Gemeindeblätter

Hier finden Sie die Gemeindeblätter mit den wichtigsten Informationen aus vielen Orten der Region - mit Vereinsinformationen, Veranstaltungen, Gottesdiensten und vielem mehr. Klicken Sie einfach das passende Gemeindeblatt an und blättern Sie direkt durch die digitale Ausgabe.

Magazine

Außerdem finden Sie hier die digitale Ausgabe unserer Schwäbischen Märkte - mit Immobilienanzeigen, Stellen- und Automarkt und vielem mehr. Aktuelle Nachrichten aus Wirtschaft, Gesundheit und zum Thema Bauen und Wohnen gibt es zusätzlich in unseren kostenlosen Magazinen.

Aufrufe
vor 1 Jahr

Isny Aktuell 21.01.2015

  • Text
  • Isny
  • Januar
  • Telefon
  • Rohrdorf
  • Messfeier
  • Neutrauchburg
  • Februar
  • Beuren
  • Weitnau
  • Kurhaus

Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 21. Januar 2015 6 „Wir müssen die Infrastruktur erhalten“ Der Haushalt 2015 wird am 26. Januar im Gemeinderat öffentlich beraten und am 9. Februar voraussichtlich verabschiedet. Stadtkämmerer Werner Sing nimmt Stellung zum Haushaltsentwurf Der Vorschlag der Verwaltung lautet, die Hebesätze von Gewerbesteuer sowie Grundsteuer A und B zu erhöhen. Das stößt bei den Gemeinderäten nicht nur auf Zustimmung. „Wir schlagen Steuererhöhungen vor, weil wir die Infrastruktur erhalten müssen“, sagt Sing. Sowohl für die Bürger als auch für die Firmen in Isny sei der Erhalt der Infrastruktur wichtig, betont der Kämmerer. Ganz objektiv biete Isny viel, erklärt er und nennt das gute Kulturangebot, die gute Infrastruktur, viele Bildungseinrichtungen, ein breites Angebot der Kinderbetreuung und modernisierte Sporthallen. Straßen und Brücken müssen erhalten oder instand gesetzt werden. All das kostet viel Geld aber die Isnyer Bürger profitieren davon. Diese Rahmenbedingungen spielen auch eine gewichtige Rolle, wenn Firmen Fachkräfte suchen. Bürger und Firmen müssen daher auch ihren Beitrag zum Erhalt der Infrastruktur leisten. Sing nennt Beispiele: Die Dorfgemeinschaftshäuser in Beuren und Großholzleute sind saniert worden, das Geld dafür setzt sich aus Haushaltsmitteln, Zuschusstöpfen und Krediten zusammen. „Diese verbesserte Infrastruktur dient dem Dorfleben insgesamt, kostet aber Geld – das müssen wir über Steuern und Gebühren finanzieren“, erklärt der Kämmerer. Und dann gibt es ja auch noch die laufenden Kosten. Ein Beispiel: 2015 zahle jeder Bürger exakt so viel Grundsteuer wie 2014 und in den Vorjahren, die Stadt aber müsse zusätzlich Kosten wie zum Beispiel Tariferhöhungen finanzieren. „Die inflationsbedingten Kostensteigerungen können wir nur ausgleichen, wenn wir von Zeit zu Zeit den Hebesatz erhöhen.“ Sing sieht viele Akteure in der Verantwortung für den Haushalt: Leiterinnen und Leiter der Kindergärten, der Schulen und des Bauhofs, den Kämmerer, den Bürgermeister und den Gemeinderat. Und ihnen allen, besonders natürlich den Gemeinderäten, kommt die Rolle zu, jede Position des Haushalts zu überprüfen. „Wir müssen in den nächsten Jahren verstärkt Prioritäten setzen“, erklärt Sing, „aber an der Sanierung des Schulzentrums kommen wir nicht vorbei“. Die dafür veranschlagten Kosten bedeuten über einen Zeitraum von 30 Jahren Mehraufwendungen von 416000 Euro jährlich – nur für die Tilgung. Da sind die Zinsen noch nicht mitgerechnet. „Wir sind für eine Vielzahl von Gebäuden verantwortlich“, mahnt Sing. Das Kurhaus beispielsweise muss in den nächsten Jahren ebenfalls dringend saniert werden. Ein weiterer Punkt ist der Erwerb von Grundstücken. 2014 wurden Grundstücke erworben und für 2015 ist das ebenfalls geplant. Die Stadt will Bürgern/Familien Bauplätze anbieten können und für die gewerbliche Entwicklung vorsorgen, also Gewerbetreibenden Grundstücke für die Erweiterung ihrer Betriebe oder zur Neuansiedlung zur Verfügung stellen können. Im Haushalt 2015 kann wieder Geld vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt überwiesen werden. Mit dieser sogenannten positiven Zuführungsrate werden Investitionen, wie beispielsweise der Kindergarten Felderhalde, die Neuanlage des Oberen Grabens oder auch ein Bauhoffahrzeug für Beuren mitfinanziert. 2015/2016 müssen dennoch neue Schulden aufgenommen werden, nachdem 2013/2014 etwa eine Million abgebaut werden konnte. Und für die Sanierung des Schulzentrums und des Kurhauses müssen weitere Kredite aufgenommen werden. Willkommen ist die Senkung der Kreisumlage 2015 um einen Punkt. „Für uns und die anderen Städte und Gemeinden ist das für den Haushalt 2015 von großem Nutzen“, betont Sing. Der Nutzen relativiert sich aber, wenn man bedenkt, dass 2013 die Kreisumlage um 3,5 Punkte erhöht worden ist. Isny musste in jenem Jahr deshalb 1,5 Millionen Euro mehr als zuvor bezahlen. Was sagt Bürgermeister Rainer Magenreuter zum Haushaltsentwurf? „Es geht uns nicht schlecht, aber die Schere Einnahmen-Ausgaben geht immer weiter auseinander. Denn immer mehr Aufgaben werden von Bund und Land an die Kommunen übertragen, die dafür erforderlichen Mittel aber fließen nicht oder nur zum Teil. Steuererhöhungen sind nicht erfreulich, aber unsere Aufgaben abzubauen tut noch mehr weh“.

7 Isny aktuell 21. Januar 2015 Isny aktuell Isnyer Unternehmerstammtisch startet am 3. Februar ISNY - Der Unternehmerstammtisch startet nach der Winterpause wieder unter dem Motto „Rund um den Wirtschaftsraum Isny“ mit spannenden monatlichen Treffen. Die rege Beteiligung und die meist ausgebuchten Exkursionen des Vorjahres geben der Organisation recht, auf dem richtigen Weg zu sein. und Trachtenstrümpfen im Handstricklook. Begrüßt werden die Gäste durch das Veith-Team, danach folgt eine Führung durch die Produktionsstätte, anschließend bleibt Raum für Gespräche. Treffpunkt ist am Dienstag, 3. Februar, um 19 Uhr am Eingang der Firma Veith in der Leutkircher Straße 41. Ziel ist es, Unternehmen und Angebote vorzustellen, die für den Wirtschaftsstandort rund um Isny förderlich sind. Den Auftakt in diesem Jahr macht die Firma Veith Allgäuer Bergstrumpf. Sie fertigen als spezialisierter Familienbetrieb in der dritten Generation hochwertige Socken und Strümpfe für Trekking, Bergsteigen, Jagd und Tracht. Die Produkte werden mit einem hohen Anteil hautverträglicher Naturfasern hergestellt, um somit einen hohen Tragekomfort und besondere Langlebigkeit der Produkte gewährleisten zu können. Die Produkte werden ausschließlich in Deutschland gefertigt. Veiths Stärken liegen in der Produktion von hochqualitativen Trekkingsocken Das Team führt durch die Produktionsstätte. Foto: oh Eingeladen sind Unternehmer und alle am Wirtschaftsstandort Isny Interessierte. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Räumlichkeiten auf 30 Personen begrenzt. Isny Aktiv bittet um Anmeldung unter 07562/905311 oder per E-Mail: newsletter@isny-aktiv.de. In Kleinweiler tanzen die Puppen Am Samstag, 24. Januar, findet ab 14 Uhr in der Dorfhalle in Kleinweiler der jährliche Faschingsklatsch des Frauenfaschingskomitees Kleinweiler (FFKK) für Jeder- “MANN“ statt. Mit lustigen Sketchen werden die Lachmuskeln trainiert. Die Zuschauer können sich wieder auf tolle Showeinlagen mit teils aufwendigen Kostümen freuen. Zwischen den Einlagen kann bei Livemusik getanzt werden. Es stehen selbstverständlich auch dieses Jahr die beliebten Taxidancer bereit. Nach dem Programm, kann natürlich noch bis in die späte Nacht zu DJ-Musik weitergefeiert werden. Für Besuchergruppen ab acht Personen, die als Gruppe erkenntlich sind, gibt es eine Flasche Sekt je Gruppe. Reservierungen sind möglich unter 08375/ 93187.. Foto: oh Mehr Sport im neuen Jahr - Selbstverteidigung ISNY - Viele beginnen das neue Jahr mit dem guten Vorsatz: Mehr Sport! Für Alle, die nun mal etwas komplett Neues ausprobieren möchten, bietet die Ju-Jutsu-Abteilung des TV Isny einen Einsteigerkurs für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren an. Einfach mal vorbeikommen und selbst schauen, was man im Bereich Selbstverteidigung alles ganz leicht lernen kann. Montags ist Gruppentraining mit den Kids von 18 bis 19.30 Uhr und Freitags von 19.30 bis 21.15 Uhr nur für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren im Gymnastikraum in der Rainsporthalle. Die Ju-Jutsukas freuen sich auf Euer Kommen. Mehr Info beim TV Isny, Tel. 4864, E-Mail: tv-isny@t-online.de Treffpunkt Gesundheit: Umsonst ist keine Reha WANGEN – Im Rahmen der Kampagne „Umsonst ist keine Reha“ der Baden- Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) referiert Prof. Dr. Paul-Jürgen Hülser, Chefarzt der Neurologischen Klinik der Fachkliniken Wangen, am Mittwoch, 21. Januar, um 19.30 Uhr in den Fachkliniken Wangen. In das Thema einführen wird Ellio Schneider, Geschäftsführer der Waldburg-Zeil Kliniken. Nach einer akuten Erkrankung, wie zum Beispiel nach einem Schlaganfall oder Herzinfarkt, nach einem Unfall, nach Operationen an der Wirbelsäule oder Gelenken bleiben trotz erfolgreicher Behandlung fast immer mehr oder minder schwere Einschränkungen zurück. Die Leistungsfähigkeit, die in der Schule oder am Arbeitsplatz gefordert wird, ist nicht mehr vorhanden. Häufig sind die Folgen noch schlimmer; selbständig zu gehen, sich selbst zu waschen oder anzukleiden kann unmöglich geworden sein, ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung ist nicht mehr möglich. Hier ist eine Reha die richtige Maßnahme, um Betroffenen wieder fit Prof. Dr. Paul-Jürgen Hülser für den Fotos: oh Alltag, Familie und gegebenenfalls auch Schule oder Beruf zu machen. Das gilt in gleicher Weise für chronisch kranke Menschen. Diese haben oft Angst, durch erhöhte Fehlzeiten ihren Job zu verlieren, oder bei zunehmender Unterstützungsbedürftigkeit im Alltag nicht mehr selbständig leben zu können. Reha vor Rente bzw. Reha vor Pflege sind hier von entscheidender Bedeutung. Das hilft nicht nur den Betroffenen und ihren Familien, sondern rechnet sich für die gesamte Solidargemeinschaft. Die Bedeutung von Rehabilitation nach schwerer akuter oder bei vorliegender chronischer Erkrankung ist offenbar noch nicht hinreichend bekannt und gewürdigt. Anders lässt sich der Kontrast zwischen der Notwendigkeit von Rehabilitation und einem z. T. komplizierten, den Zugang erschwerenden Antragsverfahren sowie einer für die Reha-Kliniken oft unzureichenden Vergütung nicht erklären. Prof. Paul-Jürgen Hülser möchte an diesem Abend daher gerne aufklären, konkrete Beispiele von Krankheit schwer betroffener Menschen vorstellen sowie Einblick in Strategien, Vorgehensweise und Erfolge rehabilitativer Maßnahmen geben. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Sie findet in der Aula der Heinrich-Brügger-Schule der Fachkliniken Wangen, Am Vogelherd 14 in Wangen statt. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu stellen. Der Eintritt ist frei. Alle Waldburg- Zeil Kliniken in Baden-Württemberg unterstützen die Aktion der BWKG. Ellio Schneider Auch die Fachkliniken Wangen werben mit Postern und Postkarten für das Ziel, dass jede medizinisch notwendige Reha genehmigt und angemessen finanziert wird. Jeder Besucher hat bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit sich über Rehabilitation grundlegend zu informieren und an der Kampagne aktiv teilzunehmen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Internet unter: www umsonst-ist-keine-reha de

Isny aktuell

Laichinger Anzeiger

Leutkirch hat was

Montfort-Bote

Die kleine See-Post

Der Kißlegger

Amtliches Mitteilungsblatt Riedlingen

Laupheimer Anzeiger

Bürger- und Gästeinformation Bad Wurzach

Rottum Bote

Schwäbische Märkte (Süd)

Schwäbische Märkte (Nord)

KibiZZ