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Isny Aktuell 17.10.2018

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Amtsblatt

Amtsblatt Isny Isny aktuell 17. Oktober 2018 6 IsnyRundschau Herausforderung Digitalisierung – Isny gewinnt EnBW-Workshop Stadt Isny (rau) – Einen Workshop auf dem Innovationscampus der EnBW hat die Stadt Isny beim Kommunalen Energietag der EnBW im März in Stuttgart gewonnen. Das Team, das nach Karlsruhe reiste, kam mit wichtigen Erfahrungen und neuen Erkenntnissen nach Hause. Bürgermeister Rainer Magenreuter, die Amtsleiter Claus Fehr, Frank Reubold und Werner Sing, weitere Mitglieder des Energieteams, Gemeinderäte und Vertreter von REFI, FEGI, der Bioenergie Isny und der Naturenergie Isny nahmen am Workshop „Digitalisierung und Mobilität heute und morgen – Wie kann Isny auf die Herausforderung agieren?“ teil. Im Vorfeld hatten sich die 17 Teilnehmer auf verschiedene Unterthemen, immer mit dem Fokus auf Digitalisierung, verständigt. Letztlich kamen vier Gruppen zustande: „Alltägliches Leben im Alter in der Zukunft“, „Quartiers-/Stadtentwicklung der Zukunft“, „Autonomes Fahren in Isny“, „Digitalisierung in der Verwaltung – wie kommen Bürger und Rathaus zusammen?“. Unterstützt wurden die Gruppen durch Fachleute der EnBW und eine durchsetzungsstarke und motivierende Moderatorin. Der Innovationscampus der EnBW soll „Ideenschmiede für neue Geschäftsmodelle“ – natürlich auf der Basis Energie und Digitalisierung – sein, denn der Konzern will sich über seine herkömmlichen Geschäftsfelder und bestehende Strukturen hinausentwickeln. Die Isnyer lernten, was „Design thinking“ bedeutet, erfuhren neue Wege des kreativen Ideenschöpfens und wie aus Gedankenspielen konkrete Fragen und am Ende deren Antworten und Lösungen entstehen können. Der Innovationscampus mit seinem Kreativität fördernden Umfeld inspirierte auch die Isnyer, unkonventionell zu denken, gedankliche Schranken zu öffnen und vom Menschen und seinen unterschiedlichen Bedürfnissen her zu denken. Hilfreich war die „Marktabfrage“. Die Workshopteilnehmer durften zu ihren Themen Interviews mit den Mitarbeitern auf dem Campus machen, was fruchtbare Anregungen ergab. Die Quartiersentwicklung bewegte sich plötzlich im Schwerpunkt auf der Ebene des Mehrgenerationenzusammenlebens und die erforderliche öffentliche Infrastruktur. Beim zukünftigen Leben im Alter wurde deutlich, dass es viele Anwendungsmöglichkeiten digitaler Art gibt, man sich die Bedürfnisse und Anforderungen aber selbst im mittleren Alter noch gar nicht recht vorstellen kann. Bis es in Isny zum autonomen Fahren kommt, sind noch einige technische Voraussetzungen zu erfüllen und die Frage, „wie funktioniert das mit Baustellen?“, blieb offen. Die „Digitalisierung der Verwaltung“ brachte umsetzbare Ideen für die Homepage hervor, führte aber auch zur Erkenntnis, dass die Möglichkeit zur persönlichen Kontaktaufnahme – Bürgern und Mitarbeitern zuliebe - erhalten bleiben muss. Dr. Frank Mastiaux, Vorstandsvorsitzender der EnBW, nahm sich Zeit für die Isnyer. Er begrüßte die Gruppe morgens und kam abends zur Präsentation eigens noch einmal vorbei. Mit sachlichen Einwänden sowie konstruktiven und fundierten Anregungen zeigte er den Teilnehmern, dass er ihre Workshop-Ergebnisse ernst nahm. Bei der Heimfahrt stellten alle Teilnehmer unisono fest: „Dieser Arbeitsbesuch hat sich gelohnt.“ Fußballcamp in Isny mit der Fußballfabrik war ein voller Erfolg Stadt Isny (Hellmann) – Bei wunderschönem Wetter trainierten einen ganzen Tag lang 34 Schülerinnen und Schüler der Verbundschule, der VKL- Klasse und der Eduard-Schlegel- Schule mit Trainern der Fußballfabrik von Ingo Anderbrügge. Unter dem Motto „Training. Lernen. Leben.“ brachte die Fußballfabrik den Jugendlichen Fußballspielen, Fairplay und gesunde Ernährung näher. Der Fußballtag in Isny war eine Kooperation zwischen der Fußballfabrik, der Stiftung Kinderchancen Allgäu, der Kinder- und Jugendarbeit Isny e.V. und den beteiligten Schulen. Im Mittelpunkt des Tages standen der Spaß am Sport, Erlernen von Techniken Das Fußballcamp hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht. Foto: Hellmann und Maßnahmen zum Teambuilding und zur Ernährung. „Die Jugendlichen erarbeiten sich wichtige Grundwerte, wie Respekt, Akzeptanz, Toleranz, Disziplin und Integration, welche aus unserer Sicht elementare Teile des gesamten Lebens darstellen – egal ob Fußball, Schule, Ausbildung oder Beruf, “ erklärte Alexander Metz, Verantwortlicher der Fußballfabrik Baden- Württemberg/Süd. Das ganzheitliche Konzept der Fußballfabrik mit dem Ziel die Kinder gemeinsam zu mehr Bewegung im Alltag oder sogar in einem Verein zu motivieren, war ein voller Erfolg. Die Kinder- und Jugendarbeit dankt allen Kooperationspartnern, die den Tag organisiert und mitgeholfen haben. Ein Dank geht auch an die Rehaklinik Überruh, die die Kosten für Obst, Getränke und ein ausgewogenes Mittagessen für die Fußballer/innen übernommen hat. Baubetriebshof kann dem Winter gelassen entgegensehen Stadt Isny (rau) – Der Arbeitskreis Winterdienst, an dem auch Vertreter der Sicherheitskräfte teilnehmen, hat getagt. Veränderungen im Schulzentrum haben auch auf den Winterdienst Auswirkungen. 2017 war ein „mittlerer Winter“, wie Albert Kolb, Leiter des Baubetriebshofs erklärte. Auffällig war, dass es relativ häufig überfrierende Nässe gab. „Die Winter werden schneeärmer, Glatteis ist aber häufiger“, stellte Kolb fest. Mit Kosten von gut 542.000 Euro blieb das Jahr 2017 leicht unter dem Planansatz. 94.577 Euro betrugen die Kosten für Subunternehmer, die Bauhofeigenleistung belief sich auf 386.625 Euro. Fast schon sensationell war die Rechnungshöhe bei den Winterdienstschäden: ganze 108,48 Euro. Dafür gab es ein dickes Lob vom Bürgermeister für die sorgfältige Arbeitsweise der Winterdienstler. Weil die Grundschule und die Eduard- Schlegel-Schule wegen des Neubaus im Schulzentrum aufs Siloah-Gelänge gezogen sind, muss die Räumung entsprechend umgestellt werden. Die Feuerwehrzufahrt und die Flächen, die als Pausenhof genutzt werden, müssen bis 7 Uhr geräumt werden. Straßen mit Buslinien haben ebenso Priorität eins wie die mit Durchgangsverkehr und die Fußgängerzone. Siedlungsstraßen müssen da hintanstehen. Dafür bittet Kolb die Bürger um Verständnis. Sowohl Kolb als auch die Sicherheitskräfte appellieren dringend an die Bürger, die saisonalen Halteverbote – auch in den Ortschaften - zu beachten. Auch wenn kein Schnee liegt, gelten diese, „weil man nie weiß, wie es am nächsten Morgen aussieht“. Der Vollzugsdienst kontrolliert das und notfalls werden PKW abgeschleppt. „Zugeparkte Straßen sind aus Sicht der Rettungsdienste das größte Problem im Winter“, betont Notarzt Dr. Wolfgang Dieing vom DRK.

7 Isny aktuell 17. Oktober 2018 Isny aktuell Zwei Tage Nonstop Blasmusik MAIERHÖFEN - Nach 20 Jahren gibt es schon mal Grund, zu feiern. So lange besteht bereits das Gehrenbach Ensemble. Da ist es Ehrensache, dass die Musikanten zu ihrem Jubiläum einige Lieder zum Besten geben. Gefeiert wird im Rahmen des Allgäuer Blasmusikfestivals, das dafür sorgt, dass das Ibergzentrum in Maierhöfen am Samstag und Sonntag 20. und 21. Oktober, von musikalischen Klängen erfüllt wird. Insgesamt treten elf Bands auf. Los geht es am Samstag mit den „Tobelbachschränzer“, „Ständlesspielar“ und „Schwarzwurstblech“. Der Sonntag steht ab 10 Uhr ganz im Zeichen des Gehrenbach Ensembles. Neben den Jubilaren treten die „ Bergstätt Musikanten“, „Bier Vier“, „Fäschtdags Musik“, „Böhmischer Alptraum“, „Die 4 lustigen 5“, „Blechfrei“, und „Oho die Blasmusik“ auf. Der Eintritt ist frei. Bilderreise durch vier Länder Skandinaviens Es gibt viel Naturraum im Norden. Die vier skandinavischen Länder haben mit insgesamt 27 Mio. Menschen etwa ein Drittel der Einwohner Deutschlands. Zunächst ist Dänemark ein Mosaik aus Inseln und Halbinseln, immer nahe an der Ostsee. Die Landeshauptstadt Kopenhagen lockt mit ihren Museen und Kulturstätten. Von hier ist es nur etwa eine halbe Stunde mit der Fähre nach Helsingör in Schweden und weiter führt die Fotoreise durch Småland und an den Mälarsee bei Stockholm. Stockholm hat viele Kanäle und Buchten, eine historische Altstadt, das königliche Schloss und einen großen Hafen. Von da legen Fährschiffe ab nach Finnland. Es gibt cirka 200.000 Binnenseen in Finnland. Teilweise sind sie durch Kanäle verbunden. Im Norden gelangt man in die Heimat der Samen, die teilweise noch als Rentierzüchter leben. Berüchtigt sind die finnischen Winter. Der Fotograf ist hier mit Schlittenhunden oder Schneemobil bei – 30 Grad unterwegs. In Lappland grenzen Norwegen, Schweden und Finnland aneinander. Vom Nordkap aus führt die Reise entlang der norwegischen Küste zu den Lofoten. Mit einem Schiff der Hurtigruten wird die ehemalige Königsstadt Trondheim erreicht mit ihrem 1000jährigen Dom. Schließlich zeigt sich in der Hauptstadt Oslo ein breite kulturelle Vielfalt: Wikingerschiffe, Nansens Fram, und nicht zuletzt das vor zehn Jahren eröffnete Opernhaus direkt am Fjord. Rainer Hamberger erläutert seine Fotos am Mittwoch, 24. Oktober, um 19 Uhr im ersten Stock der Klinik Schwabenland in Isny-Neutrauchburg. Foto: Hamberger „D’Weibsbilder & Co“ sind auf Tour Die Theatergruppe „D’ Weibsbilder & Co“ ist ab 20. Oktober auf Tour - dieses Mal mit dem Stück „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist. Ein ganz neues Gernre in der Geschichte des Ensembles. Ute Dittmar inszenierte das klassische Lustspiel (im Text der heutigen Zeit angeglichen) mit Verve und wie immer mit viel Herzblut. Premiere ist am 20. Oktober. Das Stück wird an verschiedenen Spielorten um Isny aufgeführt. Infos und Vorverkauf unter: www.d-weibsbilder.de. „This is not the end“: 30 Jahre The Gangsters of Love ISNY (jl) – Wenn die „Gangsters“, wie sie von ihrem Stammpublikum genannt werden, die Bühne betreten, fühlt man sich sofort zurück versetzt in eine Zeit die geprägt war von Schlaghosen, langen Haaren, Rock ǹ Roll, Love – Peace and Happiness. Dass die Coverband in ihren schrillen Outfits es geschafft hat, 30 Jahre zu bestehen, verdanken sie wohl vor allem dem riesigen Spaß, den es allen Beteiligten immer noch bereitet Songs zu entdecken, zu proben und sich kollektiv zu erfreuen, was daraus geworden ist. Das treue Publikum trägt seinen Teil dazu bei, dass jedes Gangsters-Konzert zu etwas Besonderem wird. Die Songs die sie spielen haben sie selbst und das Publikum durch ihre Kindheit und Jugend begleitet. „Es war eine tolle Zeit, die musikalisch unglaublich abwechslungsreich und spannend war. Das stellen wir beim Stöbern in CD’s, Platten oder dem Internet immer wieder fest“, sind sich die acht Musiker einig. Franz Schmid, neben Tommy Weidle, ei- on Selbstironie, privaten Gründen auf zwei bis drei Konzerte entsprechenden Bühnenklamotten und einer wilden Show.“ Und das kam an. In der Anfangszeit hatten sie sich schnell im Jahr. Geprobt, geredet und ge- lacht wird jeweils vor den Gigs im Proberaum in Gestratz. Für das Jubiläum wurde die Häufigkeit deutlich erhöht und an der Setlist wird noch gefeilt. Die aktuelle Besetzung: Thomas Weidle, Franz Schmid (Lead-Vocals), Markus auch außerhalb Kimmich (Gitarre, Keyboards, Vocals), des Allgäus einen Namen gemacht. Nach Auftritten in Isny im Jugendzentrum Martin Schmid (Bass, Vocals), Christoph Konrad (Gitarre), Jürgen Mahle (Trompete), Jörg-Maria Ortwein (Saxophon, Keyboards), Thomas Autenrieth (Drums) Nach 25 Jahren war klar: Es geht weiter. GoIn Foto: Roland Rasemann folgten beispielsweise die Theatertage Beim Jubiläumskonzert am 27. Oktober im Adler-Saal in der ner der Frontmänner und Gründungsmitglieder blickt zurück: „Die Geburtsstunde der Gangsters war in Isny im Krankenhaus. Ein Großteil der Band hat dort gemeinsam als Zivis gearbeitet. Die Idee zur Bandgründung kam anlässlich eines Zivifestes im damaligen Wohnheim. Wir wollten das ganze Rockbusiness auf die Schippe nehmen und 60er und 70er-Hits in unserer Art und Weise interpretieren. Nicht immer perfekt, mit viel Leidenschaft, einer gehörigen Porti- Koblenz, das Jazzhaus Freiburg, ein Festival in Mengen (zusammen mit „The Pogues“), Auftritte in der Schweiz in Solothurn und Aarau, in der Scala Ludwigsburg, in diversen Jugendhäusern und bei Hochschulfesten in Ulm, Freiburg und Weingarten. Und natürlich jahrelang als Stammgäste bei der Walpurgisnacht in Leutkirch. Das Erfolgsrezept scheint klar: Sie haben das Konzept über all die Jahre nicht geändert. Mittlerweile beschränken sich die Auftritte aus beruflichen und Isnyer Vorstadt kann sich das Publikum wieder auf „Juwelen“ der 60er, 70er und 80er freuen. Garantiert ist eine wilde Bühnenshow, ein paar Überraschungen und als Support wird die Band Kracchus aus Augsburg spielen. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der Vorverkauf startet am 21. September, Karten sind in Isny bei MILU, in der Musikbar Eberz und in Leutkirch bei Optik-Kastelberger erhältlich.

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