Nicht nur in Zeiten des Fachkräftemangels sind langjährige Mitarbeiter für uns außerordentlich wertvoll“, sagte Sven Heidemann, Prokurist der GARDINIA Home Decor GmbH. Insgesamt dankte Heidemann 31 Betriebsjubilaren am Standort Isny für ihr Engagement und ihre Treue zum Unternehmen. Auch Alexander Nusko aus der Geschäftsleitung sowie Personalleiter Wolfgang Haller und die Betriebsratsvorsitzende Anja Klicker beglückwünschten die Jubilare und Nikolaus flieg! GROSSHOLZLEUTE – Wie kommt der Wunschzettel zum Christkind? Ganz einfach: Der Nikolaus bringt ihn per Heißluftballon in den Himmel. Die geehrten langjährigen Mitarbeiterim Haldenhof. überreichten Präsentkörbe. Zwei Mitarbeiterinnen sind bereits seit 40 Jahren bei Gardinia beschäftigt: Bärbel Wawrzitz in der Finanzbuchhaltung sowie Lydia Würtemberger in der Logistik. Drei weitere Mitarbeiter blicken auf 35 Jahre beim Spezialisten für Sicht- und Sonnenschutz zurück: Irmgard Albrecht, Der Nikolaus kommt nach Großholzleute und nimmt Wunschzettel mit. Foto: MK Bolsternang „Wir wollen Familien eine unheimlich schöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit bieten. Wenn der Nikolaus in den Korb steigt und mit den ganzen Wünschen Richtung Himmel schwebt – das soll ein unbeschreiblicher Moment werden mit leuchtenden Kinderaugen und Gänsehaut-Feeling“, erzählt Carolin Würzer von der Musikkapelle Bolsternang. Der Live-Start des Heißluftballons klappt nur bei trockenem Wetter. Sollte der Abflug aufgrund schlechter Witterung nicht stattfinden können, wird sich der Nikolaus in der Pferdekutsche auf die Reise zum Christkind machen. Unterhaltung ist garantiert: Kinder können Pony reiten, beim Kasperletheater zuschauen oder in Foto: Gardinia Wolfgang Hörger und Marion Karg. Darüber hinaus wurden weitere sechs Mitarbeiter für ihre 30-jährige, acht für ihre 25-jährige, zehn für ihre 20-jährige sowie jeweils ein Mitarbeiter für 15- bzw. 10-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Am Standort Isny arbeiten für Gardinia derzeit 230 Mitarbeiter. der Wichtelwerkstatt basteln. In den Holzhütten auf dem Gelände warten köstliche warme Speisen und Getränke. Kaffee und Kuchen gibt es in der Weihnachtsstube mit musikalischer Unterhaltung der Piccolinoband und der Jugendkapelle Isny sowie Alphornbläsern. „Für das neue Projekt der Musikkapelle Bolsternang waren alle sofort Feuer und Flamme“, sagt Claus Menz, der einer Musikkapelle vorsteht. Der Ballon kommt von der Volksbank Allgäu Oberschwaben. Nikolausfliegen am Sonntag, 9..12. ab 11 Uhr. Der Nikolaus trifft um die Mittagszeit ein und sammelt die Wunschzettel ein. Infos unter: www.mk-bolsternang.de Stiftungen der Volksbank Allgäu- Oberschwaben eG neu aufgestellt ISNY/LEUTKIRCH – Die Stiftungen der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG (VBAO) haben einen neuen Namen bekommen. Ziel und Zweck der Stiftung der Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG und der Kunst-Stiftung der Volksbank Allgäu- Oberschwaben eG ist es, mit einem weit gefassten Förderzweck möglichst viele Projekte und Vorhaben in der Region Allgäu-Oberschwaben unterstützen zu können. Beide Stiftungen sollen nachhaltig das Markenversprechen der VBAO bestärken und unterstützen. Daher bildet der Slogan „Für die MENSCHEN. Für die HEI- MAT.“ der VBAO auch hier die Basis. „Bei unseren Stiftungen stehen zwei besondere Aspekte im Fokus: Unter dem Thema Menschen möchten wir die Berufsbildung junger Menschen beziehungsweise Nachwuchskünstler fördern. Unter dem Stichwort Heimat werden die Bereiche Heimatpflege, Kunst und Kultur eine wesentliche Rolle spielen“, berichtet Stefan Scheffold, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes. Die Gremien beider Stiftungen sind identisch besetzt. Joachim Krimmer und Stefan Scheffold vertreten die Stiftungen rechtlich als Stiftungsvorstand. Das Kuratorium bilden Jürgen Wälder (Kuratoriumsvorsitzender), Bernhard Bitterwolf, Birgit Franzreb, Raimund Haser, Josef Hodrus und Ulrich Mauch. Sie kamen am vergangenen Montag in den Räumen der VBAO zu einer konstituierenden Sitzung zusammen. Die Stiftungsvorstände und das Kuratorium werden ehrenamtlich für die Stiftungen tätig sein.

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