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Isnyaktuell Expertenrunde mit Uni-Knowhow tagt in Neutrauchburg NEUTRAUCHBURG (sz) – Erstmals traf sich am 15. Januar der „Wissenschaftliche Beirat der Waldburg-Zeil Kliniken“ zu seiner konstituierenden Sitzung in Neutrauchburg. Das 15 Mitglieder umfassende Gremium wird die Geschäftsführung der Waldburg-Zeil Kliniken künftig bei der medizinischen Weiterentwicklung der 18 Einrichtungen des Unternehmens beraten. S.E. Erich Erbgraf von Waldburg-Zeil begrüßte die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates. Zwei Drittes des Gremiums sind externe Mitglieder, insbesondere Ärzte von deutschen Universitätskliniken. Foto: oh Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates ist Prof. Dr. Hans-Hartmut Peter, Ärztlicher Direktor an der Universität Freiburg. Der Leiter der Abteilung Immunologie und Rheumatologie unterstrich das immense Potential, das ein, so Peter, „think tank“ für ein Unternehmen im Gesundheitswesen biete. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und den Partnern bei Waldburg-Zeil.“ Weitere Mitglieder des Organs kommen von führenden deutschen Kliniken aus dem gesamten Bundesgebiet. Dies sind: Prof. Dr. Martin Bohus, Zentralinstitut für seelische Gesundheit, Mannheim; Generalarzt Dr. Erika Franke, Bundeswehrkrankenhaus Ulm; Prof. Dr. Meinrad Gawaz, Universitätsklinik Tübingen; Dr. Günter Niklewski, Klinikum Nürnberg; Prof. Dr. med. Heiko Reichel, Universitätsklinik Ulm; Prof. Dr. Wolfgang von Scheidt, Klinikum Augsburg; Prof. Dr. Ludger Sunder-Plassmann, Klinikum Ulm; Prof. Dr. Kuno Weise, Berufsgenossenschaftliche Klinik Tübingen Darüber hinaus gehören ihm Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Waldburg- Zeil Kliniken aus verschiedenen Einrichtungen an. Damit sind die Waldburg- Zeil-Kliniken der erste Klinikverbund im Landkreis, der ganz bewusst die Form eines Rates aus vor allem Medizinerinnen und Medizinern wählt, um seinen Patienten auch künftig eine höchste medizinische Behandlungsqualität bieten zu können. Seine Erlaucht, Erich Erbgraf von Waldburg-Zeil, begrüßte die Anwesenden im Schloss Neutrauchburg und dankte für ihre Bereitschaft, das Gremium trotz ihrer vielfältigen Verpflichtungen in Forschung und Lehre zu unterstützen. Ellio Schneider, Geschäftsführer der Waldburg-Zeil Kliniken, betonte in seiner Begrüßung die große Rolle, die Wissenschaft und medizinisches Knowhow in der mehr als fünf Jahrzehnte währenden Unternehmensgeschichte gespielt hätten. Mit der Etablierung eines „Wissenschaftlichen Beirates“ werde nun in der Zusammenarbeit mit führenden Kliniken ein neues Kapitel aufgeschlagen, so Schneider weiter. Vernetzung über die Region hinaus zum Nutzen der Patienten sei auch hier das Anliegen der Waldburg-Zeil Kliniken. Qualitätsgütesiegel Seit Dezember 2008 tragen alle Waldburg-Zeil-Kliniken ein Qualitätsgütesiegel. Für das Unternehmen sei diese Leistung jedoch kein Grund, inne zu halten und sich auf den Lorbeeren auszuruhen, versicherte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsbereichsleiterin Qualitäts- und Produktmanagement, die die Gründung eines Beirates initiiert hat. Nur wer sich beständig verbessere, bleibe erfolgreich, sagte die Qualitätsmanagerin des Unternehmens. „Gerade der Blick von außen und die große medizinische Erfahrung der Mitglieder des Beirates werden helfen, die Entwicklung aller Häuser zu forcieren und ihre Angebote auf die Bedürfnisse kommender Patientengenerationen zuzuschneiden“, so Dr. Schaal weiter. Ergebnisse medizinischer Forschung beschleunigten in den vergangenen Jahren immer wieder die Heilung von Krankheiten, brachten Patienten Unterstützung und Linderung. Hier werden die Waldburg-Zeil Kliniken in der Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken ansetzen. Das in der Region Allgäu- Oberschwaben einmalige Gremium bietet in den kommenden Jahren regelmäßigen Gedankenaustausch zu medizinischen Fragen. Therapeutische Erfahrungen aus den Waldburg-Zeil Kliniken können an Ergebnissen der Arbeit in den Universitätskliniken gemessen und ggf. neue oder andere Akzente gesetzt werden. Zu den Waldburg-Zeil Kliniken, einem Unternehmen mit 3 300 Mitarbeitern in ganz Deutschland gehören 18 Einrichtungen: zwei Seniorenresidenzen im Rhein-Main-Gebiet gehören ebenso dazu wie ein Krankenhaus, zwei Fachkliniken mit Akut- und Rehabilitationsmedizin und neun Rehabilitationskliniken in Bayern, Sachsen-Anhalt und Baden- Württemberg sowie ein Therapeutisches Bewegungszentrum und zwei Medizinische Versorgungszentren und eine Beteiligung. Die medizinischen Schwerpunkte liegen auf Orthopädie, Innerer Medizin, insbesondere Kardiologie sowie Onkologie, Neurologie, Pulmologie, Psychologie und Psychosomatik. Partnerschaftsverein lädt zum „Tag des Gedenkens“ ein ISNY (kh) - Unter dem Titel „Dein ist mein ganzes Herz“ möchte der Partnerschaftsverein Städtefreundschaft Isny/Allgäu-Andrychow/Polen e.V. zusammen mit der Isnyer Hospizgruppe und mit Unterstützung der Stadt Isny mit einer besonderen Gedenkstunde an die Opfer der Gewaltherrschaft, der Menschenverachtung und der Menschenvernichtung im Dritten Reich erinnern. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 1. Februar, um 18 Uhr im Refektorium des Isnyer Schlosses statt. Laura Marinovici (Klavier), Stefanie Schmid-Deuschle (Sopran) und Markus Kimmich (Tenor) erinnern mit Liedern, die vorwiegend aus Operetten stammen, an das Schicksal der jüdischen Librettisten und Komponisten in der NS-Zeit. Zwischen den musikalischen Darbietungen trägt Viktoria Doris Graenert Texte vor, die dem Buch “Dein ist mein ganzes Herz„ von Günther Schwarberg, entnommen sind. Darin zeichnet der Autor die Geschichte von Fritz Löhner-Beda nach, der in Wien, dem damaligen Zentrum der Operette, zusammen mit dem Komponisten Franz Lehar zu hoher Popularität und zu musikalischem Ruhm gelangte. Auch Hitler liebte die Operetten, deren bewegende Texte ein Jude verfasst hat. Als sich die Nationalsozialisten Österreich dem Deutschen Reich „anschlossen“, wurde Löhner-Beda am 1. April 1958 im „Prominenten-Transport Nr. 1“ nach Deutschland verschleppt. Nach über vier Jahren in Konzentrationslagern wurde er in Auschwitz ermordet. Seine Werke, darunter berühmte Lieder wie „Was machst du mit dem Knie, lieber Hans?“ oder „Dein ist mein ganzes Herz“ sind unvergessen. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen.
Isny er leben Veranstaltungshinweise aus der Region 02 / 28.01.09 Filmreif zeigt aktuellen Film zur Finanzkrise ISNY (kh) – Mit „Let's Make Money“ zeigt Filmreif am 10. Februar um 20 Uhr den Film zur Finanzkrise. Dokumentarfilmer Erwin Wagenhofer begleitete Investmentbanker und Fondsmanager über mehrere Jahre durch die oft undurchsichtige Finanzwelt. Zu sehen im Kino Isny, der Vorverkauf läuft. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Finanz- und Bankenkrise kann es eigentlich keinen aktuelleren Film geben. Während die Hiobsbotschaften scheinbar nicht abreißen und Laien sich fragen, was eigentlich mit dem Geld auf den globalen Märkten passiert und Regierungen intervenieren müssen, um Rettungspakete in Milliardenhöhe zu schnüren, wagt Regisseur Wagenhofer einen Exkurs in die undurchsichtige Welt der Finanzströme und führt sein Publikum fast um die ganze Welt. Er zeigt die Verlierer der Globalisierung in den Goldminen von Ghana, wo nur drei Prozent des Ertrages im Land behalten werden darf, während die anderen 97 Prozent in die Schweiz geflogen werden. Er filmt afrikanische Bauarbeiter in Andalusien, bettelarme Fabrikangestellte im indischen Madras oder Obdachlose in den USA, die sich in Wohnheimen organisieren. Erwin Wagenhofer ist seit 1987 als freischaffender Autor und Filmemacher tätig. Aus dem Film „Let’s make money“ 2005 realisierte er mit „We feed the World – Essen global“ den erfolgreichsten österreichischen Dokumentarfilm aller Zeiten, den auch in Deutschland 400 000 Zuschauer sahen. An seinem neuen Film „Let´s make Money“ arbeitete Wagenhofer drei Jahre und bereiste dabei zusammen mit seiner Assistentin fast die ganz Welt, um den Weg des Geldes zu dokumentieren. Karten sind für fünf bzw. vier Euro (ermäßigt) im Vorverkauf oder an der Foto: oh Abendkasse erhältlich. Es gilt freie Platzwahl, eine Reservierung ist nicht möglich. Vorverkauf: Isny Marketing GmbH, Büro für Tourismus, Unterer Grabenweg 18, Tel. 07562 97563-50, Buchhandlung Mayer: Wassertorstraße 35, Isny, Tel. 07562 3315 und Argenstraße 1, Neutrauchburg, Tel. 07562/2110, Neues Ringtheater Isny, Lindauerstraße 2, Isny, Tel. 07562 914857. Theaterwochenende für Kinder geboten WANGEN (sz) - Die Jugendkunstschule Wangen bietet ein Theaterwochenende im Jugendhaus Wangen in der Leutkircher Straße 5 für Kinder von 7 bis 12 Jahren an. Am Freitag, den 30. Januar von 16.30 bis 19 Uhr und am Samstag, den 31. Januar von 11 bis 17 Uhr zeigt die Theaterpädagogin Alexandra de Jong mit spielerischen Übungen einen Einstieg in die Theaterarbeit. Kostüme werden ausprobiert und Geschichten improvisiert. Am Ende wird eine kleine Aufführung stehen, zu der alle Angehörigen und Freunde am Samstag um 16.30 Uhr herzlich eingeladen sind. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro mit Nachlass für mehrere Kinder einer Familie. Interessierte Kinder können sich unter der Telefonnummer 07522/9155628 oder 08385/1442 oder per E-Mail unter jukswangen@web.de anmelden. Kursangebot beim TV Isny ISNY (sz) - Fit mix mit Musik lautet das neue Kursangebot des TV Isny. Am Donnerstag, 29. Januar um 20 Uhr startet der Kurs im Gymnastikraum in der Rainturnhalle. Es wird ein Fitnessmix aus abwechslungsreichem Ganzkörpertraining sowie Kräftigung, Dehnung und Spaß angeboten. Sechs Abende kosten 24 Euro. Anmeldungen beim TV Isny unter Tel. 4684 Gus Backus kommt zu den 4-Taktern nach Isny Isny (jl) - Wer kennt ihn nicht, den Ohrwurm „Da sprach der alte Häuptling der Indianer“, mit dem Gus Backus in den frühen 60er Jahren berühmt wurde. Er stieg in den 60er und 70er Jahren zum ausgesprochenen Idol aller Schlagerfreunde in Deutschland, Österreich und in der Schweiz empor. Der Männerchor Beuren und die 4-Takter holen ihn am 22. Mai nach Isny. Der Vorverkauf beginnt am 2. Februar. Unangefochten hielt er sich seit seinem ersten großen deutschen Schlagererfolgen in der Spitzengruppe der deutschen Schlagerkünstler. Er war nicht nur bei den Teenagern und Twens, sondern bei allen, die sich ein Herz für den Schlager bewahrt haben, außerordentlich beliebt. Zur Planungsbesprechung des gemütlichen Schlagerabends hat Alexander Ort den 71jährigen Gus Backus vorab bereits eingeladen. „Es war ein fröhlicher Nachmittag im Kurhausrestaurant in Isny“ erklärt Ort, selbst Mitglied im Männerchor Beuren, die an diesem Abend ebenfalls auf der Bühne stehen werden. Begleitet werden die Sänger von den 4-Taktern mit hochkarätiger Unterstützung unter anderem vom Saxophonisten Martin Dörflinger von dem Duo „Der dritte Mann“ und Ilona Staffe. Gus Backus’ Programm für den nostalgischen Abend wird Hits wie „Bohnen in den Ohren“, „Der Mann im Mond“ und „Ich will keine Schokolade“ bereithalten. „Wen es dann nicht mehr auf den Stühlen hält, hat die Möglichkeit zu tanzen. Wir bestuhlen mit so, dass vor der Bühne eine Tanzfläche entsteht“ erklärt Ort. Mit einem „Yeah, das wird schon“ verabschiedete sich Gus Backus in seiner lässigen Art von Arno Becker und Alexander Ort und trat mit seiner Frau den Heimweg nach Germering an. In den nächsten Wochen gibt es viel zu tun. Darüber sind sich die Herren von den 4- Taktern einig. Der Eintritt kostet 13 Euro. Der Vorverkauf beginnt ab 1. Februar. Die Karten sind bei Optik Motz, im Kurhaus Restaurant oder unter www.4takter.de erhältlich. Arno Becker zum gleichaltrigen Gus Backus: „Zusammen sind wir 142 Jahre alt!“ Foto: privat
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