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Isny Aktuell 23.02.2022

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Isny

Isny erleben Isny aktuell 23. Februar 2022 12 Führungen Führung durchs Schloss ISNY - Die nächste öffentliche Führung durch die Dauerausstellung des Isnyer Künstlers Friedrich Hechelmann, die Kunsthalle im Schloss und das Abthaus ist am Sonntag, 27. Februar, um 15 Uhr Stadtführung: Isny erzählt Geschichte jeden Samstag, 9.30 Uhr, TP isny Info am Marktplatz; Gehen Sie mit unseren sympathischen und kompetenten Gastführern auf Entdeckungstour Kunsthalle im Schloss mit Abthaus - Führung Sonntag, 27.2., 15 Uhr, weitere Führungen auf Anfrage, Tel. 07562/ 914100 Städt. Galerie im Schloss Isny Ausstellungsrundgang: Lois Hechenblaikner "Delirium Alpinum" Sonntag, 6.3., 15 Uhr, Zum Abschluss der Werkschau führt Lois Hechenblaikner durch die Ausstellung Schneeschuhtour Kreuzleshöhe Sonntag, 27.2., 10 Uhr, TP Wanderparkplatz Eisenbach, Haus Tanne; vom Haus Tanne aus geht es am Rand vom Gohrersberg Lift auf die Kreuzleshöhe Brauerei Schäffler Missen jeden Dienstag 10 Uhr, Anmelduing bei der Brauerei, Tel. 08320/920 Szene aus dem Märchenbuch Foto: Hechelmann Die Führung durch das Schloss Isny gibt einen Überblick über die jahrhundertalte Geschichte des denkmalgeschützten Gebäudes, das seit seiner Gründung auf eine wechselvolle Vergangenheit zurückblickt. Gegründet als Benediktinerkloster im Jahr 1096 wurde es zunächst unter Napoleon gräfliches Schloss und ab 1942 ein geriatrisches Krankenhaus der Stadt Stuttgart. Nachdem das Gebäude 1999 von Isnyer Bürgern privat aufgekauft wurde, renovierten Friedrich Hechelmann und Joseph Baschnegger den mittleren Teil des Schlosses und errichteten dort die heutige Kunsthalle im Schloss. Seit September 2018 hat sich die Kunsthalle erweitert, auch die Empore der Marienkapelle ist jetzt Ausstellungsraum. Von hier haben die Besucher den Blick Neustart der Stadtführungen in Isny Seit 12. Februar finden in dem historischen Stadtoval wieder die wöchentlichen Stadtführungen statt. Die Gastführer*innen freuen sich auf die Führung „Isny erzählt Geschichte“, die jeden Samstag um 9.30 Uhr am Marktplatz 2, direkt bei der Isny Info, beginnt. Die kleine Winterpause wurde genutzt, um eine neue Routenführung auszuarbeiten und die Inhalte und Reihenfolge anzugleichen. Den Gast erwartet eine spannende Führung durch die Isnyer Geschichte mit Blicken hinter die Kulissen, witzigen Anekdoten und vorbei an Türmen, Toren und Graben. Tickets können ganz einfach online über isny.de/erlebnisse gekauft werden oder vorab in der Isny Info. Es gelten weiterhin die aktuellen Corona- und Hygienevorschriften. Die Stadtführungen werden unter 2G durchgeführt. Infos unter: Isny Info, Marktplatz 2, 88316 Isny, 07562 99990 50, info@isny-marketing.de, www.isny.de/fuehrung Foto: Stadt Isny auf die gotische Madonna und die drei Altäre in einer der schönsten Kapellen des Voralpenlandes. Die Führung durch die Ausstellung gibt einen Einblick in das umfangreiche Werk des Isnyer Künstlers Friedrich Hechelmann. Neben Buchillustrationen und Bronzen sind auch die Originale der Illustrationen zu seinen Märchenromanen Manolito, Livia und seinem neuesten Werk Panthea zu sehen. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um vorherige Anmeldung gebeten. Ausstellungsführung mit dem Künstler ISNY (nh) – Die Ausstellung „Delirium Alpinum“ von Lois Hechenblaikner in der Städtischen Galerie im Schloss Isny läuft noch bis Anfang März. Zum Abschluss führt der Künstler durch seine Werkschau: am 6. März, um 15 Uhr. Lois Hechenblaikner bei der Ausstellungseröffnung in Isny. Lois Hechenblaikner wurde 1958 in Reith im Alpbachtal geboren. Nach dem Schulabschluss und einer Kfz-Elektriker-Ausbildung folgten Reisen in Asien. Dabei entdeckte er seine Leidenschaft für Fotografie. Seit Mitte der 1990er Jahre widmet er sich Motiven des Tiroler Fremdenverkehrs sowie der volkstümlichen Unterhaltung und polarisiert durch einen ungeschönten Blick hinter die Kulissen von Massentourismus und Großveranstaltungen. Der Fotokünstler gibt in seiner Abschlussführung in Isny einen Einblick in seine Arbeit und die Entwicklung in den Foto: Babette Caesar letzten 25 Jahren. Er portraitiert in seinen Werkserien die moderne Konsumund Spaßgesellschaft, die sich im Winter ungehemmt dem Aprés-Ski hingibt, aber auch die baulichen Veränderungen und Auswirkungen auf den Lebensraum der Tiroler Alpenlandschaft. Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa und So 11-18 Uhr Eintritt: Erwachsene 5 EUR, ermäßigt 3,50 EUR, Familienticket 12,50 EUR. Gruppentickets (ab 10 Personen) nach Rücksprache. Die Tickets gelten auch für die Dauer- und Wechselausstellung der Kunsthalle im Schloss Isny, sowie des Stadtmuseums. Bitte beachten Sie die aktuellen Regelungen zur Eindämmung der Corona- Pandemie zum Zeitpunkt Ihres Besuches. Nähere Informationen unter www.kunsthalle-schloss-isny.de und www.isny.de

13 Isny aktuell 23. Februar 2022 Isny aktuell IsnyPunkte ausgezählt: Vereine erhalten fast 4000 Euro ISNY – Das Sammeln der IsnyPunkte hat sich auch 2021 wieder für die Vereine aus Isny und der Umgebung gelohnt. Entwickelt als Bonussystem für Isnyer Kunden mit dem Ziel den lokalen Handel zu fördern, sind sie mittlerweile eine attraktive Möglichkeit Vereinsaktivitäten zu finanzieren – das kommt gut an. Wer in Isny einkauft, erhält in vielen Geschäften und Lokalen ein kleines Dankeschön: Für einen Einkauf ab 10 Euro erhalten Kunden IsnyPunkte, die sie woanders wieder ausgegeben können. Mit dem System, das Isny Aktiv e.V. etabliert hat, unterstützen sich die Betriebe gegenseitig, indem sie ihren Kunden das Einkaufen versüßen und mit den mitgegebenen IsnyPunkten anregen, weitere Geschäfte aufzusuchen. Auch Vereine nutzen seit 2008 dieses System. Nicht nur Mitglieder sammeln für den eigenen Verein, sondern auch Nicht-Mitglieder unterstützen die Vereine, indem sie ihre IsnyPunkte in die bereit gestellten Sammelboxen werfen. „Das nutzen viele Isnyer sehr rege“, berichtet Katrin Mechler, Leiterin des Büros für Stadtmarketing und der Geschäftsstelle Isny Aktiv. „Über die Sammelboxen können die Vereine viele IsnyPunkte generieren. Gleichzeitig stärken die Vereine die Isnyer Geschäfte, indem die Mitglieder vor Ort einkaufen.“ Bares Geld für die Vereinskasse Am Ende jedes Jahres reichen die Vereine ihre IsnyPunkte bei Isny Aktiv ein und erhalten den Gegenwert in Euro gutgeschrieben – ein Beitrag des Isnyer Gewerbes zur Vereinsförderung. Mit gestaffelten Boni für die drei Vereine, die überś Jahr die meisten IsnyPunkte sammeln, erhöht Isny Aktiv gleichsam den Anreiz, die Isnyer Geschäfte und Lokale zu bevorzugen, dort IsnyPunkte zu sammeln und sie dem Lieblingsverein zukommen zu lassen. Es winken jährlich 1500 Isny- Punkte für den Verein mit den meisten Punkten, 1000 für den zweitplatzierten und 500 für den dritten. Zudem erhält jeder Verein 1000 IsnyPunkte, wenn die Punkte gebündelt bei Isny Aktiv abgegeben werden. Insgesamt 22 Vereine aus Isny, Argenbühl und Maierhöfen haben 2021 Isny- Punkte gesammelt und bei Isny Aktiv im Dezember eingereicht – einer mehr als im Jahr davor. Es kamen 344825 Punkte zusammen, was genau 3.448,25 EUR entspricht. Knapp 400 EUR weniger als 2020. Für Mechler ein Zeichen, dass das System trotz coronabedingter Einschränkungen „immer noch gut angenommen wird“. Woran der leichte Rückgang liegt, wolle Isny Aktiv in diesem Jahr evaluieren. Die Bestplatzierten Den ersten Platz mit 110775 IsnyPunkten erreichte zum wiederholten Male der Kapellenverein St. Rochus aus Schweinebach. Auf Platz zwei lag der DRK-Tafelladen mit 67650 IsnyPunkten und den dritten Platz holte die Isnyer Gruppe der Frauenselbsthilfe Krebs e.V. mit 27800 Punkten. Samt der Boni dürfen sie sich nun auf Auszahlung von 1132 EUR, 696 EUR bzw. 293 EUR freuen. Die IsnyPunkte sind eine Aktion des Isnyer Einzelhandels, der Gastronomie und Isny Aktiv e.V. mit denen das Einkaufen in Isny noch mehr Spaß macht. Foto: IMG Mit allen Prämien und Bonuszahlungen erhalten die 22 Vereine insgesamt EUR 3.727,20 EUR für ihre Vereinskasse, obendrauf kommen die Bonuszahlungen von Isny Aktiv in Höhe von 250 EUR. Die Vereine wurden Mitte Februar informiert und alle bedanken sich herzlich bei allen fleißigen Sammlern. Spendenaufruf für ein Wasserspiel ISNY (Tobias Schumacher) - Unter dem Diktat der klammen Stadtkasse hat der Gemeinderat vergangenes Jahr die Pläne für ein großes Fontänenfeld auf dem Isnyer Marktplatz verworfen. Alexander Sochor will sich damit allerdings nicht abfinden. Sie stehen – nach eigenen Worten und just an der Stelle, wo es gebaut werden soll – „fraktionsübergreifend für einen Neuanfang“ bei den Planungen eines Wasserspiels auf dem Isnyer Marktplatz: die Stadträte (von links) Stefan Stehle (FW), Peter Clement (SPD), Jürgen Ziegler (Grüne) und Alexander Sochor (CDU). Foto: Tobias Schumacher Der Sprecher der CDU-Fraktion im Gemeinderat startete Anfang des Jahres deshalb auf dem Crowdfunding-Portal der Volksbank Allgäu-Oberschwaben (VBAO) in der Rubrik „Natur und Umwelt“ eine Spendensammlung. Sein Anliegen ist, dass im Rahmen der Neugestaltung des Marktplatzes doch noch ein „Wasserspiel“, wie er es nennt, realisiert werden kann. Die aktuellen Planungen sehen ein solches nicht mehr vor. Sochor betont im Gespräch mit der „Schwäbischen Zeitung“, dass er die Initiative als „Privatmann“ angestoßen habe. Es gebe aber auch „Verbündete in den anderen Fraktionen, die mich unterstützen“. Namentlich nennt er SPD-Stadtrat Peter Clement, Jürgen Ziegler von den Grünen und Miriam Mayer von den Freien Wählern (FW). Letztere habe ihm über den Jahreswechsel sogar dabei geholfen, seinen Spendenaufruf in den sozialen Medien zu streuen, etwa auf Facebook. Als Ziel hat Sochor 10000 Euro definiert. „Diese Summe wäre gut – aber mehr wäre besser“, sagt er, „um für mehr Aufenthaltsqualität und Atmosphäre“ auf einem verschönerten Marktplatz zu sorgen. Aktueller Stand diesen Montag, am 31. Januar spätnachmittags, sind 53 Unterstützer, die 4345 Euro zugesagt haben. Die VBAO würde nach ihren Crowdfunding-Regularien bislang 540 Euro zusätzlich beisteuern. Der „Finanzierungszeitraum“ – also wie lange gespendet werden kann – endet am 2. April. Als vergangenes Jahr die finale Abstimmung über die Neugestaltung des Marktplatzes anstand, hatte auch Alexander Sochor gegen ein Fontänenfeld gestimmt. Die Planungen seien „horrend teuer“ gewesen und hätten „über 500000 Euro“ allein für dieses nasse Element vorgesehen „bei einer Gesamtsumme für den Marktplatz von über drei Millionen Euro“, versucht er, die Verhältnismäßigkeit zu verdeutlichen. Die SPD hatte unter anderem argumentiert, dass mit der Freilegung des Stadtbaches neben dem Hallgebäude doch schon ein Wasserspiel geschaffen werde. Im Anschluss an den Ratsentscheid habe er „persönlich bei einem Brunnenbauer nachgehakt“, berichtet Sochor, und sich mehrere Wasserspiele angesehen, unter anderem in Weißenau bei Ravensburg und im Kemptener Stadtpark. Letzteres sei beispielsweise „vor zwei Jahren für 160000 Euro gebaut“ worden. In ähnlichen finanziellen Dimensionen denkt Sochor nun auch für ein Isnyer Wasserspiel: „Man muss halt abspecken.“ Auch habe er „den Kontakt gesucht“ zu Markus Lutz vom städtischen Tiefbauamt und zum Büro Daeges, das städtischerseits mit der Ausführungsplanung für die Neugestaltung des Marktplatzes beauftragt ist. Ergebnis, resümiert Sochor seine Recherchen: Nachdem die Ausschreibungen der Bauarbeiten für den Marktplatz im vergangenen Jahr „gecancelt“ worden waren, weil sich Angebote für die vorgesehenen Pflastersteine als zu teuer erwiesen hatten, könnten nun der Marktplatzumbau und ein potenzielles Wasserspiel parallel geplant werden. Sein neuer Anlauf verzögere die Gesamtplanung nicht, unterstreicht Sochor. Ähnlich hatte sich vergangene Woche auch Bürgermeister Rainer Magenreuter im Interview mit der „Schwäbischen Zeitung“ geäußert. Eher ein Randaspekt ist, dass nach Sochors Schilderung Kämmerer Werner Sing seitens der Stadt bei der Spendensammlung in die Bütt treten musste, damit die VBAO das „Wasserspiel Isny“ überhaupt auf ihre Crowdfunding- Plattform heben konnte. „Ich bin kein eingetragener Verein“, erklärt Sochor. Doch die Regularien für eine Berücksichtigung seien „hochkompliziert, das muss über die Stadt gehen wegen der Spendenbescheinigungen“. Generell wolle er auch für die Öffentlichkeit „ein Zeichen setzen“, erklärt der CDU-Fraktionssprecher: Bei der Spendensammlung gehe es ihm „nicht nur ums Geld“, sondern auch darum, „dass Bürger bereit sind mitzumachen“, sagt Sochor. Die von ihm initiierte Crowdfunding-Aktion sei in diesem Sinne nur das „I-Tüpfelchen – dass alle sehen, dass wir was machen“. Und in dieses „Wir“ schließe er die Stadtverwaltung und den Gemeinderat gleichsam mit ein. Noch mehr Infos über den Spendenaufruf gibt es im Internet unter: www.viele-schaffen-mehr.de/ projekte/wasserspiel-isny

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