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Isny Aktuell 27.06.2012

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Isnyaktuell IsnyRundschau Isny Allgäu „Das neue Feuerwehrhaus ist sicher und funktionell“ Am vergangenen Wochenende wurde das Isnyer Feuerwehrhaus eingeweiht und bei einem Tag der offenen Tür der Isnyer Bevölkerung vorgestellt. Für Feuerwehrkommandant Albert Morgen und seine 66 Mann und Frau starke Mannschaft bedeutet das: mehr Sicherheit und größere Funktionalität beim Einsatz, wie Albert Morgen im Interview erläutert. Was ist anders im neuen Feuerwehhaus? Morgen: Früher standen die beiden Großfahrzeuge so beengt, dass nur zwei Zentimeter Platz war auf jeder Seite. Jetzt haben die Fahrzeuge jeweils einen vernünftigen Stellplatz und sind vorschriftsmäßig untergebracht. Das bedeutet für uns Feuerwehrleute mehr Sicherheit. Außerdem stehen jetzt alle Container im Feuerwehrhaus und so haben wir alle Materialien vor Ort. Wie arbeitet es sich jetzt? Morgen: Die Abläufe sind besser strukturiert. Anrückende und abrückende Fahrzeuge begegnen sich nicht mehr, weil hinter dem Haus geparkt wird, die Ausfahrt für die Einsatzfahrzeuge aber zur Karl-Wilhelm-Heck-Straße hinaus führt. Auch das ist ein großer Sicherheitsgewinn für uns. Wir haben jetzt dank des ebenerdigen Lagers auch schneller Zugriff auf die Materialien, weil sie nicht mehr, wie früher, zuerst mit dem Aufzug aus dem Keller nach oben transportiert werden müssen. So können wir bei Einsätzen zügiger arbeiten. Welche Eigenleistungen hat die Feuerwehr erbracht? Morgen: Mitglieder der Feuerwehr haben die Abbrucharbeiten an Toren und Mauern übernommen, die Malerarbeiten innen und außen. Sie haben den rückwärtigen Teil der Außenanlagen gestaltet, Brandschutzdecken eingezogen, die Brandmeldeanlage erweitert sowie Tische für den Funk- und für den Lagerraum konstruiert und gebaut. Sehr stark involviert waren wir auch in Sachen Elektrik. Lampen wurden vormontiert und aufgehängt. Viel zu tun gab es bei der Umstellung des Funkraums, wo Kabel verlegt sowie die EDV angeschlossen und programmiert werden musste. Außerdem gab es viele, Beim Tag der offenen Tür demonstrierte die Isnyer Feuerwehr den Besuchern, wie ein Rettungseinsatz abläuft. Fotos: juni Feuerwehrkommandant Albert Morgen, Freddy Wägele, Markus Güttinger, Georg Holzer und Dietmar Häfele, die Organisatoren und Motivatoren des ehrenamtlichen Arbeitseinsatzes am Bau, bekamen bei der Einweihung des Feuerwehrhauses von den Kameraden als Anerkennung und Dankeschön einen „Regenerationsschein“ für ein Wochenende im Naturfreundehaus Steigbachtal. Bürgermeister Rainer Magenreuter (li.) und Kreisbrandmeister Oliver Surbeck (re.) zollten ebenfalls Respekt. viele andere „Kleinigkeiten“, die die Feuerwehrleute übernommen haben. Insgesamt haben sie ehrenamtlich 2416 Arbeitsstunden geleistet. Wann sind Sie eingezogen? Morgen: Provisorisch haben wir die neuen Räumlichkeiten im November 2011 bezogen. Die zeitliche Abstimmung des Übergangs war nicht einfach, weil die Alarmbereitschaft ständig gewährleistet sein musste. Das Alte musste funktionieren, bis das Neue einsatzbereit war. Das Feuerwehrhaus bekommt noch eine Außentreppe. Wozu wird sie gebraucht? Morgen: Zuallererst als Fluchtweg vom Lehrsaal im oberen Bereich des Gebäudes. Gleichzeitig wird sie so gestaltet, dass wir Abseilübungen machen können. Bisher taten wir das an Objekten, an denen wir keinen Schaden mehr verursachen konnten wie zum Beispiel an alten oder an Abbruchhäusern. Abseilübungen gehören zum Ausbildungsstandard. Jeder Feuerwehrmann sollte sie einmal im Jahr absolvieren. Was fehlt jetzt noch? Morgen: Eigentlich nur ein paar Kleinigkeiten, die nicht der Rede Wert sind. Allerdings bedauere ich, dass wir immer noch keinen Raum für die Jugendfeuerwehr haben. Er war aus Kostengründen von Anfang an nicht eingeplant. Unsere Jugendabteilung zählt immerhin 18 Nachwuchskräfte. Ich hoffe, dass es bald eine Lösung geben wird. Ich möchte aber auch betonen, dass Verwaltung und Gemeinderat viel in die Feuerwehr investiert haben und auch in den folgenden Jahren weitere Beschaffungen anstehen. Im Jahre 2011 musste der verunglückte Rüstwagen ersetzt werden. Zurzeit läuft die Beschaffung eines Einsatzleitwagens. 2013 muss die Drehleiter ersetzt werden, und für die Jahre 2014/15 steht der Kauf von drei Tragkraftspritzenfahrzeugen Wasser an, je eins für die Abteilungen Neutrauchburg, Rohrdorf und Großholzleute. Wie lautet ihr abschließendes Urteil übers umgebaute Feuerwehrhaus? Morgen: Es ist funktionell. Wir sind froh, dass es fertig ist und wir wieder zum normalen Feuerwehrdienst übergehen können. Wir wurden immer wieder gefragt, wann das Feuerwehrhaus denn fertig werde. Zwei volle Jahre Bauzeit sind schon ungewöhnlich lang. Das hatte seinen Grund vor allem in der aufwändigen Gründung und einem Wechsel des Architekten. Trotzdem wurde der Kostenrahmen von 1,6 Millionen Euro eingehalten.

Isnyaktuell Vier polnische Städte stellen sich Isnyern vor Zum Kinderfest, vom 6. bis zum 8. Juli 2012, kommt eine Delegation aus Isnys Partnerstadt Andrychow und deren Umgebung zu Besuch in die Stadt. Mit dabei: Das Figurentheater Krakau, das eine Vorstellung im Kurhaus geben wird. Bei der Aufführung präsentiert das Figurentheater Krakau eine Licht- und Schattenshow über die Vielfalt der Kultur und der Geschichte von vier Städten der Woiwodschaft Małopolska (Verwaltungsbezirk Kleinpolen): Andrychów, Libiaz, Zator und Zawoja. Für den neuen Andrychower Bürgermeister Tomasz Zak ist es der erste offizielle Besuch in Isny. Tomasz Zak ist seit dem Sommer 2011 im Amt. Seinen Isnyer Kollegen Rainer Magenreuter sowie eine Delegation aus Isny hat er beim Besuch der Isnyer in Polen im vergangenen Jahr bereits kennen gelernt. Die beiden Stadtoberhäupter verstehen sich gut. Eine 50-köpfige Delegation aus Polen kommt nun zum Gegenbesuch am Kinderfest nach Isny. Neben den Akteuren des Figurentheaters Krakau gehören ihr nicht nur Vertreter aus Andrychow, sondern auch aus den drei anderen Städten des Verwaltungsbezirks Region Kleinpolen, Libiaz, Zator und Zawoja, an. Gemeinsam werden die Besucher ihre Region präsentieren. Dies ist Teil eines EU-Projekts, in dessen Rahmen die Vier sich auch in den anderen europäischen Partnerstädten Andrychows vorstellen. Außer mit Isny pflegt Andrychow Partnerschaften mit Breclav in Tschechien, Landgraaf in den Niederlanden, Priverno in Italien und Tukums in Lettland. Die Gäste kommen am Freitagabend in Isny an – rechtzeitig, um sich in den Begrüßung durch den Papst Bei der jüngsten, von der VHS organisierten Rom-Reise wurde den Isnyer Touristen in der Ewigen Stadt eine besondere Ehre zuteil: Papst Benedikt XVI begrüßte sie bei der Audienz namentlich. Und das wurde sogar im Fernsehen übertragen. Selbstverständlich ist so etwas nicht, und vorauszusehen war es schon gar nicht. Wie es üblich ist, hatten die beiden Reiseleiter Angela Hartmann und Manfred Haaga ihre Gruppe zur Audienz auf dem Petersplatz angemeldet. Es war am 85. Geburtstag des Heiligen Vaters, zu dem bekanntlich viele Gruppen aus Bayern angereist waren. Vielleicht hatte der Papst die Isnyer auch zum Bajuwarenstamm gerechnet, wer weiß? Jedenfalls haben die Isnyer sich gefreut über sein Grußwort. Nicht nur die katholischen Christen in der Reisegruppe, sondern auch die evangelischen, die mitgekommen waren auf den Petersplatz. Manfred Haaga, pensionierter Lateinlehrer und intimer Kenner der romanischen Kultur, hatte die Reise im ökumenischen Gedanken vorbereitet: Wie begegnet man als evangelischer Christ dieser katholischen Stadt? So führte er die Reisenden unter anderem dorthin, wo Martin Anita Gösele und Bürgermeister Rainer Magenreuter überreichen Andrychows Bürgermeister Tomasz Zak ein Mitbringsel aus Isny. Foto: pr abendlichen Kinderfestrummel auf dem Festplatz stürzen zu können. Am Samstag stehen nach Angaben Anita Göseles von der Stadtverwaltung Führungen durch die Stadt und ein Ausflug in die Region auf dem Programm, abends besuchen die Gäste den Kinderfestabend. Am Sonntag sind die Teilnahme am ökumenischen Gottesdienst sowie der Besuch des Kinderfestumzuges vorgesehen. Am Abend gibt das Krakauer Figurentheater eine Vorstellung im Kurhaus. Nach deren Ende treten die Gäste die Rückreise nach Polen an. Die Vorstellung des Krakauer Figurentheaters beginnt am Sonntag, 8. Juli, um 19 Uhr im Kurhaus. Der Eintritt ist frei. Manfred Haaga (Mitte) führte die Isnyer kundig durch die Ewige Stadt. Foto: pr Luther wohnte, als er Rom das erste Mal besuchte – noch vor dem Anschlag seiner Thesen: Im Kloster neben Santa Maria del Popolo, an der Piazza del Popolo, dem Eingangstor zur Stadt im 15. Jahrhundert für die, die aus dem Norden anreisten. Manfred Haaga führte die Gruppe selbst, erstmals mit Mikro und Kopfhörer, was die Sache sehr erleichterte. In Rom gibt es so viel zu entdecken: die vier großen Basiliken, das klassische Rom, die Engelsburg mit ihrem wunderbaren Ausblick auf die Stadt, das Leben im heutigen Italien……….. Die Hinfahrt hatte von Assisi über die Berge in die Stadt geführt – über Serpentinen, die der Busfahrer souverän überwand. Angela Hartmann, Manfred Haaga und der Fahrer sind ein seit etlichen VHS-Reisen eingespieltes Team, das es auch dieses Mal schnell schaffte, aus der Gruppe eine Gemeinschaft zu machen. Alle seien sehr angetan gewesen, sagten sie den Organisatoren. So wurde denn auch der Wunsch nach einer Fortsetzung der VHS-Reisen laut. Verantwortl. für Inhalt der IsnyRundschau: StadtverwaltungIsny, Fachbereich Zentrale Dienste, Zi. 123, Tel. 984-119, E-Mail: klaus.haegele@.isny.de, Internet: www.isny.de „Das Highlight des Jahres“ Das kulturelle Leben in Isny ist äußerst rege. Im Kulturforum haben sich die Akteure zusammengeschlossen. In einer kleinen Serie stellen wir sie vor. Heute: Das Theaterfestival Isny eV. Toni Drescher kann so viele interessante Geschichten erzählen. Die von dem niederländischen Stammgast beispielsweise, einem 74-jährigen Künstler, der das Theaterfestival sehr schätzt und seit Jahren an Workshops teilnimmt. Oder jene von den Besuchern aus Shanghai, die es aus der Region ins Reich der Mitte verschlagen hat und die ihren „Heimaturlaub“ beim Theaterfestival verbringen. Oder die, dass es Gerhard Polt in dieser Atmosphäre Toni Drescher. Foto: juni so gut gefällt, dass er von sich aus angeboten hat, in diesem Jahr hier aufzutreten. Wo Kabarettisten im Sommer doch so schwer zu bekommen sind, weil sich die meisten in dieser Zeit Urlaub gönnen! Toni Drescher ist der erste Vorstand des Theaterfestival-Vereins und Leiter der Geschäftsstelle. Zusammen mit einem rund 10-köpfigen Team organisiert er schon das zehnte Theaterfestival. Das Team hat die Aufgaben unter sich aufgeteilt: die Workshops, das Veranstaltungsprogramm, die Technik und die Infrastruktur, die Finanzen. Ganz schön professionell sind sie im Laufe der Jahre geworden. Dass sich auch neue, junge Leute engagieren, freut Toni Drescher besonders. Sie bringen neue Ideen ein. „Das tut uns gut.“ Das Theaterfestival wuchs kontinuierlich. 2011 kamen so viele Besucher wie noch nie: rund 600 Leute jeden Abend, ganz unterschiedliche, je nach Programm. Die Workshops haben eine stattliche Zahl erreicht: 72 Angebote gibt es dieses Jahr. Mittlerweile kommen viele Familien, weil Groß und Klein für sich was Interessantes finden. Die Organisation läuft kontinuierlich übers ganze Jahr. Natürlich ist am Festival und in drei Wochen davor und danach am meisten zu tun. Dann sind 40 bis 60 Leute aus dem 92 Mitglieder starken Verein im Einsatz. Toni Drescher nimmt „Urlaub“, solange das Festival läuft. „Für uns, das Team“, sagt er, „ist das Theaterfestival das Highlight des Jahres. Da fiebern wir alle draufhin.“ In vier Wochen ist es wieder so weit. Dann müssen sie – unter anderem – das Zelt aufstellen. Am 3. August beginnt das Theaterfestival.

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