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Isny Aktuell 19.05.2010

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Isnyaktuell IsnyRundschau Isny-Pass bringt etliche Vergünstigungen Seit 2003 gibt es den Isny-Pass, einen Sozialpass, der Familien und Alleinstehenden mit geringem Einkommen etliche Vergünstigungen gewährt und ihnen so ermöglichen soll, schulergänzende, kulturelle oder sportliche Angebote in Anspruch zu nehmen. Nun sind die Leistungen dieses Ausweises verbessert worden. In vielen Fällen gibt es deutlich höhere Ermäßigungen. Den Sozialpass erhalten Familien oder Einzelpersonen in Isny, die Wohngeld, Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe beziehen. Das Einkommen Alleinerziehender darf die für das Wohngeld geltende Einkommensgrenze um nicht mehr als 20 Prozent übersteigen. Etwa 30 Isny-Pässe hat die Stadt im Moment ausgestellt. Anita Gösele, Leiterin der städtischen Abteilung für Bildung, Jugend und Familie vermutet, dass nicht alle, die Anrecht auf einen Sozialpass hätten, diesen auch beantragt haben. Dabei bietet er etliche Vergünstigungen. Zum Beispiel für Kindergartenkinder und Schüler • Bei der Berechnung der Kindergartengebühren wird ein Kind mehr eingerechnet als die Familie tatsächlich hat. Das kann das Familienbudget monatlich um rund 20 Euro entlasten. • Am Schülerhaus mit Verlässlicher Für Inhaber des Isny-Passes ist der Eintritt am Badsee Beuren ermäßigt. Grundschule und Hort erhalten die Passinhaber 25 Prozent Ermäßigung. • Bei der Gebühr fürs Mittagessen im Schülercafé, in den Schulen, im Schülerhaus und in den Kindergärten gibt es ab dem kommenden Schuljahr 50 Prozent Ermäßigung aufs Mittagessen, wenn diese Gebühr nicht bereits im Elternbeitrag enthalten ist. Bisher galt hier eine Ermäßigung von 25 Prozent. • Erlassen werden Kosten für die Schülerbeförderung beim Bezug von Sozialhilfe oder ALG II, ermäßigt beim Bezug von Wohngeld. Foto: is • Grundschüler, die mit dem Bus zur Schule fahren müssen, erhalten ab dem kommenden Schuljahr 50 statt wie bisher 25 Prozent Ermäßigung des Eigenanteils im Rahmen der Aktion Sicherer Schulweg. Statt 15 Euro sind dann nur 7,50 Euro fällig. • Eine stärkere Ermäßigung gibt es ab dem kommenden Schuljahr auch beim Eigenanteil bei der Schulbuchbeschaffung am Schuljahresanfang. Statt wie bisher 50 Prozent müssen Inhaber eines Isny-Passes dann nur noch 30 Prozent der Kosten selbst tragen. Bei kulturellen Angeboten wirkt sich der Pass ebenfalls positiv aus. Die Ermäßigungen wurden alle von 25 auf 50 Prozent angehoben. Sie gelten für • kulturelle, städtische Veranstaltungen • in der Stadtbücherei • bei VHS-Angeboten • im Museum am Mühlturm und im Wassertor. Auch sportliche Aktivitäten werden via Sozialpass unterstützt. Jeweils 50 (statt bisher 25 Prozent) Ermäßigung gibt es beim Besuch des Bewegungszentrums in Neutrauchburg und des Schwimmbads in der Überruh sowie am Badsee Beuren und am Skilift Felderhalde. Ermäßigt wird der Eintritt zu Sportveranstaltungen bei Fußballspielen des FC Isny, an der Hasenbergschanze und bei Handballspielen des TV Isny. Der Isny-Pass gilt so lange, wie der Inhaber Sozialhilfe oder Wohngeld bezieht, maximal ein Jahr. Er ist nur gültig, wenn gleichzeitig ein Personalausweis, Pass, Kinder- oder Schülerausweis vorgelegt wird. Der Pass wird für die ganze Familie nur einmal ausgestellt, kann aber von allen Familienmitgliedern benützt werden. Infoblätter zum Isny-Pass liegen im Bürgerbüro, in Kindergärten, an Schulen und im Schülerhaus aus. Der Pass wird nur auf Antrag ausgestellt. Antragsformulare gibt es im Bürgerbüro. Seniorenarbeit im Netzwerk "Arbeitskreis Senioren in Isny" nennt sich eine Runde, die sich halbjährlich zum Austausch in Sachen Seniorenarbeit trifft. Der Arbeitskreis entstand Anfang dieses Jahres in der Folge der ersten Isnyer Seniorenmesse. Bei dieser Messe am 3. Oktober vergangenen Jahres hat sich "herauskristallisiert, dass alle Teilnehmer Interesse an weiterer Zusammenarbeit haben", erklärt Elke Remmel, die Vorsitzende des Isnyer Stadtseniorenrates. Man beschloss, miteinander in Kontakt zu bleiben. Beim zweiten Treffen der Messe- Teilnehmer Ende April gab sich die Runde den Namen "Arbeitskreis Senioren in Isny". Zu diesem Kreis gehören alle jene, die in Isny in der Seniorenarbeit aktiv sind. Die Seniorenheime beispielsweise, das Stephanuswerk, aber auch Organisationen wie die Arbeiterwohlfahrt, der VdK, die Nachbarschaftshilfe, Herz und Gemüt, DRK, Caritas, Netzwerk Familie, Die Seniorenmesse gab die Initialzündung für die Konstitution des Arbeitskreises Isnyer Senioren. Foto: hug die Stadt und Firmen, die seniorenspezifische Produkte anbieten. Die Teilnehmerliste ist lang. Das Wichtigste beim Arbeitskreis, sagt Stadtseniorenrat Anton Mohr, ist der "Informationsfluss untereinander. Das erleichtert die Arbeit der einzelnen und verwandelt ein Nebeneinander in ein Miteinander." Vernetzung der Seniorenarbeit war von Anfang ein wichtiges Ziel des Stadtseniorenrats. Bei den Treffen wird beispielsweise besprochen, wer wann zu welchem Thema einen öffentlichen Vortrag anbietet – damit sich die Themen und Angebote nicht überschneiden. Die turnusmäßigen Treffen des Arbeitskreises finden jeweils in einer anderen Einrichtung statt. Elke Remmel und Anton Mohr sind angetan vom starken Interesse und von der großen Offenheit von allen Seiten. Doch es bleibt nicht allein bei der Terminabsprache. Zurzeit wird in einer Arbeitsgruppe über die Entsorgung von Inkontinenzabfall "heißt diskutiert", erzählt Elke Remmel. Es geht darum, Betroffene zu unterstützen und sie finanziell zu entlasten. Entscheiden muss schließlich der Gemeinderat. Im Herbst will der Stadtseniorenrat eine Umfrage unter Isnyer Senioren machen. Elke Remmel und Anton Mohr möchten in der Vorbereitungsphase auch erkunden, welche Fragen die Mitglieder des Arbeitskreises und die Stadt an die Senioren haben. Bei der Umfrage geht es darum, zu erfahren, was Isnyer Senioren brauchen und was sie wollen. Das Ergebnis der Umfrage soll Grundlage für die künftige Arbeit des Stadtseniorenrates sein.

Isnyaktuell Kleinkindbetreuung wird stufenweise ausgebaut Kinderbetreuung in öffentlichen Einrichtungen gehört seit geraumer Zeit zu den meist diskutierten Themen in Politik und Öffentlichkeit. Schwerpunkt ist dabei der Ausbau von Krippenplätzen. Bei der Kleinkindbetreuung ist Isny im Landkreis-Vergleich gut aufgestellt, sagt Anita Gösele, Leiterin der städtischen Abteilung Bildung, Jugend und Familie. Wenn der Ausbau weitergehen kann wie geplant und Nachfrage besteht, erreicht die Stadt das gesetzlich vorgegebene Ziel, bis 2013 für 34 Prozent der Kleinkinder Plätze anzubieten. Aufgrund der schwierigen Finanzlage ist die Kommune bemüht, anach kostengünstigen Lösungen zu suchen und Kleinkindbetreuung in vorhandenen Einrichtungen beziehungsweise durch Tagesmütter anzubieten. Im Moment hat Isny bei Plätzen für unter Dreijährige eine Quote von 16,2 Prozent aufzuweisen. Im Durchschnitt des Landkreises Ravensburg sind es 13,3 Prozent, im Landesdurchschnitt 15,8 Prozent. Derzeit seien alle Plätze gut belegt, sagt Anita Gösele. Freie Kapazitäten gebe es nur noch in der Krabbelstube. Gerade hat der Gemeinderat den Kindergartenbedarfsplan 2010/2011 beschlossen. Er ist Grundlage für die Förderung der Einrichtungen durch das Land. Und er Zweimal eine Woche Spaß und Info Die Stadtranderholung für 10- bis 13-Jährige in den Sommerferien 2009 war ein Erfolg. Im Sommer 2010 gibt es das Angebot zweimal – einmal am Anfang der Ferien und einmal am Ende. "Ferien in Isny – da geht was", lautet denn auch der Titel des Flyers, der über das Angebot informiert. Martin Diez, Kinder- und Jugendbeauftragter der Stadt, klingt immer noch begeistert, wenn er nach den Erfahrungen der letztjährigen Stadtranderholung gefragt wird. "Super" sei es gewesen, und abwechslungsreich: Info, Bewegung, Spaß. 18 Kinder hatten teilgenommen. Diez ist froh, dass die Stadtranderholung in 2010 zweimal angeboten werden kann, weil die Nachfrage da sei. Es ist ein Angebot, das die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern soll, sagt Diez. Denn wer sechs Wochen Jahresurlaub hat, tut sich schwer, 13 Ferienwochen seiner Sprösslinge sinnvoll abzudecken. Ein professionelles Betreuer-Team kümmert sich wieder um die jungen Leute. In der ersten Woche werden es Nina Witter und Beate Anné sein, in der zweiten Woche Mareike Lill und Judith Netzer. Der erste Termin dauert vom 2. bis zum 6. August, der zweite vom 6. bis zum 10. Beim Dethleffs-Besuch durften die Kinder im vergangenen Sommer selbst zum Werkzeug greifen. Foto: is September. Das Programm beginnt morgens um 8 und endet um 16.30 Uhr. Auf dem Plan stehen in der ersten Woche unter anderem eine Führung im Eistobel, ein Besuch bei Jagdwaffen-Blaser, eine Stadtführung "einmal anders" sowie ein Besuch im Moorbad oder Kegeln. In der zweiten Woche sind manche Programmpunkte gleich und es soll darüber hinaus in der Brauerei Stolz der Frage nachgegangen werden: "Wie kommt die Limonade in die Flasche?" Daneben ist eine Führung und ein Kreativangebot bei Dethleffs vorgesehen. gibt einen Überblick über das vorhandene Angebot sowie Orientierung für die weitere Entwicklung. Er umfasst auch die Schulkindbetreuung an Grundschulen. Als Grundlage der Planung dienen die Geburtenzahlen des Meldeamtes, die Belegung und Nachfrage im laufenden Kindergartenjahr sowie die aktuellen Anmeldezahlen für das kommende Kindergartenjahr. Der Kindergartenbedarfsplan für Isny sieht vor, im laufenden Jahr maximal 57 Plätze für die Kleinkindbetreuung vorzuhalten. Im Kindergartenjahr 2011/2012 sollen es zwischen 65 und 70 Plätze werden. Dazu ist geplant, am Kindergarten St. Maria eine Kleinkindgruppe einzurichten. 2012/2013 sollen es dem Ausbauplan zufolge 74 bis 82 Plätze und 2013/2014 etwa 90 Plätze für Kleinkinder sein. Außerdem möchte die Stadt, dass das Angebot von Tagesmüttern ausgebaut wird. Dazu sollen auch Initiativen von privater Seite unterstützt werden, etwa wenn Tagesmütter verlässliche Angebote in angemieteten Räumen einrichten wollen. Um die Betreuung durch Tagesmütter für die Eltern finanziell attraktiver zu machen, hat die Stadt nach einem entsprechenden Beschluss des Verwaltungsausschusses vom Januar eine Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis geschlossen. Für Eltern sollen nur noch die Kosten anfallen, die auch für einen Krippenplatz in Isny erhoben werden. Die Differenz zur tatsächlichen Vergütung der Tagesmütter leistet die Stadt an den Landkreis. Der Kindergarten in Beuren wird im kommenden Kindergartenjahr nur noch eine Gruppe haben. Am Kindergarten St. Maria wird im Laufe des Jahres die Reduzierung um eine Gruppe vorbereitet. An deren Stelle soll dann eine Kleinkindgruppe eingerichtet werden. Die Kindergärten in den Ortschaften leiden am stärksten unter der rückläufigen Nachfrage, insbesondere in Beuren und in Bolsternang. Bisher konnte dies durch Ganztagesangebot und Schulkindbetreuung aufgefangen werden. Doch müssen längerfristige Konzepte erarbeitet werden. "Es wäre wichtig", sagt Anita Gösele, "dass alle Beteiligten sich der Entwicklung stellen und Konzepte mitentwickeln" – die Grundschulen, die Kindergärten, Eltern, Ortschaftsräte und Kirchengemeinden. Bei einem Fachtag "Bildung und Betreuung" haben sich Gemeinderäte, Stadtverwaltung und Experten jüngst mit dem Thema befasst. Die Ganztagesbetreuung an den Schulen soll ebenfalls fortgesetzt werden. Nach dem Fachtag Bildung und Betreuung wird eine Arbeitsgruppe Standards und Ziele ausarbeiten, über die der Gemeinderat beraten wird. Die Idee ist, mit Isnyer Firmen zu kooperieren, damit die jungen Leute bei den Besuchen sehen können, was und wie in den Unternehmen gearbeitet wird. Und nicht nur das. Im Sommer 2009 gab es auch immer etwas mit nach Hause zu tragen, erzählt Diez. Bei Dethleffs hatten die jungen Leute beispielsweise unter Leitung der dortigen Azubis Bilderrahmen gestaltet. "Das kam richtig gut an". Flyer zur Stadtranderholung mit Anmeldeformular liegen im Bürgerbüro und an den Schulen aus. Der Preis beträgt 60 Euro pro Woche plus 3 Euro fürs Mittagessen pro Tag. Anmeldungen sind bis spätestens 30. Juni schriftlich an die Stadtverwaltung, Frau Gösele, zu richten. Der erste Termin ist 2. bis 6. August, der zweite Termin 6. bis 10. September. ENERGIESTADT Isny Die Einspeisevergütungen für Solarstrom werden zum 1. Juli nochmals reduziert. Das Bundeskabinett hat über die Vorschläge von Bundesumweltminister Norbert Röttgen(CDU) abgestimmt und die Solarstromförderung zum ersten Juli 2010 gesenkt. Dachanlagen erhalten eine Absenkung der Förderung um 16 Prozent. Bei Freiflächenanlagen auf Konversionsflächen soll die Einspeisevergütung um elf Prozent zurückgefahren werden. Für alle anderen Flächen ist ein Minus von 15 Prozent vorgesehen. Mehr Förderungen sollen in Zukunft dagegen Anlagenbetreiber erhalten, die Ihren Strom selber verbrauchen. Auch für das Gewerbe sollen diesbzüglich bessere Anreize geschaffen werden. Bei Eigenverbrauch des erzeugten Stroms werden zusätzlich zur Stromeinsparung 22,76 ct/kWh gewährt, um die regionalen Mittel- u. Niederspannungsnetze zu entlasten. Und das in doppelter Hinsicht: Energie, die unmittelbar am Ort der Erzeugung verbraucht wird, muss nicht mehr über das Stromnetz abtransportiert werden. Zusätzlich entfällt der Bezug der benötigten Verbrauchsenergie über das Netz. So rechnet sich der Einverbrauch ab Juli: Statt der regulären Einspeisevergütung von 32,88ct (Dachanlagen bis 30kW) erhält der Anlagenbetreiber eine Vergütung von 22,76 ct für jede selbst verbrauchte kWh. Aus Sicht des Finanzamtes kauft der Anlagenbetreiber dazu den bereits vergüteten Strom für 10,12 ct netto unmittelbar vom Netzbetreiber zurück. Als privater Endkunde muss er auf diesen "Kaufpreis" des Solarstroms allerdings noch 19 Prozent Umsatzsteuer zahlen – genauso wie beim konventionellen Strombezug. Insgesamt sieht die Rechnung für den Anlagenbetreiber dann so aus: 22,76 ct Eigenverbrauchsvergütung minus 1,92ct Umsatzsteuer ergeben 20,84 ct. Dazu kommen noch die ersparten Kosten für den Strombezug. Legt man einen Bezugsstrompreis von 20ct zugrunde, wird bei Anlagen, die ab 1. Juli ans Netz gehen, die selbst verbrauchte kWh Solarstrom folglich mit rund 41ct vergütet. Steigende Strompreise können diesen Betrag aber noch erhöhen. Mit einer durchschnittlichen Eigenverbrauchsquote von 30 Prozent ergibt sich somit eine Vergütung von etwa 35ct pro kWh – rund sieben Prozent mehr. Weitere Infos hierzu: www.bmu.de/dossier_photovoltaik/doc/ 45709.php#42

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