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Isny Aktuell 17.06.2009

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Isnyaktuell IsnyRundschau Kinderbetreuung: Ein neues, helles Haus für die Kleinsten In einem Haus des Kinder- und Jugenddorfes Siloah können bald Kinder im Alter zwischen 15 Monaten und drei Jahren einziehen. Hier baut die Stadt eine neue Kleinkindgruppe für maximal zehn aKinder auf. Die Kleinkindgruppe wird als Teil des benachbarten Felderhaldekindergartens geführt. Zurzeit wird das Haus auf dem Siloah-Gelände für die Belange der Kleinkindbetreuung hergerichtet. Dazu sind kleinere Umbaumaßnahmen nötig. Der Außenbereich wird neu gestaltet. Zwischen zwei Räumen soll ein Durchgang entstehen, außerdem werden Kindertoiletten sowie eine Wickelmöglichkeit eingebaut und geeignete Möbel bestellt. „Sonst muss man nicht viel tun", sagt Anita Gösele, Leiterin der städtischen Abteilung Bildung, Jugend und Familie, „weil das Haus frisch renoviert ist." Es strahlt eine helle, freundliche Atmosphäre aus. Die Stadt hat es langfristig gemietet. Das Haus liegt direkt am Siloah-Parkplatz und bekommt von dort einen direkten Zugang. Voraussichtlich im August soll die neue Einrichtung starten. Fünf Eltern haben bereits konkret Bedarf angemeldet, und auf den Wartelisten anderer Einrichtungen stehen weitere Interessenten. Anita Gösele geht davon aus, dass nicht sofort alle zehn Plätze belegt sind. Aber sie rechnet damit, dass sich dies schnell ändert, wenn die Einrichtung erst einmal die Arbeit aufgenommen hat. Leiterin des Felderhaldekindergartens ist Brigitte Kern, Gruppenleiterin bei den Johanna Morlok (li.) und Anita Gösele vor dem ehemaligen Hausmeisterhaus auf dem Siloahgelände. Hier soll bald eine Kleinkindgruppe einziehen. Foto: juni Türme in Blau Kleinen wird Johanna Morlok sein. Die 52-jährige Sozialpädagogin mit Schwerpunkt im frühkindlichen Bereich bringt reichlich Erfahrung mit. Elf Jahre lang leitete sie eine private Kindertagesstätte zur Betreuung von Kleinkindern in Neuseeland. Johanna Morlok lebte dort 25 Jahre lang und ist seit Anfang des Jahres wieder zurück in Isny. Einst gehörte sie hier zu den Gründern des Kindergartens „7 Zwerge". „Ich bin glücklich, dass ich in meiner Heimatstadt beim Aufbau einer Kleinkindbetreuung mitarbeiten darf", sagt sie. Und: „Kinder brauchen Geborgenheit, konstante Betreuungspersonen, Rhythmus und Routine im Alltag" - damit sie spielerisch erste soziale Erfahrungen machen können. Eine Einrichtung für kleine Kinder solle ihnen „ein zweites Heim außerhalb der eigenen vier Wände" bieten. Die Eltern, die konkreten Betreuungsbedarf signalisiert haben, werden Anfang Juli zu einem Informationsgespräch eingeladen. Dabei wird auch das pädagogische Konzept gemeinsam mit den Eltern erarbeitet. Die Einrichtung ist montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Ein oder zwei weitere Mitarbeiter - die Zahl hängt von deren Stundenkontingent ab - werden noch ausgewählt. Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Betreuungsperson für jeweils fünf Kinder. Bislang gibt es in Isny in verschiedenen Einrichtungen zwischen 35 und 40 Plätze für Kinder unter drei Jahren, im Siloah-Haus kommen nun weitere zehn hinzu. Damit sei eine Quote von etwa 15 Prozent erreicht, erläutert Anita Gösele. Ab 2013 besteht ein Rechtsanspruch auf einen Platz für Ein- bis Dreijährige. Man geht davon aus, dass etwa ein Drittel der Eltern tatsächlich Bedarf haben. „Das heißt, wir müssen in den nächsten Jahren weitere Angebote schaffen", sagt Anita Gösele. Rund 55 000 Euro kostet die Einrichtung des Siloah-Hauses. 70 Prozent der Kosten fließen als Zuschuss aus dem Krippenförderprogramm des Bundes. Einen Zuschuss in Höhe von rund einem Drittel zu den Betriebskosten von jährlich etwa 50 000 Euro gewährt das Land. Die Eltern müssen künftig allerdings mit höheren Beiträgen rechnen. Jüngst haben die kommunalen Spitzenverbände Empfehlungen herausgegeben. Die Beiträge, die in Isny erhoben werden, liegen weit unter den empfohlenen 250 Euro im Monat. Beispiel: Bislang zahlte eine Ein-Kind-Familie mit mittlerem Einkommen in Isny 136 Euro für die Betreuung unter Dreijähriger. Im Jahr 2009/2010 soll der Beitrag nach einem Vorschlag der Verwaltung auf 181 Euro angehoben werden. Die Beiträge sollen den Empfehlungen bis 2012/2013 schrittweise angeglichen werden, erläutert Anita Gösele. Ende Juni entscheidet der Gemeinderat darüber. Künftig ist außerdem ein einheitlicher Aufnahmebogen für alle Einrichtungen vorgesehen, die Kinder unter 3 Jahren betreuen. Der Bogen wird zurzeit erarbeitet. Außerdem sollen gemeinsame Aufnahmekriterien festgelegt werden. Weitere Informationen, auch zum neuen Anmeldebogen, gibt es in den Einrichtungen oder bei der Stadtverwaltung: Anita Gösele, Tel. 07562-984- 148, Email: goesele@rathaus.isny.de „Isny macht blau" heißt es wieder im August. Dann wird ein blauer Teppich die Wassertorstraße durchziehen. Foto: mar Am 28. und 29. August heißt es zum zweiten Mal: „Isny macht blau" - mit langer Einkaufsnacht am Freitag sowie Kultur- und Museumsnacht am Samstag. Dabei stehen die Türme der Stadt dieses Mal mit im Fokus. Der Rahmen bleibt der gleiche wie bei der Premiere vor zwei Jahren: blaue Lichter und ein blauer Teppich in der Wassertorstraße. An beiden Tagen findet im Kurpark der Leinen- und Kunsthandwerkermarkt statt. Die lange Einkaufsnacht beginnt am Freitag um 18 Uhr. Der 270 Meter lange blaue Teppich dient als Catwalk für eine Modenschau Isnyer Geschäfte und als Bühne für Vorführungen von Tanzschulen und der Eisenharzer Turner. Ein Feuerwerk setzt der ersten Nacht ein funkelndes Ende. Am Samstag, wenn der Kunsthandwerkermarkt um 18 Uhr schließt, beginnt die Kultur- und Museumsnacht. Dann präsentieren sich Museen, Galerien und Künstler im blauen Licht. Im Fokus des Programms stehen in diesem Jahr die Türme und die Tore in der Stadt. Sie zugänglich zu machen, ist Teil des Tore- Türme-Mauer-Konzeptes im neuen Leitbild der Stadt. „Bei der Kultur- und Museumsnacht setzen wir ein erstes Zeichen", sagen Karin Hoser, Leiterin des Kulturbüros, und Katrin Mechler, Leiterin des Büros für Stadtmarketing in der Isny Marketing GmbH. Die Türme sollen begehbar oder Ort von Veranstaltungen sein. Das Wassertor und den Blaserturm können Besucher im Rahmen von Führungen besteigen, im Espantor wird eine Ausstellung von Wolfgang Henning zu sehen sein, und im Speicherturm eine Installation der Künstlervereinigung Arkade. Führungen werden auch in der Stadt und im Rathaus angeboten. Für Kinder stehen spezielle Touren auf dem Programm. Stadtbücherei, die Kunsthalle im Schloss und die Galerie am Espantor öffnen ebenfalls die Pforten. Und in den Straßen tummeln sich Gaukler und Straßenkünstler. Erstmals beteiligen sich auch die Kirchen am Programm. Sie schaffen Orte der Stille mit Führungen und Meditationen in der Nikolai- und in der Georgskirche. Als Ruhepole im quirligen Trubel. Verantwortl. für Inhalt der IsnyRundschau: Stadtverwaltung Isny, Fachbereich Zentrale Dienste, Zi. 123, Tel. 984-119, E-mail: laengst@rathaus.isny.de, Internet: www.isny.de

Isnyaktuell Paare, die in Isny heiraten, geben sich das Ja-Wort feierlich in einem ganz besonderen Ambiente - im historischen Teil des Rathauses, dort, wo einst Patrizier wohnten. Nun machen ihnen die Stadt und die Isny Marketing GmbH ein neues Angebot: „Isny bindet". Es unterstützt Heiratswillige dabei, ihre Hochzeit hier zu einem besonderen Erlebnis zu machen. g „Isny bindet" Paare, die sich trauen -Spielplatz mit Turm im Kleinformat Der historische Sitzungssaal schafft bei Trauungen ein besonderes Flair. Heutzutage finden Hochzeiten zuweilen an außergewöhnlichen Orten statt - auf Berggipfeln, unter Wasser oder im Ballon. Den Trend, eine Trauung als Event zu gestalten, machen sich seit geraumer Zeit Touristiker zunutze und vermarkten entsprechende Angebote. Vielerorts finden Hochzeitsmessen statt. „Isny", sagt Oswald Längst, der Geschäftsführer der Markting GmbH, „taugt nicht für spektakuläre Dinge". Aber es hat ein Pfund, mit dem es wuchern kann: Der feierliche Rahmen im historischen Sitzungssaal des Rathauses, die familiäre Atmosphäre, Standesbeamte, die auf Wünsche der Paare eingehen und die Wert legen auf eine individuelle Gestaltung der Feier - damit eine Trauung mehr ist als ein Routineakt. Im Internet bekommen Paare nun auch weitere nützliche Hinweise und Adressen: wer macht Fotos, wo gibt es Hochzeitskutschen oder Autos zu mieten, wo Räume zum Feiern und wo Übernachtungsmöglichkeiten. Ein entsprechender Flyer ist in Vorbereitung. Ursula Fink, die Leiterin des Standesamtes, hat das Angebot zusammen mit Margret Kaiser vom Büro für Tourismus zusammengestellt. Damit publik wird, was Isny an Besonderem und Schönem zu bieten hat. „Isny bindet" zielt nicht nur auf Touristen und Heiratswillige von außerhalb ab, sondern auch auf die ansässigen Bürger. Aber natürlich möchte man auf diese Weise Isny bei Gästen als Hochzeitsstandort etablieren. Bislang sind unter den 50 bis 65 Paaren, die sich pro Jahr hier trauen lassen, höchstens zehn von außerhalb. Unter ihnen auch solche, die die Stadt bei einem Kuraufenthalt kennen gelernt haben. Gerne, sagt Längst, hätte man auch die Türme als außergewöhnliche Orte für eine Trauung einbezogen. Doch dem standen Vorschriften und andere Hindernisse im Weg. Im Wassertor etwa, wo sich das Türmerstüble anböte, ist die Treppe zu steil für eine Hochzeitsgesellschaft. Im Hafendeckelturm fehlt ein Foto: juni ausreichender Fluchtweg, und das Refektorium im Schloss sollte nur beschränkt öffentlich genutzt werden, weil feuchte Atemluft einer Gesellschaft der Malerei und dem Stuck nicht gut bekommt. Im historischen Sitzungssaal aber finden 20 bis 60 Personen Platz. Er wird von der Stadt dekoriert und anschließend stellt sie Gläser für einen Sektempfang zur Verfügung, wenn die Paare dies wünschen. Einmal im Monat können sich Paare gegen eine zusätzliche Gebühr auch samstags trauen lassen. Und bei der Organisation der Feier auf die nützlichen Adressen zugreifen. Mit „Isny bindet" ist das Potenzial gebündelt. Info: Weitere Informationen gibt es unter www.isny.de unter dem Button Tourismus & Kultur. Das neue Kletterhaus mit Rutsche auf dem Schwarzen Grat sieht ganz ähnlich aus wie der große Turm. Er gehört zu einem neuen Spielplatz, der gerade im Rahmen des Projektes „Schwarzer Grat Erlebnisweg" entsteht. Es soll die vorhandenen Wege attraktiver machen für große und für kleine Wanderer. Neben dem Kletterhaus wird es zwei neue Schaukeln, eine große Hängematte und, wie bisher schon, Klettergerüst und Wippe geben. Alexandra Haug rechnet mit der TÜV-Freigabe für den Spielplatz bis Ende Juni. Desweiteren soll auf dem Gelände eine Toilette entstehen. Wenn der Spielplatz fertig ist, wird am Standort der Schletteralm ein Holzunterstand errichtet, wo Hängematten zu einer Ruhepause einladen, um den Ausblick zu genießen. Bis Herbst soll der Erlebnisweg, der nach den Plänen des Landschaftsarchitekten Erhard Bolender mit Infotafeln, Spieleund Aussichtspunkten gestaltet wird, fertig sein. Groß und Klein am Schwarzen Grat. Foto: st ENERGIESTADT Isny Energiesparlampen: Die besten Dauerbrenner Gute Nachrichten für Stromsparer: Viele Energiesparlampen funktionieren extrem lange und erzeugen dabei viel Licht mit wenig Strom. Dies ist das Ergebnis einer Langzeituntersuchung der Stiftung Warentest über 15.500 Stunden. Das entspricht bei täglich dreistündiger Einschaltzeit einer Lebensdauer von mehr als 14 Jahren. Die herkömmliche Glühlampe hat zwei entscheidende Nachteile: Zum einen setzt sie nur rund 5 Prozent der zugeführten Energie in Licht um. Der Rest wird nahezu komplett in Wärme umgewandelt, böse Zungen bezeichnen sie daher auch als Heizung unter der Decke. Zweiter Nachteil der Glühlampe: ihre geringe Lebensdauer - im Schnitt macht sie nach 1.000 Stunden schlapp. Genau in diesen beiden Punkten schlagen moderne Energiesparlampen die veraltete Technik um Längen: Ihre Energieeffizienz ist fünfmal besser als die einer Glühbirne. Mit anderen Worten: Sie benötigen nur rund 20 Prozent der Energie um die gleiche Menge Licht zu erzeugen, die Helligkeit einer 60 Watt Glühlampe etwa erreicht eine Energiesparlampe mit nur 11 Watt. Auch ihre Brenndauer liegt um ein Vielfaches über der von Glühbirnen. Der letzte Vergleichstest der Stiftung Warentest hat das eindrücklich bestätigt: Von den 27 Sparlampen leuchteten neun Modelle nach mehr als 19 000 Betriebsstunden immer noch. Gute Energiesparlampen haben bis zu diesem Zeitpunkt also etwa 19 Glühlampen mit Glühfaden ersetzt. Vorteil für Umwelt und Geldbeutel Energieersparnis und Haltbarkeit: Beide Effekte zusammen führen dazu, dass nicht nur die Umwelt profitiert, sondern auch der Geldbeutel. Und das trotz des höheren Anschaffungspreises der Energiesparlampen. Selbst wenn ihr Preis beim Zehnfachen einer Glühlampe liegt, rechnet sich die Sache deutlich. Beispiel: Eine 60 Watt Glühlampe kostet einen Euro, eine gleich helle 11 Watt Energiesparlampe dagegen 10 Euro. Bei angenommener 15-facher Lebensdauer ist sie auch in der Anschaffung bereits 5 Euro günstiger als die 15 benötigten Glühlampen. Dazu kommt der geringere Stromverbrauch. Pro Stunde spart sie 49 Watt, das sind bei 15 000 Stunden Brenndauer insgesamt 735 Kilowattstunden. Bei einem angenommenen Strompreis von 0,19 Euro pro Kilowattstunde bedeutet das eine Stromkostenersparnis von 139,65 Euro. Insgesamt kommt die Energiesparlampe unterm Strich also 144,65 Euro günstiger. Quelle: test 01/2009

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