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Isny Aktuell 17.04.2019

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Amtsblatt Isny Isny aktuell 17. April 2019 6 Ein außergewöhnlicher Nachmittag – Eugen Felle Ausstellung eröffnet Stadt Isny (rau) - „Außergewöhnlich“- das war für Bürgermeister Rainer Magenreuter die Eröffnung der Postkartenausstellung „Eugen Felle“ in der städtischen Galerie im Schloss. Bis zum 8. September 2019 sind die gezeichneten und gemalten Werke des Isnyer Postkartenmalers zu sehen. Wenn an einem frühlingshaften Samstagnachmittag das Refektorium im Schloss Isny voll ist, ist das wahrlich schon außergewöhnlich. Dass der Isnyer Eugen Felle im selben Jahr zur Welt kam, in dem die Postkarte „erfunden“ wurde, wenn dieser Eugen Felle dann auch noch ein berühmter Postkartenmaler wird und dessen Gedenkausstellung zum 150. Geburtstag einer der Höhepunkte eines Projekts ist, für das die Kulturstiftung des Bundes im Fonds Stadtgefährten 150.000 Euro locker macht – dann darf das mit Fug und Recht als „außergewöhnlich“ bezeichnet werden. Als ebenfalls außergewöhnlich empfand nicht nur Bürgermeister Magenreuter die Enthüllung eines besonderen Objekts im Schlosshof: ein außergewöhnliches Bschüttfass. „Es war das Beste, was der Museumsarbeit passieren konnte“, sagte Ute Seibold, die Leiterin der Städtischen Museen über das, was in den letzten beiden Jahren über das Projekt Panorama-Partner angestoßen worden ist und auf welch fruchtbare Weise die museumslose Zeit dank Eugen Felle überbrückt wurde. Karin Konrad, die Leiterin des Kulturbüros nannte es ein „stimmiges Brückenprojekt“ und drückte ihre Hoffnung aus, dass der Standort Schloss irgendwann eine Sie enthüllten das fliegende Bschüttfass mit Vergnügen: (von links) Ursula Winkler, Petra Krebs (MdL), Ute Seibold, Tosca Maria Kühn, Bürgermeister Rainer Magenreuter und Alexander Leopold. Foto: Rau „echte Heimat“ werde. „Er muss ein netter Typ gewesen sein“, verriet Tosca Maria Kühn, die Urenkelin des Postkartenmalers. Der hat für ihr Gefühl aber zu viel gearbeitet und dadurch seine Nachkommen vor die fast unlösbare Aufgabe gestellt, eine Auswahl zu treffen. In der Galerie ist denn auch nur die „Spitze des Eisbergs“ zu sehen, wie Ursula Winkler, die Projektleiterin von Panorama_Partner, es nannte. Sie plauderte aus dem Gästebuch Felles und dankte nicht Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Isny nur denjenigen, die aus ihren jeweiligen Sammlungen seltene Postkarten zur Verfügung stellen, sondern auch der Stadtverwaltung, für die das Projekt einiges an Zusatzarbeit gebracht habe. Auch wenn das Wort „außergewöhnlich“ nicht über Gebühr strapaziert werden sollte – was mit der Ausstellung seinen Anfang gefunden hat, verdient diese Bezeichnung dennoch. Denn gleichzeitig mit der wirklich gelungenen Präsentation der Felle-Postkarten in ihrer unterschiedlichen Ausprägung - teils mit frechem Witz, teils mit eindeutiger Werbebotschaft, sehr oft aber mit einer unglaublichen Präzision der Landschaftsdarstellung, der detailreichen Panoramen – konnte ein erster Blick ins künftige Museum im ersten Obergeschoss des Schlosses geworfen werden. Das „Außergewöhnliche“ dort: Rudi Daumann, Dagmar Durach und Claus Fehr haben ihre, über viele Jahre entstandenen Pläne der Isnyer Stadtentwicklung eingebracht, die nun in einer ersten Version vereint sichtbar sind. Eugen Felle war Visionär, das zeigt seine Jux-Karte mit seinem fliegenden Bschüttfass. Einem historischen hölzernen Exemplar, von Hardy Menz gestiftet, verlieh Hans Staffe ein Fahrwerk und Auszubildende von Dethleffs Flügel und Propeller. „Die mussten mit Ausbildungsleiter Alwin Zengerle lange tüfteln, bis die Flügel perfekt waren“, verriet Alexander Leopold, Geschäftsführer von Dethleffs. Das fliegende Bschüttfass ist nun Blickfang im Schlosshof und wirkt, als könnte es jeden Augenblick abheben, mit einem lachenden Eugen Felle drauf. ISNY – Die Freiwillige Feuerwehr Isny hielt bei ihrer Hauptversammlung Rückblick auf das Jahr 2018. Zwei große Brände haben die FW in Atem gehalten. „Der Mut von Feuerwehrkameraden hat Schlimmeres verhindert“, sagte Kommandant Markus Güttinger zum Brand in der Kemptener Straße. Beim Großbrand in Dürrenbach habe es sich bewährt, dass die Abteilungen zusammen üben. Man habe sehr gut zusammengearbeitet. „2018 sind die Einsatzzahlen zurückgegangen, wegen des Schnees in diesem Jahr, sind wir aber schon wieder gut dabei“, berichtete Güttinger. Höhepunkte im Feuerwehrjahr waren die Fertigstellung des Jugendraums mit Einweihung und eine Übung mit Höhenrettern. Die Isnyer Feuerwehr hat sieben ausgebildete Höhenretter, 2018 sei ein vergleichsweise ruhiges Jahr gewesen, berichtete Benjamin Keller. Güttinger erinnerte daran, dass die Betreuer der Jugendfeuerwehr, die Höhenretter, die Gefahrgutgruppe, die Ausbilder und die Fachberater ihre Aufgaben zusätzlich zum „normalen“ Dienst absolvieren. 23 Proben mit 1500 Übungsstunden sind die Basis, hinzu kommen zahlreiche Sitzungen, Fortbildungen, Lehrgänge auf Kreisebene und in Isny, Gefahrgutübungen, Fahrkurse und Seminare. Die Geselligkeit wird überdies gepflegt. Für Kreisbrandmeister Oliver Surbeck ist bemerkenswert, dass sich alle Feuerwehren, wie auch die Isnyer, kreisweit einbringen. „Wir haben ein Ausbildungsprogramm, das schreibt sich von und zu“, lobte Surbeck. Er dankte den Isnyern für die tolle kameradschaftliche Zusammen- Das Goldene Ehrenzeichen für 40 Jahre haben Mathias Durach, Josef Hauser (Mitte) erhalten. Es gratulierten (von links) Michael Otto, Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband, Bürgermeister Rainer Magenreuter, Kommandant Markus Güttinger, Kreisbandmeister Oliver Surbeck. Fotos: Stadt Isny/rau

7 Isny aktuell 17. April 2019 Amtsblatt Isny arbeit. Bürgermeister Rainer Magenreuter dankte den Kameraden der FW für ihre Einsatzbereitschaft an 365 Tagen des Jahres rund um die Uhr. Bei den großen Bränden hätten sie alles richtig gemacht. 2019 habe bereits mit einem riesigen Einsatzpensum begonnen. Zum Dauerschnee sei noch ein Ölunfall hinzugekommen. Dafür gebühre der Feuerwehr großer Dank. Die Feuerwehr in Zahlen: Einsatzabteilungen: 168 Mitglieder, davon sechs weibliche; Isny: 67 Mitglieder, Beuren: 24 Mitglieder, Großholzleute: 24 Mitglieder, Neutrauchburg: 23 Mitglieder, Rohrdorf: 26 Mitglieder; Spielmannszug: 28 Mitglieder; Altersabteilung: 22 Mitglieder; Jugendfeuerwehr: 19 Mitglieder. Einsätze 2018: 122 (2017: 164), davon 23 Brandeinsätze, 50 Technische Hilfe, 35 Fehl-/Täuschungsalarme, zehn Überlandhilfe, drei sonstige Einsätze. Beförderungen: Feuerwehrmann: Andreas Dieing, Christian Hänsch, Kevin Franke; Oberfeuerwehrmann: Patrick Dempfle, Alyssa Geyer, Manuel Kolb, Peter Reiss, Jan-Arne Rosenbaum; Hauptfeuerwehrmann: Michael Bilger, Andreas Gletter, Martin Harscher, Nadine Holzer, Roman Liebald; Löschmeister: Kevin Backhaus, Dominik Lubrich, Christian Staib; Oberlöschmeister Markus Steible; Oberbrandmeister Lukas Pfeiffer; Bestellung Ausbilder zum Atemschutzgeräteträger: Hauptlöschmeister Georg Holzer. Ehrungen: Bronzenes Ehrenzeichen des LFV Baden- Württemberg für 15 bis 24 Jahre: Beuren: Michael Schädler (15 Jahre); Roman Biggel (19 Jahre); Tobias Prinz (19 Jahre); Robert Fuchs (22 Jahre); Hubert Peter (22 Jahre); Klaus Kempter (24 Jahre); Gerold Müller (24 Jahre); Stefan Prinz Bei der Hauptversammlung standen viele Ehrungen an. (24 Jahre); Andreas Schwarz (24 Jahre). Großholzleute: Martin Fischer (18 Jahre), Manuel Kolb (18 Jahre), Ambros Steible (18 Jahre), Christoph Würzer (18 Jahre); Stadt: Alexander Prinz (15 Jahre), Timo Riedel (15 Jahre), Benjamin Keller (16 Jahre), Benjamin Menz (17 Jahre), Wolfgang Prahn (18 Jahre), Reiner Briechle (19 Jahre), Björn Rockhoff (19 Jahre), Karina Prinz (20 Jahre), Christian Flach (21 Jahre), Martin Seel (21 Jahre), Stefan Prinz (22 Jahre), Daniela Halberstadt (23 Jahre), Alexander Hauser (23 Jahre), Andreas Schädler (23 Jahre), Mathias Kimmerle (24 Jahre); Neutrauchburg: Tobias Badent (22 Jahre), Martin Butscher (23 Jahre), Wolfgang Harscher (23 Jahre), Christian Moosmann (23 Jahre); Rohrdorf: Christian Hengge (16 Jahre), Emmanuel Schwenk (16 Jahre), Florian Zengerle (17 Jahre), Alban Breyer (21 Jahre), Richard Maidel (24 Jahre). Stadtverwaltung Isny im Allgäu BürgerBüro Leonie Harlacher leonie.harlacher@isny.de Wassertorstraße 1-3 88316 Isny im Allgäu Zustimmung zur Veröffentlichung von Alters-/ Ehejubilaren Name: Vorname: Geburtsdatum: Anschrift: Silbernes Ehrenzeichen für 25 Jahre: Wolfgang Badent, Neutrauchburg, Lukas Pfeiffer, Stadt. Jubiläen werden nur noch auf Wunsch veröffentlicht Im Isny Aktuell werden runde Geburtstage ab 70 Jahren und Ehejubiläen veröffentlicht. Bislang galt die Widerspruchsregelung. Wer nicht widersprochen hat, dessen Jubiläum wurde im Isny aktuell veröffentlicht. Um dem Datenschutz noch mehr Rechnung zu tragen, wird diese Modalität mit sofortiger Wirkung umgestellt. Künftig werden Jubilare nur noch dann genannt, wenn sie dies ausdrücklich wünschen. Wer also gern im Isny Aktuell genannt werden möchte, muss dies aktiv erlauben. Mittels eines Formulars kann jede Bürgerin, jeder Bürger, ihre/seine Zustimmung zur Veröffentlichung eines runden Geburtstages oder eines Ehejubiläums im BürgerBüro mitteilen. Dazu verwendet man entweder anhängendes Formular und bringt es ausgefüllt ins BürgerBüro oder man füllt dieses direkt im BürgerBüro aus. Außerdem werden ab sofort nur noch die Namen der Jubilare, nicht aber deren Adressen veröffentlicht. Hiermit stimme ich der Veröffentlichung meiner Daten (Name, Vorname) zu folgendem Jubiläum Altersjubiläum Ehejubiläum (bitte auch vom Ehepartner ausfüllen und unterschreiben lassen) im Isny Aktuell zu. Datum und Unterschrift des Antragstellers / der Antragstellerin Daten geprüft Jubiläum am Sachbearbeiterin: Datum und Unterschrift Auszufüllen vom BürgerBüro

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