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Isny Aktuell 20.05.2009

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Isnyaktuell IsnyRundschau Isny aktiv wirbt für einheitliche Öffnungszeiten „Kontinuierliche Fortschritte" auf dem Weg hin zu einheitlichen Öffnungszeiten haben die Vorstandmitglieder von Isny aktiv jüngst bei einer Sitzung festgestellt. Zurzeit erheben sie den Status. Der Verein Isny aktiv, indem sich Geschäftsleute der Stadt zusammen schlossen, betätigt sich auf vielen Feldern, um die Attraktivität der Stadt zu mehren. Da sind die Veranstaltungen wie die Isnyer Automobilausstellung, verkaufsoffene Sonntage, Unternehmerstammtisch, und vieles mehr. Jeden Mittwoch treffen sich die Vorstandmitglieder zur Sitzung. Zum Vorstand gehören Rüdiger Walzer als Vorsitzender, Susanne Jork, Prof. Dr. Kurt Grillenberger, Wolfgang Hirrle, Claus Fehr, Lukretia Mayer-Kottmann, Jakob Immler, Karin Bucher, Ruth Beilharz und Eberhard Garbs. Im Rahmen der Verleihung des Isnyer Qualitätssiegels wurden auch die Öffnungszeiten thematisiert. Kernöffnungszeiten festgelegt Rüdiger Walzer hat Verständnis dafür, dass es nicht für alle möglich sei, über die Mittagszeit zu öffnen. Allerdings seien die Klagen darüber, dass die Kernöffnungszeiten nicht eingehalten würden, zurückgegangen, wusste Karin Bucher zu berichten. Deren Einhaltung war übrigens Kriterium bei der Verleihung des Isnyer Qualitätssiegels. Die Kernöffnungszeiten wurden wochentags auf 9 bis 13 und auf 14 bis 18 Uhr sowie samstags auf 9 bis 14 Uhr festgelegt. Gruppenbild nach dem Arbeitstreffen im Vorstand von Isny aktiv (v.l.n.r.): Rüdiger Walzer, Hubert Albrecht, Jakob Immler, Wolfgang Hirrle, Katrin Mechler, Claus Fehr, Susanne Jork, Karin Bucher, Ruth Beilharz, Lukretia Mayer-Kottmann, Eberhard Garbs und Prof. Dr. Kurt Grillenberger. Foto: juni Rüdiger Walzer ist zurzeit dabei, eine Analyse zu erstellen und die Geschäfte in der Stadt über deren Öffnungszeiten zu befragen. Er möchte "dran bleiben am Thema" und auch darauf hinwirken, dass alle am Mittwochnachmittag die Türen öffnen. Von den Geschäften "macht fast keiner mehr zu", erklärte Katrin Mechler, die Leiterin des Büros von Isny aktiv. Im Vergleich zu einer Umfrage vor zwei Jahren hat sie durchaus positive Veränderungen festgestellt. Aber die Banken beispielsweise haben Lilien für Hotels und Gaststuben 37 Einzelhandels-Betriebe haben das Isnyer Qualitätssiegel bislang erhalten. In diesem Jahr können sich Hotels und Gastronomie um die Lilie bemühen. Mit der stilisierten Blume hatten die Isnyer Kaufleute schon im Mittelalter die Qualität ihres Leinens hervorgehoben, das sie in alle Welt exportierten. Der Verein „Isny aktiv" hat die Lilie wieder erblühen lassen. Sie ist nicht allein ein Qualitätsmerkmal für Angebot, Service und Kundenorientierung. Das Isnyer Qualitätssiegel, sagt Rüdiger Walzer, schaffe auch ein „Wir-Gefühl". In Hotels und Gastronomie wird beispielsweise auch beurteilt, ob Gäste Informationen über die Stadt erhalten. Das bringe die Gemeinschaft voran, erklärt Büroleiterin Katrin Mechler. Das Qualitätssiegel zeige außerdem, dass alle unter einem Dach agieren und gemeinsam zu einer lebendigen Stadt und deren einheitlichem Erscheinungsbild beitragen. Die Botschaft der Lilie lautet: „Isny macht Qualität". Und sie ist ein Alleinstellungsmerkmal. Über die Außenwirkung lässt sich bis dato natürlich noch nicht viel sagen. Es sind Dinge, die auf lange Sicht ihre Wirkung entfalten. Vielleicht auch bei jenen, die sich der Initiative bislang noch nicht angeschlossen haben. Walzer hofft, dass er bei der Nachzertifizierung in zwei Jahren weitere Betriebe mit ins Boot holen kann. Die Lilie wird zunächst für zwei Jahre verliehen. sich bislang nicht angeschlossen. Der Vorstand von Isny aktiv sähe es außerdem gern, dass Bürger- und Tourismusbüro ihre Öffnungszeiten anpassen. Beide Büros bewerben sich in der neuen Zertifizierungsrunde für Hotellerie und Gastronomie um das Isnyer Qualitätssiegel. Und dabei werden auch Öffnungszeiten thematisiert. Aber die Vorstandmitglieder wissen auch: Dies ist ein Thema, das Geduld verlangt. Einheitliche Öffnungszeiten lassen sich nicht von heute auf morgen durchsetzen. Doch zunächst sind Hotellerie und Gastronomie an der Reihe, im nächsten Jahr sollen Handwerksbetriebe folgen. Das Qualitätssiegel „Lilie“. Albrecht kandidiert für den Vorstand Der Vorstandsposten fürs Handwerk im Verein Isny aktiv ist derzeit vakant. Bei der Mitgliederversammlung am 20.05. stellt sich Hubert Albrecht zur Wahl. Albrecht ist Schreinermeister und Chef eines Handwerksbetriebes in Beuren und soll Nachfolger von Waltraud Kimmerle werden, die ihr Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung gestellt hat. Dem Vorsitzenden Rüdiger Walzer ist wichtig, alle Zweige einzubinden: Handel, Gewerbe, kleine Familienbetriebe und große Unternehmen. Er möchte das Handwerk künftig stärker einbeziehen als bisher. Vieles ist bereits angedacht, sagt Katrin Mechler, Büroleiterin von Isny aktiv. Etwa eine Kooperation mit dem Regionalen Energieforum Isny (REFI) oder eine Einbindung der Betriebe bei den verkaufsoffenen Sonntagen. Konkrete Termine stehen allerdings noch nicht fest. Albrecht könnte sich eine Beteiligung gut vorstellen und findet es wichtig, Betriebe in der Bahnhofstraße einzuschließen. Unternehmerstammtisch schafft Bewusstsein „Der Unternehmerstammtisch von Isny aktiv entwickelt sich prächtig", freut sich Rüdiger Walzer. Für den Vorsitzenden von Isny aktiv ist der Stammtisch ein geeignetes Mittel, sich kennen zu lernen und auszutauschen und damit die Kommunikation zu fördern. Es sei auch eine ideale Plattform, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was es in Isny alles gibt, sagt Walzer. Zu den öffentlichen Veranstaltungen, jeweils am ersten Dienstag im Monat, kommen immer mehr Leute. Ruth Beilharz und Prof. Dr. Kurt Grillenberger kümmern sich ums Programm. „Rund um …" wurde bei der jüngsten Vorstandssitzung als Motto und roter Faden für künftige Veranstaltungen diskutiert. Themen, die zu behandeln wären, gibt es viele: Tourismus zum Beispiel und die Arbeitsplätze, die er in Isny schafft, „Bauernhof" oder „Gesundheit". Und viele Erfolgsgeschichten könnte man vorstellen, seien es die großer Unternehmen oder aufstrebender Kleinbetriebe. Der Stoff für weitere Veranstaltungen wird jedenfalls so schnell nicht ausgehen. Verantwortl. für Inhalt der IsnyRundschau: Stadtverwaltung Isny, Fachbereich Zentrale Dienste, Zi. 123, Tel. 984-119, E-mail: laengst@rathaus.isny.de, Internet: www.isny.de

Isnyaktuell Neue Mitstreiter sind willkommen ENERGIESTADT Isny Neue KfW-Förderung seit 1.4.2009 Ellen Schele und Ingrid Abt am Verkaufsstand im Pausenhof. Seit Anfang dieses Jahres ist der Förderverein der Isnyer Werkrealschule neu aufgestellt. Vorsitzende ist Ingrid Abt, ihre Stellvertreterin Ellen Schele. Der Förderverein hat viele Pläne – und er kann weitere Mitstreiter brauchen. Der Förderverein unterstützt die Schule und die jungen Leute, die sie besuchen, einerseits finanziell und andererseits ganz praktisch. Er fördert Schüler bei Ausflügen und Schullandheim-Aufenthalten, wenn dies aus sozialen Gründen geboten ist, engagiert sich bei Projekten zur Gewaltprävention, indem er ein Theaterstück bezuschusst, plant, ein Box-Seminar für Jungs aus den Klassen 6 bis 8 zu sponsern. Das Seminar wird im Juni stattfinden und ist so gut angekommen, dass die Zahl der Plätze von ursprünglich zehn auf jetzt 18 aufgestockt wurde. Am 26. Juni 2009 wird in Isny der Behindertenbeauftragte der Stadt gewählt. Bewerbungsschluss für Kandidaten ist der 5. Juni. Vier Bewerbungen sind bis Ende vergangener Woche bei Manfred Schlitter vom Sozialamt der Stadt eingegangen. Der bisherige Behindertenbeauftragte Michael Agotz und dessen Stellvertreter Roland Herberger kandidieren wieder, außerdem Monika Hauser und Hans Joachim Gröber. Der Beauftragte vertritt die Interessen der Behinderten in der Stadt und fungiert als ihr Sprachrohr. Zu seinen Aufgaben gehören beispielsweise Stadtbegehungen und Beiratssitzungen. Im Beirat sind soziale Einrichtungen und Organisationen vertreten. Seit zehn Jahren Bei seiner Arbeit kooperiert der Förderverein eng mit Schule, Elternvertretung und Schulsozialarbeit. Im Frühjahr haben die Vereinsmitglieder einen Verkauf von Obstspießen an die Schüler eingeführt, der gerne angenommen wird. Jeweils zwei Leute, Mitglieder des Fördervereins und Mütter von Schulkindern, übernehmen den Einkauf des Obstes und den Verkauf der Spieße in den beiden großen Pausen. Eltern engagieren sich, organisiert vom Elternbeirat, auch im Rahmen der Pausenaufsicht an der Schule, damit die Jungen und Mädchen den Hartplatz nützen können. Der Förderverein finanziert sich über Mitgliedsbeiträge - das sind 12 Euro pro Mitglied im Jahr -, über Kuchenverkauf an Schulfesten und an Elternsprechtagen. „Wir sind auch froh über Spenden", ergänzt Ingrid Abt. Und neue Mitglieder und Helfer sind willkommen. gibt es in Isny das Amt des Behindertenbeauftragten. Er wird für drei Jahre gewählt. Jürgen Schlichter hatte das Amt inne, bis er im Juni 2008 starb. Michael Agotz wurde sein Nachfolger. Behindertenbeauftragte setzten sich beispielsweise dafür ein, dass Klingelknöpfe an Gebäuden so angebracht wurden, dass sie auch von einem Rollstuhl aus zu erreichen sind, dass Geschäfte barrierefreie Zugänge schufen oder gastronomische Betriebe behindertengerechte Toiletten einrichteten. Im vergangenen Jahr erhielt die Stadt eine Auszeichnung für ihr Bemühen um Barrierefreiheit. Anders als bei Kommunalwahlen können Berechtigte zur Wahl des Behindertenbeauftragten aus Datenschutzgründen nicht angeschrieben werden. Sie Foto: juni Im Moment zählt der Verein 26 Mitglieder. Man könnte viel tun in einer Zeit, in der die Schullandschaft im Umbruch ist, betonen Ingrid Abt und Ellen Schele. Etwa Spiel- oder Klettergeräte für den Pausenhof sponsern, Laptops für die Klassenzimmer, damit die Schüler dort in der Mittagszeit arbeiten könnten. Mit Blick auf die Ganztagesbetreuung erklärt Ingrid Abt, es sei wichtig, dass sich die Schüler wohl fühlen können an ihrer Schule. Neben Ingrid Abt und Ellen Schele gehören Vera Schwitalla, Sibylle Tinnes, Jürgen Finkbeiner und Uschi Ehrmann zum Vorstand des Fördervereins. Schulleiter Wolfgang Grimm und Stefan Morlok fungieren als Beisitzer. Ansprechpartnerin des Fördervereins ist Ingrid Abt, Tel. 07562/ 981770. Anmeldeformulare für den Verein gibt es im Sekretariat der Schule. Sprachrohr der Menschen mit Behinderung müssen sich selbst melden. Wählen darf unter Vorlage des entsprechenden Ausweises jede/r, der in Isny und den Ortschaften lebt und dessen Behinderungsgrad bei mindestens 50 Prozent eingestuft ist. Wer seine Stimme per Briefwahl abgeben will, muss den Antrag bis spätestens 10. Juni an den Wahlausschuss beim Sozialamt der Stadt einreichen. Die Wahl findet am 26. Juni von 11.30 Uhr bis 15.00 Uhr im Paul-Fagius-Haus am Marktplatz statt. Auskünfte zur Wahl des Behindertenbeauftragten erteilen Hannelore Sieling vom VdK-Ortsverband Isny, Tel. 07562/3108 oder bei der Stadtverwaltung Manfred Schlitter, Tel. 07562/984-141. Teil 2: Die Förderung energieeffizienten Sanierens von Altbauten. • Neu ist, dass jetzt alle Gebäude, deren Bauantrag vor dem 1. Januar 1995 gestellt wurde, in den Genuss der vollen Förderung kommen. Das wird den einen oder anderen Hausbesitzer, der glaubt eine neuwertige Immobilie zu besitzen irritieren, bzw. diejenigen freuen, die sich aus der Energiekostenfalle befreien wollen. • Neu ist, dass es jetzt auch Darlehen oder Zuschüsse für Einzelmaßnahmen gibt. Hier sind Mindeststandards zu erfüllen. Bauherren sollten sich von qualifizierten Planern oder Energieberatern anleiten lassen. Die Fördergrenze ist bei 50.000.- Euro/ Wohneinheit. Im Falle der Wahl eines Zuschusses statt dem Darlehen gibt’s fünf Prozent auf die anrechenbaren Kosten. • Neu ist, die bessere Förderung für bessere Standards! Dazu braucht es qualifizierte Energieberatungskonzepte, die auf Basis der EnEV berechnet und nachgewiesen werfen müssen. Es wurden 2 neue Begriffe, konform zum Neubau eingeführt. Die Sanierung auf Neubaustandard nach EnEV 2007 ist das KfW-Effizienzhaus 100, die alte EnEV-30- Prozent-Sanierung, das KfW-Effizienzhaus 70. Dann gibt’s bis max. 75.000.- Euro. Darlehen/Wohneinheit und Tilgungszuschüsse, je nach Energiestandard von fünf bis 12,5 Prozent. Eine Sonderförderung für beispielhafte Sanierungen, wird zurzeit überarbeitet. Tilgungszuschüssen bis zu 20 Prozent sind zu erwarten. • Neu ist auch der Wegfall von Förderungen der KfW in Kombination mit der BAFA, wenn schlechter saniert wird als das KfW- Effizienzhaus 70! Ziel der Förderungen ist der Klimaschutz, somit werden bessere und zukunftsorientierte Standards deutlich bevorzugt. Nach wie vor gibt es die Anforderung, dass die Sanierungen nach Fertigstellung von einem Sachverständigen abgenommen werden müssen und dass die geförderten Leistungen, von Fachunternehmen (Planer/Handwerker) ausgeführt werden müssen, um Bauschäden und Schwarzarbeit zu vermeiden. Mit der Ausführungsqualität und Einhaltung der KfW-Kriterien eng verbunden ist der KfW-Zuschuss für die Baubegleitung in Höhe von 50 Prozent des Aufwandes, bis max. 2000 Euro, je Antragsteller und Objekt. Weitere Infos unter www.kfw.de. Dieter Herz, Herz & Lang GmbH REFI Arbeitsgruppe Zukunftsfähig Bauen und Sanieren.

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