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Isny Aktuell 24.05.2017

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 24. Mai 2017 6 IsnyRundschau Elementarunterricht in der JMS: Musik erleben Querungshilfe in der Kemptener Straße wird gebaut Karlotta, Theresa, Mia, Paul und Marlon sind mit Feuereifer und Spaß dabei, wenn sie reihum an die Instrumente dürfen. Mit Thea Krauß-Seegers Unterstützung klingt das wie eine richtige Band. Fotos: Stadt Isny/Rau STADT ISNY (rau) – Beim Elementarunterricht der Jugendmusikschule (JMS) werden schon kleine Kinder an die Musik herangeführt. Die Isny Rundschau war bei einer Unterrichtsstunde dabei. „Herzlich willkommen zum Musizieren…“, singen die drei Mädchen und zwei Buben zu Beginn. Die Grundschüler der ersten und zweiten Klasse nehmen ein Jahr lang am Elementarunterricht der JMS bei Thea Krauß-Seeger teil - und das mit Feuereifer und offensichtlich viel Spaß. Kein Wunder, wenn es gleich mit flotten Rhythmen losgeht, die Kinder tanzend laufen und dabei die „Caxixis“ (brasilianische, aus Bast geflochtene Rasseln) schwingen. Samba bringt bekanntlich nicht nur Kinder in Schwung. Selbst die Blockflöte wird zum Rhythmusinstrument und auch hier ist der ganze Körper mit dabei. Flötespielen geht auch auf einem Bein. Mit bildhaften Anweisungen - „das ist wie Trampolinspringen mit den Fingern“ - finden die Fingerchen die richtigen Löcher auf der Flöte viel leichter. Bewegung, Spielerisches, Reime und Abwechslung – das scheinen die Zutaten zu einem erfolgreichen Zugang zur Musik zu sein und das gilt auch für den Elementarunterricht für Vorschulkinder. Selbst die Namen der Noten lassen sich mit eingängigen Versen leicht lernen. „Ich mache immer kurze Sequenzen, damit es für die Kinder abwechslungsreich ist und jedes seine Erfolgserlebnisse bekommt“, erklärt Krauß-Seeger. Denn die Stärken der Kinder sind unterschiedlich. Fällt dem einen Kind das Motorische leichter, so ist das andere fixer in der „Theorie“. Beim gemischten Stück mit drei Xylophons und Rhythmusinstrumenten, den sogenannten Orff-Instrumenten wird durchgewechselt. Jeder Schüler, jede Schülerin ist an jeder Station dran und am Ende packen alle das „accelerando“, das „schneller werden“. Es dürfen bei Grundschülern durchaus schon Fachbegriffe aus der Musik verwendet werden. Wer die Kinder ernst nimmt, muss ihnen auch etwas zutrauen. Bei Mitmachstunden für die Eltern merken diese manchmal erst, wie sehr man sich konzentrieren muss und was ihre Kleinen leisten. Thea Krauß-Seeger hat Oboe, Blockflöte und dazu elementare Musikpädagogik studiert, „denn ich unterrichte sehr gern“. Mehr als 20 Jahre ist sie dabei und es macht ihr nach wie vor Freude. Sie unterrichtet in Kindergärten, auf den Dörfern, besonders gern aber im Musikschulraum im Gymnasium. Denn dort ist eine Fülle von Instrumenten und Materialien vorhanden, auf die sie jederzeit, wenn es sich aus der Unterrichtssituation ergibt, zurückgreifen kann. Musikalische Früherziehung beginnt ab drei Jahren. Eine „Zwergenmusik-Gruppe“ für Babys zwischen sechs und neun Monaten mit ihren Müttern, gibt es derzeit nur in Wangen und Amtzell. „Kniereiter-Lieder“, stehen da beispielsweise auf dem Programm, also das, was früher die Omas mit den Kindern gesungen haben. Die Musiklehrerin stellt grundsätzlich fest, dass sich in den vergangenen Jahrzehnten einiges geändert hat. „Die Kinder sind sehr bildschirmgeprägt“. Sie seien nicht so gern selbst aktiv, schauen lieber, was der „Animateur“ vorgibt. Wenn die Lust an der Musik erst einmal geweckt ist, entscheiden sich nach dem Elementarunterricht einige Kinder für ein Instrument. Beim Musikschultag der JMS können sie verschiedene Instrumente testen und herausfinden, was ihnen Spaß macht. So geht auch den Musikkapellen der Nachwuchs nicht aus. STADT ISNY/RAU – In Isny werden weiter Bausteine des Radverkehrskonzepts umgesetzt. Für mehr Verkehrssicherheit für Radler und Fußgänger wird deshalb in der Kemptener Straße auf Höhe Wilhelm-Nagel-Weg eine Querungshilfe gebaut. Im Zuge dessen wird der Radweg bis zum Friedhof verbreitert und der Übergang zum Wilhelm-Nagel-Weg barrierefrei angelegt (siehe Plan). Die Baustelle beginnt am 29. Mai und wird etwa drei Wochen dauern. In diesem Zeitraum ist die Obertorstraße anfangs noch gesperrt. Für die Bauarbeiten ist in der Kemptener Straße jedoch nur eine halbseitige Sperrung notwendig. Der Verkehr kann weiter fließen und wird mit Ampeln reguliert. Zu Ende der Baustelle ist es wegen der Asphaltarbeiten notwendig, voll zu sperren. Dies erfolgt aber erst zu einem Zeitpunkt, wenn die Obertorstraße wieder frei befahrbar ist. Foto: Stadt Isny Auch das ist eine Möglichkeit, Musik zu erleben: Wer den Notenschlüssel einmal mit dem Seil gelegt hat, dem prägt sich die verschlungene Linie ein. Info: Die Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu feiert dieses Jahr das 50-jährige Bestehen. Mitglieder im Zweckverband JMS sind die Gemeinden und Städte Wangen, Leutkirch, Isny, Amtzell, Argenbühl und Kißlegg, der Landkreis Ravensburg und der Förderverein Jugendmusikschule. Die Waisenhausstiftung Siloah will dazu beitragen, dass noch mehr Kinder und Jugendliche Zugang zu Musik haben. Sie übernimmt daher zum Jubiläum in den nächsten fünf Jahren die Neuanschaffung und Instandsetzung der in die Jahre gekommenen Klavierflotte der JMS. Zusätzlich stellt sie jährlich einen vierstelligen Betrag zur finanziellen Unterstützung einkommensschwacher Familien mit musizierenden Kindern zur Verfügung. Anmeldung zum Musikunterricht/ Elementarunterricht : Geschäftsstelle der JMS, Lindauer Straße 2, Wangen, Tel.: 07522/9704-0, Mail: info@ jms-allgaeu.de; www.jms-allgaeu.de

7 Isny aktuell 24. Mai 2017 Isny aktuell Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Kath. Frauenbundes Weitnau Das Vorstands-Team besteht aus Marlies Klöpf, Uschi Rudolf, Dagmar Müller, Marika Geist und Birgit Mayer. Als Beisitzerinnen kommen neu dazu Bettina Helchenberg und Sabine Schließmann. Foto: Frauenbund Weitnau WEITNAU - Vorstandsmitglied Christine Vogler konnte zur Mitgliederversammlung Herrn Pfarrer Dr. Rudolf Funk, Herrn 3. Bürgermeister Werner Schmid und die Bezirksvorsitzende Frau Anneliese Ferber sowie 43 Frauenbundmitglieder begrüßen. Christine Vogler teilte mit, dass der Frauenbund Weitnau aktuell aus 134 Mitgliedern besteht. Uschi Rudolf verlas das Protokoll der letzten Versammlung und Frau Dagmar Müller gab den Kassenbericht bekannt. Für caritative Zwecke spendeten die Frauen rund 2900 Euro an verschiedene soziale Einrichtungen. Die einzelnen Mitglieder des Vorstandsteames berichteten über ein erfolgreiches Jahr mit vielen Veranstaltungen. Ferner erzählte Bettina Helchenberg von den derzeit drei Mutter-Kind-Gruppen und Eva Kümmerle informierte über den Unity-Chor. Turnusgemäß standen Neuwahlen an. Die Wahlleitung übernahm die Bezirksleiterin Anneliese Ferber. Aus dem bisherigen Team stellten sich Christine Vogler und Rosmarie Helmle nicht mehr zur Wahl. Dennoch bleiben sie dem Verein eng verbunden und Frau Helmle wird weiterhin die Spielenachmittage (alle zwei Wochen), das Frühstück (einmal im Monat) und die Line-Dance-Gruppe (jeden Freitag) leiten. Künftig wird jedes Teammitglied bestimmte Aufgaben übernehmen. Marlies Klöpf bedankte sich bei Chistine Vogler für 16 Jahre und Rosmarie Helmle für 12. Jahre geleistete Arbeit in der Vorstandschaft des Frauenbundes Weitnau und übergab goldene Anstecknadeln und Geschenke. Pfingsten im Bauernhaus- Museum Wolfegg WOLFEGG – So macht Pfingsten mit Kindern Spaß: Das Bauernhaus-Museum bietet ein tolles Programm. Schauhüten der Schafe mit Border Collies. Foto: G. Brauchle Start am Pfingstsonntag, 4. Juni: 14 Uhr: kostenlose öffentliche Museumsführung . 11 bis 16 Uhr: Landfrauen kochen in der Museumsküche Am Pfingstmontag, 5. Juni, Schaf- u. Handarbeitstag“ u. „Deutscher Mühlentag“. Schauhüten mit Border Collies: 11 und 15 Uhr. Vorführungen „Schafe scheren“. Handarbeitsvorführungen in den verschiedenen Museumhäusern. Ausstellung historischer Nähmaschinen. Produkte rund um’s Schaf, Wolle und Handarbeiten. Tanzvorführungen. Mitmachprogramm für Kinder. Exklusiv am Mühlentag möglich: die historische Schachenmühle kostenlos besichtigen. Kinder-Pfingstferienprogramm: Aktionen zum Mitmachen am 6., 8., 13. Juni, jeweils 11–17 Uhr Bauernhaus-Museum Allgäu- Oberschwaben Wolfegg: ÖZ an Pfingsten: 10 bis 18 Uhr. Tel. 07527- 9550-0, info@bauernhaus-museum.de, www.bauernhaus-museum.de Selbstbestimmt, gemeinsam Wohnen ISNY/WANGEN (red) – Aufwind e. V. zeigt eine Ausstellung zum Thema selbstbestimmten Wohnen in Isny und Wangen. ISNY (jm) – Das Allgäu riechen, fühlen und schmecken – Beim Sensen-Mähkurs vom 8. bis 11. Juni können Urlaubsgäste und Einheimische die Sinne schärfen, handwerkliche Fähigkeiten schulen sowie ihre Kondition und die körpereigene Koordination verbessern. Teilnehmer lernen in Theorie und Praxis den traditionellen Umgang mit der Sense – für die Mahd in unzugänglichem Gelände und natürlich gestutzten Rasen bis in die entlegenen Winkel des eigenen Gartens. Noch sind Plätze frei. Vom Landwirt und der Käsemeisterin der Bioland- und Demeter-Sennerei Käsküche Isny erfahren die Gäste, wie aus frisch gemähtem Heu Milch und aus reiner Milch Isnyer Ur-Bergkäs wird. Die Spezialitäten werden auch gleich bei einer Brotzeit in der Käsküche Isny verköstigt. Für Abwechslung sorgt die Stadtführung „Isny erzählt Geschichte“ durch das mittelalterliche Oval. Teilnehmer lernen die spannungsreiche Geschichte der ehemaligen Freien Reichsstadt kennen, die über Die Ausstellung „Zusammen planen – gemeinsam Wohnen des FGW“ zeigt die sehr verschiedenen Realisierungswege gemeinschaftlicher Wohnprojekte an Beispielen aus dem gesamten Bundesgebiet und gibt damit Anregungen zum Selbermachen. Immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft leben einsam mit wenig Freunden und wenig Freude. Dies gilt besonders für Menschen nach der Berufsphase, aber auch für die jüngere Generation. Selbstbestimmte Wohngemeinschaften sind eine Antwort auf diese demografische Entwicklung. Jeder hat seine eigene, komplette, abgeschlossene Wohnung und zusätzlich gibt es einen Gemeinschaftsraum für gemeinsame Aktivitäten an denen sich jeder beteiligen kann aber keiner beteiligen muss. So entwickeln sich soziale Beziehungen, die das Leben reicher machen – mehr als Gute Nachbarschaft. Dies bietet Vorteile für die Menschen selbst, und für die Gesellschaft. Den Verein “AUFWIND e.V.” gibt es, um Gleichgesinnte kennen zu lernen, mit denen ein gemeinsames Projekt geplant und realisiert werden kann. So entstanden drei AUFWIND-Projekte, in Wangen, Weingarten und Isny. AUFWIND e. V. ist Mitglied im Forum gemeinschaftliches Wohnen e. V. , einem Bundesverband, der sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Bei aller Vielfalt haben die Wohnprojekte eines gemeinsam: Sie wurden nicht für, sondern von und mit Menschen geplant, die darin wohnen. Und sie vereinen ältere Menschen, ältere Menschen mit Jüngeren, Menschen manchmal gleicher und manchmal verschiedener Einkommensschichten und sozialer Herkunft unter einem Dach. Die Ausstellung „Zusammen planen – gemeinsam Wohnen“ zeigt das an Beispielen aus dem gesamten Bundesgebiet und gibt damit Anregungen zum Selbermachen. Um dieses Thema einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zeigt AUFWIND e. V. diese Ausstellung am Mittwoch, 31.5. von 9 –13 Uhr in der Unteren Mühle, Seidenstraße 43, 88316 Isny im Allgäu. 9Uhr Eröffnung durch Petra Wolz. Freitag, 2.6.17 von 14–18U hr Samstag, 3.6.17 von 10– 12 Uhr, Badstube, Lange Gasse 9, 88239 Wangen Freitag, 2.6.2017, 14 Uhr Eröffnung durch Hinrich Lemke Ursprünglicher Freizeitspaß mit dem Sensen-Mähkurs Mit der Sense mähen – Arbeit und Freizeitvergnügen. Foto: oh Jahrhunderte von den Gegensätzen zwischen katholischem Kloster und protestantischen Bürgern innerhalb der Mauern einer Freien Reichsstadt geprägt wurde. Für Urlaubsgäste umfasst der Sensen-Mähkurs drei Übernachtungen mit Frühstück zum Preis ab 239 Euro. Termin: 8. bis 11. Juni. Für Einheimische wird der Kurs auf Anfrage ohne Übernachtung angeboten. Isny Marketing GmbH - Büro für Tourismus, Unterer Grabenweg 18, 88316 Isny, 07562/97563-0, info@isny-tourismus.de, www.isny.de

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