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Isny Aktuell 22.03.2017

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Amtsblatt Isny Isny aktuell 22. März 2017 6 IsnyRundschau Jahreshauptversammlung 2017 - Auf die Feuerwehr Isny ist Verlass! Stadt Isny (rau)- Stadtbrandmeister Markus Güttinger und die Abteilungskommandanten berichteten bei der Jahreshauptversammlung über das Einsatzjahr 2016 der Freiwilligen Feuerwehr Isny. In der Freiwilligen Feuerwehr zu sein bedeutet mehr als nur Proben und Einsätze. Die Feuerwehrkameraden und-Kameradinnen freuten sich 2016 besonders über drei nicht alltägliche Ereignisse. Das war einmal der Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck bei einer Ausbildungsübung von UN-Militärbeobachtern im Juli. Gauck nahm sich die Zeit mit den Isnyer Feuerwehrleuten ein paar Worte zu wechseln. Das Benefizkonzert des Gebirgsmusikkorps zugunsten des Jugendfeuerwehrraums war ein Höhepunkt im Juni. Als „Echte Typen“ im Feuerwehrmagazin einen großen Artikel bekommen zu haben, darauf ist die FW Isny besonders stolz. 142 Einsätze mit 5.100 Stunden hat die Feuerwehr für 2016 zu verbuchen. Ärgerlich sind die 46 Fehlalarme, davon viele sogenannte „Täuschungsmeldungen“, wenn beispielsweise aus Unachtsamkeit eine Brandmeldeanlage ausgelöst wird. Zu den Einsatzstunden kommen die „normalen“ Proben hinzu und für einen Teil der insgesamt 172 Aktiven weitere ehrenamtliche Stunden (insgesamt 1.900) für besondere Anforderungen: Führungsaufgaben und Engagement als Ausbilder mit entsprechenden Fortbildungen, Schulungen, die für Beförderungen notwendig sind sowie Sonderaufgaben und -Abteilungen. Das sind einmal die Höhenrettungsgruppe, die es im Landkreis außer in Isny nur noch in Weingarten gibt und zum anderen die Gefahrgutgruppe. Ständige Schulungen und Proben sowie Einsätze im ganzen Landkreis verlangen den Mitgliedern einiges ab. Die FW Isny verfügt über Fachberater Chemie, einen meteorologischen Fachberater und einen Seelsorger. „Ich bin stolz, dass ich euer Chef bin“, lobte Güttinger seine Mannschaft und ganz speziell auch seine Stellvertreter und die Einsatzleiter vom Dienst, die ihn als Kommandant entlasten. Bürgermeister Rainer Magenreuter dankte den Feuerwehrkameraden im Namen der Verwaltung und der Bürger: „Auf die Feuerwehr ist Verlass.“ Die beste Ausrüstung nütze nichts ohne die Kameradinnen und Kameraden in der FW. Dass 2016 unfallfrei verlaufen sei, beweise, dass die Organisation stimme, dass umsichtig gearbeitet werde. „Wenn’s kein anderer richten kann – die Feuerwehr kann’s“, fasste Magenreuter die Leistung der Feuerwehr zusammen. Stadtbrandmeister Güttinger dankte wiederum der Stadtverwaltung, „wir können zufrieden sein“. Dem Gemeinderat dankte er dafür, Das Silberne Ehrenzeichen des LFV Baden-Württemberg für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr erhielten Thomas Kokorsch (N), Uwe Kolb (N), Holger Pauler (I) und Berthold Schwenk (N). Im Bild fehlt Holger Pauler. Die Ehrung nahmen stellvertretender Kommandant Lukas Pfeiffer, Bürgermeister Rainer Magenreuter, Verbandsvorsitzender Michael Otto und Stadtbrandmeister Markus Güttinger vor. Zum Brandmeister wurden befördert: Michael Motz (I), Daniel Hackl (I), Bernd Riedle (R) (von links). Es gratulierten Bürgermeister Rainer Magenreuter, Stadtbrandmeister Markus Güttinger und sein Stellvertreter Lukas Pfeiffer. Fotos: Stadt Isny/Rau dass jetzt der lang ersehnte Jugendfeuerwehrraum endlich errichtet werden kann. Da die Feuerwehr viele aktive Mitglieder über die Jugendfeuerwehr bekommt, kommt der Nachwuchsarbeit eine große Bedeutung zu. Besonderes Engagement verdient namentliche Erwähnung: Abrechnung (ca. 200 Stunden) –Stefan Prinz; Atemschutz (ca. 150 Stunden) – Hans Dinser, Alexander Hauser, Georg Holzer, Claus Frey; Ausbilder auf Landkreisebene (ca. 300 Stunden) - –Mathias Durach, Claus Frey, Daniel Hackl, Dietmar Häfele, Georg Holzer, Uwe Kolb, Holger Pauler, Tobias Prinz, Bernd Riedle; EDV, Haustechnik und Alarmierung (ca. 300 Stunden) – Dietmar Häfele, Timo Riedel, Jürgen Tischer, Björn Rockhoff; Fachberater Chemie (ca. 200 Stunden) – Reiner Briechle, Simon Rode (FB Biogas); Stellv. Gerätewart (ca. 400 Stunden) – Tobias Prinz, Alexander Hauser; Kantine (ca. 150 Stunden) – Amelie Geiger; Pressearbeit / Öffentlichkeitsarbeit (ca. 40 Stunden) – Dominik Lubrich, Jürgen Tischer; Objektpflege und Vorbeugender Brandschutz (ca. 40 Stunden) – Mathias Ascher, Björn Rockhoff; FB Meteorologie (ca. 30 Stunden) – Timo Riedel; Homepage (ca. 40 Stunden) – Alexander Bastian; Notfallseelsorge (ca. 45 Stunden) – Andreas Lehenberger. Die Freiwillige Feuerwehr Isny in Zahlen: Mannschaftsstärke Feuerwehr Isny gesamt: 172 Aktive, davon neun Frauen (Vorjahr: 170 Aktive, davon sechs Frauen); Abteilung Isny, Kommandant Markus Güttinger: 76 Aktive; Abteilung Beuren, Kommandant Tobias Prinz: 22 Aktive, ein Anwärter; Abteilung Großholzleute, Kommandant Chrysant Müller: 24 Aktive; Abteilung Neutrauchburg, Kommandant Uwe Kolb: 26 Aktive; Abteilung Rohrdorf, Kommandant Bernd Riedle: 26 Aktive. Zu Ehrenmitgliedern wurden Franz Bodenmüller (G), Franz Mayer (G), Xaver Hengge (R) (fehlt im Bild) und Benedikt Walser (R) ernannt. Es gratulierten Kommandant Markus Güttinger, sein Stellvertreter Lukas Pfeiffer und Bürgermeister Rainer Magenreuter. Neuaufnahmen in den aktiven Dienst (Abteilungen in Klammer): Momo Berchtold (I), Michael Büchele (I), Maximilian Hofer (G), Florian Heusohn (G), Niklas Inhofer (I), Lea Rauschenbach (I) Beförderungen: Feuerwehrmann: Andreas Angele (I), Momo Berchtold (I), Tobias Butscher (B), Doreen Gürtler (I), Verena Heck (I), Sven Olbert (I), Florian Prinz (B), Alois Richard (R), Lea Rauschenbach (I), Philip Sonnek (I) Hauptfeuerwehrmann: Matthias Ascher (I), Mathias Biggel (B), Christian Hengge (R), Andreas Pisch (I), Michael Schädler (B), Emmanuel Schwenk (R), Andreas Wilczek (N) Löschmeister: Klaus Geromiller (R); Benjamin Keller (I), Benjamin Menz (I) Hauptlöschmeister: Georg Holzer

7 Isny aktuell 22. März 2017 Amtsblatt Isny Erste Kreistagssitzung des Jahres und des Jahrtausends in Isny Stadt Isny (rau) – Die erste Kreistagssitzung 2017 fand im Kurhaus am Park in Isny statt. Bürgermeister Rainer Magenreuter konnte dabei ein bisschen Werbung für seine Stadt machen, wobei ihm das sonnige Frühlingswetter sehr entgegen kam. Auch altgediente Rathausmitarbeiter können sich nicht erinnern, wann die letzte Kreistagssitzung in Isny war, es muss schon sehr lange her sein. Angesichts der Vorbehalte, die die Isnyer seinerzeit gegen die Kreisreform hatten, die sie in den Kreis Ravensburg zwang und angesichts mancher Animositäten zwischen Allgäu und Schussental, darf vermutet werden, dass die Landräte wenig Neigung hatten, in Isny eine Sitzung abzuhalten. Landrat Harald Sievers ging als Westfale unbelastet an die Sache heran und so Landrat Harald Sievers (links) und Bürgermeister Rainer Magenreuter hatten vor der Sitzung einiges zu bereden. Foto: Stadt Isny/Rau Auf der Verwaltungsbank: (von links) erste Landesbeamtin Eva Meschenmoser, Landrat Harald Sievers, Kämmerer Franz Baur, Joachim Simon (Dezernat 1) und Thomas Riesch (Leitung Hauptamt) tagten die Kreisräte fast vollzählig im Kurhaus. Vor den Beratungen stand aber erst einmal gemeinsames Singen an. Eine Kreisrätin, die am Sitzungstag Geburtstag hatte, erhielt auf Anweisung des Landrats ein Ständchen. Nachdem der Landrat mehrere Tagesord- Schon vor der Sitzung wurde teils intensiv diskutiert. nungspunkte durchwinken konnte, da sie vorberaten waren, gab der Punkt 6, Unterbringung und Integration von Flüchtlingen, einigen Anlass zu Diskussionen. Entschärft wurde die Diskussion durch die Botschaft, die Landrat Sievers von einem morgendlichen Termin bei Innenminister Thomas Strobl mitbrachte. Beim Thema Spitzabrechnung bei Flüchtlingskosten hat das Land eingelenkt. Die Landkreise werden ihre notwendigen Ausgaben ersetzt bekommen. Aus Sicht der Landkreise sind damit alle aktuellen Diskussionen über Auswirkungen der Flüchtlingsaufnahme auf die Kreishaushalte erledigt. Exkursion in die Riedbachniederung – Was wurde dort gemacht? Foto: Stadt Isny (rau) – Die Bodenmöser sind Bestandteil des Projekts „Moore mit Stern“ und werden in Teilbereichen renaturiert. Tom Kutter vom NA- BU stellte 20 Teilnehmern die Arbeiten in der Riedbachniederung vor. Thomas Kutter vom NABU (links) führte interessierte Bürger durch die Riedbachniederung und erklärte die Wiedervernässung. Im Hintergrund die Holzstapel der hier geernteten Fichten. Foto: Stadt Isny/Rau „Moore mit Stern“ ist ein Moorschutzprojekt in der Verantwortung von NA- BU und ForstBW, mit dem Ziel, geschädigte Moore wieder herzustellen. Die Bodenmöser werden in sechs Teilbereichen renaturiert. Tom Kutter führte seine Gruppe von Interessierten mitten in die Riedbachniederung, wo über 50 Jahre Wald stand und erklärte die Arbeiten im Moor detailliert. „Wir gehen bei der Renaturierung in geschädigte Bereiche, nicht in hochwertige und Bereiche, in denen sensible Arten leben, fassen wir nicht an“, betonte Kutter. Er machte aber klar: „Wir können nicht mehr heilen.“ Teilweise sei es nur möglich, den Schädigungsprozess zu verlangsamen, teilweise könne man ermöglichen, dass sich Neues wieder aufbaut. Um das Moor zu renaturieren, werden Entwässerungsgräben und Torfstichkanten zurückgebaut, damit das Wasser im Moor bleibt. Nur so kann das Moor CO2 binden und damit dem Klimaschutz dienen. Die Artenvielfalt ist ebenfalls nur in einem intakten Moor vorzufinden. Immerhin weisen die Bodenmöser 120 Vogelarten und etwa 100 Insektenarten auf, erfuhren die Teilnehmer der Exkursion. Dort wo wieder vernässt wird, musste das Holz geerntet werden. Die Fichten im Moor wären nach der Vernässung abgestorben und damit gefundenes Fressen für den Borkenkäfer geworden, wie Förster Ulrich Herkle von Forst BW erklärte. Um diese Gefahr für die umliegenden Wälder abzuwenden und das Holz zu verwerten, ließ Forst BW die Riedbachniederung abholzen. Zur Schonung des empfindlichen Untergrunds erledigte dies das Forstunternehmen Albrecht mit Seilkrantechnik, die im östlichen Bereich des Moores noch Aktion gesehen werden konnte. Zu über 90 Prozent sei die Biomasse entnommen worden, denn zu viele Nährstoffe würden die Entwicklung des Moores verzögern, erklärte Kutter. Alles könne aber nicht abgefahren werden. Es sei besser, Reisig liegen zu lassen, als zu oft ins Moor einzufahren.

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