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Isny Aktuell 21.03.2018

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 21. März 2018 6 IsnyRundschau Die Grundschulkinder sind weit weg von der Baustelle Stadt Isny (rau) – Isny bekommt ein neues schönes Schulzentrum. Während der Bauphase wird die Grundschule ins Schulgebäude von Siloah verlagert. Die Gebäude, in denen bisher Grundschule, Eduard-Schlegel-Schule und Werkrealschule untergebracht sind, werden abgerissen. Die Verbundschule aus Werkrealschule und Realschule bekommt einen Neubau. Die relativ neue Realschule wird für die Grundschule und die Eduard-Schlegel-Schule umgebaut. Während der Bauphase wird die Grundschule in das Schulgebäude des ehemaligen Kinder- und Jugenddorfs Siloah verlegt. Die Eduard-Schlegelschule kommt in das ehemalige Verwaltungsgebäude, das bereits als Ausweichquartier für den Kindergarten Felderhalde seine Bewährungsprobe bestanden hat. Für die Eltern der derzeitigen und kommenden Grundschüler veranstaltete die Stadt den ersten Infoabend zum Schulzentrum. Bürgermeister Rainer Magenreuter dankte der Evangelischen Kirchengemeinde und der Hospitalstiftung dafür, dass die Schule für die Interimszeit an die Stadt vermietet wird. Fast 280 Eltern waren der Einladung gefolgt und wurden zu Themen wie Standort, Unterricht, Betreuung und Erreichbarkeit von Siloah informiert. 1. Wie lange dauert die Interimslösung und wann beginnt sie? Die Grundschüler werden etwa vier Jahre in Siloah bleiben. Ab den Sommerferien werden die alten Gebäude des Schulzentrums abgerissen. Für den Neubau Verbundschule rechnet die Verwaltung mit zwei Jahren, Der Umbau der Realschule sollte ein Jahr dauern. 2. Standort: Die ehemalige Schule von Siloah liegt am südwestlichen Ende des Geländes und bietet ausreichend Platz für die neue Nutzung. Vorteile: Sie ist weitab vom Baulärm, bietet ein zusammenhängendes, überschaubares und unabhängiges Schulgebäude mit 16 Klassenzimmern und weiteren Räumen für Gruppenarbeit, einem eigenen Pausenplatz (teils überdacht) sowie eigenem Sportplatz und eigener Turnhalle. Die Schule liegt sehr ansprechend im Grünen. Schulleiter Harald Strittmatter betonte, dass man sich das für den Unterricht und Sport zunutze machen werde. Die Einrichtung/Möblierung der Grundschule wird in die Siloah-Schule mitgenommen. 3. Unterricht: Weitgehend wie bisher, voraussichtlich nur minimale Änderungen. 4. Busverkehr: Im General-Moser-Weg und auf dem Festplatz gibt es wegen des Baustellenverkehrs während der Bauphase keine Bushaltestellen mehr. Ab der großen Bushaltestelle in der Karl-Wilhelm-Heckstraße verkehrt ein Bus- Shuttle zum Spitalhofweg. Die Bushaltestelle dort ist sowohl für den Bring- als auch für den Holverkehr der Busse auf der rechten Seite, direkt an der Zufahrt zum Gelände. Die Kinder müssen keine Straße queren, auf dem Gelände ist Autoverkehr nicht erlaubt. Mittags halten die Busse (sofern der Gemeinderat diese Haltestelle genehmigt) in der Rainstraße. Die Kinder sind sowohl an der Karl-Wilhelm-Heckstraße als auch im Spitalhofweg unter Aufsicht. Die Schule leistet das ohne zusätzliche Stundenkontingente. 5. Betreuung/Hort/Mensa: Die außerschulischen Betreuungen und der Mensabesuch sind weiter gewährleistet. Nach der Frühbetreuung werden die Kinder unter Aufsicht zum Shuttlebus gebracht. Von der Rainstraße können die Kinder mittags gefahrlos zu Fuß hinter der Baustelle zur Mensa und zum Schülerhaus gelangen. In den ersten Wochen werden sie vom Betreuungspersonal abgeholt. Zum Nachmittagsunterricht am Donnerstag ist angedacht, mit den Kindern gemeinsam nach Siloah zu laufen. Weitere Informationen finden Eltern auf der Homepage der Stadt Isny unter www.stadt.isny.de/ leben-freizeit/bildung/grundschule-isny Komfortwege ermöglichen besondere Naturerlebnisse Stadt Isny (rau) – Auf Komfortwegen zwischen Isny und Maierhöfen barrierefrei unterwegs sein – das rückt in greifbare Nähe. Vertreter der Isny Marketing GmbH, der Stadt Isny und die Projektplaner haben das Konzept und die Fortschritte in der Umsetzung der Presse vorgestellt. Isny und Maierhöfen arbeiten grenzüberschreitend nicht nur im Tourismus zusammen. Neuestes Projekt sind die sogenannten Komfortwege, die reizvolle und barrierearme Wandermöglichkeiten zwischen den beiden Gemeinden ermöglichen. Damit wird der 2001 angelegte und preisgekrönte Naturerlebnisweg erheblich erweitert. Beratend haben die Isnyer Behindertenbeauftragte Hannelore Sieling, Otto Ziegler von der offenen Behindertenarbeit und Torsten Hopperdietzel, der Behindertenbeauftragte des Landkreises Ravensburg das Wegekonzept von Anfang an begleitet. Isny hat im Februar 2016 erfolgreich einen LEADER-Antrag für die grenzüberschreitende Ausweitung der barrierefreien Wanderwege gestellt. Die Förderung beträgt 60 Prozent. Die bayerische Seite wird mit 70 Prozent über RÖFE, (Förderung von öffentlichen touristischen Infrastruktureinrichtungen, Regierung von Schwaben) gefördert. Wegen der anderen Förderkulisse hat Maierhöfen bereits im Herbst 2017 mit dem Wegebau begonnen. „Ich bin froh, dass wir das gemeinsam mit Isny realisieren können“, betonte Maierhöfens Bürgermeister Martin Schwarz. Seine Gemeinde hätte dafür weder die personelle Ausstattung noch die Möglichkeiten. Umgekehrt ist man in Isny froh, dass Maierhöfen mitmacht, wie Erhard Bolender betont, der in einer Arbeitsgemeinschaft mit Bernd Lehne das Gesamtprojekt konzeptiert Der Plan mit den Komfortwegen. und betreut. Die grenzüberschreitende Wegeführung ermöglicht noch mehr hochwertige Naturerlebnisse, insbesondere auch Wassererlebnisse. FFH-Gebiete, Landschaftsschutzgebiete und Naturschutzgebiete sind einbezogen. „Beim Hengelesweiher ist sogar der Naturschutz über seinen Schatten gesprungen“, berichtet Bolender, sonst wäre der Ausbau des Uferweges gar nicht möglich gewesen. Weniger einfach war die Kooperation auf Grafik: oh Förderebene. RÖFE sei unkompliziert, erklärte Schwarz, aber das gebe es nur auf bayerischer Seite. Mit LEADER wurde es aber schwierig. Die Kombination von LEADER-Förderungen über Ländergrenzen hinweg sei nahezu unmöglich, verriet Maria Rigal, Geschäftsführerin der Regionalentwicklung Württembergisches Allgäu. Über 17 Kilometer barrierearm Auf 17,08 Kilometer Gesamtlänge werden die Wanderareale Waldbad, Biesenund Bleichenweiher, Wolfbühl- Gschwend und Maierhöfen-Großholzleute mit Hengelesweiher miteinander verknüpft. Dieses Wanderwegenetz für mobilitätseingeschränkte Personen und beispielsweise auch für Familien mit Kinderwagen nutzt 14,43 Kilometer bestehende Wege. 2,36 Kilometer werden neu angelegt, vorwiegend um Verbindungen zu schaffen. Teilstrecken mit Autoverkehr ließen sich nicht ganz vermeiden. An drei besonders lohnenswerten Punkten werden rollstuhlgerechte Plattformen gebaut, mit Bänken und Infotafeln, die es auch entlang des gesamten Wegenetzes geben wird. Die Gesamtkosten, die sich Maierhöfen und Isny je hälftig teilen, belaufen sich auf 355.000 Euro (netto). 82 Prozent werden für den Wegebau und die Infrastruktur gebraucht.

7 Isny aktuell 21. März 2018 Isny aktuell Jugend trainierte für Olympia Rupert Barensteiner: „Kuba im Wandel ?“ ISNY– Bei dieser Show wird die Insel mit allen Schönheiten des karibischen Paradieses und auch die ungebremste Lebensfreude der Inselbewohner gespiegelt, welche sich besonders mit Tanz und Musik zeigt. Es ist unbestritten, dass Kuba das ganze Jahr über ein sehr attraktives Reiseziel ist. Der Referent kann es nicht dabei belassen, nur oberflächlich über schöne Strände, kubanische Musik und schönes Wetter zu berichten; es kommen immer wieder die Fragen auf: Ist Kuba noch so wie früher? Hat es sich verändert? Mit attraktiven Film-und Fotoaufnahmen und einem stilvollen Kommentar begleitet der Referent die Zuschauer regelrecht über die gesamte Insel: Havanna - Pinar der Rio - St. Clara - Cayo Coco - Santiago de Cuba und Trinidad sind die wichtigsten Stationen der wunderschönen Rundreise. Sonntag 25. März, im Paul Fagius Haus, Einlass 17.30 Uhr, Beginn 18 Uhr, keine Platzreservierung. Foto: privat ISNY - Anfang Februar hatte sich die Mannschaft der Grundschule am Rain beim Baden-Württemberg Landesfinale am Oberjoch für das Bundesfinale qualifiziert. Eingeladen waren nun die besten Mannschaften der Grundschulen aller Bundesländer vom 25. bis 27. Februar nach Schonach in den Schwarzwald. Bei eisigen Temperaturen kämpften die Isnyer dort zwei Tage lang mit den besten deutschen Schulmannschaften um den Sieg. Geschicklichkeit, Mut und Schnelligkeit waren am ersten Tag gefragt. Es ging von der Kippe weg über Schanzen, Wellen und Steilkurven . Sebastian Ucar (Klasse 3a), Philipp Wolf (4a), Maria Wirth (4b) und Sophia Illig (1d) meisterten die Strecke mit grandiosen Läufen, Luisa Illig (4b) setzte mit ihrem Rennen sogar die Tagesbestzeit . Der Gesamt-Tagessieger mit der schnellsten Zeit und den meisten Punkten hieß Grundschule am Rain. Am zweiten Tag stürzten sich die Isnyer Grundschüler im Parallelslalom die Piste hinunter. Die SchülerInnen lieferten sich äußerst spannende Rennen. Die Isnyer schafften es mit hervorragenden Läufen ins Finale. Beim Stand von 2:2 gegen die GS Homberg/Gutach entschied dort im letzten Lauf mit Nerven wie Drahtseilen die jüngste Teilnehmerin Sophia Illig, die mit Abstand jüngste Teilnehmerin bei Jugend trainiert für Olympia überhaupt, das Rennen für Isny. Damit stand der Bundessieger im Ski Alpin Teamwettbewerb Jugend trainiert für Olympia 2018 fest: Die Mannschaft der Grundschule am Rain Isny darf mehr als stolz sein auf diesen sensationellen Erfolg, der ohne die Hilfe und Betreuung durch die Eltern nicht möglich gewesen wäre. Jugend trainiert für Olympia Foto: oh Der Kath. Frauenbund Weitnau spendet Aus den Erlösen der Cafeteria sowie dem Oster- und Weihnachtsbasar 2017 wurde vom Frauenbund Weitnau insgesamt ein Betrag von 3166 Euro an Vereine und Hilfsorganisationen gespendet. So erhielten Zuwendungen: Vertretungspfarrer Jijio für Hilfbedürftige in Indien, die Frauenunion Weitnau für die Rumänienhilfe, die Hilfsorganisation SOLWODI (Solidarität mit Frauen in Not), das Frauenhaus in Kempten, Sternstunden, die Bläserklasse in Weitnau, der Hospizverein u.a. Im Januar überreichten ein paar Damen des Frauenbundes Weitnau dem Vorsitzenden des Hospizvereines Kempten-Oberallgäu e.V. einen Scheck über 1000 Euro. Auf dem Foto von links: Sabine Schließmann, Rosmarie Singer, Marlies Klöpf, Josef Mayr (Vorsitzender Hospizverein), Dagmar Müller, Susanne Hofmann (Leiterin des Allgäu Hospiz) und Brunhild Friedrich. Foto: Monika Kustermann Theaterworkshop für Kinder und Jugendliche ISNY – „Theater verbindet und schult die Wahrnehmung“, ist Theaterpädagogin Ute Dittmar überzeugt. Im Rahmen des Projekts der Städtischen Museen „Panorama_Partner“ bietet sie in den Osterferien am Dienstag, 3. und Mittwoch, 4. April, jeweils von 10 bis 15 Uhr einen kostenlosen Workshop für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren an. Der Workshop findet in der ehemaligen Zunftstube am Museum am Mühlturm in der Fabrikstraße 20 in Isny statt. Kinder ohne Vorkenntnisse sind willkommen. Umbau des Hallgebäudes wird vom Land gefördert Stadt Isny (rau) – Aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes Baden-Württemberg bekommt die Stadt Isny 383.178 Euro für den Umbau des Hallgebäudes. Künftig wird die Tourist-Information dort zentral zu finden sein. Das Hallgebäude als prägendes Gebäude am Marktplatz, wird umgebaut. Das Gebäude muss saniert werden und erhält dabei unter anderem einen neuen Dachstuhl. Die im Hallgebäude untergebrachte Stadtbücherei bekommt mit dem Umbau die dringend benötigte größere Fläche. Außerdem zieht die Isny Marketing GmbH mit ihren Teilbereichen Kultur, Stadtmarketing und Tourismus in das Hallgebäude um. Im Erdgeschoss entsteht im Zuge dessen eine neue Tourist- Information, die so vom Randbereich Kurhaus mitten in die Stadt zieht. Das soll zum einen die Auffindbarkeit für Gäste erleichtern und zum anderen soll so ein weiterer Frequenzbringer den Marktplatz und die Innenstadt beleben. Kämmerer Werner Sing hat beim Ministerium für Justiz und Europa den Antrag auf die Förderung aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm gestellt. Das Land fördert zukunftsfähige Tourismusinfrastrukturmaßnahmen und als solche wird die neue Tourist-Information offensichtlich bewertet. Dieser Tage erfolgte die Zusage von Justizminister GuidoWolf. „Wir freuen uns sehr über diese Förderung und danken auch unseren Abgeordneten Raimund Haser und Petra Krebs, die sich dafür eingesetzt haben“, sagt Bürgermeister Rainer Magenreuter dazu.

Isny aktuell

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