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Isny Aktuell 23.12.2014

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 23. Dezember 2014 6 IsnyRundschau 2014 war ein anstrengendes Jahr Bürgermeister Rainer Magenreuter blickt im Interview auf das Jahr 2014 zurück. Wie bewerten Sie das Jahr 2014 in der Rückschau? Es war ein sehr anstrengendes Jahr für die Stadt Isny, für alle Bürgerinnen und Bürger, für den Gemeinderat, die Stadtverwaltung und auch für mich. Was hat es denn so anstrengend gemacht? Ich greife nur ein paar bedeutende Punkte heraus: Die Diskussionen und Gerichtsverhandlungen zum Krankenhaus, dann dessen Schließung, die Gemeinderatsentscheidung zur Stadtsanierung und der daran anschließende Bürgerentscheid, die Kommunalwahl mit Gemeinderats-, Ortschaftsrats- und Kreistagswahl und zusätzlich Europawahl, die Diskussionen zum Schulzentrum und zum Kindergarten Felderhalde, die Aufstellung des schwierigen Haushalts 2015 und viele weitere Themen. Aber auch der Tod des langjährigen Gemeinderats und Bürgermeisterstellvertreters Dieter Hechelmann. Es war ein Jahr mit Höhen und Tiefen und damit auch ein sehr intensives Jahr. Wie beurteilen Sie im Rückblick den Bürgerentscheid? Zum einen ist festzustellen, dass der Bürgerentscheid die Stadt Isny viel Arbeit und auch Geld gekostet hat. Aber er hat auch ein klares Ergebnis hervorgebracht, den Gemeinderatsbeschluss bestätigt und damit die kontroverse Diskussion befriedet. Die Stadtverwaltung hat einen Bürgermeister Rainer Magenreuter blickt auf ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen zurück. Foto: rau klaren Auftrag bekommen, von dem sie mit der Unterzeichnung des Vertrags den ersten Teil bereits umgesetzt hat. Der Bürgerentscheid hat auch wieder deutlich gezeigt, dass in Isny viele Bürgerinnen und Bürger bereit sind, ihre Meinungen und Ideen in Diskussionen und Entscheidungsprozesse einzubringen. Wir haben neben den Gruppen zum Bürgerentscheid auch beispielsweise die Arbeitsgruppen Marktplatzgestaltung und Isny Oval oder den Förderverein Isnyer Museen, bei denen man sieht, es gibt viele engagierte Bürger in Isny, die nicht nur darauf warten, dass die Stadt etwas macht, sondern selbst aktiv sind. Ich wünsche mir, dass sie dieses Engagement bewahren und wir diese Energien weiterhin für das Wohl unserer Stadt nutzen können. Der Vertrag mit dem Investor für die Südliche Altstadt ist unterschrieben. Abgesehen davon, dass es in diesem Viertel endlich vorangehen kann – was sind die Vorteile für die Stadt? Wir haben jetzt einen Vertrag mit einem sehr guten und engagierten Investor, der bereits in anderen Städten gezeigt hat, dass er den „richtigen Riecher“ dafür hat, was in der jeweiligen Stadt passend, sinnvoll und notwendig ist. Das gilt sowohl für den Wohnraum, der dort erstellt wird, als auch für die Gastronomie. Derzeit ist der Investor dabei, die Parkierung im Untergeschoss und die Architektur zu überarbeiten. Damit kommt er den Punkten nach, die auch im Rahmen des Bürgerentscheids immer wieder diskutiert wurden. Welches sind die wichtigsten Dinge, die 2015 in Isny anstehen? Zunächst werden wir den Haushalt für 2015 mit den Isnyer Bürgern und im Gemeinderat diskutieren und verabschieden, dann wie schon erwähnt die Planungen des Inverstors in der Südlichen Altstadt im Gestaltungsbeirat und im Gemeinderat begleiten und mitgestalten. Zudem müssen wir, sobald die neuen Schulbauförderrichtlinien beschlossen sind, die Planung der Sanierung des Schulzentrums voranbringen und natürlich auch die Konzeptionen der Marktplatzgestaltung und des Isny-Ovals, zu denen sich Isnyer Bürger bereits sehr engagiert Gedanken gemacht haben. Dann müssen wir im Gemeinderat diskutieren und entscheiden, wie die Zukunft des Hallgebäudes aussehen soll und damit die Bücherei. Zudem müssen die Fragen beantwortet werden, was wir in diesem Gebäude und gegebenenfalls einem Anbau zusätzlich sinnvoll und kostengünstig unterbringen können, wie beispielsweise Tourist-Info, Büros der Isny Marketing, das Archiv und möglicherweise das Museum. Zur Schließung des Krankenhauses warten wir auf die Verhandlung und ein Urteil des Bundesgerichtshofes. Was wünschen und erwarten Sie für das neue Jahr? Auch im neuen Jahr werden sicher viele Themen aktuell, die wir derzeit noch nicht geplant haben. Dann steht gegen Jahresende auch noch die Bürgermeisterwahl an. Trotz dieser schwierigen Themen hoffe ich, dass wir das kommende Jahr etwas ruhiger erleben und zwischen diesen vielen spannenden Themen auch etwas durchschnaufen können. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest und ein gutes, friedvolles Jahr 2015. Bürgermeister Rainer Magenreuter lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zum dritten Neujahrsempfang am 2. Januar um 19 Uhr ins Kurhaus am Park ein. Gemeinsam mit Ihnen möchte er aufs Jahr 2014 zurückblicken, vror allem aber auch einen Ausblick aufs neue Jahr 2015 geben, in dem Isny „650 Jahre Freie Reichsstadt“ feiern kann. Isny Marketing GmbH verleiht den Marketing-Preis 2014. Mit dieser Auszeichnung können Vereine und Einzelpersonen für Projekte und Veranstaltungen geehrt werden, die konzeptionell und durch profesionelle Organisation überzeugt und zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Stadt beigetragen haben. Die Big Band Isny spielt zur musikalischen Unterhaltung. Vor allem aber soll dieser Empfang Gelegenheit sein zum zwanglosen Kennenlernen und um in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen.

7 Isny aktuell 23. Dezember 2014 Isny aktuell Wenn ein Wasserscheuer auf Kreuzfahrt gehen soll CHRISTAZHOFEN – Die Freunde des Laienspieltheaters dürfen sich freuen: Vom 1. bis einschließlich 7. Januar 2015 bringt der Musikverein Christazhofen eine rasante Komödie voller Situationskomik und witziger Dialoge auf die Bretter, die für die Theatergruppe alle drei Jahre die Welt bedeuten. „Kommt weiter vor, damit man euch besser sieht!“ Friedolin Bummele, der neben seiner Rolle als Kumpel des Hofbesitzers auch noch für die Regie zuständig ist, beobachtet genau, was Christoph Pareth und Carina Ortmann proben. Er spielt den landwirtschaftlichen Lehrling Jan, der gerade einer Sau zu 30-fachem Mutterglück verholfen hat, sie verkörpert als Anna Speckmann die Tochter des Hauses. Etwas später bekommt auch Britta Vochezer, die das neugierige Tratschweib Lisa Poppe gibt, ihre Anweisung: „Du musst mit dem Fahrrad von dir aus gesehen von rechts kommen!“ Bis zur Premiere des Stückes „Kreuzfahrt im Schweinestall“ von Carsten Lögering, dessen Handlung aus norddeutschen Landen ins Schwäbische verlegt wurde, Die Theatergruppe des Musikvereins Christazhofen spielt in diesem Jahr das Stück von der „Kreuzfahrt im Schweinestall“ schen, ist es deutlich zu spüren: Man spielt sich nach und nach warm, versetzt sich mehr und mehr in seine Rolle und hat viel Freude am eigenen Agieren wie an dem der Mitstreiter. Besonders herzlich wird gelacht, als Dorfpolizist Bernd Becker alias Harald Sohler seinen Dialog in Gemeinsam mit Freund Walter heckt er eine heikle, aber scheinbar perfekte Lösung des Problems aus. Die scheint zunächst auch bestens zu funktionieren. Und verschafft Ehefrau Gerda (Daniela Berkmann) einige scheinbar unbeschwerte Tage. Aber wie es sich in einer Komödie gehört, kommt es ganz anders. Unglückliche Umstände, Missverständnisse und eine nicht standesgemäße Beziehung sowie allerlei Gerüchte im Dorf, dem Karin Hansen als Bürgermeisterin (Tamara Singer) vorsteht, sind die Zutaten zu diesem fröhlichen Theatergeschehen. Dass sich schlussendlich alles in Wohlgefallen auflöst, versteht sich von selbst. von Carsten Lögering. Foto: Vera Stiller fast fehlerfreiem Die Spieltermine im Gasthaus Sächsisch abliefert. Silberdistel in Christazhofen sind sind es noch gut drei Wochen. Genügend Zeit also, um noch text- und positionssicherer zu werden. Vor allem die Lücken, die Souffleuse Eva Hengge immer wieder mit Zurufen füllen muss, sind es aber auch, die zur Heiterkeit unter den acht Laiendarstellern führen. Trotz der eiskalten Temperaturen, die im Saal des Gasthauses „Silberdistel“ herrbuch, Das steht zwar so nicht im Rollen- ist für Sohler aber eine „willkommene Abwechslung“. Um nicht allzu viel vorwegzunehmen, hier nur ein paar wenige Angaben zum Inhalt: Bauer Jupp Speckmann (Robert Pareth) gewinnt dank Töchterchen Anna eine Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer. Doch der hat panische Angst vor Wasser. am 1., 2., 3., 4., 6. und 7. Januar 2015 jeweils um 20 Uhr. Am Donnerstag, 1. Januar, gibt es um 14 Uhr zusätzliche eine Kinder- und am Sonntag, 4. Januar, ebenfalls um 14 Uhr eine Seniorenvorstellung. Kartenvorbestellungen von Montag bis Samstag von 10 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr unter Telefon 07566-941127. Mittagskonzerte am Flügel Spende ging an Familienzentrum ISNY (kb) – Hans-Christian Hauser, Dozent an der Hochschule für Musik und Theater München und künstlerischer Leiter des Isny Opernfestivals, initiiert im neuen Jahr eine Veranstaltungsreihe. Von Januar bis ins Frühjahr hinein werden am Bösendorfer Flügel im Foyer des Kurhauses am Park klassische Klaviermusik in drei Mittagskonzerten dargeboten. Der wertvolle Bösendorfer-Flügel des Kurhauses liegt Hans-Christian Hauser besonders am Herzen. Das Instrument mit seinem herausragenden Klangfarbenreichtum soll deshalb bei der Mittagsmusik im Mittelpunkt stehen. Die kurzweiligen, rund vierzigminütigen Konzerte sind kostenfrei. Kleine Spenden zur Unterstützung der Veranstaltungsreihe sind herzlich willkommen. Besucher können den Nachmittag im Anschluss des Konzerts bei Kaffee und Kuchen im Restaurant Kurhaus am Park ausklingen lassen. Zum Start der neuen Reihe begrüßt Hans-Christian Hauser am Samstag, 17. Januar, die Pianistin Marioara Trifan aus München in Isny. Auf dem Programm stehen Schuberts Impromptu c-moll, Mozarts Sonate B-Dur, ein Scherzo von Chopin sowie zwei Werke von Rachmaninoff. Die in Los Angeles geborene Pianistin konzertierte nach ihrem abgeschlossenem Studium an der Curtis Institute of Music in Philadelphia und der Juilliard School in New York auf allen fünf Kontinenten und gewann zahlreiche Preise Marioara Trifan Foto: oh und Auszeichnungen bei vielen internationalen Klavierwettbewerben. 1984 schloss sie ein weiteres Studium in Orchesterdirigieren an der Musikhochschule Köln unter Prof. Volker Wangenheim mit Auszeichnung ab und machte ihr Dirigierdebüt 1985 am Nationaltheater Mannheim. 1987 folgte ein dreijähriges Engagement als Kapellmeisterin am Theater Hagen und von 1990 bis 1994 die künstlerische Leitung der Baton Rouge Opera in Louisiana/USA. Mit Opern, Ballette und Konzerten gastierte sie in Deutschland, Europa, USA und Lateinamerika. Von 1994 bis 1998 war sie 1. Kapellmeisterin am Stadttheater Koblenz. Seit 1998 gehört sie dem Lehrkörper der Hochschule für Musik und Theater München und ist zudem neben ihren solistischen Auftritten ständiger Dozentin beim Sommerprogramm "Artescenica" in Mexiko. ISNY – Spenden in Höhe von 1100 Euro sind beim Familienzentrum St. Josef in diesen Tagen eingegangen. Ein großer Teil davon stammt von den hiesigen Handwerkern, die vor Weihnachten „gerne etwas für soziale Einrichtungen tun“, sagt Sebastian Kriegl von den Handwerkern im Team (Hit). Fast alle Geschäftsführer der Hit-Unternehmer sind Familienväter aus Isny, Argenbühl, Wangen und dem bayerischen Gebiet und freuen sich über die Adresse, an die die Weihnachtsspende in diesem Jahr geht. „Das Familienzentrum leistet eine hervorragende Arbeit mit einem guten Gespür für die Bedürfnisse von Eltern“, sagt Kriegl, dessen Sohn Luis in seinem letzten Jahr im Kindergarten ist und im nächsten Jahr den Kindertreff (mit Hausaufgabenbetreuung immer dienstags für Schüler der ersten und zweiten Klassen) besuchen wird. Kein Wunder also, dass das Familienzentrum deshalb seit Jahren eine treue Gönnerin hat, die unerkannt bleiben will. „Sie unterstützt uns jedes Jahr mit mehreren hundert Euro, die wir wie die Spende von Hit für besondere Aktionen verwenden können.“ So finanzieren die Sponsoren zum Beispiel den Besuch im Theater. Das Geld der Handwerker haben die Erzieherinnen in die Ausstattung der zweiten Ebene im Spielzimmer gesteckt: Auf kleinen Tischen trainieren die Kinder Mengen, Farben und Formen. Das hilft später nicht nur in der Mathematik, es trainiert auch das technische Verständnis: „Und das ist sicherlich im Sinne der Spender“, sagt Brigitte Pawelka, die sich mit ihren Kindern sehr über die neue Spiel- und Lernstation freut. Eimerweise Geld braucht das Familienzentrum St. Josef für besondere Aktionen: Frank Berlinger, Xaver Deiss und Sebastian Kriegl von Handwerker-im-Team brachten die Spende persönlich vorbei. Foto: stb:

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