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Isny Aktuell 16.06.2021

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Isny

Isny aktuell Isny aktuell 16. Juni 2021 12 Paten für Kinderhospiz Mittwochs bei den Zeil-Kliniken KREIS - Wenn Kinder und Jugendliche von Sterben und Tod betroffen sind, ist plötzlich nichts mehr wie es war. Die gesamte Familie braucht in dieser Situation Unterstützung, Entlastung, Atempausen, Verständnis, Offenheit und vieles mehr. In solchen Situationen hilft der ambulante Kinderhospizdienst Amalie. Für seine diese Aufgabe sucht der Dienst ehrenamtliche Paten. Für Interessierte gibt es mehrere Informationsveranstaltungen im Juni. AMALIE begleitet und unterstützt als ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst im Landkreis Ravensburg und Bodenseekreis Familien, deren Kinder laut Diagnose eine begrenzte Lebenserwartung haben oder lebensbedrohlich erkrankt sind. Die Familien werden ab dem Zeitpunkt der Diagnosestellung bis über den Tod hinaus begleitet. AMALIE unterstützt auch Kinder und Jugendliche, die von einem Elternteil Abschied nehmen müssen. Träger sind die Kooperationspartner Malteser Hilfsdienst e.V. und die Stiftung Liebenau. Ehrenamtliche Paten schenken drei bis vier Stunden Zeit pro Woche, um für das kranke Kind da zu sein, mit Geschwistern zu spielen, Hausaufgaben zu betreuen, Eltern Raum für eine Auszeit zu geben – und oft genug „einfach nur" da zu sein und das mit zu tragen, was in der Familie gerade geschieht. Dadurch erleben alle Familienmitglieder mehr Zuwendung, mehr Raum, Zeit und Kraft für die einfachen Dinge des Alltags. Für diese wichtige Aufgabe sucht AMALIE Männer und Frauen verschiedenen Alters, aus unterschiedlichen Lebenssituationen und Berufen. Sie werden für den Dienst geschult und qualifiziert, erhalten Supervision, bilden sich regelmäßig fort und stehen unter Schweigepflicht. ● Sie haben etwas Zeit (ca. 3 Stunden wöchentlich)? ● Sie möchten gern andere engagierte Menschen treffen? ● Sie mögen das Zusammensein mit Kindern und Familien? ● Sie haben Interesse an Aus- und Fortbildung zum Thema Tod und Trauer? Wer sich gerne ehrenamtlich engagieren und Familien im Landkreis Ravensburg und Bodenseekreis entlasten möchte, erhält nähere Informationen bei mehreren Veranstaltungen im Landkreis Ravensburg und Bodenseekreis: Wangen: Donnerstag, 24. Juni, um 19 Uhr, Weberzunfthaus, Zunftwinkel 2, 88239 Wangen Weingarten: Dienstag, 22. Juni, um 20 Uhr im Seminarraum Erdgeschoss, Maltesergebäude, Ettishofer Straße 3, 88250 Weingarten Die Amalie-Koordinatorinnen berichten, was die Qualifizierung nach dem Celler Modell beinhaltet. Außerdem können sich die Gäste mit erfahrenen Paten und den Koordinatorinnen über die Arbeit als Ehrenamtlicher austauschen. Pandemiebedingt bitten wir um Anmeldung unter Telefon 0151 5232 3308 oder über Email: für Weingarten: e.mogg@kinderhospizdienst-ravensburg.de für Wangen: s.muellenberg@kinderhospizdienst-ravensburg.de NEUTRAUCHBURG – Im Rahmen der Vortragsreihe " Mittwochs bei den Waldburg-Zeil Kliniken" spricht Dr. Alexander Holst, Leitender Oberarzt der Klinik Alpenblick, am 23. Juni, um 19 Uhr über das so genannte „Adrenalinometer“. „Angsterkrankungen und Depressionen haben häufig ihren Ursprung in frühem Stresserleben“, weiß Dr. Holst. „Umgekehrt kann frühbiografisches Wohlbefinden und das Gefühl von Sicherheit dazu beitragen, im Erwachsenenalter eine höhere Resistenz gegenüber Umweltfaktoren zu haben“, so der erfahrene Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie weiter. Als Traumatherapeut ist das „Adrenalinometer“ für Dr. Holst ein wichtiger Indikator für das Stresserleben. In seinem Vortrag wird er zunächst früh- Bolsternang (sz) - Ann Kristin Kwickert leitet gemeinsam mit Chefarzt Thomas Bösch seit 1. Juni die Reha- Klinik Überruh, sie verantwortet die kaufmännischen Geschicke der Klinik, die zum Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehört. biografi- sches Stresserleben und seine Auswirkungen im Erwachsenenalter erläutern. Darüber hinaus Dr. Alexander Holst wird er Foto: LI.KE aufzeigen, welche Einflussfaktoren es auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit gibt, was das Adrenalinometer in die eine oder andere Richtung ausschlagen lässt. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser kostenlosen Online-Veranstaltung eingeladen – ganz bequem zu Hause oder unterwegs dabei: https://vimeo.com/event/830943 oder den QR-Code mit dem Smartphone einscannen. Während des Vortrages können Fragen direkt per Chat an den Referenten schreiben. Die Teilnahme ist kostenlos. Neue kaufmännische Leitung in der Überruh Ann Kristin Kwickert Foto: Rehaklinik „Mit Kwickert übernimmt eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen. Sie verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen. Gerade in der aktuell herausfordernden Pandemie-Zeit können wir auf Kwickerts Fachkenntnisse vertrauen und von ihrer Erfahrung profitieren“, stellt Constanze Schaal, Geschäftsführerin der Reha- Zentren Baden- Württemberg gGmbH, die neue Leiterin vor. Kwickert übernimmt den Staffelstab von Dagmar Czerwinka, die die kaufmännischen Geschicke der Klinik seit Frühjahr 2020 kommissarisch und in Vertretung von Miriam Milz geleitet hatte, die aus familiären Gründen eine Pause eingelegt hat. Kostenloser Workshop für Vereine KREIS - Wie darf Foto- und Filmmaterial im Internet verwendet werden, was ist vorab zu klären und wie komme ich an freie Bilder? Der Workshop „Dein Verein macht sich bekannt: Fotos und Videos“, den die Initiative Deutschland sicher im Netz e. V. am 30. Juni, von 17 bis 19 Uhr, online anbietet, vermittelt Vereinen und ehrenamtlich Engagierten die Rechte und Pflichten bei der Nutzung von Bildmaterial. Veranstalter ist die Regionalgeschäftsstelle Bodensee-Oberschwaben im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Anmeldung unter www.paritaetbw.de/dina-bos.

13 Isny aktuell 16. Juni 2021 Isny aktuell Isnyer brillieren virtuell in Bremen Isny - Fünf Schülerinnen und Schüler der Isnyer Zweigstelle der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu (JMS) haben beim 58. Bundesfinale von „Jugend musiziert“ großartig abgeschnitten. Freuen sich über die Allgäuer Erfolge bei „Jugend musiziert“ auf Bundesebene (von links nach rechts): Markus Radigk, Zweigstellenleiter der JMS in Isny und Lehrer von Matthias Buchbinder, Katja Kempter, Maren Franz, Thomas Herz, Stadtmusikdirektor und Lehrer von Katja Kempter, Matthias Buchbinder, Siri Schönegge und Phong Nguyen. Foto: Marie Seeger Eigentlich sollte der Wettbewerb in Bremen stattfinden, konnte aufgrund der Pandemielage jedoch nicht in Präsenz ausgetragen werden. „Mit 2250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wäre dies nicht zu verantworten gewesen“, erklärte das Isnyer „Jugend musiziert“-Team. So mussten die Schülerinnen und Schüler – wie auch schon zuvor beim Landeswettbewerb – Videos von ihren Stücken aufnehmen und diese bis zum 28. April einschicken. Tatkräftig unterstützt wurden sie bei den Aufzeichnungen der bewegten Bilder und dem Abmischen der Tonspuren von Frank Erhard, dem langjährigen, versierten „Soundmischer“ auf dem Theaterfestival Isny und Haustechniker des Isnyer Kurhauses. „Die Arbeit mit den jungen Musikern hat riesen Spaß gemacht und mir in schwierigen Zeiten ohne Kulturveranstaltungen ganz neue Horizonte geöffnet“, erzählte er unlängst am Rande einer Ausschusssitzung des Gemeinderates. Die jungen Musikerinnen und Musiker waren dagegen etwas enttäuscht, da der Wettbewerb für sie mit den Aufnahmen mehr oder weniger abgeschlossen war. Auch sei der zeitliche Druck größer gewesen. Unter „normalen“ Umständen hätten sie ihre Stücke erst in der Woche vom 20. bis zum 26. Mai in Bremen vorgespielt, mussten die Videos nun aber schon fast einen Monat früher abschicken. Querflötistin Maren Franz bedauerte, dass die Teilnehmer weniger Zeit hatten, ihre Stücke zu proben und nach dem Landeswettbewerb im März „noch einmal etwas ruhen zu lassen“. Gleichzeitig bedanken sich die jungen Musikerinnen und Musiker und auch ihre Lehrkräfte für die Unterstützung der Stadt Isny beim Wettbewerb unter besonderen Bedingungen, dass sie ihre Videos im Kurhaus am Park mit der dort vorhandenen Technik aufnehmen konnten. Als kleines Trostpflaster wurde den knapp zweieinhalbtausend Jungmusikern aus ganz Deutschland rund um den Online- Musikwettbewerb ein virtuelles Rahmenprogramm geboten: So konnten sie etwa an interaktiven Workshops teilnehmen oder dem „live“ gestreamten Begrüßungskonzert der Bremer Philharmoniker lauschen. Dies habe zwar die Enttäuschung über die Distanz abgemildert, sei aber dennoch schade gewesen, denn normalerweise handle es sich beim Bundeswettbewerb um „ein richtiges Fest“, berichtete Lehrer Thomas Herz, der ehemalige JMS-Zweigstellenleiter in Isny. Insgesamt hätten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedoch das beste aus den Umständen gemacht und herausragende Erfolge erzielt. So errang die junge Eglofser Trompeterin Katja Kempter aus der Klasse von Thomas Herz mit 25 von 25 erreichbaren Punkten den ersten Preis in ihrer Kategorie. Die Isnyerin Maren Franz aus der Klasse von Katharina Heim erreichte mit der Querflöte 17 Punkte und nahm somit „mit gutem Erfolg“ teil. Begleitet wurden diese beiden Solistinnen auf dem Klavier vom jungen Isnyer Pianisten Phong Nguyen. Der Schüler von Norbert Schuh konnte in beiden Fällen 24 Punkte erlangen und errang somit zweimal einen ersten Preis. Außerdem erreichte der von Markus Radigk unterrichtete Schüler Matthias Buchbinder aus Friesenhofen mit dem Euphonium 19 Punkte und hat somit ebenfalls „mit sehr gutem Erfolg“ teilgenommen. Siri Schönegge aus Isny kam mit dem Horn auf 20 Punkte und erhielt einen dritten Preis. Unterrichtet wurde sie an der JMS Isny von Isabella Matt und Daniela Bischof, mittlerweile wurde die junge Hornistin nach bestandener Aufnahmeprüfung am Voralberger Landeskonservatorium in Feldkirch aufgenommen. Ausschnitte aus den Wettbewerbsstücken, die die Isnyer Schüler für den Bundeswettbewerb aufgezeichnet haben, können auf der Instagram- oder YouTube-Seite der JMS angesehen und angehört werden. Außerdem betreibt Katja Kempter mit ihrem Bruder Bernd Kempter einen YouTube-Kanal, auf dem unter anderem auch ihre Beiträge für „Jugend musiziert“ zu finden sind. Der Kanal kann unter „Bernd & Katja Kempter“ gesucht werden. (mse) Neuer Chefarzt für Neurologie am Klinikum Kempten KEMPTEN - Prof. Dr. Elmar Pinkhardt ist neuer Chefarzt für Neurologie am Klinikum Kempten. Der 46-jährige Familienvater war bis zuletzt geschäftsführender Oberarzt der Neurologie der Universitätsklinik in Ulm und bringt als Facharzt für Neurologie einen breiten Erfahrungsschatz und eine hohe Expertise mit. Die Schwerpunkte von Herrn Prof. Pinkhardt liegen in der Versorgung von akuten neurologischen Erkrankungen wie dem Schlaganfall, Entzündungen des Gehirns und epileptischen Anfällen. Aber auch Patienten mit chronischen Erkrankungen des Nervensystems sind bei Herrn Prof. Pinkhardt in den besten Händen. Für Herrn Prof. Pinkhardt ist die zunehmende enge Vernetzung innerhalb des Prof. Dr. Elmar Pinkhardt Foto: privat Klinikverbundes sowie zu den niedergelassenen Ärzten in der Region ein wichtiger Baustein in der Etablierung einer umfassenden wohnortnahen neurologischen Versorgung der Bevölkerung. Ebenfalls dazu gehört der Aufbau einer neurologischen Rehabilitation in der Region um die Genesung nach schweren neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall heimatnah und familiennah durchführen zu können. Ein besonderer Schwerpunkt soll in den nächsten Jahren auf die Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen und Bewegungsstörungen wie M. Parkinson und Demenzen sowie Erkrankungen mit dem Leitsymptom Schwindel gelegt werden. Diese Erkrankungen stellen in der heutigen, zunehmend älter werdenden Bevölkerung die neuen „Volkskrankheiten“ dar. „Der Wunsch nach „gesundem Altern“ ist eine wesentliche Antriebskraft in unserer heutigen Gesellschaft,“ sagt Prof. Pinkhardt. „Ich möchte meine Patienten unterstützen und ihnen helfen diesen Wunsch leben zu können“. „Mit Herrn Prof. Pinkhardt haben wir einen überregional bekannten Neurologen für den Klinikverbund Allgäu gewinnen können“, freut sich Michael Osberghaus, Geschäftsführer des Klinikverbunds Allgäu. „Mit Herrn Prof. Pinkhardt wollen wir die Neurologie am Klinikstandort Kempten als Schwerpunktversorger in der Region weiter stärken und ausbauen.“ Herr Prof. Pinkhardt wurde vom Aufsichtsrat des Klinikverbunds Allgäu in seiner Sitzung im März bestellt und steht seinen Patienten seit Anfang Mai am Klinikum Kempten zur Verfügung. Sein Sekretariat ist unter 0831 530 2250 zu erreichen. Der Klinikverbund Allgäu wünscht Herr Prof. Pinkhardt eine stets glückliche Hand bei der Führung der Abteilung und der Versorgung der Patienten in der Allgäuer Region.

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